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GENOSSENSCHAFTEN SIND „IN“

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04<br />

Juli / August 2012 · 10. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rheinisch-Bergischen Kreis & Leverkusen<br />

Ob Weinanbau oder Energie, ob Wohnungsbau oder Banken<br />

<strong>GENOSSENSCHAFTEN</strong> <strong>SIND</strong> <strong>„IN“</strong><br />

BERGISCH GLADBACH<br />

Einkaufszentrum im Ortsteil<br />

Bensberg nimmt eindrucksvoll<br />

Gestalt an und scheint<br />

im wesentlichen zu gefallen<br />

BURSCHEID<br />

Eigeninitiative des Bürgermeisters:<br />

Die Stadt freut<br />

sich, endlich auch schnelles<br />

Internet zu bekommen<br />

KÜRTEN<br />

Im Ortsteil Bechen wurde<br />

jetzt der „Dhünn-Balkon“<br />

als Projekt der Regionale<br />

2010 offiziell eingeweiht<br />

LEICHLINGEN<br />

Stadtrat lehnte mit großer<br />

Mehrheit Antrag ab.<br />

kommt jetzt endlich die<br />

Stadtparkbebauung?<br />

RÖSRATH<br />

Lions Club feiert sein 10jähr.<br />

Bestehen und veranstaltet<br />

ein Benefiz-Golfturnier,<br />

diesmal am Velderhof<br />

ODENTHAL<br />

Erzbistum: Kernstück<br />

Altenbergs mit neuen<br />

Seminarräumen wird<br />

umfangreiche Baustelle<br />

OVERATH<br />

Mediterana-Chef Reddel<br />

gab auf Einladung<br />

persönliche Hinweise zur<br />

Kosteneinsparung<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

Marketingverein<br />

denkt schon über die<br />

Weihnachtsbeleuchtung<br />

in der City nach<br />

LEVERKUSEN<br />

Dachschaden an der Bay-<br />

Arena und Krach mit der<br />

Nachbarschaft machen<br />

Bayer 04 schwer zu schaffen<br />

+++ Infos +++ Seite 30 +++


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Zeit, die gut investiert ist.<br />

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GL&Lev kontakt • Nr. 4 / 2012<br />

INHALT<br />

PROFIL<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land 4<br />

Genossenschaften - 150 Jahre und<br />

kein bisschen unmodern<br />

DAS GESPRäCH - CURRENTA-Chef 6<br />

Dr. Günter Hilken zieht eine positive Bilanz<br />

REGIO<br />

Bonntaler soll Festspielhaus mitfinanzieren 8<br />

Einzelhandelsverbände fusionieren 10<br />

NRW sucht Unternehmensgründer 11<br />

Wieder Freie Fahrt nach Overath 12<br />

LOKAL<br />

BERGISCH GLADBACH - Neues 14<br />

Einkaufszentrum in Bensberg<br />

Bensberger Bank zahlt 5,6 % Dividende 15<br />

NEUES AUS DEM TECHNOLOGIEZENTRUM 16<br />

Zielmarkt Russland nimmt Fahrt auf<br />

RöSRATH - Lions Club feiert sein Zehnjähriges 18<br />

OVERATH - Mediterana-Chef gab Finanz-Tipps 19<br />

ODENTHAL - Baustelle in Altenberg 20<br />

KüRTEN - Der Dhünn-Korridor eingeweiht 20<br />

BURSCHEID - Schnelles Internet rückt näher 22<br />

WERMELSKIRCHEN - Marketing-Experten 24<br />

denken schon an Weihnachten<br />

LEICHLINGEN - Ist der Streit um die 25<br />

Park-Bebauung jetzt beigelegt?<br />

LEVERKUSEN - Aufregung um die BayArena 26<br />

Der Chempark und seine Nachbarn 27<br />

5. Mittelstands-Dialog ein Erfolg 28<br />

WFL - Büroflächen werden interessant 30<br />

NACHBARSCHAFT - RBW startet<br />

Botschafter-Offensive<br />

SERVICE<br />

32<br />

BUSINESS - Airport bleibt Job-Motor 34<br />

TOURISMUS - Das Geld sitzt locker 38<br />

GOLF - Turnier-Ergebnisse 40<br />

ENERGIE - Solar-Flieger nach Marokko 42<br />

MESSEN - „gamescom“ bricht Rekorde 46<br />

AUTO - Der neue GLK von Mercedes 48<br />

GASTRONOMIE - Gastwirte zufrieden 50<br />

WIRTSCHAFTSGESPRäCHE - In der Natur 52<br />

GESUNDHEIT - AOK-Empfehlungen 54<br />

StEuERN RECht FINANzEN<br />

u. a. – Erbschaft<br />

– Personalentwicklung<br />

ab 55<br />

– übernahme der Studiengebühren<br />

– Controlling<br />

Gut Eichthal – ein Hit der Regionale 2010<br />

EDITORIAL<br />

Auf einen Kaffee<br />

Alle reden von Öffentlichkeitsarbeit,<br />

ob im<br />

Rathaus, im Unternehmen<br />

oder in der Unterhaltungsszene.<br />

Warum<br />

also sollten wir selber<br />

das nicht auch mal tun? Der GL Verlag<br />

möchte Sie einfach mal zu einem Kaffee<br />

einladen und mit Ihnen plaudern, wenn<br />

Sie wollen auch professionelle Gedanken<br />

austauschen. Unser Haus ist bei der Regionalen<br />

Wirtschafts-Messe der Region<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

GL Verlags GmbH<br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

Am 25. August übergibt die Stadt Overath die „regionale Archäologie-Werkstatt“ auf Gut Eichthal mit<br />

einem Festakt ihrer Bestimmung. Die Werkstatt an der Bundesstraße nach Lohmar ist Bestandteil des<br />

interkommunalen Bildungsprojekts „KennLernenUmwelt“ der Regionale 2010 und geografischer Mittelpunkt<br />

einer neu geschaffenen Kulturlandschaft des Agger-Sülz-Korridors. Gut Eichthal ist dann ein<br />

außerschulischer Lernstandort. Dort können Schüler die Arbeit der Archäologen erleben. Dort können<br />

aber in den neuen Schulungsräumen auch Seminare stattfinden. Dass dieses historische Anwesen<br />

jetzt eine neue Blüte erlebt, ist vor allem auch der guten nachbarschaftlichen Zusammenarbeit von<br />

Overath und Rösrath zu danken.<br />

Köln vertreten. Am 29. und 30. August in<br />

der Lanxess-Arena. Dort heißt der Slogan:<br />

b2d oder „Business To Dialog“. b2b – das<br />

bedeutet „Business to Business“, auf hochdeutsch:<br />

Kontakte knüpfen auf Augenhöhe,<br />

woanders sagt man auch Netzwerken.<br />

Diese nicht unbedeutende Messe gibt es<br />

in verschiedenen Bundesländern, seit 2009<br />

eben auch in Köln. Und da wollten wir<br />

gerne mal mitspielen und sagen nun ganz<br />

einfach: Herzlich willkommen, auf einen<br />

Krüger-Kaffee!<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />

Layout:<br />

Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />

Druck:<br />

Graphische Betriebe Henke GmbH, Brühl<br />

GL&Lev kontakt – 6x jährlich<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />

Druckauflage: 17.500 Exemplare<br />

® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2012.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: September / Oktober 2012<br />

Anzeigenschluß: 24. August 2012<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

PROFIL DIE ERFOLGREIChEN<br />

Interessiert und<br />

beeindruckt von der<br />

Präsentation der<br />

ersten Anlage der<br />

GL-Solar-Energie-Genossenschaft<br />

auf dem<br />

Dach des Berufskollegs<br />

in Bergisch Gladbach:<br />

Helmut Krause<br />

(Bensberger Bank),<br />

Landrat Hermann-<br />

Josef Tebroke<br />

und Bürgermeister<br />

Lutz Urbach, v.r.<br />

Die Bürger-Genossenschaft<br />

(gegründet<br />

2011) hat das Dach<br />

für eine Photovoltaikanlage<br />

für 20 Jahre<br />

gemietet.<br />

Zum großen Fest in Bonn<br />

Genossenschaften sind<br />

so aktuell wie noch nie<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Sie ist eine der erfolgreichsten Winzer-<br />

genossenschaften Deutschlands und eine<br />

der ältesten der Welt: Die Winzergenossenschaft<br />

Mayschoß im Ahrtal. 18 Winzer<br />

gründeten sie kurz vor Weihnachten 1868.<br />

Heute hat die Genossenschaft über 330<br />

Mitglieder, bewirtschaftet eine Rebfläche<br />

von 123 Hektar und erzielt eine Jahresproduktion<br />

von einer Million Liter.<br />

Von EBERHARD GRAVENSTEIN<br />

Die ganz große Genossenschaftssause<br />

findet am 1. September in<br />

Bonn statt. Vor dem Rathaus präsentiert<br />

sich der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband<br />

mit einem ganztägigen<br />

Unterhaltungsprogramm und einem<br />

„Marktplatz der genossenschaftlichen<br />

Möglichkeiten“. Zuvor treffen sich hochrangige<br />

Gäste zu einem politischen Frühstück<br />

im Rathaus selber. Später gibt es eine große<br />

Gala auf einem Rhein-Schiff. Der Verband<br />

feiert damit die Auszeichnung durch die UN<br />

und noch mehr sein zugleich 150jähriges<br />

Bestehen in Rheinland und Westfalen.<br />

Geehrt wird ganz allgemein eine Urform<br />

wirtschaftlichen Handelns: Das Erreichen<br />

eines wirtschaftlichen Erfolges in der<br />

Gemeinschaft. Ob im Wohnungsbau, in<br />

der Landwirtschaft, bei Dienstleistungen<br />

oder in der Finanzwirtschaft. Denn Genossenschaften<br />

fördern und unterstützen die<br />

Wirtschaftskreisläufe weltweit vor Ort und<br />

sorgen für lokale Beschäftigung. Dabei erleben<br />

sie auch heute weiter wachsenden<br />

Der Begriff „Genossenschaft“<br />

scheint nicht für jedermann sehr attraktiv.<br />

Doch die Umsetzung dieses<br />

Modells ist heute so aktuell wie eh<br />

und je. Nicht umsonst haben die UN<br />

für 2012 „Das internationale Jahr<br />

der Genossenschaften“ ausgerufen.<br />

Und das wird gefeiert.<br />

Zuspruch. Allein Deutschland zählt 7.600<br />

Genossenschaften aller Sparten mit insgesamt<br />

20 Millionen Mitgliedern. Weltweit<br />

sind 800 Millionen Menschen Mitglied einer<br />

Genossenschaft und dies in über 100<br />

Ländern. Genossenschaften stellen mehr<br />

als 100 Millionen Arbeitsplätze bereit.<br />

In Deutschland ist praktisch jeder Landwirt<br />

Mitglied einer oder mehrerer Genossenschaften.<br />

60 % aller Handwerker, 75 %<br />

aller Einzelhandelskaufleute, 90 % aller Bäcker<br />

und Metzger sowie über 65 % aller<br />

selbständigen Steuerberater sind Genossenschaftsmitglieder.<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

umfassen 3,2 Mio. Mitglieder<br />

und bewirtschaften ca. 10 % der<br />

Mietwohnungen in Deutschland.


PROFIL<br />

Die verschiedenen Genossenschaftsorganisationen bieten<br />

Arbeitsplätze und sind damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in<br />

jedem Land. Sie fördern u.a. die dezentrale Verbreitung erneuerbarer<br />

Energien, tragen zu einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung<br />

bei oder organisieren die Nahversorgung in ländlichen<br />

Regionen.<br />

Für Mittelständler ist die Genossenschaft deshalb zu empfehlen,<br />

weil sie im Wettbewerb mit größeren Konkurrenten bestehen<br />

und Vorteile nutzen können, ohne ihre Selbständigkeit<br />

und flexiblen Möglichkeiten aufgeben zu müssen. Denn stets<br />

handelt es sich um freiwillige Zusammenschlüsse von Mitgliedern<br />

zu einem gemeinschaftlichen Unternehmen mit dem Ziel,<br />

die Wirtschaft und den Erwerb ihrer Mitglieder zu fördern: Zum<br />

Beispiel durch günstigere Konditionen beim gemeinsamen Ein-<br />

und Verkauf. Genossenschaften gebildet haben sogar Taxifahrer<br />

und Friedhofsgärtner. Aber auch Mediziner, Apotheker oder<br />

Krankenhäuser haben sich in Genossenschaften zusammengetan,<br />

um gemeinsam Produkte und Dienstleistungen einzukaufen.<br />

Und selbst für Städte und Gemeinden bietet die Kooperation in<br />

Genossenschaften viele Möglichkeiten. So können Versorgungsunternehmen<br />

oder kulturelle und soziale Einrichtungen trotz angespannten<br />

Haushaltslage erhalten werden.<br />

Ganz aktuell und sichtbar erfolgreich sind vor unserer Haustür<br />

Zusammenschlüsse in Leverkusen und Oberberg. Die Volksbank<br />

Rhein-Wupper und das Landrat-Lucas-Gymnasium (LLG) in<br />

Leverkusen-Opladen z.B. gründeten im Februar dieses Jahres die<br />

Schülergenossenschaft „Young Generation Computerservice“. Sie<br />

bietet Dienstleistungen zu günstigen Preisen rund um den Computer<br />

an. Kunden sind die Gymnasiasten selber sowie Lehrer,<br />

Eltern und Firmen im Umkreis der Schule. An der Realschule in<br />

Overath entstand im Januar mit Hilfe der VR Bank Bergisch Gladbach<br />

die Schüler-Genossenschaft „KostBar“. Schüler verkaufen<br />

Snacks in den Pausen.<br />

Besonders attraktiv scheint das Thema Energie zu sein. Hier<br />

gründete sich erst kürzlich mit dem Bauverein Opladen und der<br />

Volksbank Rhein-Wupper die „Neue Energie Leverkusen“. Schon<br />

länger gibt es die Energie-Genossenschaft Lindlar EGL von<br />

Gymnasium und Volksbank Wipperfürth-Lindlar und im Rhein-<br />

Sieg-Kreis die BürgerEnergie Siegburg eG. Dabei freuten sich die<br />

Lindlarer erst kürzlich auf ihrer dritten Jahreshauptversammlung<br />

über eine Dividende von 2,75 Prozent. Und so soll es weiter gehen.<br />

Jetzt sind der Genossenschaft auch die VR Bank Bergisch<br />

Gladbach und die Volksbank Oberberg beigetreten. Das Unternehmen<br />

nennt sich künftig „Energiegenossenschaft Bergisches<br />

Land eG“.<br />

Allen Genossenschaften gemein sind die Wertevorstellungen<br />

der Gründungsväter: Solidarität, Fairness, Partnerschaftlichkeit,<br />

Verantwortung und Nähe. Diesen Werten auffällig<br />

verpflichtet fühlen sich mit ihren gut 13.350 Geschäftsstellen<br />

vor allem auch die 1.120 Volks- und<br />

Raiffeisenbanken in Deutschland, eine der erfolgreichsten<br />

Bankengruppen unseres Landes. Stark<br />

vertreten auch im Rheinisch-Bergischen Kreis.<br />

Sie wirken schon historisch, sind aber beliebt und voll funktionsfähig:<br />

Raiffeisenmärkte. Wie hier am Bahnhof Leichlingen.<br />

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GL&Lev kontakt 04/12<br />

5


6<br />

PROFIL DAS GESPRäCh<br />

NRW-Wirtschaftsminister<br />

Garrelt Duin<br />

(links) im Gespräch<br />

mit Dr. Günter<br />

Hilken, Vorsitzender<br />

der CURRENTA-<br />

Geschäftsführung,<br />

während der Pressekonferenz<br />

zum Thema<br />

„CURRENTA-Investitionen”<br />

am 6. Juli<br />

2012 in Leverkusen.<br />

Dr. Günter Hilken zog eine positive Bilanz<br />

CURRENTA investierte schon<br />

eine Milliarde Euro in seine<br />

attraktiven Standorte<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Von EBERHARD GRAVENSTEIN<br />

Rund eine Milliarde Euro hat<br />

die Currenta GmbH & Co. OHG,<br />

der Chemieparkbetreiber und<br />

-manager des CHEMPARK, in<br />

den Jahren zwischen 2008 und<br />

2012 an ihren drei Standorten<br />

Leverkusen, Dormagen und<br />

Krefeld-Uerdingen investiert.<br />

Allein in diesem Jahr sind ca.<br />

250 Mio. Euro vorgesehen.<br />

Der CHEMPARK Leverkusen.<br />

Hier investiert die CURRENTA<br />

allein fünf Mio. Euro in das 33<br />

km lange Gleis- und Weichennetz<br />

der CHEMPARK-Eisenbahn,<br />

vier Millionen in die Energieversorgung<br />

ihrer Kunden und 14<br />

Mio. Euro in das Entsorgungs-<br />

und Recyclingzentrum Bürrig.<br />

Unsere Investitionen befinden sich<br />

auf einem konstant hohen Niveau.<br />

Dies ist ein sehr gutes Zeichen nicht<br />

nur für CURRENTA, sondern auch für die<br />

über 70 im CHEMPARK produzierenden<br />

Unternehmen.“ sagte Dr. Günter Hilken,<br />

Vorsitzender der CURRENTA-Geschäftsführung,<br />

soeben bei einer Pressekonferenz<br />

in Leverkusen, an der auch Garrelt Duin, der<br />

neue NRW-Minister für Wirtschaft, Energie,<br />

Industrie, Mittelstand und Handwerk, teilnahm.<br />

Dr. Hilken kündigte Aufwendungen an,<br />

die auf einem ähnlich hohen Niveau wie<br />

2012 liegen werden: „So haben wir für<br />

2013 und 2014 bis zu 500 Mio. Euro an<br />

Investitionen eingeplant. Für<br />

künftige Herausforderungen<br />

sind wir damit gut gerüstet“<br />

Was den Minister offensichtlich<br />

beeindruckte. Duin<br />

würdigte die Leistung des<br />

CHEMPARK für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen und<br />

sagte: „Solche Standorte<br />

müssen dauerhaft gestärkt<br />

werden, denn von ihnen<br />

profitiert die ganze Region<br />

auf vielfältige Weise. Dafür<br />

werde ich mich im Rahmen<br />

meiner politischen Arbeit<br />

einsetzen“. Was wiederum<br />

bei der CURRENTA-Geschäftsführung<br />

gut ankam.<br />

Dr. Hilken machte aber auch deutlich:<br />

„Um auch in Zukunft nachhaltig wirtschaften<br />

zu können, sind Investitionen unerlässlich.<br />

Dies erfordert aber einerseits die<br />

Akzeptanz der Industrie und von Investitionsprojekten<br />

durch die Gesellschaft. Zum<br />

anderen benötigen wir wettbewerbsfähige<br />

Produktionsbedingungen, was vor allem für<br />

die Energiepreise gilt, sowie Planungssicherheit<br />

bei der Genehmigung von Projekten.“<br />

In diesem Jahr investiert der Chemieparkbetreiber<br />

an seinen Standorten im Bereich<br />

Energie rund 110 Mio. Euro, für Umweltschutzmaßnahmen<br />

70 Mio. Euro, für<br />

die Infrastruktur 30 Mio. Euro und für weitere<br />

Instandhaltungsprojekte 40 Mio. Euro.<br />

Das sind 250 Millionen Euro!<br />

Dr. Hilken erklärte: „Wir wollen in dieser<br />

ausgezeichneten Chemieregion den im<br />

CHEMPARK angesiedelten Unternehmen<br />

optimale Voraussetzungen für ihr jeweiliges<br />

spezifisches Geschäft bieten. Dies ist unsere<br />

Aufgabe als Betreiber und dafür investieren<br />

wir, um ein attraktives Umfeld zu schaffen.<br />

Jeder Euro, den wir hier ausgeben, zieht<br />

eine Investition von mehr als drei Euro unserer<br />

Partner nach sich“.<br />

Dr. Hilken stellte dem Minister gegenüber<br />

vor allem auch den Standortvorteil<br />

in einer exzellenten geographischen Lage<br />

heraus. So befinde sich der CHEMPARK im<br />

Herzen der weltweit führenden Chemieregion.<br />

Deutschland sei in der chemischen<br />

Industrie das umsatzstärkstes Land der EU.<br />

Innerhalb Deutschlands selber werde zudem<br />

ein Drittel des Chemie-Umsatzes in<br />

NRW erwirtschaftet, wiederum etwa ein<br />

Drittel davon durch den CHEMPARK.


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8<br />

REGIO<br />

Bonn-Besucher sollen mit<br />

einem Beethoventaler das neue<br />

Festspielhaus mitfinanzieren<br />

Die Realisierung eines<br />

neuen, privat finanzierten<br />

Konzerthauses mit<br />

dem Namen des größten<br />

Sohnes der Stadt<br />

scheint realisierbar.<br />

Bonns Oberbürgermeister<br />

Jürgen Nimptsch<br />

informierte die Mitglieder<br />

des Rates, dass<br />

durch das Zusammenwirken<br />

des Großsponsors Deutsche<br />

Post DHL mit Spenden aus<br />

aller Welt ein Betrag von 80<br />

Millionen Euro für den Bau<br />

eines Beethoven-Festspielhauses<br />

finanziert werden<br />

könne. „Der Rat hat im November<br />

2011 beschlossen,<br />

Die Bonner Uni-Klinik hat das Parkhaus<br />

„Süd” auf dem Venusberg eröffnet. Es<br />

ist das zweite von drei geplanten Parkhäusern<br />

und hat 750 Stellplätze auf insgesamt<br />

14 Parkebenen.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

sich nach Kräften dafür einzusetzen,<br />

einen akustisch<br />

höchsten Ansprüchen genügenden<br />

Konzertsaal rechtzeitig<br />

vor dem Jahr 2020 zu<br />

errichten, um im Jubiläumsjahr<br />

den 250. Geburtstag<br />

Beethovens angemessen<br />

feiern zu können. Wir haben<br />

jetzt die historische Chance,<br />

dieses Ziel zu erreichen”, so<br />

Nimptsch.<br />

Nimmt man die 47 Mio.<br />

Euro Stiftungskapital von<br />

Bund (39 Mio.), Sparkasse<br />

Köln/Bonn (5 Mio.) und<br />

Rhein-Sieg-Kreis (3 Mio.)<br />

hinzu, stehen 127 Millionen<br />

Euro zur Verfügung.<br />

„Wir haben noch manche<br />

offene Fragen hinsichtlich<br />

der rechtlichen Konstrukte<br />

zu klären” sagte Nimptsch,<br />

„aber jetzt ist klar: Das Haus<br />

ist finanzierbar.”<br />

Zur Finanzierung beitragen<br />

sollen neuerdings auch<br />

alle Bonn-Besucher. Die Bonner<br />

Hoteliers haben sich bereit<br />

erklärt, von ihren Gästen<br />

einen „Beethoventaler” zu<br />

erheben, der – bei derzeit 1,2<br />

Millionen Übernachtungen<br />

jährlich in Bonn – pro Jahr<br />

1,2 Millionen Euro erbringen<br />

würde. Damit wiederum ist<br />

ein Kredit von mindestens 25<br />

Millionen Euro zu finanzieren.<br />

5,4 Prozent mehr<br />

Bürogebäude in NRW<br />

Im Jahr 2011 wurden in Nordrhein-Westfalen<br />

3.580 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

fertig gestellt. Wie das<br />

Statistische Landesamt mitteilt, waren das<br />

5,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Eine<br />

Steigerungsrate von 12,7 Prozent ergab<br />

sich bei den insgesamt 1.020 Handels- und<br />

Lagergebäuden. Darüber hinaus wurden<br />

1.157 landwirtschaftliche Betriebsgebäude<br />

(+2,1 Prozent) fertig gestellt sowie 452<br />

Fabrik- und Werkstattgebäude (−2,6 Prozent),<br />

262 Büro- und Verwaltungsgebäude<br />

(+7,4 Prozent) und 689 übrige Gebäude<br />

(+5,7 Prozent). In neu errichteten Büro- und<br />

Verwaltungsgebäuden entstanden 13,9<br />

Prozent mehr umbauter Raum.<br />

IHK Köln hat die Bilanz<br />

2011 ins Netz gestellt<br />

Die IHK Köln hat ihren Geschäftsbericht<br />

2011 wieder online gestellt. Unter www.<br />

ihk-koeln-geschaeftsbericht.de gibt es einen<br />

Überblick über das abgelaufene Jahr,<br />

Artikel über die Schwerpunkte der IHK<br />

Arbeit 2011, einen Rückblick auf den Konjunkturverlauf<br />

im Jahr, auf Veranstaltungen<br />

und erschienene Publikationen. Auch die<br />

Bilanzzahlen der IHK Köln werden veröffentlicht,<br />

ein Newsticker mit Kennzahlen<br />

aus dem vergangenen Jahr ergänzt die<br />

Informationen. Und für Nachfragen ist<br />

auch der jeweilige Ansprechpartner der<br />

IHK Köln nur einen Klick entfernt: Namen,<br />

Mail-Adressen und Telefonnummern finden<br />

sich in jedem Kapitel.<br />

Ab sofort: Anmeldungen für den<br />

17. Bergisch Gladbacher Stadtlauf<br />

Bergisch Gladbach rüstet sich bereits für<br />

seinen 17. Stadtlauf, der zwar erst am 7. September<br />

stattfindet, für den aber jetzt bereits<br />

die Online-Anmeldung freigegeben worden<br />

ist. Das bedeutet: Anmeldungen für<br />

den 10-Kilometer-Hauptlauf (Start: 19.30<br />

Uhr) und für den 3-Kilometer-Erlebnislauf<br />

(Start: 18.30 Uhr) sind wieder über das<br />

Internet möglich. Das Interesse, so heißt<br />

es, sei bereits beachtlich. Im Normalfall<br />

nehmen rund 1.600 Läufer an dem Wettbewerb<br />

teil, dessen Hauptsponsoren die<br />

Kreissparkasse Köln, die VR-Bank Bergisch<br />

Gladbach und die Rhein-Berg Galerie sind.<br />

Die BELKAW wird weiter als Sozialsponsor<br />

agieren. Ebenso mit von der Partie sind der<br />

JUC, der Family fitness club, die Elefanten-<br />

und Bahnhof-Apotheke, Brillen Potyka und<br />

Runnerspoint. Voranmeldungen beim SV<br />

Blau-Weiß Hand, (02202/57037), der Sportverwaltung<br />

der Stadt Bergisch Gladbach im<br />

Stadthaus (02202/142551 oder 142552)<br />

und bei Runnerspoint in der RheinBerg Galerie.<br />

Weitere Infos: www.stadtlauf-gl.de


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Eine flexible Raumgestaltung und eine hochwertige<br />

Ausstattung nach Kundenwunsch:<br />

Das sind nur einige der Highlights der neuen<br />

Ladenlokale, die GHI Gabriel Hrabowski<br />

Immobilien in einem modernen und zentral gelegenen<br />

Neubau in Bergisch Gladbach-Hand anbietet.<br />

Die richtige Lage für ein Unternehmen zu finden, ist wie die<br />

Quadratur des Kreises, weiß Immobilienexperte Gabriel<br />

Hrabowski aus Bonn aus langjähriger Erfahrung.<br />

Insbesondere für Dienstleister, etwa aus Finanzwirtschaft,<br />

Medien, Recht und medizinische Berufe sowie der<br />

Gesundheitsbranche, die höchste Ansprüche an eine namhafte<br />

Adresse in verkehrsgünstiger Lage und Räume mit<br />

hochwertiger Ausstattung nach Maß legen, hat das Bauunternehmen<br />

Grenzlandbau nun hochwertige Ladenlokale<br />

im gehobenen Umfeld geschaffen: Seit wenigen Wochen<br />

ist der Bau eines Wohn- und Gewerbeneubaus mit sieben<br />

modernen Eigentumswohnungen an der Hermann-Löns-<br />

Straße in Bergisch Gladbach-Hand abgeschlossen.<br />

„Wir bieten darin im Erdgeschoss Ladenlokale zwischen<br />

50 und 150 Quadratmeter“ sagt Gabriel Hrabowski.<br />

Das Besondere: „Alle Ladenlokale sind im Erstbezug, barrierefrei<br />

und die Gestaltungsvielfalt für unsere Kunden ist<br />

groß. Von der flexiblen Raumaufteilung über die Auswahl<br />

verarbeiteter Materialen für Böden und Wände bis zur<br />

Einrichtung richten wir uns ganz nach den Wünschen und<br />

Bedürfnissen der Kunden.“<br />

Die Lage spricht für sich: Nur wenigen Autominuten<br />

vom Stadtzentrum entfernt verfügt die Hermann-Löns-Straße<br />

Eine attraktive<br />

Immobilie in bester Lage:<br />

Hermann-Löns-Str. 47-49<br />

in Bergisch Gladbach-<br />

Hand.<br />

Gabriel Hrabowski<br />

Immobilien realisiert<br />

hier derzeit hochwertige<br />

Ladenlokale.<br />

Erstbezug ermöglicht<br />

eine flexible<br />

Raumaufteilung nach<br />

Kundenwunsch.<br />

über eine gute Verkehrsanbindung und ausreichend Parkflächen,<br />

die von eigenen Parkplätzen vor den Ladenlokalen<br />

ergänzt werden. Haltestellen für den Nahverkehr<br />

liegen wenige Schritte entfernt. Bei Fragen steht Gabriel<br />

Hrabowski Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Siebengebirgsstraße 92<br />

53229 Bonn<br />

www.hrabowski.de<br />

Tel. 0228 / 9 08 58 95<br />

Mobil 0172 / 29 55 228


10<br />

REGIO<br />

Tipp der Bundesagentur:<br />

Fachwerker ausbilden und<br />

damit Zukunft sichern<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Eigentlich ist es nichts<br />

Neues – und doch scheint<br />

es zumindest der Bundesagentur<br />

für Arbeit so wichtig,<br />

dass sie noch einmal sehr intensiv<br />

die Unternehmer anspricht:<br />

Wenn Ihr Fachkräfte braucht, bildet<br />

auch Fachwerker aus!<br />

Damit gemeint sind junge<br />

Leute, die vielleicht in der Schule<br />

nicht zu den Besten zählten,<br />

aber handwerkliches Geschick<br />

aufweisen.<br />

Ob in Siegburg, Bonn oder<br />

Bergisch Gladbach: Den Jobcentern<br />

ist es sehr ernst. Der deutlich<br />

spürbare Fachkräftemangel<br />

ist eine Herausforderung für<br />

den regionalen Arbeitsmarkt. Ihr<br />

Tipp: Absolventen einer Fachwerkerausbildung<br />

einstellen!<br />

Viele Unternehmen haben<br />

sich bislang gesträubt, diesen<br />

Personenkreis zu berücksichtigen,<br />

weil ihnen ein Handwerker<br />

mit Abitur lieber schien als ein<br />

handwerkliches Talent aus der<br />

Hauptschule. Inzwischen aber ist<br />

die Werkersausbildung für viele<br />

Betriebe eine Alternative. Arbeitsagentur<br />

und Jobcenter bieten<br />

ihre Hilfe an. Sie nennen als<br />

Beispiel u.a. den „Fachpraktiker<br />

im Verkauf“.<br />

Die Ausbildung dauert zwei<br />

Jahre. Danach sind die Absolventen<br />

wertvolle Praktiker in<br />

Mode- und Möbelhäusern, in<br />

Elektro- oder Baumärkten, in<br />

Supermärkten und Kaufhäusern<br />

oder an Tankstellen. Gartenbauwerker/in<br />

sind ein weiteres<br />

Beispiel. Hier sind nach dreijähri-<br />

ger Ausbildung Beschäftigungen<br />

in Obst- und Gemüseanlagen<br />

möglich, auf Grünflächen, in<br />

Parkanlagen, Gewächshäusern<br />

und in Lagerräumen. Fachpraktiker-Ausbildungen<br />

gibt es u.a.<br />

auch für Maler und Lackierer,<br />

Hauswirtschaft, für Hochbau,<br />

Metallgewerbe und Küche.<br />

Einzelhandel nach Fusion jetzt so stark wie nie<br />

Der Rheinische (REHDV) und der<br />

Bergische (BEHDV) Einzelhandels-<br />

und Dienstleistungsverband mit Sitz<br />

Bergisch Gladbach haben fusioniert.<br />

Davon versprechen sie sich einen Zugewinn<br />

an Stärke und Kompetenz.<br />

Die Delegierten stimmten in den Konferenzräumen<br />

der Sparkasse Leverkusen<br />

einstimmig für diese Maßnahme.<br />

Friedrich G. Conzen, Vorsitzender<br />

des Rheinischen Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes,<br />

zugleich auch Präsident<br />

des Handelsverbandes Nordrhein-Westfalen,<br />

gratulierte zu dieser Entscheidung: „Sie ha-<br />

ben sich für eine gemeinsame<br />

Zukunft unserer beiden<br />

Verbände entschieden. Für<br />

uns alle bedeutet das mehr<br />

Stärke, mehr Schlagkraft und<br />

mehr Stimme, weil wir Kompetenzen<br />

bündeln, Synergiepotenziale ausschöpfen<br />

und gemeinsam wachsen werden“.<br />

Der bisherige Bergische Einzelhandels-<br />

und Dienstleistungsverband bildet nunmehr<br />

den Bezirk „Rhein-Berg/Oberberg/-<br />

Leverkusen“ innerhalb des REHDV als<br />

mitgliederstärkstem Einzelhandelsverband<br />

in Deutschland und einer der größten Ar-<br />

VR-Bank-Chef Franz<br />

Hardy verabschiedet<br />

Mit einem Festakt im Bergischen Löwen verabschiedeten<br />

130 illustre Gäste Franz Hardy, den Vorstandsvorsitzenden<br />

der VR Bank eG Bergisch Gladbach in<br />

den Ruhestand. Im Bild v.l.: Lothar Uedelhoven (Vorstand<br />

der VR Bank eG Bergisch Gladbach), Werner<br />

Böhnke (WGZ BANK), Franz Hardy mit Ehefrau Karin,<br />

Hans Pfeifer (Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband)<br />

und Dr. Detlef Bergrath (Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der VR Bank).<br />

beitgeberorganisationen in NRW. Die Geschäftsstelle<br />

Bergisch Gladbach bleibt Ansprechpartner<br />

für die lokalen Händler und<br />

Dienstleister. Des weiteren wurde Dorothea<br />

Wahle (Bild), bislang Vorstandsvorsitzende<br />

des BEHDV, in den Vorstand des Rheinischen<br />

Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes<br />

gewählt.<br />

Der Rheinische Einzelhandels- und<br />

Dienstleistungsverband vertritt 2.500 Mitgliedern<br />

mit mehr als 5.000 Betriebsstätten,<br />

ca. 23 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften<br />

und fast 140.000 Menschen<br />

beschäftigen.


Ausbau der Beethovenhalle<br />

kann 43 Millionen Euro kosten<br />

Nach den von der Stadt Bonn in Auftrag gegebenen<br />

Untersuchungen kostet eine Grundsanierung und<br />

Umfunktionierung der Beethovenhalle zu einer Multifunktionshalle<br />

knapp 30 Millionen Euro. Etwa 43<br />

Millionen Euro müssten investiert werden, wenn die<br />

Beethovenhalle zu einem hochwertigen Konzertsaal<br />

umgebaut werden soll. Diese Ergebnisse hat die Verwaltung<br />

dem Kulturausschuss am 3. Juli präsentiert.<br />

Dazu war sie im November vergangenen Jahres vom<br />

Stadtrat beauftragt worden. Mit einem weiteren<br />

Millionenspiel spekuliert die Stadt bekanntlich im<br />

Bezug auf den Neubau eines Festspielhauses.<br />

Siehe dazu auch Seite 8.<br />

Open Air<br />

Freitag, 7. September 2012<br />

Einlass mit Sektempfang:<br />

19.00 Uhr<br />

Showbeginn: 19.30 Uhr<br />

Pro Person: 69,- Euro<br />

NRW sucht „Gipfelstürmer“<br />

für seinen Gründerpreis<br />

Ab sofort können sich<br />

Unternehmensgründer für den<br />

„GIPFELSTÜRMER NRW 2012"<br />

bewerben. Das ist der neue<br />

Name des Gründerpreises, den die<br />

NRW.BANK und das Ministerium für<br />

Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen<br />

und Verkehr gemeinsam ausloben<br />

(früher START-AWARDNRW).<br />

Bis zum 26. August können Gründerinnen<br />

und Gründer aus allen<br />

Branchen in NRW ihre Bewerbung<br />

einreichen. Gesucht werden junge Unternehmen,<br />

die zwischen 1. Januar 2007 und<br />

31. Dezember 2010 in Nordrhein-Westfalen<br />

gegründet wurden, nicht mehr als 50 Mitarbeiter<br />

beschäftigen und höchstens 10<br />

Millionen Euro jährlich umsetzen.<br />

Neben dem Geschäftserfolg, gemessen<br />

am Umsatz und der Zahl der Arbeitsplätze,<br />

werden auch Kriterien wie die Kreativität<br />

der Geschäftsidee oder die Entwicklung<br />

besonders innovativer oder Ressourcen<br />

schonender Produkte, neuer Produktionsverfahren<br />

oder die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf in die Bewertung der Jury<br />

einbezogen.<br />

Die Preisgelder (1. Platz: 5.000 Euro,<br />

Großauflagen günstig drucken<br />

Kataloge • Zeitschriften • Prospekte • Zeitungsbeilagen<br />

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REGIO<br />

2. Platz: 2.000 Euro, 3. Platz: 1.000 Euro)<br />

werden von der NRW.BANK gestiftet.<br />

Die „Gipfelstürmer NRW 2012" werden<br />

am 9. November im Rahmen des Gründergipfels<br />

NRW in Düsseldorf geehrt.<br />

Gesucht werden außerdem Deutschlands<br />

beste Ausbilder. Noch bis zum 31. Juli<br />

können die Bewerbungen für das „Ausbildungs-Ass”<br />

eingereicht werden. Der Preis<br />

wird in drei Kategorien vergeben. Dem<br />

Gewinner winkt ein Preisgeld von 15.000<br />

Euro. Anmeldungen und weitere Infos bei<br />

den Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. in<br />

Berlin, Tel. 030-20308-1517.<br />

Unser Bild oben zeigt Vertreter des<br />

Schulamtes für den Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis, die im vergangenen Jahr in Berlin<br />

unter 168 Bewerbern immerhin mit dem<br />

3. Preis ausgezeichnet wurden.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

11


12<br />

REGIO<br />

Wolfgang Paaß (Bild), seit 2009<br />

Geschäftsführer der<br />

Stein-Gruppe mit Sitz<br />

in Engelskirchen, ist<br />

jetzt auch Mitinhaber<br />

des Unternehmens,<br />

das sieben Autohäuser<br />

entlang der A 4 von<br />

Bergisch Gladbach über Rösrath und Overath<br />

bis Waldbröl sein eigen nennt. Durch stetes<br />

Wachstum seit der Gründung 1930 durch<br />

Richard Stein zählt die Gruppe zu einem der<br />

ältesten und größten Vertretern der Marken<br />

Audi, Volkswagen, VW Nutzfahrzeuge, Seat<br />

und Skoda im Bergischen Land.<br />

Wolfgang Roeske (Bild), seit drei<br />

Jahren Bürgermeister<br />

von Odenthal, tat einen<br />

mutigen Schritt<br />

und schied nach über<br />

20jähriger Zugehörigkeit<br />

aus seiner Partei<br />

(SPD) aus, um sich –<br />

wie er verlauten ließ – als Parteiloser besser<br />

um die Belange seiner Mitbürger kümmern zu<br />

können. Ob sich daraus auch kommunalpolitische<br />

Konsequenzen ergeben werden, war<br />

zuletzt nicht erkennbar. Der Verwaltungschef<br />

sieht sich als Mittler zwischen den Fraktionen.<br />

Kurt Wagner (Bild, 53), hat am 29.<br />

Mai als Direktor die<br />

Leitung des Kameha<br />

Grand Bonn Hotels<br />

übernommen, das zu<br />

den Leading Hotels of<br />

the World gehört. Der<br />

gebürtige österreicher<br />

war sieben Jahre lang Direktor des Grandhotel<br />

Schloss Bensberg, bevor er 2008 die Führung<br />

des Seehotels überfahrt am Tegernsee<br />

übernahm. Kurt Wagner tritt die Nachfolge<br />

von Thomas Kleber an, der das Kameha zwei<br />

Jahre lang erfolgreich führte.<br />

Jan Gregor Kremp (Bild), in Leverkusen<br />

lebender<br />

Schauspieler, Sänger<br />

und Kabarettist, ist in<br />

feierlichem Rahmen<br />

auf Schlosss Morsbroich<br />

von Leverkusenes<br />

Oberbürgermeister<br />

Reinhard Buchhorn in Anerkennung seiner<br />

Verdienste um die Stadt mit dem „Leverkusener<br />

Löwen“ ausgezeichnet worden. Kremp<br />

wirke als überzeugter Leverkusener.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

NAMEN<br />

Knapp zehn Zentimeter breit und fast<br />

50 cm tief – der Riss zog sich quer über<br />

die Straße bis in die Böschung hinein.<br />

Die L 136 mußte sofort gesperrt werden.<br />

Zum kommerziellen Leidwesen<br />

von Restaurant und Baumarkt.<br />

Endlich wieder<br />

freie Fahrt von<br />

Moitzfeld nach Overath<br />

Mitte März war es passiert: Quer<br />

über die Landstraße L 136 von<br />

Moitzfeld Richtung Untereschbach<br />

und Overath taten sich gegenüber<br />

dem neuen Gewerbegebiet in Obereschbach<br />

breite und vor allem tiefe Risse auf. Die<br />

Straße musste gesperrt werden. Erst jetzt,<br />

nach mehr als drei Monaten, ist sie wieder<br />

frei. „Keine weiteren Bodenbewegungen<br />

mehr“, hatte der Sachverständige der FH<br />

Köln Ende Mai aufgrund umfassender bodenmechanischer<br />

Berechnungen erklärt<br />

und grünes Licht für eine Straßensanierung<br />

gegeben. Als Ursache für die Rissbildung in<br />

der L 136 nehmen die beteiligten Fachleute<br />

nun die starken Regenereignisse des Monats<br />

März an, evtl. gepaart mit Vibrationen<br />

aus der Bodenverdichtung des Gewerbegeländes.<br />

Die Erschließung des Gebiets soll<br />

nun zügig weitergehen.<br />

SV 09 Bergisch Gladbach – die Nummer 1 im Kreis<br />

Das ist sie, die Fußball-Mannschaft des SV 09 Bergisch Gladbach und damit die beste Elf<br />

des Rheinisch-Bergischen Kreises. Nach einer grandiosen Spielrunde in der NRW-Liga gelang<br />

ihr der Aufstieg in die Regionalliga West, die höchste Amateurklasse unseres Landes.<br />

Gladbachs Bürgermeister Lutz Urbach lud sie ins Rathaus ein, wo sich Trainer, Spieler und<br />

Betreuer ins Goldene Buch eintragen durften. Attraktiv für alle Fußball-Fans des Kreises:<br />

Jetzt kommen neben Viktoria und Fortuna Köln auch die Reserve-Teams der Bundesligisten<br />

Köln, Schalke, Bayer Leverkusen, Düsseldorf und Mönchengladbach in die Kreisstadt.


Public Relation<br />

KREISSPARKASSE KöLN<br />

Drei Fragen an Christian Miczka<br />

Mittelständische Betriebe wie<br />

auch Freiberufler werden bei<br />

der Kreissparkasse Köln durch<br />

die Fachspezialisten der regionalen<br />

FirmenkundenCenter betreut.<br />

Diese bieten vor Ort eine<br />

umfassende Beratung rund um<br />

Themen wie Investitionsdarlehen,<br />

Betriebsmittelkredite, Leasing,<br />

öffentliche Fördermittel,<br />

Eigenkapitalfinanzierung oder<br />

betriebliche Versicherungen.<br />

Für Bergisch Gladbach, Kürten, Overath<br />

und Rösrath übernimmt diese<br />

Aufgabe das FirmenkundenCenter<br />

Rhein-Berg. Im Rahmen einer Serie<br />

stellen wir die Ansprechpartner vor –<br />

in dieser Ausgabe Christian Miczka,<br />

zuständig für die Betreuung der Firmenkunden<br />

in Rösrath.<br />

Was zeichnet den Wirtschaftsstandort<br />

Rösrath aus?<br />

Christian Miczka: Die hervorragen-<br />

alle Marken<br />

ab 77,-<br />

zzgl. Material<br />

de Anbindung an die Autobahnen A3<br />

und A4 sowie die Nähe zum Flughafen<br />

Köln/Bonn sind wesentliche Standortvorteile<br />

Rösraths. Charakteristisch ist<br />

außerdem, dass es nicht ein großes,<br />

sondern mehrere kleine und mittelgroße<br />

Gewerbegebiete im Stadtgebiet<br />

gibt – von Lehmbach-Nord und dem<br />

Reusch-Gelände im Norden über Nußbaumweg<br />

im Westen bis zu Scharrenbroich<br />

im Südosten Rösraths.<br />

Welche lokalen Themen beschäftigen<br />

derzeit die Firmen in Rösrath?<br />

Christian Miczka: Von großer Bedeutung<br />

für die Stadt Rösrath und<br />

damit auch ein zentrales Gesprächsthema<br />

ist Schloss Eulenbroich, das<br />

im vergangenen Jahr nach umfangreichen<br />

Umbaumaßnahmen neu eröffnet<br />

wurde. Nachdem dort 2011<br />

das Bildungsprojekt „KennenLernen-<br />

Umwelt“ im Rahmen der Regionale<br />

W.Johann GmbH<br />

Hans-Böckler Straße 21 • 40764 Langenfeld • Tel.: 0 21 73-8 20 33 • Web: www.premio-johann.de<br />

W. Johann GmbH<br />

Kölner Straße 181-183 • 51379 Leverkusen-Opladen • Tel.: 02171-582080<br />

Albin-Köbis-Straße 13 • 5 147 Köln-Porz/Wahn • Tel.: 02203-103160<br />

Hans-Böckler-Straße 21 • 40764 Langenfeld • Tel.: 02173-82033<br />

www.premio-johann.de<br />

Datum<br />

im Fokus stand, wird Schloss Eulenbroich<br />

in diesem Jahr wieder verstärkt<br />

als Stätte für Kulturveranstaltungen<br />

sowie als Tagungs- und Seminarzentrum<br />

genutzt.<br />

Wie steht es um die Vernetzung der<br />

Rösrather Unternehmer untereinander?<br />

Christian Miczka: Einige Rösrather<br />

Firmen sind Mitglied in der Unternehmer-Initiative<br />

Rhein-Berg e.V. Darüber<br />

hinaus fand kürzlich auf Einladung der<br />

Stadt erstmals ein Unternehmerfrühstück<br />

zum Ideenaustausch speziell für<br />

Firmen aus Rösrath statt. Dies kann dem<br />

Wirtschaftsstandort Rösrath nur gut<br />

tun, daher begrüßen wir, dass bereits<br />

eine Folgeveranstaltung geplant ist.<br />

Nächste Ausgabe: Danny Köllenbach,<br />

Firmenkundenbetreuer für die<br />

Region Kürten<br />

Köln/Bonn<br />

Ruhrgebiet<br />

Rhein/Main<br />

Spiegelaufzug DOM-Hotel, KÖLN<br />

LOKALES<br />

CHRISTIAN MICZKA (41, Bild)<br />

ist Sparkassenbetriebswirt<br />

und Firmenkundenbetreuer<br />

für die Region Rösrath.<br />

FirmenkundenCenter Rhein-Berg<br />

Hauptstraße 208-210<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02202 9370-31<br />

www.ksk-koeln.de<br />

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Ihr kompetenter Partner mit Erfahrung<br />

>> Glas-/Designaufzüge<br />

>> Lastenaufzüge<br />

>> Personenaufzüge<br />

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Tel.: 02241-9500-0<br />

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GL&Lev kontakt 04/12<br />

13


14<br />

LOKALES<br />

BERGISCH GLADBACH Leverkusen<br />

In Bensberg herrscht Aufbruchstimmung,<br />

denn die Pläne für<br />

die neue Marktgalerie werden<br />

konkreter. Jetzt liegen die<br />

Entwürfe der Investoren vor.<br />

und man scheint sehr<br />

zufrieden zu sein im Rathaus,<br />

auch wenn andere Architekten<br />

bereits Kritik übten.<br />

Für rund 20 Millionen Euro soll<br />

anstelle des Loewen-Centers ein<br />

attraktives Gebäude in bester Innenstadtlage<br />

entstehen. Finanziert durch<br />

den Fonds GP-7, dem schon das alte<br />

Loewen-Center gehört. Das heißt: Die<br />

Investoren kennen die Lage und das<br />

Umfeld Bensbergs. Sie haben genau<br />

nachgerechnet, was dort realistisch ist.<br />

„In Bensberg liegt die Kaufkraft<br />

bei 130 % im Vergleich zum Bundesdurchschnitt“,<br />

sagt Projektmanager<br />

Stefan Witjes. Diese hohe Kaufkraft<br />

komme gegenwärtig aber nicht vor<br />

Ort in den Geschäften an, sondern<br />

werde andernorts ausgegeben. Das<br />

gelte es zu stoppen, indem mit der<br />

neuen Marktgalerie das hochwertige<br />

Bensberger Angebot ergänz werde.<br />

Die Marktgalerie Bensberg soll<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

LuTZ uRBACH, Bürgermeister<br />

Rathaus Stadtmitte<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02202 - 14-0<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Wermelskirchen<br />

WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />

Stadtentwicklungsbetrieb: Bernd Martmann, Rathaus Bensberg,<br />

Tel. 02202-141271 b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann,<br />

Tel. 02202-141424 m.westermann@stadt-gl.de<br />

Odenthal<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Bensberg staunt –<br />

Das Einkaufszentrum<br />

nimmt Gestalt an<br />

Rösrath<br />

rund 6.000 Quadratmeter Nutzfläche<br />

bieten. Mit Einzelhandel in den unteren<br />

Etagen an der Fußgängerzone.<br />

Für rund 60 Prozent der Flächen<br />

liegen laut Stefan Witjes bereits konkrete<br />

Absichtserklärungen potentieller<br />

Mieter vor. Ankermieter wird ein<br />

Vollsortimenter, der rund ein Drittel<br />

der Fläche beanspruchen wird: Ein<br />

frischebetonter Markt. Das sei ein<br />

ganz großer Wunsch in Bensberg.<br />

über den beiden Erdgeschossen<br />

sollen zwei Parkdecks mit rund 160<br />

Stellplätzen folgen. Gegen Ende des<br />

ersten Quartals 2013 soll mit dem<br />

Bau begonnen werden. Wenn alles<br />

gut läuft, soll die neue Marktgalerie<br />

Mitte 2014 eröffnet werden<br />

Die neue Pflasterung der Innenstadt von<br />

Bergisch Gladbach schreitet voran und liegt<br />

fast vor Termin. Die jetzt glatten Steine<br />

wirken schon jetzt beruhigend auf die<br />

Passanten. Und der Handel ist zufrieden.<br />

Zum Einkaufen mit dem<br />

Auto in die Fußgängerzone<br />

Auch das ist neu: Der Stadtrat gab<br />

grünes Licht für Pkw in der Fußgängerzone<br />

von Bensberg. Im Herbst dürfen Autos<br />

im Schritttempo und in Einbahnrichtung<br />

(aus Richtung Kino) das Einkaufszentrum<br />

durchqueren. Der Einzelhandel will es so.<br />

Für die Stadt aber ist es erst ein Versuch,<br />

befristet auf ein Jahr.<br />

Kreissparkasse<br />

bescherte<br />

130 Vereine<br />

Fast 130 gemeinnützige Vereine und<br />

Einrichtungen aus Bergisch Gladbach<br />

(einschließlich Bensberg und Refrath),<br />

Kürten, Overath und Rösrath erhielten<br />

in diesem Jahr schon von der Kreissparkasse<br />

Köln Spenden aus dem PS-<br />

Zweckertrag in Höhe von insgesamt<br />

108.500 Euro.<br />

Marianne Brochhaus, Regionaldirektorin<br />

der Kreissparkasse Köln, übergab<br />

diese im Beisein der Bezirksdirektoren<br />

Tessa Hahn sowie Sven Rohwer<br />

und Frank Strathmann.<br />

Einer der Besten ging in den verdienten Ruhestand<br />

Einer der profiliertesten Mediziner des Landkreises ist im Juni in den Ruhestand<br />

gegangen: Prof. Dr. Bernhard Liedtke, der ärztliche Direktor und Chef der Geburts-<br />

und Frauenklinik am Evangelischen Krankenhaus. Der beliebte Mediziner war 28<br />

Jahre beim EVK. Er führte die Frauenklinik zu einem anerkannten Brustzentrum und<br />

baute die gynäkologische Onkologie auf. Das brachte dem Krankenhaus überregionale<br />

Beachtung. Liedtke stammt aus dem Ortsteil Herkenrath, studierte in<br />

Wien und Bonn, wirkte an der Frauenklinik in Aachen und wurde 1984 Chefarzt in<br />

Bergisch Gladbach. In Aachen wird er seine Professur aufrecht erhalten.


LOKALES<br />

Dank an Josef Beyelschmidt (2. v. l.) für 25 Jahre im Aufsichtsrat und 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

bei der Bensberger Bank. Vorstand Manfred Habrunner (li.) und Helmut Krause<br />

(3. v. l.) sowie Aufsichtsratsvorsitzender Horst Hermann Jansen (re.) gratulierten herzlich.<br />

Bilanz der Bensberger Bank:<br />

Solide und erfolgreich<br />

Es gibt 5,6 % Dividende<br />

„S elbst wenn ich wüsste, dass morgen Griechenland pleite ginge, würde<br />

ich heute noch mein Geld zur Bensberger Bank bringen.“ Mit diesem<br />

beziehungsreichen und pointierten Zitat eröffnete Vorstand Manfred Habrunner<br />

jüngst die Vertreterversammlung im Bensberger Schloss. Im weiteren<br />

Verlauf erfuhren die Mitglieder durch seinen Vorstandskollegen Helmut<br />

Krause und ihn, wie das Geschäftsjahr 2011 trotz schwieriger Rahmenbedingungen<br />

wiederum „zufriedenstellend, stabil und positiv“ verlaufen ist.<br />

Die Bilanzsumme erhöhte sich um rund 3 Prozent auf nunmehr 389<br />

Millionen Euro. Im Kreditbereich wurden die Erwartungen deutlich übertroffen.<br />

Mit den Erträgen ist die Bensberger Bank zufrieden, auch wenn das<br />

niedrige Zinsniveau in diesem Bereich, trotz wachsender Volumina bei den<br />

Einlagen und Krediten, dämpfend wirkt.<br />

Die Liquidität der Bensberger Bank ist sehr gut. Das Eigenkapital wächst<br />

stetig. Mit regelmäßigen Zuführungen zu den Reserven und wachsenden<br />

Eigenmitteln steht die Bank sehr stabil da. So können sich die Mitglieder<br />

allgemein sinkenden Zinsen zum Trotz wiederum über 5,6 Prozent Dividende<br />

freuen. Helmut Krauses Fazit lautete: „Wir sind eine starke Bank, wollen<br />

noch stärker werden, um für die Zukunft gerüstet zu sein und selbstständig<br />

zu bleiben. Deshalb haben wir die Eigenkapital-Basis weiter gestärkt<br />

und auch den Fonds für Bankenrisiken aufgestockt.“ Für 2012 erwartet der<br />

Vorstand der Bensberger Bank eine leichte Steigerung in allen Bereichen:<br />

„Die ersten Monate sind in diesem Sinne viel versprechend verlaufen. Einem<br />

erneuten soliden, stabilen Wachstum steht zur Zeit nichts im Wege.“<br />

Scharf kritisierte Manfred Habrunner die Geschäftspraktiken z.B. einiger<br />

großer Privatbanken sowie bürokratische Hürden aufgrund von Regulierungen.<br />

„Unkorrekt und ärgerlich ist die Wettbewerbsverzerrung durch<br />

stark subventionierte Geldinstitute, die nun mit unlauteren Konditionen auf<br />

Kundenfang gehen.“ Zum Jahr der Genossenschaften erklärte Habrunner:<br />

„Wir können zu Recht sagen: 'Wir sind die Guten'. Denn die Genossenschaften<br />

haben sich angesichts der Stürme im Kapitalmarkt nachhaltig als<br />

Hort der Stabilität bewährt.“ Die Bensberger Bank gab der Region im Geschäftsjahr<br />

2011 in mannigfacher Form etwas zurück, zahlte z.B. über eine<br />

Million Euro Steuern und unterstützte wieder zahlreiche gemeinnützige<br />

Projekte in Ihrem Marktgebiet.<br />

So sehen<br />

Sieger aus!<br />

Lernen Sie die Testsieger<br />

kennen! Kräftigen Sie Ihren<br />

Rücken und verbessern Sie die<br />

Versorgung Ihrer Bandscheiben<br />

schon während der Arbeit.<br />

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GL&Lev kontakt 04/12<br />

15


16<br />

LOKALES tEChNOLOGIEzENtRum<br />

Russland-Veranstaltung im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum zeigt erste Erfolge<br />

„Wirtschaftlicher Austausch“ mit Folgen<br />

so wird aus Networking handfestes Business: Der „Wirtschaftliche<br />

Austausch“ am 1. Februar 2012 im Rheinisch-Bergischen<br />

TechnologieZentrum (RBTZ) mit Kernthema Russland trägt schon<br />

ein knappes halbes Jahr später erste Früchte. In Kürze steht eine<br />

Vertragsunterzeichnung an, nach der das deutsche Ingenieurbüro<br />

Zammit (IbZ) z. B. den Aufbau von Blockheizkraftwerken in<br />

Russland von der Planungsseite her begleiten wird.<br />

In der Tat war schon die glänzend<br />

besuchte Februar-Veranstaltung<br />

ein voller Erfolg. Die rheinischen-bergischen<br />

Wirtschaftsförderer hatten<br />

Jewgenij Schmagin als Generalkonsul<br />

der Russischen Föderation eingeladen<br />

– der Andrang vor allem regionaler<br />

Unternehmer war schließlich so groß,<br />

dass der Veranstaltungsraum gegen<br />

einen größeren getauscht werden<br />

musste. Beeindruckt zeigte sich auch<br />

Wiehls Bürgermeister Werner Becker-<br />

Blonigen von der Veranstaltung im<br />

RBTZ und lud Generalkonsul Jewgenij<br />

Schmagin für Ende Mai 2012 kurzerhand<br />

nach Wiehl ein.<br />

Einen viel beachteten Vortrag im<br />

RBTZ hielt Russland-Experte Traugott<br />

Funk. Der Ingenieur und Partner des<br />

Ingenieurbüros con-t aus dem RBTZ<br />

unterstützt u. a. den Markteintritt von<br />

ManagementForum 2012:<br />

Workshop im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum<br />

„Die Macht der Marke `Ich´“<br />

Eigenkapital Persönlichkeit: Wie<br />

bringe ich es ein? Wie kann ich<br />

es optimieren? Die Kernfragen der<br />

„Marke Ich“ thematisierte Referent<br />

und Reiss-Profile-Experte Alexander<br />

Reyss (STEP4WARD) Mitte Juni 2012<br />

im Rheinisch-Bergischen Technologie-<br />

Zentrum.<br />

Bei der Veranstaltung des ManagementForums<br />

– eine gemeinsame<br />

Qualifzierungsinitiative der Kreissparkasse<br />

Köln und der Gründer- und<br />

Technologiezentren der Region –<br />

ging es primär darum, sich selbst und<br />

die eigene Wirkung besser kennenzulernen,<br />

um gesteckte Ziele leichter<br />

erreichen zu können. Grundtenor:<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Unternehmen aus dem D.A.CH.-Raum<br />

in Russland. „Wir verstehen uns als<br />

Brücke zwischen Ost und West“, sagt<br />

Traugott Funk. Explizit befasst sich<br />

Funk über sein Moskauer Vertriebsbüro<br />

EKONODOM auch mit dem<br />

Transfer erprobter und bewährter<br />

deutscher Umwelttechnologie und<br />

zugehöriger Produkte nach Russland.<br />

„Gerade Blockheizkraftwerke bieten<br />

angesichts des qualitativ schwachen,<br />

russischen Stromnetzes mit<br />

teils stundenlangen Ausfällen etliche<br />

Vorteile und sichern die komplette<br />

Unabhängigkeit vom Netz“, so Funk.<br />

Deutsche Hersteller von BHKWs hat<br />

Funk bereits im Portfolio, und in Kürze<br />

auch mit IbZ das entsprechende<br />

Planungsbüro. „Damit sind wir in der<br />

Lage, auch als Generalunternehmer<br />

aufzutreten.“ Der Erstkontakt mit<br />

Sicheres und souveränes Auftreten<br />

sind der Schlüssel zum Erfolg. Alexander<br />

Reyss: „Sie bringen sich immer<br />

persönlich ein: Vieles entscheidet mit,<br />

wie überzeugend und authentisch Sie<br />

von anderen empfunden werden.“<br />

Der praxisnahe und mit vielen<br />

übungen versehene Trainings-Freitag<br />

zeigte Wege auf, wie die Teilnehmer<br />

durch die eigene Markenpositionierung<br />

unternehmerisch erfolgreich<br />

und abschlussorientiert vorgehen.<br />

Das Einwirken auf spezifische Typen<br />

von Kunden in Verbindung mit der<br />

eigenen Persönlichkeit fand ebenso<br />

Berücksichtigung wie das Schaffen<br />

optimaler Umfeldbedingungen mit<br />

Volker Suermann (RBW), martin Westermann (RBtz), Generalkonsul Jewgenij Schmagin,<br />

traugott Funk (con-t)<br />

Joachim Wenzel, Leiter des Technischen<br />

Büros und IbZ-Standortes im<br />

TechnologiePark Bergisch Gladbach,<br />

kam im übrigen beim Come-together<br />

direkt nach dem „Wirtschaftlichen<br />

Austausch“ zu Stande.<br />

Joachim Wenzel: „EKONODOM<br />

und wir haben eine sehr hohe Schnittmenge,<br />

das stellte sich schon beim<br />

ersten Gespräch heraus. Als Planungsbüro<br />

für Technische Gebäudeausrüstung<br />

und Energiewirtschaft waren wir<br />

Blickrichtung persönlicher und unternehmerischer<br />

Erfolg.<br />

Coach Alexander Reyss verfolgte<br />

mit dem Workshop das Ziel, persönliche<br />

Robustheit im Umgang mit<br />

Stress und Kritik zu vermitteln und<br />

den Kundendialog der Schulungsteilnehmer<br />

systematisch zu verbessern.<br />

Gleichfalls im Mittelpunkt standen<br />

das Thema Selbstverantwortung und<br />

unternehmerisches Handeln sowie<br />

der effektive wie effiziente Einsatz<br />

persönlicher Ressourcen.<br />

über unsere Moskauer Niederlassung<br />

schon in Moskau und Perm tätig,<br />

erhoffen uns von der neuen Zusammenarbeit<br />

weitere Impulse für unser<br />

Geschäft in Russland.“ Und warum<br />

engagieren russische Investoren keine<br />

russischen Ingenieure? „Natürlich sind<br />

auch russische Ingenieure durchaus<br />

kompetent“, so Wenzel, „nur fehlt es<br />

den Auftragnehmern, wie die Russen<br />

selbst sagen, an Termintreue, Verlässlichkeit<br />

und Qualitätsstandards.“<br />

TechnologiePark<br />

Bergisch Gladbach<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel: 02204 842470<br />

E-Mail: info@tz-bg.de<br />

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Die Landstraße L 136 zwischen<br />

Moitzfeld und untereschbach<br />

war aufgebrochen. Ein tiefer<br />

Riss zog sich im Frühjahr quer<br />

über die straße. Der Verkehr<br />

musste gesperrt werden.<br />

Inzwischen ist der schaden<br />

behoben.<br />

Der Bodengutachter Prof. Erban,<br />

FH Köln, und das Gutachterbüro<br />

Geo Consult aus Overath waren mit<br />

der Schadenserforschung beauftragt<br />

und übereinstimmend zu dem Ergebnis<br />

gekommen: Nicht die Erdmassen<br />

des Gewerbegebietes haben gegen<br />

die Straße gedrückt, sondern die Rutschung<br />

der Straße hatte für den benachbarten<br />

Hang einen „Mitnahmeeffekt”.<br />

Geologe Norbert Bach von der<br />

Firma Geo Consult schließt unliebsame<br />

überraschungen ähnlicher Art künftig<br />

aus: „Die Ergebnisse aus den aktuellen<br />

Bohrungen decken sich im wesentlichen<br />

mit den Untersuchungen,<br />

die wir schon 2004 im Bebauungsplanverfahren<br />

angestellt haben.”<br />

LOKALES<br />

Obereschbach: Kommen Bauherren<br />

noch in diesem Jahr zum Zuge?<br />

www.bergischgladbach.de/obereschbach.aspx<br />

Die übersicht zeigt, wie attraktiv das neue Gewerbe-<br />

gebiet verkehrstechnisch vernetzt ist. Was wesentlich<br />

dazu beiträgt, dass überregionales Interesse besteht.<br />

Die Bauarbeiten im Gewerbegebiet<br />

haben sich dadurch nicht<br />

verzögert. Fertigterrassiert liegen<br />

die begrünten Grundstücke bereit.<br />

Während der Sommerferien<br />

beginnt der Kanal- und<br />

Straßenbau. Zurzeit laufen<br />

Verhandlungen mit Telekommunikationsanbietern<br />

zur<br />

Verlegung von Glasfaserkabeln<br />

für eine leistungsfähige<br />

Internetanbindung. „Noch in<br />

diesem Jahr soll die Erschließung<br />

fertig sein. Danach<br />

wollen wir Verträge mit den<br />

Bauherren schließen“ sagt<br />

Bernd Martmann, Vorstand<br />

des Stadtentwicklungsbetriebs.<br />

Die Flächen im 50.000<br />

Quadratmeter großen Gewerbegebiet<br />

reichen von 3.000 bis 8.500<br />

Quadratmeter Größe, können je nach<br />

Bedarf aber auch anders zugeschnit-<br />

ten werden. „Wir sind froh, nach langer<br />

Zeit wieder Gewerbeflächen für<br />

die Wirtschaft anbieten zu können“,<br />

freut sich Bernd Martmann. „Für<br />

die Gewerbeansiedlung in Bergisch<br />

Gladbach bieten diese Grundstücke<br />

mittelständischen Unternehmen erhebliches<br />

Potential.“<br />

Der klare Vorteil dieses Standorts<br />

ist die verkehrsgünstige Lage: Noch<br />

nicht einmal 20 Autominuten entfernt<br />

liegt der Flughafen Köln/Bonn, Düsseldorf<br />

ist nur 40 Minuten entfernt.<br />

In direkter Nachbarschaft hat sich<br />

auch deshalb der TechnologiePark<br />

Bergisch Gladbach etabliert, der neben<br />

dem Rheinisch-Bergischen Technologie-<br />

und Gründerzentrum zahlreichen<br />

Unternehmen aus Forschung<br />

und Entwicklung eine Heimat bietet.<br />

Bergisch Gladbach<br />

intensiv, innovativ<br />

GISCH GLADBACH<br />

Der Stadtentwicklungsbetrieb<br />

Bergisch Gladbach – AöR (SEB)<br />

BERGISCH GLADBACH<br />

• Wir sind Ansprechpartner für<br />

Unternehmer, Einzelhändler und Investoren,<br />

• wir entwickeln Wohnbauflächen, Gewerbeflächen Stadtentwicklungsbetrieb<br />

und wichtige Schlüsselgrundstücke in der Stadt, Bergisch Gladbach – AöR<br />

• wir unterstützen die heimische Wirtschaft<br />

in allen Fragen und bei allen Problemen,<br />

Bernd Martmann<br />

• wir fördern den örtlichen Tourismus.<br />

Vorstand Stadtentwicklungsbetrieb<br />

Telefon 0 22 02 / 14 12 71<br />

Sprechen Sie uns an. Wir sind für Sie da!<br />

Barbara Hauschild<br />

Leiterin Grundstückswirtschaft<br />

Telefon 0 22 02 / 14 12 75<br />

Martin Westermann<br />

Leiter Wirtschaftsförderung und Tourismus<br />

Telefon 0 22 02 / 14 14 24<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

17


18<br />

LOKALES<br />

RÖSRATH<br />

Der Lions Club Rösrath feiert<br />

gegenwärtig sein zehnjähriges<br />

Bestehen. Er tut es im schloss<br />

Eulenbroich und erinnert sich<br />

dabei einer erfolgreichen Entwicklungsgeschichte.<br />

Nur um es klarzustellen: Das<br />

Schloss ist kein Statussymbol<br />

des Clubs. Der arbeitet viel lieber<br />

auf unauffällige Weise. Und zeigt<br />

es zum Jubiläum: Er spendierte der<br />

Rösrather Grundschule ein Gastspiel<br />

der „Opernwerkstatt am Rhein“. Nur<br />

Lions spielen Golf<br />

im Club Velderhof<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

MARCus MOMBAuER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 229<br />

51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />

Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />

WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />

Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />

Tel. 02205 - 802-105<br />

E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Lions Club Rösrath<br />

feiert sein 10jähriges<br />

Gemeinsam mit dem 6. Madeira Cup<br />

Deutschland veranstaltet der Lions<br />

Club Rösrath am 15. September auf<br />

der attraktiven Anlage des Golfclubs<br />

Velderhof sein 10. Lions Benefiz-Golfturnier.<br />

Wegen seiner Atmosphäre,<br />

wegen des guten Zwecks und wegen<br />

einer höchst attraktiven Tombola gilt<br />

dieses Turnier alljährlich als Höhepunkt.<br />

120 Teilnehmer sind zugelassen.<br />

Helmut Amelung (Präsident) und<br />

Berthold Kalsbach (Activity-Beauftragter)<br />

erwarten ein „volles Haus“.<br />

Rösrath<br />

34 Mitglieder zählt<br />

der Club, engagiert<br />

sich aber äußerst<br />

wirkungsvoll. „Wir<br />

dienen“ ist das<br />

Motto der internationalen Bewegung.<br />

Nutznießer sind in der Region<br />

Rösrath Kinder und Jugendliche. Aber<br />

auch die Tafel profitierte. Der Club<br />

spendierte ein Fahrzeug. Insgesamt<br />

haben die Rösrather Lions mit ihren<br />

Aktionen schon fast 140.000 Euro für<br />

den guten Zweck aufgebracht.<br />

Vorerst keine Sekundarschule in Rösrath<br />

Mit einer überraschung endete in Rösrath eine Elternbefragung zum Thema<br />

Sekundarschule. Womit niemand in der Kommunalpolitik gerechnet hatte:<br />

Die Mehrzahl der Eltern stimmte dagegen. Während Verwaltung und Politik<br />

eine Sekundarschule gerne installieren möchten, haben die Eltern andere Pläne.<br />

Jetzt ist unklar, wie es weiter gehen soll. Man denkt über eine erneute<br />

Befragung nach und wollte mit der Bezirksregierung über die neue Situation<br />

beraten. Viele Möglichkeiten aber bieten sich nicht an.<br />

An der „blauen zelle“:<br />

tauschbörse für Bücher<br />

Seit einem Jahr steht der blaue Bücherschrank<br />

auf dem Platz vor dem<br />

Bürgerforum in Hoffnungsthal, betreut<br />

von acht Paten, die kürzlich ihr<br />

Engagement noch einmal vertieften.<br />

Sie organisierten eine Bücher-Tauschbörse.<br />

Dabei wurden Bücher auch<br />

lebendig. Autoren lasen aus ihren<br />

Werken. Alt-Bürgermeister Dieter<br />

Happ erläuterte anschaulich die Entstehung<br />

eines Buches. Der Schrank<br />

selber ist eine alte Telefonzelle aus<br />

Sachsen-Anhalt, 24 Stunden geöffnet.<br />

und jeder kann sich kostenlos<br />

und ohne Ausweis bedienen.<br />

Das möbelhaus<br />

breitet sich aus<br />

Das Rösrather Möbelzenter zeigt seinen<br />

Expansionswillen. Besucher staunen über<br />

die Baumaßnahmen. Drei große Zelte sind<br />

im Aufbau. Sie dienen als Gartencenter und<br />

allgemeiner Verkaufsabwicklung. Dazu sind<br />

auch die Parkplätze (Bildvordergrund) stark<br />

erweitert worden.<br />

9. Rosenfest in<br />

Schloss Eulenbroich<br />

Zum jetzt neunten Mal findet am 4.<br />

und 5. August in Rösrath ein „Rosenfest“<br />

statt. 45 Firmen aus Rösrath<br />

und Umgebung wollen dabei zeigen,<br />

welche Bedeutung für sie die Königin<br />

der Blumen hat. Rund um das Schloss<br />

Eulenbroich präsentieren Gartenfachleute,<br />

was sie bewegt und was sie<br />

selber auch bewegen. So ist die Rose<br />

nicht nur Thema für Vorgarten oder<br />

Balkon, sondern auch Mittelpunkt von<br />

Vorträgen, Schmuck-Präsentationen,<br />

Malereien und Garten-Architektur.<br />

Dazu gibt es ein musikalisches Programm,<br />

ein „Rosen-Dinner“ und als<br />

Höhepunkt die Verleihung der „Rose<br />

für Rösrath“ an Bürger, die sich um<br />

das Allgemeinwohl der Stadt verdient<br />

gemacht haben.<br />

Ohne Steuererhöhung<br />

geht es nicht<br />

Im dritten Anlauf hat der Rösrather<br />

Stadtrat Anfang Juli in einer Sondersitzung<br />

mit großer Mehrheit den<br />

Doppel-Haushalt für 2012/2013<br />

beschlossen. Mit einer drastischen<br />

Erhöhung der Gewerbe- und Grundsteuer<br />

will die Stadt ab 2015 wieder<br />

Handlungsspielraum erreichen. Das<br />

trifft Hausbesitzer wie Mieter, da die<br />

Erhöhung umgelegt werden kann.<br />

Entschieden wurde auch: Die Feuerwehr<br />

erhält für eine Million Euro eine<br />

neue Unterkunft auf dem Gelände<br />

des Ehrenmals in Forsbach.


OVERATH<br />

ANDREAs HEIDER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />

Tel. 0 22 06 - 602-0<br />

E-Mail: post@overath.de<br />

WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />

Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter<br />

Tel. 02206 - 602-114<br />

E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />

Leverkusen<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Lange Wartezeiten vor<br />

unzähligen Ampeln – aber<br />

Autofahrer zeigen Geduld<br />

Auf Overaths „Herz-Baustelle“<br />

hat der dritte Bauabschnitt begonnen.<br />

Gemeint ist die große<br />

Kreuzung, die zu einem Kreisel<br />

werden soll und zur Zeit einen<br />

leicht unübersichtlichen Eindruck<br />

macht.<br />

Sechs Bauphasen sind für das Projekt<br />

vorgesehen, und das kann<br />

bei mehrfach wechselnder Fahrbahnführung<br />

noch etwas dauern.<br />

Autofahrer müssen sich weiter auf<br />

lange Wartezeiten vor den diversen<br />

Rösrath<br />

Ampeln einstellen. Davon gibt es in<br />

Hülle und Fülle. Aber die Verkehrsteilnehmer<br />

scheinen geduldig; auf allen<br />

Zufahrtstraßen. Mühsam rollt die<br />

Blechlawine in der Hauptverkehrszeit<br />

auch auf der einspurigen Ortsdurchfahrt<br />

Immekeppel (Bild links). Rund<br />

10.000 Fahrzeuge zählt man täglich<br />

auf diesem Abschnitt. Ampeln regeln<br />

die Wanderbaustelle. Und hier werden<br />

die Arbeiten (Kanalsanierung,<br />

Radwege) erheblich länger dauern<br />

als am Kreisel.<br />

Erinnert daran, dass die Jakobspilger früher<br />

in Overath Station machten.<br />

Stele bezeugt historisches<br />

Etappenziel der Jakobspilger<br />

Eine Stele an der Kirche Sankt Walburga im Zentrum Overaths legt neuerdings<br />

Zeugnis dafür ab, dass hier schon im Mittelalter die Jakobspilger auf<br />

ihrem Weg von Marburg über Siegen nach Köln Station machten. Erstmals<br />

urkundlich erwähnt wurde das im Jahr 1489. Angefertigt wurde die Stele vom<br />

Landschaftsverband Rheinland. Dessen stellv. Vorsitzende Ursula Mahler sagte<br />

bei der feierlichen Enthüllung vor Gästen: „Wir wollen damit die historische<br />

Bedeutung der Pilgerwege für die Entstehung des heutigen Europas wieder<br />

stärker ins Bewusstsein rücken.“ übrigens: Bis nach Santiago de Compostela,<br />

dem Grab des hl. Jakobus, sind es 2.640 km, Dauer: 4 Monate.<br />

tipps vom Chef<br />

des mediterana<br />

Viel Lob für die<br />

neue Kämmerin<br />

LOKALES<br />

Vorbildliches management<br />

Die Stadtverwaltung Overath ist vom<br />

Landschaftsverband Rheinland (LVR)<br />

für „vorbildliches Wiedereingliederungs-<br />

Management“ (BEM) mit Urkunde und einer<br />

Prämie (10.000 Euro) ausgezeichnet worden.<br />

Jedem Mitarbeiter, der im vergangenen<br />

Jahr länger als 42 Tage arbeitsunfähig<br />

war, muss Hilfe zur Wiedereingliederung<br />

angeboten werden.<br />

Das war eine gute Idee: Die Verantwortlichen<br />

des unwirtschaftlichen<br />

Hallenbades Badino holten sich Rat<br />

bei Siegfried Reddel, der das Mediterana<br />

in Bergisch Gladbach erfolgreich<br />

leitet. Dessen Empfehlung:<br />

Wochentags nur Schul- und Vereinsschwimmen,<br />

Sauna privatisieren und<br />

das Bad generell in Juli und August<br />

schließen. Reddel kritisierte falsche<br />

Ausgangszahlen beim Bau und verwies<br />

auf die mit rd. 500.000 Euro anhaltenden<br />

Verbindlichkeiten selbst bei<br />

einer Stilllegung des Bades. Der erfolgreiche<br />

Unternehmer referierte honorarfrei<br />

vor dem Betriebsausschuss.<br />

turnhalle eröffnet<br />

Die seit 2009 vielfach heiß umstrittene<br />

Mehrzweckhalle in Immekeppel<br />

ist jetzt ihrer Bestimmung übergeben<br />

worden. Ursprünglich sollte es eine<br />

Zweifachturnhalle werden (Kosten<br />

2,9 Mio. Euro). Gebaut wurde eine<br />

Einfeldhalle (Kosten 1,2 Mio. Euro).<br />

Sie gilt jetzt schon als zu klein.<br />

Der Stadt Overath geht es finanziell<br />

eine winzige Spur besser. Das wurde<br />

bei der Vorlage des endgültigen Haushaltplanes<br />

sichtbar. Kämmerin Cordula<br />

Ahlers heimste dafür von allen Seiten<br />

Lob ein. Ihr war es gelungen, die Finanzen<br />

neu zu ordnen und einen akzeptablen<br />

Etat vorzulegen. Im Endgerbenis<br />

bleiben zwar 7,3 Millionen Euro<br />

Schulden allein in diesem Jahr. Aber<br />

man hatte mit drei Millionen mehr gerechnet.<br />

Eine Überschuldung in 2016<br />

könne nun wohl vermieden werden.<br />

Man sei auf gutem Wege, um den<br />

Nothaushalt zu verlassen.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

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20<br />

LOKALES<br />

ODENTHAL<br />

KÜRTEN<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

WOLFGANG ROEsKE, Bürgermeister<br />

Rathaus<br />

Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />

Tel. 02202 - 710-0<br />

WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />

David Bosbach<br />

Tel. 02202-710-104<br />

E-Mail: d.bosbach@odenthal.de<br />

uLRICH MICHAEL IWANOW, Bürgermeister<br />

Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1<br />

51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />

E-Mail: gemeinde@kuerten.de<br />

WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />

Anita Waier-Breidenbach, Rathaus<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />

E-Mail: a.waier-breidenbach@kuerten.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Altenberg wird Baustelle<br />

für die nächsten 3 Jahre<br />

Anfang Oktober will das Erzbistum<br />

Köln seine Pläne für den Umbau<br />

von Haus Altenberg der öffentlichkeit<br />

vorstellen. Denn im Januar soll<br />

es rund um den Altenberger Dom zu<br />

einer umfangreichen Baustelle kommen,<br />

die auf drei Jahre ausgelegt<br />

ist. In dieser Zeit wird der Betrieb im<br />

Haus ruhen, bleibt die Jugendbegegnungsstätte<br />

geschlossen, der i-Punkt<br />

muss ausweichen. Eine änderung des<br />

Bebauungsplans hatte das Erzbistum<br />

bereits im vergangenen Jahr bean-<br />

ISL veranstaltete<br />

Gesundheitswoche<br />

für die mitarbeiter<br />

Gesund am Arbeitsplatz – und<br />

natürlich überhaupt. Dafür hatte<br />

der Kürtener Farbpastenhersteller ISL<br />

kürzlich in Zusammenarbeit mit der<br />

Barmer GEK eine Gesundheitswoche<br />

für seine Mitarbeiter durchgeführt.<br />

Ziel der Gesundheitswoche war es,<br />

die Mitarbeiter zu informieren, wie<br />

man auch mit wenig Zeitaufwand,<br />

z.B. in der Mittagspause, fit für den<br />

Job bleiben kann.<br />

Das Unternehmen hatte dafür<br />

eine große Anzahl verschiedenster<br />

Angebote zusammengestellt und für<br />

Rösrath<br />

tragt. Doch schon seit über fünf Jahren<br />

ist eine Sanierung geplant. Einige<br />

Gebäude werden abgerissen, andere<br />

völlig umgestaltet. Es sollen neue<br />

Seminarräume entstehen. Bistums Architekt<br />

Schwister sagt aber auch: „Es<br />

gibt eine Vielzahl von Mängeln, die<br />

zu beheben sind”.<br />

Das Modell:<br />

So soll das<br />

umgebaute<br />

Haus Altenberg<br />

einmal<br />

aussehen.<br />

die Entspannung u.a. durch chinesische<br />

Massagen und Klang-Behandlungen<br />

gesorgt.<br />

Bereits im Juni vergangenen Jahres<br />

gab es zum Start des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements<br />

einen Gesundheitstag. Bei ISL findet<br />

seitdem ein wöchentlicher „Apfeltag“<br />

statt, an dem jeder Mitarbeiter einen<br />

Bio-Apfel erhält. Weiterhin werden<br />

regelmäßig Entspannungsmassagen<br />

angeboten. ISL hat 120 Mitarbeiter.<br />

Supermarkt<br />

tönnies feierte<br />

50. Geburtstag<br />

Ein seltenes unternehmensjubiläum<br />

wurde jüngst bei der<br />

Familie Tönnies in Odenthal<br />

gefeiert: 50 Jahre selbstständiger<br />

Lebensmittelhändler.<br />

Was mit roten Rosen für jeden<br />

Kunden gewürdigt wurde.<br />

Damals – 1962 – war täglich frische<br />

Milch aus dem Supermarkt<br />

Wir hatten schon gelegentlich<br />

davon berichtet: Jetzt ist<br />

Vollzug zu melden. Der Ortsteil<br />

Bechen hat sein „Regionale-<br />

Projekt“ vollendet. Hinter der<br />

Kirche, unmittelbar an der<br />

Altenberger straße, steht der<br />

„Dhünn-Balkon“.<br />

Die Info-Stele inmitten einer Sitzecke,<br />

die jetzt eingeweiht wurde,<br />

ist so etwas wie ein neues Wahrzeichen<br />

des Ortsteils Bechens unweit<br />

noch etwas Besonderes; bis dahin<br />

kam der Milchwagen in die Dörfer.<br />

1990 richtete Tönnies die erste Theke<br />

mit täglich frischem Fisch in Odenthal<br />

ein. Im Jahre 1997 übernahm Sohn<br />

Dietmar das Geschäft. Aus SPAR wurde<br />

REWE und aus bisher 300 qm eine<br />

Verkaufsfläche von rund 800 qm.<br />

Der studierte Betriebswirt Dietmar<br />

Tönnies zieht eine zufriedene Jubiläumsbilanz:<br />

„Mit rund 75 Mitarbeitern<br />

betreuen wir rund 10.000 Kunden in<br />

der Woche. Wir erhielten bereits den<br />

Qualitätspreis NRW und wurden Supermarkt<br />

des Jahres 2004“.<br />

Eine Aussichtsplattform, die eigentlich keine ist, dafür aber ein „Hingucker“ und fast ein<br />

neues Wahrzeichen für Bechen: Der Dhünn-Balkon.<br />

In Bechen wurde der<br />

Dhünn-Balkon eingeweiht<br />

des Esels am Kreisverkehr. Aus leicht<br />

erhöhter Perspektive kann der Besucher<br />

seinen Blick hin zur Großen<br />

Dhünntalsperre schweifen lassen,<br />

ohne allerdings Wasser sehen zu<br />

können. Entsprechend dem Regionaleprojekt<br />

„Dhünnhochfläche –<br />

Wasserwerk der Region“.<br />

Die Stele soll informativer Ausgangspunkt<br />

sein für Erkundungen<br />

eines fast romantischen Landschaftsraumes.


Krimi kulinarisch –<br />

eine „Lesereise“<br />

der besonderen Art<br />

Remigius Rot ermittelt wieder.<br />

Krimi-Fans können den Privatdetektiv<br />

bei seinen Ermittlungen rund<br />

um den Bergischen Dom begleiten<br />

und dabei auf kulinarische Reise<br />

gehen. Mit raffinierten Menüs an<br />

ungewöhnlichen Orten und einem<br />

Lesevergnügen der besonderen Art!<br />

Die kulinarische Lesereise startet<br />

in Altenberg. Mit dem Planwagen<br />

geht es Dhünn aufwärts nach Maria<br />

in der Aue und über Dabringhausen<br />

wieder zurück.<br />

Nächste Termine: Fr. 13. Juli, 16 Uhr,<br />

So. 12. August, 11 Uhr und So. 23.<br />

September, 11 Uhr.<br />

Das Vergnügen dauert rund 4 bis 5<br />

Stunden, ist für Kinder eher ungeeignet<br />

und kostet 65,00 Euro pro<br />

Person (inklusive Menü, 5 Gänge<br />

und Wein). Maximal können 40<br />

Personen teilnehmen.<br />

LOKALES<br />

Sie propagieren das kriminalistische<br />

Tourismus-Angebot: Wirtschaftsförderer<br />

David Bosbach und Gastronom Markus<br />

Wißkirchen.<br />

KSK gab 10.000 Euro<br />

In diesem Jahr erhielten 14 gemeinnützige<br />

Vereine und Einrichtungen<br />

aus Odenthal von der Kreissparkasse<br />

Köln Spenden aus dem PS-<br />

Zweckertrag in Höhe von insgesamt<br />

10.000 Euro. Die übergabe fand<br />

mit einem kleinen Empfang in der<br />

Geschäftsstelle Odenthal statt.<br />

Die Raiffeisenbank zahlte<br />

2,6 Millionen Euro Steuern<br />

Die Vertreter der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG staunten nicht<br />

schlecht, als sie über die außerordentlich guten Abschlusszahlen des Geschäftsjahres<br />

2011 in der Vertreterversammlung informiert wurden. Vorstandsmitglied<br />

Helmut Hülck: „Die Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG<br />

steht unverändert stark da. Alle wesentlichen Parameter liegen im Vergleich<br />

zu anderen Banken in einem überdurchschnittlich positiven Bereich.“<br />

Das Jahr 2011 war ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. Vorstandsmitglied<br />

Johannes Berens: „Besonders gefragt waren wir bei Privat- und Firmenkunden<br />

in 2011 – vor allem als Kreditgeber“. Der Gesamtbestand an<br />

Krediten stieg von 263 Mio. Euro auf 295 Mio. Euro. Dies entspricht einer<br />

Steigerung von 12 %. Insgesamt bewilligte die Bank im Jahr 2011 Neukredite<br />

mit einem Volumen von 80 Mio. Euro.<br />

Das gute Gesamtergebnis der Bank kommt den öffentlichen Haushalten<br />

zugute. Vorstand Helmut Hülck: „Unsere Steuerzahlungen betragen für<br />

2011 2,6 Mio. Euro. Hiervon überweisen wir an die Kommunen Kürten,<br />

Odenthal und Bergisch Gladbach 1,3 Mio. Euro an Gewerbesteuern.“<br />

Nach 36 Jahren wurde<br />

Wulf A. Gewert aus dem<br />

Aufsichtsrat verabschiedet.<br />

Einstimmig wurde Jörg Meuten,<br />

Rechtsanwalt aus Bergisch<br />

Gladbach-Schildgen, anschließend<br />

neu in den Aufsichtsrat<br />

gewählt.<br />

Fachkräftemangel ist kein<br />

Gerücht – Bilden Sie jetzt aus!<br />

In diesem Jahr interessieren sich deutlich mehr junge Menschen<br />

für eine duale Ausbildung!<br />

Mehr als 2.000 Bewerber suchen noch einen Ausbildungsplatz –<br />

Investieren Sie in die Zukunft Ihres Betriebes!<br />

Bitte melden Sie noch zu besetzende Ausbildungsstellen<br />

- bei der Agentur für Arbeit 01801 66 44 66*<br />

- bei der IHK im Oberbergischen Kreis 02261 8101 965<br />

oder 0221 1640 623<br />

- bei der Kreishandwerkerschaft 02202 93 59 19<br />

falls Sie das noch nicht getan haben.<br />

* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min<br />

Lernen Sie die Bewerberinnen und Bewerber persönlich kennen –<br />

die Zeugnisnote allein darf nicht entscheidend sein! Entdecken<br />

Sie die Potenziale, die in jungen Menschen stecken und überlegen<br />

Sie, wie Ihr Unternehmen von diesen Talenten profitieren kann.<br />

Gesucht werden noch dringend:<br />

Im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />

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• Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />

• Verkäufer/in<br />

• Büroberufe wie z.B. Bürokaufleute, Industriekaufleute usw.<br />

• Medizinische/r Fachangestellter/r<br />

• Metallberufe wie z.B. Kfz.-Mechatroniker, Industriemechaniker<br />

• Friseure<br />

Im Oberbergischen Kreis Ausbildungsplätze für<br />

• Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel<br />

• Verkäufer/in<br />

• Bürokaufmann/Bürokauffrau<br />

• Kfz. Mechatroniker/in<br />

• Medizinische Fachangestellte/r<br />

• Industriemechaniker/in<br />

Agentur für Arbeit<br />

Bergisch Gladbach<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

21


22<br />

LOKALES<br />

BURSCHEID<br />

Was lange nicht möglich schien<br />

und immer wieder auf Widerstand<br />

stieß, ist nun doch wahr<br />

geworden: Burscheid findet per<br />

Internet endlich so Anschluss an<br />

die Welt, wie es heutzutage sein<br />

sollte. Die Kabelverlegearbeiten<br />

des Telekommunikationsanbieters<br />

NetCologne in Burscheid<br />

sind in vollem Gange.<br />

Begünstigt durch den Ausbau des<br />

Radwanderweges konnten die<br />

Vorrichtungen für die Breitbandverlegung<br />

durch eine Leerrohranlage getroffen<br />

werden, sodass schließlich nur<br />

noch die mutigen, aber eben auch guten<br />

Beziehungen des Bürgermeisters<br />

und ein privatwirtschaftliches Engagement<br />

des Betreibers notwendig für<br />

einen Abschluss wurden. NetCologne<br />

sagte zu, und Burscheids Bürger (und<br />

Gewerbetreibende) können spätestens<br />

ab Oktober vom schnellen Internet<br />

(bis zu 50 Mbit/s) profitieren.<br />

Längst kann sich jedermann online<br />

als Interessent registrieren lassen.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

sTEFAN CAPLAN, Bürgermeister<br />

Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />

Tel. 0 21 74 - 670-0<br />

E-Mail: buergermeister@burscheid.de<br />

WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />

Dr. Siegfried Kempf<br />

Tel. 0 21 74 - 670-102<br />

E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Darauf warten in Burscheid seit Jahren Privatpersonen wie Gewerbetreibende gleichermaßen<br />

(und nicht nur dort): Auf ein schnelles Internet, das mindestens fürs Geschäft so wichtig ist.<br />

Ganz Burscheid frohlockt:<br />

„Bald haben auch wir<br />

ein schnelles Internet“<br />

Rösrath<br />

Dabei ist man in Köln von der großen<br />

Nachfrage überrascht. NetCologne<br />

hat jetzt extra eine Telefon-Hotline<br />

für Nachfragen eingerichtet. Zu erreichen<br />

werktags von 9 bis 19 Uhr unter<br />

der Rufnummer 0221-22225984.<br />

Der Netzbetreiber sagt sogar: „Auf<br />

Wunsch rufen unsere Mitarbeiter<br />

auch gern zurück.“<br />

Für persönliche Beratung ist Net-<br />

Cologne ab 20. August zudem in<br />

den Burscheider Geschäftsräumen<br />

der BELKAW, Höhestraße 7, präsent.<br />

Informationen und Registrierungsmöglichkeiten<br />

gibt es außerdem auf<br />

Endlich, das<br />

Kabel kommt ...<br />

www.netcologne.de/burscheid.<br />

Für Bürgermeister Stefan Caplan<br />

ist der Marktstart von NetCologne ein<br />

wichtiger Schritt, um „dem Leben und<br />

Wirken in unserer Stadt eine langfristige<br />

Perspektive einzuräumen“. Er<br />

betrachtet „eine zeitgemäße Breitbandversorgung<br />

für die Stadt als unabdingbar,<br />

wenn wir als Wohn- und<br />

Gewerbestandort attraktiv bleiben<br />

wollen.“ Das Angebot ist weitestgehend<br />

flächendeckend.<br />

Stiftungen mit<br />

Nebenwirkungen<br />

Erst der schöne Radweg, jetzt auch<br />

Pausenbänke. Burscheider Mäzene<br />

lassen sich nicht lumpen: Zehn Bänke<br />

wurden schon gestiftet. Nur: Die Stadt<br />

muss dazu Abfalleimer aufstellen und<br />

sie warten. Geld dafür auszugeben<br />

aber fällt ihr einigermaßen schwer.<br />

Ehrenamtskarte<br />

Die Stadt hat zum 1. Juli die Ehrenamtskarte<br />

NRW eingeführt.<br />

Ab sofort können sich engagierte<br />

Bürger darum bewerben. 40 Vergünstigungen<br />

stehen schon zur<br />

Verfügung.<br />

Draußen sitzen<br />

Andernorts kaum vorstellbar: Die<br />

Stadt Burscheid sehnt sich nach<br />

einer „lebhaften Außengastronomie“,<br />

ohne dafür Gebühren<br />

erheben zu wollen. Die Stadtverwaltung<br />

hofft, dass viele Unternehmen<br />

davon Gebrauch machen.<br />

JC denkt neu<br />

Der Automobilzulieferer Johnson<br />

Controls plant wieder neu. Zwar<br />

sollen etwa 1.200 Mitarbeiter<br />

wie vorgesehen 2014 nach Haan<br />

umziehen, rund 800 Mitarbeiter<br />

aber könnten im Raum Burscheid<br />

bleiben, heißt es. Man sucht<br />

scheinbar neues Terrain.<br />

Geldspritze<br />

Wie die Landesregierung mitteilte,<br />

wird der städtische Haushalt<br />

in den demnächst mit jährlich<br />

500.000 Euro unterstützt.<br />

Burscheid nimmt damit Teil am<br />

NRW-Stärkungspaket.


Na also: Breitbandversorgung<br />

endlich auch für Gewerbegebiete<br />

im ganzen Landkreis RheinBerg<br />

Nicht nur in Burscheid geht<br />

es mit dem Internet voran.<br />

Der Kreistag des Rheinisch-<br />

Bergischen Kreises hat ganz<br />

allgemein grünes Licht gegeben<br />

für den Ausbau der flächendeckenden<br />

Breitbandversorgung<br />

in Gewerbegebieten der Region.<br />

Eine umfassende Bedarfsanalyse<br />

hatte festgestellt, dass in einigen<br />

Gewerbegebieten im Kreisgebiet<br />

die derzeit verfügbare Internet-<br />

Bandbreite nicht ausreicht und eine<br />

Breitbandversorgung hier dringend<br />

benötigt wird. Diese Lücke kann jetzt<br />

geschlossen werden.<br />

„Wir können kreisweit die Infra-<br />

struktur der Breitbandversorgung<br />

deutlich verbessern. Dabei ist mir<br />

besonders wichtig, dass uns dies im<br />

Konsens mit allen kreisangehörigen<br />

Kommunen gelingt“, freut sich Landrat<br />

Dr. Hermann-Josef Tebroke.<br />

Die an das Gutachten anschließende<br />

Ausschreibung erbrachte ein<br />

gültiges Angebot für die Versorgung<br />

der Cluster mit schnellen Internetzugängen.<br />

Die Kosten dafür liegen –<br />

abhängig von der eingesetzten Technik<br />

– bei 1,6 bis 1,7 Millionen Euro.<br />

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt<br />

das Vorhaben mit 60 bis 75<br />

Prozent der gesamten Kosten. über<br />

die genaue Förderquote können der-<br />

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Fax: 01803–333 889*<br />

Öffnungszeiten Megastore:<br />

Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />

Sa.: 10.00–16.00 Uhr<br />

*9ct./Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise<br />

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zeit allerdings noch keine Angaben<br />

gemacht werden.<br />

Der Eigenanteil des Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis für den Ausbau beträgt<br />

voraussichtlich zwischen 400.000 bis<br />

680.000 Euro – je nach Höhe des<br />

Zuschusses durch das Land. Der kommunale<br />

Anteil soll aus dem Sondervermögen<br />

der Rheinisch-Bergischen<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

mbH (RBW) kommen. Dieses wurde<br />

extra für wirtschaftsfördernde Infrastrukturmaßnahmen<br />

angelegt. Den<br />

Gremien der RBW soll dies nun zur<br />

Umsetzung vorgeschlagen werden.<br />

Kreisdirektor und RBW-Geschäftsführer<br />

Dr. Erik Werdel sieht darin ei-<br />

LOKALES<br />

nen wesentlichen Beitrag der RBW<br />

zur Stärkung des Unternehmensstandortes<br />

Rhein-Berg.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

23


24<br />

LOKALES<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

ERIC WEIK, Bürgermeister<br />

Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />

42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />

E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />

WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />

Florian Lesske<br />

E-Mail: f.lesske@wermelskirchen.de<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Und von der Autobahn<br />

direkt zu McDonalds<br />

Jetzt bekommt die stadt,<br />

was ihr Bürgermeister sich<br />

schon lange gewünscht hat:<br />

In Wermelskirchen eröffnet<br />

Ende september eine McDonalds-Filiale.<br />

Das gab soeben<br />

das unternehmen bekannt.<br />

Schon vor Jahren hatte die Stadt<br />

mit der Fastfood-Kette über eine<br />

Niederlassung verhandelt und dabei<br />

die verschiedensten Standorte vorgeschlagen.<br />

Jetzt steht fest: McDonalds<br />

lässt sich am Kreisverkehr zur<br />

Autobahn an der Burgerstraße nieder<br />

(nomen est omen?). Auf dem Gelände<br />

des ehemaligen Baumarktes, wo<br />

das Bauzentrum Tönnes bislang eine<br />

Rösrath<br />

Ausstellungsfläche angemietet hatte.<br />

Das Haus verschwindet.<br />

Das Schnellrestaurant soll einen<br />

McDrive und ein McCafé haben und<br />

rund 120 Sitzplätze aufweisen. Dazu<br />

knapp 40 Parkplätze. Es werde eine<br />

McDonalds-Filiale im allerneuesten<br />

Design heißt aus dem Unternehmen.<br />

Und Bürgermeister Weik freut<br />

sich. Weil es endlich geklappt hat,<br />

aber noch mehr über voraussichtlich<br />

55 neue Arbeitsplätze. Ab 2013<br />

wolle man dann auch Auszubildende<br />

einstellen. Die öffnungszeiten werde<br />

man noch prüfen. Vorgesehen zum<br />

Start ist eine Verkaufszeit von 7 bis 2<br />

Uhr. Bild oben ist eine Montage.<br />

Auf ein glänzendes Geschäftsjahr 2011 kann das Krankenhaus Wermelskirchen zurückblicken.<br />

Laut Geschäftsführer Christian Madsen habe die Chirurgie ihre Leistung um 50 Prozent,<br />

die Innere Abteilung ihre Leistung um 40 Prozent steigern können. Insgesamt habe es eine<br />

Auslastung von 80 Prozent gegeben. Und das soll sich in der Zukunft noch steigern lassen.<br />

Die alte Post hat<br />

endlich einen mieter<br />

Einem Zeitungsbericht zufolge<br />

soll das seit Monaten weitestgehend<br />

leer stehende Postgebäude<br />

an der Telegrafenstraße einen<br />

Mieter gefunden haben. Eine<br />

Firma für Bürobedarf, die bislang<br />

nur einige hundert Meter weiter<br />

an der Eich zu Hause ist, will sich<br />

bis zum Herbst in dem Gebäude<br />

Ausstellungsräume, Büros und<br />

Verkaufsstellen auf insgesamt<br />

über 250 qm Fläche einrichten<br />

und sich damit wesentlich vergrößern.<br />

Die Postverteilstelle<br />

aber soll vorerst im Hause erhalten<br />

bleiben<br />

Gesundheitstage<br />

nun erst 2013<br />

Weil sich nicht genügend Teilnehmer<br />

fanden sind die 4. Wermelskirchener<br />

Gesundheitstage<br />

auf das nächste Jahr verschoben<br />

worden.<br />

Schwimmbadöffnung<br />

erst<br />

im August<br />

Jetzt wird es eng für das Freibad Dabringhausen.<br />

Trotz intensivster Arbeit,<br />

fast rund um die Uhr, verzögert sich<br />

die Eröffnung. Denn erst in der zweiten<br />

Julihälfte kann das Dhünn-Wasser<br />

eingelassen werden, was auch wieder<br />

ein paar Tage braucht. Und dann<br />

muss auch noch die Qualität geprüft<br />

werden. So rechnet der Förderverein<br />

mit einer öffnung Anfang August.<br />

Dieser dennoch insgesamt positive<br />

Ausblick wurde überhaupt nur möglich,<br />

weil sich die Finanzierung durch<br />

großzügige Spenden und die Zusage<br />

der Stadt über einen einmaligen Beitrag<br />

von 100.000 Euro machen ließ.<br />

Doch bis zum 30. September will die<br />

Stadt nun wissen, wer denn in Zukunft<br />

das Bad führen will. An einem<br />

Businessplan wird gearbeitet.<br />

trotz aller Sonne:<br />

In Wermelskirchen<br />

denkt man viel<br />

an Weihnachten<br />

Trotz sommerlicher Temperaturen<br />

ist in Wermelskirchen immer wieder<br />

schon von Weihnachten die Rede.<br />

Nach heftiger Kritik im vergangenen<br />

Jahr als die Lichterkette nach<br />

30 Jahren unbrauchbar geworden<br />

war, hat der Marketingverein „Wir in<br />

Wermelskirchen“ bereits jetzt seine<br />

Pläne für eine Weihnachtsbeleuchtung<br />

vorgestellt. 50 Bäume sollen mit<br />

LED-Lichterketten versehen werden,<br />

was trotz viel ehrenamtlicher Arbeit<br />

runde 23.000 Euro kosten soll. Doch<br />

viel Geld ist bisher nicht in der Kasse.<br />

Bis zum Start der Beleuchtung soll es<br />

nach Vorstellung von WiW jetzt jeden<br />

Monat eine Werbeaktion geben, bei<br />

der um Spenden gebeten wird. Ende<br />

Juni hieß es z.B. „Wermelskirchen<br />

backt“. Der Kuchen-Verkauf ergab<br />

1.000 Euro.<br />

Die Weihnachtsbeleuchtung gibt es<br />

in Wermelskirchen seit 85 Jahren,<br />

alljährlich organisiert und finanziert<br />

vom Einzelhandelsverband und seit<br />

fünf Jahren vom Marketingverein. Bis<br />

ihm zuletzt das Geld ausging.


LEICHLINGEN<br />

Flaschenverbot<br />

zum Stadtfest<br />

Was in der Vergangenheit immer<br />

wieder für ärger in der Bevölkerung<br />

sorgte, soll endlich beseitigt werden:<br />

Der Scherbenhaufen bei Volksfesten.<br />

Erstmals wird für das Leichlinger<br />

Stadtfest Ende September ein Glasflaschenverbot<br />

verhängt. Das hat der Rat<br />

in seiner letzten Sitzung einstimmig<br />

beschlossen. Die Politiker stützten sich<br />

dabei auf die guten Erfahrungen andernorts.<br />

Das Flaschenverbot erstreckt<br />

sich weiträumig auf die gesamte Festmeile<br />

sowie auf die Funchalbrücke, die<br />

Stadtparks und das Wupperufer.<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

ERNsT MüLLER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />

Tel. 0 21 75 - 992-0<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

WIRTsCHAFTsFöRDERuNG uND sEL<br />

Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />

Tel. 0 21 75 - 992-265<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

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Telefon: 02202.2828-0<br />

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Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Er hatte wohl einiges befürchtet,<br />

als die letzte Ratssitzung<br />

bevor stand. Der Bürgermeister<br />

reklamierte Klarheit für die<br />

stadtparkbebauung. Einigermaßen<br />

zufrieden wird er wohl<br />

gewesen sein. Aber der streit<br />

schwelt weiter.<br />

Nachdem eigentlich schon seit<br />

Monaten alles klar schien, gab<br />

es immer wieder Bedenken und<br />

änderungswünsche. Zuletzt wollte<br />

die CDU die totale Abkehr von der<br />

Rösrath<br />

Diese Parkanlage ist seit Monaten<br />

Zankapfel der Politik.<br />

Parkbebauung und stattdessen einen<br />

Lebensmittelmarkt am Wupperufer<br />

sowie eine neue Markthalle<br />

am Brückerfeld und noch mehr. Und<br />

stellte im Rat einen entsprechenden<br />

Antrag: Abkehr vom Park.<br />

Auch der Architekt war schon<br />

sauer, kam dann aber als Beobachter<br />

in die Ratssitzung und erlebte, wie<br />

der CDU-Antrag mit 20 zu 9 Stimmen<br />

abgewiesen wurde. Der Rat steht<br />

also zu seinen Beschlüssen<br />

Erwartungsgemäß fand das bei<br />

LOKALES<br />

Kommt nun die Stadtpark-Bebauung?<br />

der CDU Fraktion keinen Anklang.<br />

Rainer Hüttebräucker wertete die Innenstadtpläne<br />

als „Luftschlösser“ und<br />

fand viel Zustimmung damit. Ob jetzt<br />

Ruhe einkehrt?<br />

Schon steht ein weiterer Streitpunkt<br />

zur Debatte. Den gibt es allerdings<br />

mit der Bezirksregierung.<br />

Die will die Größenordnung des<br />

geplanten Edeka-Marktes an der<br />

Straßenkreuzung Trompete so nicht<br />

bewilligen. Sie will das 1.800-qm-<br />

Vorhaben um 1.000 qm eindampfen.<br />

Neu im Programm:<br />

Gewerbesauger<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

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26<br />

LOKALES<br />

LEVERKUSEN<br />

Eine Geldanlage<br />

für die umwelt<br />

Das Interesse war riesig: Innerhalb<br />

von zweieinhalb Tagen<br />

ist das neue Einlage-Produkt<br />

der Sparkasse Leverkusen, der<br />

Energie-Sparkassenbrief „Lev-<br />

Ever-Green”, mit einem Volumen<br />

von 2 Mio. Euro abverkauft worden.<br />

Zwischen 500 und 25.000<br />

Euro konnten Interessenten mit<br />

einem jährlichen Zinssatz von<br />

2,75 % und einer Laufzeit von<br />

fünf Jahren fest anlegen. Diese<br />

Einlagen werden ausschließlich<br />

für umwelt- und klimaschonende<br />

Vorhaben in Leverkusen und der<br />

Region verwendet werden. So<br />

erhielt z.B. die städt. Bielertsporthalle<br />

als erstes Projekt von den<br />

Partnern Sparkasse, Stadt und<br />

EVL eine Photovoltaikanlage.<br />

Baukosten: 100.00 Euro, Nennleistung<br />

45,6 Watt.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

REINHARD BuCHHORN, Oberbürgerm.<br />

Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />

E-Mail: reinhard.buchhorn@stadt.leverkusen.de<br />

WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />

Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10<br />

E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Die Fußball-Abteilung<br />

Bayer 04 hat es in diesen<br />

Tagen nicht leicht.<br />

Dachschaden im stadion und<br />

Krach mit der Nachbarschaft.<br />

Die Kunststoffmischung des Arena-Dachs<br />

hielt einer Sicherheitsprüfung<br />

nicht stand und verlangte<br />

einen Austausch der Dachelemente.<br />

Aus Brandschutzgründen. Und dann<br />

brach der Friede mit den Nachbarn,<br />

Rösrath<br />

Dachschaden und Lärm<br />

machen Bayer zu schaffen<br />

die den Spiellärm und das Geschrei<br />

der Fans nicht länger ertragen wollen.<br />

Bayer 04 kam fast schuldlos in<br />

die Bedrouille. Versprach aber in jeder<br />

Hinsicht Besserung. Freitagabendspiele<br />

sollen möglichst vermieden, die<br />

Lautsprecher-Durchsagen gedämpft<br />

werden. Man will miteinander reden.<br />

Kleiner Trost: Mit dem internationalen<br />

Wettanbieter Betfair gibt’s einen neuen<br />

Premium-Sponsor (Bild oben links).<br />

Rat will einen neuen<br />

Bahnhof in Wiesdorf<br />

Fast einstimmig hat der Stadtrat den<br />

Neubau eines Bahnhofgebäudes<br />

für Leverkusen-Mitte gefordert. Die<br />

Deutschen Bahn will das alte Gebäude<br />

abreißen, wenn für den Rhein-<br />

Ruhr-Express (RRX) ein neues Gleis<br />

in Leverkusen-Mitte verlegt werden<br />

muss. Ein neues Bahnhofsgebäude<br />

am Eingang zur Stadtmitte sei in<br />

Wiesdorf unverzichtbar, hieß es.<br />

Standortbotschafter<br />

feierten Einjähriges<br />

Anfang 2011 war die Idee geboren<br />

worden, jetzt kamen in Schloss Morsbroich<br />

rund 60 der inzwischen fast<br />

80 „Standortbotschafter“ zu ihrem<br />

ersten Jahresempfang zusammen,<br />

um Erfahrungen auszutauschen und<br />

neue Botschafter zu begrüßen; darunter<br />

Jochen Fehn (Direktor Lindner<br />

Hotel), Stefanie Nerius vom TSV Bayer<br />

04 und Dr. Norbert Schöngen (MVZ<br />

synlab GmbH). Standortbotschafter<br />

engagieren sich für die Stadt und machen<br />

Werbung für sie außerhalb.<br />

Für Ehrenamtler<br />

Für Inhaber von Ehrenamtskarten<br />

gibt es in Leverkusen neuerdings zwei<br />

neue Rabatt-Partner: Das Lindner Hotel<br />

und Optiker Heicken.<br />

Wirtschaftsbeirat der Sparkasse<br />

hat zwei neue Mitglieder<br />

Werner Baumann (Finanzvorstand Bayer AG) und Dr. Frank Obermaier (Geschäftsführer<br />

Wirtschaftsförderung Leverkusen) erhielten am 2. Juli in der<br />

Sitzung des Wirtschaftsbeirates ihre Aufnahmeurkunden vom Vorstandsvorsitzenden<br />

der Sparkasse Leverkusen Manfred Herpolsheimer. Damit ist der Beirat<br />

auf 24 Mitglieder angewachsen. Ziel des 2003 gegründeten Beirats ist es,<br />

repräsentative Leverkusener Mittelständler und Unternehmer an einen runden<br />

Tisch zu bekommen, um sich zu aktuellen Themen auszutauschen. Sparkassenchef<br />

Herpolsheimer sagte: „Es macht mich sehr stolz, dass unser Wirtschaftsbeirat<br />

eine für Leverkusen einmalige feste Instanz geworden ist”


Die CHEMPARK-sommeraktion<br />

geht in die dritte Runde: Wie<br />

in den beiden Vorjahren lobt<br />

der Chemiepark-Betreiber<br />

CuRRENTA am standort Leverkusen<br />

wieder 10.000 Euro aus.<br />

ir freuen uns, mit der Som-<br />

„Wmeraktion Projekte in unserer<br />

Nachbarschaft zu fördern. Dabei haben<br />

wir uns in diesem Jahr einiges Neue<br />

einfallen lassen”, hat CHEMPARK-<br />

Leiter Dr. Ernst Grigat angekündigt. In<br />

Das Klinikum<br />

baut seine<br />

Kompetenz für<br />

Herzpatienten aus<br />

Das Leverkusener Klinikum hat investiert<br />

und damit seine Kompetenz weiter<br />

ausgebaut. Seit Mai gibt es dort<br />

eine ganz spezielle Notaufnahme für<br />

Patienten mit Brustschmerzen. Akute<br />

Brustschmerzen kündigen häufig<br />

einen Herzinfarkt an und müssen<br />

schnell behandelt werden.<br />

400.000 Euro hat die Klinik für diese<br />

neue Einheit ausgegeben, die<br />

mit sechs Betten als Spezialklinik<br />

für Diagnostik und Behandlung von<br />

Herz-Kreislauf-erkrankungen an die<br />

Medizinische Klinik 1 angegliedert<br />

ist. 250.000 Euro wurden über eine<br />

Spende finanziert.<br />

LEVERKuSEN<br />

CHEMPARK Sommeraktion<br />

„Nachbarschaft gewinnt”<br />

10.000 Euro sind im Jackpot<br />

diesem Jahr nämlich können sich nicht<br />

nur eingetragene Vereine, sondern<br />

auch private Gruppen wie Freundeskreise,<br />

Nachbarschaften oder Sport-<br />

Klubs um den „Jackpot” bewerben.<br />

Die Sommeraktion 2012 läuft<br />

außerdem nicht mehr allein im Internet.<br />

Wie in den Vorjahren stimmen<br />

die Besucher der Internetseite www.<br />

nachbarschaft-gewinnt.de zwar per<br />

Online-Voting weiter über die Projekte<br />

ab. Darüber hinaus aber müs-<br />

sen die Jackpot-Anwärter in drei<br />

Spielrunden Teamgeist beweisen und<br />

fleißig Punkte sammeln. Das Motto<br />

der Sommeraktion heißt: „Erkenn die<br />

Worte, back ‘ne Torte, Buzzer packen,<br />

Jackpot knacken.” Auf die fünf<br />

Gewinner warten Preisgelder in Höhe<br />

von 3.500 Euro, 3.000 Euro, 2.000<br />

Euro, 1.000 Euro und 500 Euro.<br />

Und so läuft die Sommeraktion<br />

im Einzelnen ab: Interessierte<br />

Gruppen aus der Nachbarschaft des<br />

LOKALES<br />

CHEMPARK müssen jeweils mindestens<br />

sechs Mitglieder und ein gemeinsames<br />

Projekt haben, für das sie sich<br />

einsetzen und um einen Geldgewinn<br />

kämpfen wollen. Mit diesem Projekt<br />

können sie sich noch bis Mitte Juli unter<br />

www.nachbarschaft-gewinnt.de<br />

bewerben. Ab dem 16. Juli heißt<br />

es dann, so viele Unterstützer wie<br />

möglich zur täglichen Online-Stimmabgabe<br />

zu aktivieren. Gleichzeitig<br />

beginnt die erste Spielrunde („Erkenn<br />

die Worte”): Ein Team-Mitglied muss<br />

im Internet möglichst schnell zehn<br />

CHEMPARK-typische Begriffe erraten,<br />

die von Kindern in kurzen Video-Clips<br />

umschrieben werden.<br />

Für die 15 Teams mit den kürzesten<br />

Rate-Zeiten und den meisten<br />

Internet-Stimmen gilt es am 11. August,<br />

in der zweiten Spielrunde („Back<br />

‘ne Torte”) den längsten Kuchen abzugeben.<br />

Die XXL-Kuchen werden in<br />

der Rathaus-Galerie öffentlich präsentiert,<br />

bewertet und anschließend<br />

der „Leverkusener Tafel” übergeben.<br />

Zum Finale am 1. September treten<br />

die besten fünf Bewerber („Buzzer<br />

packen – Jackpot knacken”) in<br />

einem live moderierten Ratespiel vor<br />

Publikum in der Rathaus-Galerie gegeneinander<br />

an. eb<br />

Dieser EM-Ball kommt aus Dormagen<br />

Wochenlang stand er bei der<br />

Fußball-Europameisterschaft im<br />

Blickpunkt, aber kaum jemand achtete<br />

besonders darauf: Auf den Ball<br />

von adidas, der aus dem Rheinland<br />

stammt. „Tango 12“ heißt das Modell<br />

und ist zwei Jahre lang mit Rohstoffen<br />

von Bayer MaterialScience<br />

in Dormagen erarbeitet worden. In<br />

acht Ländern musste die ganz spezi-<br />

elle Textiloberfläche (Impranil) des<br />

Balles, die sich wie Jeansstoff anfühlt,<br />

in Spiel- und Labortest erstmal<br />

überzeugen. Was gelang. Die<br />

Oberfläche glänzt nicht mehr, matt<br />

liegt im Trend. Auch die Farben sind<br />

neu. Eine spezielle Klebeschicht von<br />

Bayer schützt vor Nässe. Selbst bei<br />

starkem Regen steigt sein Gewicht<br />

höchstens um 0,1 Prozent. Für die<br />

Spieler bedeutet das: Optimale<br />

Ballkontrolle bei jedem Wetter. Der<br />

„Tango 12“ wird auch in der Bundesliga,<br />

der Champions League, in<br />

den USA und in Argentinien eingesetzt.<br />

Schon seit der Weltmeisterschaft<br />

1986 in Mexiko entwickeln<br />

adidas und Bayer MaterialScience<br />

gemeinsam Fußbälle. eb<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

27


28<br />

LOKALES LEVERKuSEN<br />

Das Thema Fachkräftemangel<br />

bewegt zur Zeit<br />

viele Gemüter. Die Gäste<br />

des 5. Mittelstandsdialogs<br />

der WfL hörten deshalb<br />

gespannt zu, welche Tipps<br />

ihnen da geboten wurden.<br />

Bei feinem Fingerfood und<br />

erlesenen Weinen aus<br />

dem Bestand der neuen<br />

Trendlocation VIINI in<br />

der BayArena.<br />

EVL-Chef Menzel warnt:<br />

„Wir werden behindert”<br />

Mit einem drastischen Appell<br />

hat sich der neue Chef der<br />

Energieversorgung Leverkusen<br />

(EVL), Rolf Menzel, an die Politik<br />

gewandt: „so laufen wir geben<br />

die Wand“, warnte er auf einer<br />

gemeinsamen Pressekonferenz<br />

mit der IHK Köln.<br />

menzel, bis Ende letzten<br />

Jahres Landrat im Rheinisch<br />

Bergischen Kreis,<br />

sieht die Umsetzung<br />

der Energiewende äußerst kritisch. Die<br />

permanente Neuordnung des Energiemarktes<br />

durch ständig neue Regularien<br />

mache sowohl den Energieversorgern<br />

als auch den Unternehmen der Region<br />

große Probleme: „Das ist unvorstellbar.<br />

Was hier passiert, ist gut gemeint,<br />

aber es ist nicht gut. Es behindert uns<br />

in unseren Prozessen.“ Seine Forderung<br />

an die Bundespolitik: „Der Staat<br />

soll uns endlich mal zwei Jahre in Ruhe<br />

lassen. Wir brauchen Konstanz“. Menzel<br />

will Planungssicherheit für die EVL,<br />

aber auch für die private Wirtschaft.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Unterstützung bekam er dabei<br />

von Vertretern der IHK und Dr. Roman<br />

Milczarek, Vice President der in<br />

Leverkusen ansässigen TMD Friction<br />

Holdings GmbH. Die energieintensive<br />

Produktion von Bremsbelägen sei<br />

besonders negativ betroffen von den<br />

Energiepreiserhöhungen und den unsicher<br />

gewordenen politischen Rahmenbedingungen,<br />

sagte Milczarek.<br />

Wobei Menzel betont: „Den Strom<br />

verteuert haben nicht die Energieversorger,<br />

sondern der Staat.“<br />

Der Appell von EVL, IHK und Unternehmen<br />

richte sich nicht gegen<br />

den Atomausstieg an sich, sondern<br />

gegen den mangelhaften Maßnahmenkatalog:<br />

„Jetzt auch noch die<br />

fossilen Brennstoffe abzuschaffen –<br />

das geht nicht“, wendet sich Christi<br />

Degen gegen die Planungen, in NRW<br />

auch den Braunkohleabbau zu reduzieren.<br />

„Wir sollten uns zur Braunkohle<br />

bekennen“, fordert die IHK-<br />

Geschäftsführerin (Abt. Innovation<br />

und Umwelt).<br />

Unternehmen sollten<br />

vor allem auch nach<br />

innen attraktiv wirken<br />

Da waren die Wirtschaftsförderer<br />

sogar selber leicht<br />

überrascht: Ihr 5. Mittelstandsdialog,<br />

diesmal in den neuen<br />

VIINI-Clubräumen der BayArena,<br />

war mit fast 100 unternehmern<br />

eindrucksvoll besucht.<br />

WfL-Boss Dr. Frank Obermeier<br />

hatte zum Thema „Verantwortung<br />

des Unternehmers für Mitarbeiter<br />

und die Gesellschaft“ eingeladen<br />

und fand hoch interessierte Zuhörer<br />

für seine fachkundigen Referenten<br />

und Beispiele aus der Praxis.<br />

Es ging auch hier um die Beseitigung<br />

des Fachkräftemangels. Vor<br />

allem auch nach innen attraktive<br />

Arbeitgeber haben da eine Chance.<br />

Hilfestellung geben Qualifizierungsprogramme.<br />

Ein erstes Seminar findet<br />

am 5. September bei der IHK Leverkusen<br />

statt.<br />

Warnen vor Preisexplosion und unsicheren Rahmenbedingungen in der Energieversorgung<br />

(v.l.n.r.): Leverkusens Kämmerer Rainer Häusler, EVL-Chef Rolf Menzel, Christi Degen (IHK<br />

Köln), Eva Babatz (IHK Leverkusen) und Dr. Roman Milczarek, Vice President TMD Friction<br />

Holdings.<br />

Die Stadt hat 10% Energien gespart<br />

Laut aktuellem Energiebericht hat die Stadt Leverkusen 2010 mit über<br />

10 % erkennbar weniger Energien verbraucht. Erstmals sind alle Kindertagesstätten<br />

gelistet sowie Gebäude über 1.000 qm. Es halfen optimierte<br />

Gebäudeleittechnik, Controlling und Kommunikation.


NEU<br />

NACHBARSCHAFFT AUSBILDUNG.<br />

CHEMPARK – hier gibt es für junge Menschen klare Ziele.<br />

Die Unternehmen im CHEMPARK beschäftigen mehr als 45.000 Mitarbeiter an den drei Standorten<br />

Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen. Sie bilden auch viele junge Menschen in spannenden Berufen<br />

aus – jährlich über 2.000 Fachkäfte. Damit bekommen diese nicht nur eine gute Ausbildung, sie erhalten vor<br />

allem eine gute Perspektive für das weitere Leben. Auch das macht den CHEMPARK zu einem attraktiven<br />

Partner.<br />

Currenta GmbH & Co. OHG<br />

CHEMPARK<br />

51368 Leverkusen<br />

www.chempark.de<br />

Das CHEMPARK-Magazin<br />

unter www.chempunkt.de<br />

Powered by CURRENTA


30<br />

LOKALES WIRtSChAFtSFöRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Standortvorteil Leverkusen<br />

Büroflächen: Leverkusen rückt mehr und mehr in den Fokus von Dienstleistern<br />

Gewerbetreibende schätzen schon<br />

lange die zentrale Lage, die attraktiven<br />

Gewerbegebiete und die<br />

kompakte Stadtstruktur Leverkusens.<br />

Als Büromarkt wird die Stadt allerdings<br />

noch nicht wahrgenommen. Die<br />

Nähe zu den Büromarktzentren Köln<br />

und Düsseldorf sowie die anstehende<br />

Entwicklung auf der neuen bahnstadt<br />

opladen rücken Leverkusen mehr und<br />

mehr in den Fokus von Dienstleistern.<br />

Ein Beispiel ist die Zusammenlegung<br />

von Abteilungen des Versicherers<br />

pronova BKK aus Köln und Düsseldorf<br />

in Leverkusen. Zum Jahreswechsel<br />

wurden an der Friedrich-Ebert-Straße<br />

1.200 m2 angemietet.<br />

Das Immobilienmarktforschungsunternehmen<br />

Bulwien Gesa hat für<br />

das Jahr 2011 einen Gesamtbüroflächenumsatz<br />

von 11.500 m2 ermittelt.<br />

Dieser Wert liegt leicht über dem Jahresdurchschnittswert<br />

der letzten zehn<br />

Jahre, wenn die Sondereinflüsse im<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Jahr 2007 außer Acht gelassen werden.<br />

Die Leerstandsrate liegt 2011<br />

bei 6,1 Prozent und damit auf dem<br />

niedrigsten Stand seit 2002. Als Neumieter<br />

traten auf dem Leverkusener<br />

Büromarkt 2011 im Wesentlichen<br />

unternehmensnahe Dienstleister<br />

(Kanzleien, Praxen, Ingenieurbüros)<br />

und Unternehmen aus der IT-/ Kommunikationsbranche<br />

auf.<br />

Die aktuelle Auswertung des WfL-<br />

Büromarktmonitorings für 2011 lässt<br />

erkennen, dass im Wesentlichen kleinere<br />

Einheiten bis 250 m 2 gefragt waren.<br />

Drei Objekte in der Größenordnung<br />

zwischen 400 m 2 und 1.100 m 2<br />

wurden vermietet. Hauptsächlich<br />

waren mittlere bis gehobene Ausstattungen<br />

nachgefragt, also Flächen<br />

in modernen Gebäuden und Neubauten<br />

mit guter bis repräsentativer,<br />

technisch moderner Ausstattung. Die<br />

Spitzenmieten lagen bei den modernen<br />

Büroflächen stabil bei bis zu 10<br />

Euro/m 2 , die Durchschnittsmiete bei<br />

etwa 8,50 Euro/m 2 .<br />

Dabei hat der Standort offensichtlich<br />

weniger Einfluss auf den Mietpreis<br />

als die Ausstattung. So werden<br />

für gut ausgestattete Büroflächen<br />

in Nebenzentren oder Gewerbegebieten,<br />

wie beispielsweise der Schusterinsel<br />

in Opladen, genauso hohe<br />

Mietpreise aufgerufen wie in den Innenstadt-<br />

oder Zentrumslagen in der<br />

City, in Opladen oder in Schlebusch.<br />

Eine gute Erreichbarkeit, die Ausstattung<br />

und ein ansprechendes Umfeld<br />

spielen bei der Wahl des Standortes<br />

eine genauso große Rolle wie eine<br />

zentrale „Adresse“. Mit einem attraktiven<br />

Büroflächenangebot kann<br />

Leverkusen dank der günstigen Lage<br />

im Rheinland und der hervorragenden<br />

Anbindung zu einer interessanten Alternative<br />

für Büronutzer werden, die<br />

von einem zentralen Standort aus<br />

aktiv sein wollen.<br />

An dieser Stelle möchten wir Ihnen<br />

regelmäßig unsere „Flächen des<br />

Monats“ vorstellen. Wir helfen Ihnen<br />

auf der Suche nach dem richtigen<br />

Objekt in Leverkusen gerne weiter!<br />

Weitere Flächen und Immobilien finden<br />

Sie online im Einzelhandelsflächenoder<br />

Gewerbeflächenkataster auf<br />

unserer Homepage:<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

Zentral in Leverkusen gelegenes<br />

bebautes Gewerbegrundstück<br />

(11.100 m2 ). Bebaut ist das Grundstück<br />

mit einem Bürogebäude (902 m2 Bürofläche und 237 m2 Keller), einer<br />

Halle (6.381 m2 Gesamtnutzfläche)<br />

sowie einem großen Magazin.<br />

Kaufpreis: 1,5 Mio. Euro zzgl.<br />

Kaufnebenkosten. Ihr WfL-Kontakt:<br />

Achim Willke, Tel. 0214 / 8331-40;<br />

willke@wfl-leverkusen.de<br />

Letztes, freies Grundstück im<br />

Gewerbegebiet Theodor-Adorno-<br />

Straße. Grundstücksgröße 3.008 m2 ,<br />

GRZ: 0,4. GFZ: 0,8. Das im Stadtteil<br />

Steinbüchel gelegene Gewerbegebiet<br />

ist im Besitz der WfL GmbH.<br />

Die Fläche ist planungsrechtlich<br />

gesichert, voll erschlossen und kann<br />

direkt veräußert werden. Ihr WfL-<br />

Kontakt: Dieter Roeloffs,<br />

Tel. 0214 / 8331-60;<br />

roeloffs@wfl-leverkusen.de<br />

414 m2 attraktive Bürofläche mit<br />

Wupperblick im Gewerbegebiet<br />

Schusterinsel/Brückenstraße in<br />

Leverkusen-Opladen. Wahlweise<br />

kann auch eine reduzierte Fläche<br />

von 303 m2 angeboten werden.<br />

Ihr WfL-Kontakt: Achim Willke,<br />

Tel. 0214 / 8331-40;<br />

willke@wfl-leverkusen.de<br />

Vier moderne Ladenlokale in der<br />

Fußgängerzone in Opladen in zentraler<br />

A-Lage, zwischen 100 m2 und<br />

140 m2 Verkaufsfläche. Die Flächen<br />

können auch zu größeren Einheiten<br />

zusammengelegt werden. Ihr WfL-<br />

Kontakt: Rainer Bertelsmeier,<br />

Tel. 0214 / 8331-30;<br />

bertelsmeier@wfl-leverkusen.de


mit freundlicher unterstützung der<br />

Einzelhandel: Spitzenlagen sind gefragt<br />

Großes Interesse an nicht integrierten Standorten in Gewerbegebieten und gut frequentierten Ausfallstraßen<br />

Neben aktuellen Entwicklungen<br />

auf dem Büromarkt umfasst das<br />

WfL-Monitoring auch die Entwicklungen<br />

am Leverkusener Einzelhandelsmarkt.<br />

Nach den zahlreichen Veränderungen<br />

auf dem Leverkusener<br />

Einzelhandelsflächenmarkt durch die<br />

Eröffnung der Rathaus-Galerie in<br />

der City im Februar 2010 und damit<br />

einhergehend der Neuansiedlung<br />

und einigen Umzügen von Filialisten,<br />

wurde im Folgejahr eine deutliche Beruhigung<br />

in der Nachfrage nach Zentrumslagen<br />

verzeichnet. So wurden<br />

hauptsächlich kleinere Einzelhandelsflächen<br />

bis 100 m2 Verkaufsfläche<br />

neu vermietet. Ein Grund sind die eingeschränkten<br />

Möglichkeiten für großflächige<br />

Einzelhandelskonzepte in der<br />

Stadt Leverkusen. In den zentralen<br />

Einzelhandelsbereichen von Opladen<br />

und Schlebusch stehen hauptsächlich<br />

kleinteilige Einheiten bis maximal<br />

300 m 2 zur Verfügung. Zwar bestand<br />

2011 große Nachfrage nach den<br />

rund 800 m 2 großen Fachmarktflä-<br />

Popp & Kloos jetzt<br />

auch in Leverkusen<br />

Kürzlich konnte die WfL den Leverkusener Standortbotschafter Michael<br />

Kloos mit Sohn Manuel Kloos im neuen Büro in Leverkusen-Schlebusch<br />

begrüßen. Seit 25 Jahren ist das Kölner Unternehmen mit dem Schwerpunkt<br />

Gewerbeimmobilien bereits am Markt.<br />

Die neue Leverkusener Niederlassung mit 68 m2 Bürofläche ist derzeit mit<br />

zwei Mitarbeitern besetzt. Das Team „Kloos-WfL“ konnte bereits vielen<br />

Unternehmern auf der Suche nach einer neuen Heimat in Leverkusen passgenau<br />

weiterhelfen.<br />

WIRtSChAFtSFöRDERuNG LEVERKuSEN<br />

chen, allerdings beschränkt sich das<br />

Interesse fast ausschließlich auf nicht<br />

integrierte Standorte in Gewerbegebieten<br />

und auf gut frequentierte Ausfallstraßen.<br />

Dieses Angebot besteht<br />

in Leverkusen jedoch nicht. Gut erreichbare<br />

und großzügige Flächenangebote<br />

in den Zentrumslagen wurden<br />

hingegen nicht nachgefragt. Im Fall<br />

der City C liegt dies nicht an der Lage,<br />

sondern an der renovierungsbedürftigen<br />

Bausubstanz. Leider ist hier die<br />

Erkenntnis zum Handeln noch nicht<br />

bei allen Beteiligten ausgeprägt.<br />

Bei Neuvermietungen konnten<br />

2011 Mieten von 30 Euro/m 2 erzielt<br />

werden. Diese beschränken sich auf<br />

die Spitzenlagen am Wiesdorfer Platz<br />

in der City und beinhalten nicht die<br />

Rathaus-Galerie. In Opladen und in<br />

Schlebusch wurden Mieten von bis zu<br />

IMPREssuM<br />

Herausgeber:<br />

WfL Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen GmbH<br />

Dönhoffstraße 39<br />

D-51373 Leverkusen<br />

Tel. 0214 / 83 31-0<br />

Fax 0214 / 83 31-11<br />

www.WfL-Leverkusen.de<br />

Redaktion: M. schmitz, B. schulz<br />

Tel. 0214 / 83 31-55 /-25<br />

schmitz@wfl-leverkusen.de<br />

schulz@wfl-leverkusen.de<br />

LOKALES<br />

22 Euro/m 2 erreicht. Die Durchschnittsmiete<br />

in diesen beiden Nebenzentren<br />

liegen bei 10 bis 15 Euro/m 2 . In den<br />

sonstigen Stadtteilen lagen die Mietpreise<br />

bei Neuvermietungen 2011<br />

je nach Größe und Ausstattung der<br />

Flächen zwischen 6 und 10 Euro/m 2 .<br />

Insgesamt war 2011 in Leverkusen,<br />

wie auch in anderen Städten,<br />

eine Konzentration der Einzelhandelsflächennachfrage<br />

fast ausschließlich<br />

auf die wenigen Spitzenlagen in den<br />

Zentren erkennbar. Dies gilt insbesondere<br />

für den filialisierten Einzelhandel.<br />

Kleinteilige Flächen in den Nebenlagen<br />

waren deutlich schwerer zu<br />

vermieten. Einzelne positive Ansätze<br />

waren insbesondere in Opladen zu<br />

erkennen, wo sich einige Facheinzelhandelsangebote<br />

in den Nebenlagen<br />

angesiedelt haben.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

31


32<br />

LOKALES AuS DER NAChBARSChAFt<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

„Botschafter“ für RheinBerg<br />

Die RBW startet Offensive<br />

zur Wirtschaftsförderung<br />

Eine neue Imagekampagne<br />

für den Wirtschaftsstandort<br />

Rheinisch-Bergischer Kreis<br />

hat die Rheinisch-Bergische<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

mbH (RBW) in Bergisch<br />

Gladbach entwickelt. Mit einer<br />

grünen „Eintrittskarte für den<br />

Kreis“ will sie Investoren, unternehmen<br />

und Fachkräfte auf den<br />

standort aufmerksam machenr<br />

Wir möchten vor allem Unternehmen,<br />

Fachkräfte und Absolventen<br />

von Hochschulen ansprechen.<br />

Um dies zu erreichen, haben wir die<br />

sogenannte „Green-Card“ für den<br />

Rheinisch-Bergischen Kreis entwickelt“,<br />

sagt RBW-Geschäftsführer Dr.<br />

Erik Werdel.<br />

Als erste Maßnahme der Kampagne<br />

wirbt eine neu gestaltete<br />

Image-Broschüre mit der grünen Eintrittskarte.<br />

Dazu konnte die RBW 16<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

frei nach dem Vorbild der Leverkusener<br />

Wirtschaftsförderung als rheinisch-bergische<br />

Standortbotschafter<br />

gewinnen, die die grüne Karte im Bild<br />

überreichen und dabei die Qualitäten<br />

des Kreises und ihre eigenen Gründe<br />

für die Standortwahl darstellen.<br />

Den Anfang machen Siegfried<br />

Reddel (Mediterana) und Joachim<br />

Wissler (Schloss Bensberg), die die<br />

ausgezeichneten Möglichkeiten für<br />

entspanntes Business vertreten. Außerdem<br />

werben Peter Barlog (Barlog<br />

plastics GmbH, Overath) und Holger<br />

Kirchhof (OSMAB Holding AG, Rösrath)<br />

mit qualifizierten Arbeitskräften.<br />

Politiker machten sich in Jülich schlau<br />

Der Vorstand des Region Köln/Bonn e.V., dem u.a. die Oberbürgermeister<br />

der Städte Köln, Bonn und Leverkusen sowie die Landräte des<br />

Rhein-Erft-Kreises, des Rhein-Kreises Neuss, des Rhein-Sieg-Kreises,<br />

des Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen Kreises angehören, hat<br />

sich mit seiner Tagung im Forschungszentrum Jülich ein eindrucksvolles<br />

Bild von der exzellenten wissenschaftlichen Arbeit vor Ort gemacht.<br />

Wissenschaftler erforschen in Jülich u.a. die gesamte Bandbreite der<br />

heute bekannten Optionen zur Gewinnung von Energie aus fossilen<br />

und erneuerbaren Quellen sowie zu ihrer Umwandlung und Speicherung.<br />

Unser Bild zeigt die Teilnehmer.<br />

Für innovative und kreative Ideen<br />

stehen Fritz Roth und Claudia Göbel<br />

(Pütz-Roth Bestattungen und Delphin<br />

Technology AG, beide Bergisch Gladbach).<br />

Die Kompetenzen des Kreises,<br />

insbesondere in der Automotive-<br />

Branche, belegen Michael Hedderich<br />

(Federal Mogul Burscheid GmbH) und<br />

Ralf Laufenberg (RLE International<br />

Gruppe, Overath). Susanne Bresse<br />

(Bresse GmbH, Kürten) und Markus<br />

Wißkirchen (Hotel Wißkirchen,<br />

Odenthal) werben für den Tourismusstandort<br />

mit Tradition. Die perfekte<br />

Infrastruktur und die optimale<br />

Anbindung begeistern Axel Mantsch,<br />

(TENTE Rollen GmbH) und Michael<br />

Wisniewski (Bornemann GmbH, beide<br />

Wermelskirchen). Frank Schmitz<br />

(Kronenberg Profil GmbH) und Dr.<br />

Sandra von Möller (Bäro GmbH &<br />

Co. KG, beide Leichlingen) loben die<br />

gute Unterstützung durch die Kommunen<br />

und die RBW. Und natürlich<br />

fehlen auch Marc und Willibert Krüger<br />

nicht mit dem Zitat: „Die Jungen<br />

laufen schneller, aber die Alten kennen<br />

die Abkürzungen“. „Wir haben<br />

uns sehr über die Unterstützung der<br />

Unternehmen in der Region gefreut“,<br />

so Werdel weiter. „Das belegt eine<br />

Verbundenheit mit dem Standort, die<br />

aus Sicht eines Wirtschaftsförderers<br />

durch nichts zu ersetzen ist.“<br />

Geschäftspartner und Kunden der<br />

Standortbotschafter können nun mithilfe<br />

der Broschüre von den Qualitäten<br />

des Rheinisch-Bergischen Kreises<br />

überzeugt werden. Dazu stellt die<br />

RBW zusätzlich eine echte grüne Visitenkarte<br />

im Scheckkarten-Design her,<br />

die an Interessierte verteilt werden<br />

kann. Die RBW plant außerdem den<br />

Standort auf Fachmessen, Hochschultagen<br />

und Absolventenkongressen zu<br />

präsentieren. Erstmals eingesetzt wird<br />

die Kampagne bei Messeauftritten in<br />

Köln (Dialogmesse), Wuppertal (WiN)<br />

und München (Expo Real).


Frischer Wind bei den Bergischen Bautagen<br />

Neue Standmodule für die Aussteller. Eine Marktanalyse für neue Impulse.<br />

Alle Informationen auf einen Blick zusammengefasst in einer Service-Mappe.<br />

Bereits seit 17 Jahren sind die Bergischen<br />

Bautage Anlaufstelle für<br />

das Bauhandwerk und Immobiliengewerbe<br />

aus dem Rheinland und dem<br />

Bergischen. An zwei Tagen im Herbst stellt<br />

die Baubranche ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

mitten in der Bergisch Gladbacher<br />

Innenstadt vor. Vom Handwerksbetrieb<br />

aus der Region bis hin zum großen<br />

Hersteller ist jeder willkommen – und es<br />

lohnt sich. Auf der Messe kommen nicht<br />

nur Aussteller und Besucher miteinander<br />

ins Gespräch, die Bergischen Bautage sind<br />

vor allem eine starke Verkaufsmesse. Die<br />

Kauf- und Investitionsbereitschaft der circa<br />

40.000 Besucher ist überdurchschnittlich<br />

groß. Hier werden seit vielen Jahren direkt<br />

vor Ort erfolgreich Aufträge generiert.<br />

Am 27. und 28. Oktober 2012 werden<br />

die Bergischen Bautage erstmals von der<br />

Blickfang Messebau GmbH durchgeführt.<br />

Der neue Organisator präsentiert natürlich<br />

auch einige neue Ideen. Allerdings ist für<br />

die Veranstalter besonders wichtig: „Wir<br />

müssen die Bautage nicht ein zweites Mal<br />

erfinden“, so Patrick Esser, Blickfang Messebau<br />

GmbH. Der Erfolg der letzten Jahre<br />

27. & 28.OKT<br />

BERGISCH GLADBACH<br />

200 Aussteller<br />

40.000 BesuCHer<br />

soll weiter ausgebaut werden. „Wir werden<br />

neue Impulse setzen, noch stärker auf<br />

die Bedürfnisse aller Beteiligten – Aussteller<br />

wie Besucher – eingehen und deren<br />

Zufriedenheit weiter steigern“, beschreibt<br />

Jörg Fetha, Organisator der Bergischen<br />

Bautage, seine Vision. Dazu wird in diesem<br />

Jahr eine umfassende und detaillierte<br />

Marktanalyse der Bergischen Bautage<br />

durchgeführt. Die Ergebnisse der Umfrage<br />

werden dazu genutzt, die genauen<br />

Wünsche von Ausstellern und Besuchern<br />

zu identifizieren und noch besser umzusetzen.<br />

Welche Services für die Aussteller<br />

können noch verbessert werden? Welche<br />

Branchen oder Angebote nutzen die Besucher<br />

am stärksten? Diese Fragen wollen<br />

die Bergischen Bautage fundiert beantworten<br />

können, um für Aussteller und<br />

Besucher dieses Messeevent noch erfolgreicher<br />

zu machen.<br />

Optisch mal was anderes<br />

Auch für die Augen haben sich die Verantwortlichen<br />

etwas Neues überlegt. Neben<br />

einer Modernisierung des Logos und des<br />

Internetauftrittes, wurde auch an die Ge-<br />

staltung der Stände gedacht. Neue mobile<br />

Messestände als Indoor- oder Outdoorversion,<br />

passende Rollup Displays und<br />

weitere Module wurden individuell für die<br />

Bautage entwickelt. So wird den Ausstellern<br />

die Arbeit erleichtert und durch die<br />

modulare Vielfalt werden die Unternehmen<br />

sehr flexibel in der Gestaltung ihres<br />

eigenen Messeauftritts – sowohl hinsichtlich<br />

der Größe als auch des individuellen<br />

Looks.<br />

Service rundum<br />

Damit man bei den Details nicht den<br />

Überblick verliert, erhalten alle Interessenten<br />

eine Service-Mappe. Hier finden sich<br />

alle Informationen rund um die Standmodule<br />

und die weiteren Dienstleistungen.<br />

Bei Fragen zur Organisation und Planung<br />

steht Jörg Fetha Ihnen gerne als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

BLIcKFAnG Messebau GmbH<br />

Waltherstraße78<br />

51069 Köln<br />

Telefon: 0221-96 97 91 51<br />

info@bautage.de<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

33


34<br />

SERVICE BuSINESS<br />

1100 neue Arbeitsplätze in den letzten zwei Jahren<br />

Der Köln/Bonn Airport bleibt<br />

der Jobmotor in der Region<br />

Der Köln Bonn Airport bleibt der Jobmotor in der Region. Mehr als 1.100 neue Arbeitsplätze<br />

sind in den vergangenen zwei Jahren am Flughafen Köln/Bonn entstanden, ein<br />

Plus von 9 Prozent im Vergleich zu 2009. Das geht aus der aktuellen Arbeitsstättenbefragung<br />

am Köln Bonn Airport hervor. Damit sind hier innerhalb der letzten 10 Jahre<br />

mehr als 3.800 Arbeitsplätze entstanden, ein Zuwachs von 40 Prozent. Insgesamt<br />

arbeiten 13.375 Menschen in 128 Betrieben am Airport. Auch bei der Flughafengesellschaft<br />

stieg die Zahl der Beschäftigten um 19 auf 1.829 Mitarbeiter.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Die Fracht macht<br />

am Airport den<br />

großen Umsatz<br />

Trotz einiger Turbulenzen<br />

im Luftverkehr hat der<br />

Köln Bonn Airport 2011 eines<br />

seiner bislang besten<br />

Wirtschaftsergebnisse erzielt.<br />

Auch die Verkehrszahlen<br />

entwickelten sich in einem<br />

schwierigen politischen<br />

und wirtschaftlichen Umfeld<br />

insgesamt gesehen positiv.<br />

Michael Garvens, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung der Flughafen<br />

Köln/Bonn GmbH, sagte bei der<br />

Präsentation der Jahresbilanz 2011: „Unser<br />

nun schon 10 Jahre währendes Geschäftsmodell<br />

mit den beiden Säulen Low-Cost-<br />

und Frachtverkehr hat sich auch 2011 wieder<br />

bewährt“. Die Umsatzerlöse stiegen auf<br />

271,5 Millionen Euro, der Gewinn beträgt<br />

10 Millionen Euro. Bescheidener fiel die Entwicklung<br />

der Passagierzahlen aus, die mit<br />

9,63 Millionen leicht unter dem Vorjahresniveau<br />

liegen.<br />

Einer der wesentlichen Gründe für den<br />

Fluggast-Rückgang um 2,3 Prozent sei die<br />

im Januar 2011 eingeführte Luftverkehrssteuer.<br />

Die für 4,8 Millionen Fluggäste erhobene<br />

Ticketsteuer betrug für die Airlines<br />

am Köln Bonn Airport im vergangenen Jahr<br />

39,6 Millionen Euro. Sie hat sich in Köln/<br />

Bonn mit seinem hohen Anteil an Low-<br />

Cost-Verkehr und innerdeutschen Flügen<br />

besonders negativ ausgewirkt. Der Airport<br />

bilanziert allein dadurch für das Jahr 2011<br />

10 Millionen Gewinn<br />

Die Umsatzerlöse des Airports lagen 2011<br />

bei 271,5 Millionen Euro, plus 0,5 Prozent<br />

zum Vorjahr. Besonders das Non-Aviation-Geschäft,<br />

also Parken, Gastronomie<br />

und Shops, hat sich mit 83,6 Millionen<br />

Euro und plus 2,8 Prozent positiv entwickelt.<br />

Hier haben sich die Erträge seit 2002<br />

verdoppelt, der Anteil am Gesamtumsatz<br />

liegt bei 31 %. Der Jahresüberschuss beträgt<br />

10 Millionen Euro, ein Plus von 6,6<br />

Millionen Euro zum Vorjahr. Das operative<br />

Geschäftsergebnis 2011 ist mit 71,5 Millionen<br />

Euro das beste seit 10 Jahren, ein Plus<br />

von 20,6 %zum Vorjahr.<br />

einen Verlust von 400.000 Passagieren und<br />

6 Millionen Euro Umsatz. Viele Low-Cost-<br />

Kunden seien auf andere Verkehrsträger<br />

umgestiegen oder ins benachbarte Ausland<br />

ausgewichen. Auch die Streckenstreichungen<br />

von Air Berlin, der zweitgrößten<br />

Passagier-Airline am Flughafen, habe Wirkung<br />

gezeigt. Air Berlin hat 2011 am Köln<br />

Bonn Airport fast 490.000 Passagiere weniger<br />

befördert. Neue Airlines wie Air France,<br />

Air Arabia Maroc und German Sky sowie<br />

das Aufkommen auf neuen Strecken wie<br />

Bari, Pisa und Marrakesch haben allerdings<br />

einen Großteil der Verluste kompensiert.<br />

Auf Rekordkurs war dagegen die Fracht.<br />

Das Volumen erreichte mit 743.000 Tonnen<br />

ein Plus von 13 Prozent. Damit hat sich<br />

die Fracht am Köln Bonn Airport deutlich<br />

besser als der Markt entwickelt (Bundesdurchschnitt<br />

plus 4,7 Prozent).<br />

In das Jahr 2012 blickt der Flughafen-<br />

Chef „mit gedämpften Erwartungen“. Er<br />

rechnet wieder mit 9,6 Mio.Passagieren<br />

und einem Plus von 4 % bei der Fracht. eb


Für Musiker und Veranstalter kann es demnächst finanziell<br />

kompliziert und schwierig werden, wenn sich die GEMA mit<br />

iher Gebührenerhöhung durchsetzt.<br />

Wut und Verzweiflung machen<br />

sich bei Tausenden von Club-, Diskotheken-<br />

und Musikkneipenbesitzern<br />

breit: Grund ist die GEMA, die neue<br />

Tarife durchsetzen will.<br />

BuSINESS<br />

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband<br />

(DeHoGa) hat darauf<br />

mit scharfen Worten reagiert. In<br />

einer Pressemitteilung heißt es: Die GEMA<br />

„missbrauche ihre Monopolstellung für eine<br />

radikale Tarifreform“.<br />

Die neuen Tarife für Musikveranstaltungen,<br />

die nach dem Willen der Verwertungsgesellschaft<br />

bereits am 1. Januar 2013<br />

in Kraft treten sollen, betreffen die gesamte<br />

Branche. Insbesondere auf die Clubs und<br />

Diskotheken sowie Musikkneipen kommen<br />

Erhöhungen von bis zu 2.000 Prozent und<br />

mehr zu. „Viele Musikveranstaltungen in<br />

Gastronomie und Hotellerie werden danach<br />

nicht mehr finanzierbar sein“, erklärte<br />

DEHOGA-Präsident Ernst Fischer in Berlin.<br />

Für eine mittelgroße Diskothek steigen<br />

demnach die GEMA-Gebühren von 28.000<br />

auf 174.000 Euro im Jahr. Für Clubs und Diskotheken<br />

liegen die Erhöhungen zwischen<br />

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SERVICE<br />

Die GEMA will mehr Gebühren –<br />

Die Musik-Szene ist entsetzt<br />

GOLFCLUB<br />

A M L Ü D E R I C H e. v.<br />

Wenn Bergisch,<br />

dann Lüderich.<br />

400 bis 600 Prozent pro Jahr. Musikkneipen<br />

werden mit Steigerungen von über<br />

2.000 Prozent belastet, sagt die DeHoGa.<br />

Aber auch viele Live- und Tonträgermusikveranstaltungen<br />

in Hotels und Gaststätten<br />

würden sich um über 100 Prozent<br />

verteuern. „Das sind existenzgefährdende<br />

Erhöhungen. Betriebe werden schließen<br />

müssen. Arbeitsplätze gehen verloren“,<br />

mahnte Fischer. „Deshalb darf diese so genannte<br />

Tarifreform nicht kommen.“ Die immensen<br />

Tarifsteigerungen gefährden auch<br />

Schützenfeste und Karnevalssitzungen.<br />

Die GEMA vertritt die Nutzungsrechte von<br />

Komponisten, Textdichtern und Verlegern,<br />

die als Mitglieder in ihr organisiert sind. Seit<br />

über 50 Jahren sind die Bundesvereinigung<br />

der Musikveranstalter und der DEHOGA<br />

Bundesverband Vertragspartner der GEMA.<br />

Jedes Jahr verständigten sich beide Seiten<br />

auf akzeptable Tariferhöhungen.<br />

Golfclub AM LÜDERICH<br />

Am Golfplatz 1 · 51491 Overath<br />

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GL&Lev kontakt 04/12<br />

35


36<br />

SERVICE BuSINESS<br />

EGGERT Aufzüge expandiert und präsentiert Aufzug-Hightlight:<br />

Mit dem Dom durchs Domhotel<br />

Auf Erfolgskurs ist das Unternehmen<br />

Eggert Aufzüge in Troisdorf. Vor einem<br />

Jahr wurde die Niederlassung in<br />

Essen eröffnet, am 1. Juni folgte mit<br />

der Niederlassung in Frankfurt die<br />

Expansion ins Rhein-Main-Gebiet.<br />

Schon länger hatte der erfolgreiche<br />

Mittelständler mit dem Rhein-Main-<br />

Gebiet geliebäugelt. Mit der jüngsten<br />

Expansion bietet das Troisdorfer Unternehmen<br />

für individuellen Aufzugsbau (maßgeschneiderte<br />

Wartungspakete, 24-Std.-<br />

Bereitschaft, Störungsbeseitigungen und<br />

Modernisierungen auch an Fremdanlagen)<br />

seine Dienste fortan von Rhein und Main<br />

bis ins Ruhrgebiet an. Traditionell setzt man<br />

bei Eggert Aufzüge nicht auf Katalog-Ware<br />

sondern auf individuelle, moderne und bei<br />

Bedarf auch ganz spezielle Lösungen. Dass<br />

das Unternehmen sein Handwerk bestens<br />

versteht, sehen ab sofort täglich die Gäste<br />

Allzu schnell ist die Rede von<br />

Preisblasen am Immobilienmarkt –<br />

auch hierzulande. Der europäische<br />

Vergleich durch LBS Research zeigt,<br />

dass wir in Deutschland trotz wieder<br />

gestiegener Immobilienpreise<br />

von der Gefahr eines überhitzten<br />

Marktes weit entfernt sind. Denn<br />

in den Nachbarländern sind Eigenheime<br />

teils deutlich teurer.<br />

Der europäische Vergleich zeigt: Trotz<br />

zuletzt wieder gestiegener Immobilienpreise<br />

sind wir in Deutschland<br />

von der Gefahr einer Preisblase weit entfernt.<br />

Wie LBS Research nach Auswertung<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

In die Rhein-<br />

Main-Region<br />

expandiert<br />

Detlef Eggert<br />

aus Troisdorf.<br />

einer der Kölner Top-Adressen, dem noblen<br />

Le Méridien Dom Hotel direkt am Kölner<br />

Dom. Im laufenden Hotelbetrieb wurde die<br />

gesamte Aufzugsanlage ausgebaut, behindertengerecht<br />

umgebaut, mit hochwertigen<br />

verglasten Schacht- und Kabinentüren<br />

ausgestattet und auf den Stand modernster<br />

Aufzugstechnik gebracht: Mit 1,6 Meter pro<br />

Sekunde gleitet die Aufzugsanlage für bis<br />

zu 20 Personen komfortabel durch die Etagen<br />

und sorgt mit neuer Steuerung für eine<br />

bessere Verfügbarkeit für die Fahrgäste. Der<br />

Innenausbau ist hier das absolute Highlight:<br />

Der Kölner Dom, von einem Künstler in die<br />

Spiegelwand eingearbeitet!<br />

Von außen schlicht –<br />

von innen mit hochwertigen<br />

Materialien ausgestattet:<br />

Das Dom-Relief<br />

im Wandspiegel trifft im<br />

Kölner Dom-Hotel auf<br />

modernste Aufzugtechnik<br />

„Made in Troisdorf.“<br />

So teuer sind Wohnhäuser<br />

in den Nachbarländern –<br />

Deutschland scheint stabil<br />

einiger Staaten mit landesweiten<br />

Preisdaten<br />

mitteilt, kosteten Einfamilienhäuser<br />

2011 fast<br />

überall deutlich mehr als<br />

in Deutschland.<br />

Luxemburg ragt<br />

mit einem Durchschnittspreis von knapp<br />

540.000 Euro klar heraus. Aber auch in<br />

den unmittelbaren Nachbarländern Belgien,<br />

Niederlande und Frankreich liegen die Preise<br />

für Eigenheime zwischen gut 280.000<br />

und 330.000 Euro, also 35 bis fast 60 Prozent<br />

höher als hierzulande (vgl. Grafik).<br />

Die mit Abstand deutlichsten Preiskorrekturen<br />

gab es nach Auskunft der LBS in<br />

jüngster Zeit in Irland, wo – ähnlich wie<br />

in einigen südeuropäischen Ländern – im<br />

Gefolge der Krise nicht nur der Neubau<br />

drastisch eingebrochen, sondern auch die<br />

vielzitierte „Preisblase” geplatzt ist. Die<br />

durchschnittlichen Kaufpreise fielen auf der<br />

grünen Insel von ihrem Höchstwert Ende<br />

2006 (mit über 300.000 Euro) um über<br />

40 Prozent auf rund 175.000 Euro nur fünf<br />

Jahre später. Damit sind die Hauspreise dort<br />

letztes Jahr erstmals wieder unter das deutsche<br />

Niveau gesunken.<br />

In allen anderen untersuchten Vergleichsländern<br />

hat es dagegen in den letzten<br />

Jahren keine besonders großen Immobilienpreiskorrekturen<br />

gegeben. Deshalb<br />

sind die Objekte etwa in den Niederlanden<br />

und Großbritannien – bis in die 90er Jahre<br />

hinein noch die großen „Vorbilder” für<br />

preisgünstiges Bauen – nach einem mehr<br />

als zehnjährigen Auftrieb immer noch über<br />

20 bis 40 Prozent teurer als hierzulande.<br />

Nicht berücksichtigt wurden allerdings die<br />

Preisdifferenzierungen nach Regionen.<br />

Deutschland, vor gut anderthalb Jahrzehnten<br />

noch „Europameister” bei den<br />

Hauspreisen, hat über viele Jahre ein absolut<br />

stabiles Preisniveau bewahrt.


Klinikum Leverkusen<br />

Der Mensch im Mittelpunkt unseres Handelns<br />

| Klinikum Leverkusen<br />

Mittelpunkt<br />

im Gesundheitspark<br />

Seit Jahren geht das Klinikum gemeinsam mit 30 leistungsstarken<br />

Partnern konsequent neue Wege im Gesundheitspark. Im Mittelpunkt<br />

der Gesundheits versorgung stehen Integration, Ganzheitlichkeit<br />

und Netzwerke. Dies alles geschieht im Interesse der Menschen<br />

in Leverkusen und Umgebung. Ihnen will sich das Klinikum mit voller<br />

Zuneigung und Kompetenz von der Prävention – über die gesamte<br />

Krankheitsphase – bis zur Rehabilitation anvertrauen. • • •<br />

| Kliniken und Institute<br />

• Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie | Prof. Dr. Karl-Heinz Vestweber<br />

• Klinik für Gefäßchirurgie | Dr. Werner Päffgen<br />

• Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />

| Prof. Dr. Leonard Bastian<br />

• Klinik für Urologie | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />

• Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin | Prof. Dr. Gerd Molter<br />

• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan<br />

• Medizinische Klinik 1 (Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)<br />

| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck<br />

• Medizinische Klinik 2 (Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)<br />

| Prof. Dr. Henning Adamek<br />

• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin / Spezielle Schmerztherapie)<br />

| Prof. Dr. Norbert Niederle<br />

• Medizinische Klinik 4 (Allgemeine Innere Medizin / Infektiologie / PnPPPeuPPPPneumologie / Osteologie)<br />

| Priv.-Doz. Dr. Stefan Reuter<br />

• Klinik für Neurologie | Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze<br />

• Klinik für Kinder und Jugendliche | Prof. Dr. Peter Groneck<br />

• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert<br />

• Institut für Klinische und Onkologische Pharmazie | Dr. Peter Kröschel<br />

| Zentren, Schwerpunkte und Einrichtungen<br />

• Beckenbodenzentrum Leverkusen<br />

• Brustzentrum Leverkusen (zertifiziert und anerkannt durch das Land NRW)<br />

• Darmzentrum Leverkusen-Rhein-Wupper<br />

• daVinci -Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)<br />

• Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)<br />

(Kreißsaal / Kinderintensivstation / Mutter-Kind-Station)<br />

• Onkologische Tagesklinik<br />

• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001)<br />

• Palliativstation<br />

• Pränatalmedizin<br />

• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)<br />

• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)<br />

• Westdeutsches Gelenkzentrum<br />

• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)<br />

• Westdeutsches Zentrum für Kindertraumatologie<br />

• Zentrum für Ambulantes Operieren<br />

• Zentrum für Metabolische Adipositias-Chirurgie<br />

� Geschäftsführer: Hans-Peter Zimmermann<br />

� Ärztlicher Direktor: Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />

� Akademisches Lehr krankenhaus der Universität zu Köln<br />

Klinikum Leverkusen gGmbH • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen • Telefon 0214 13-0 • www.klinikum-lev.de


38<br />

SERVICE tOuRISmuS<br />

17.000 Gesichter auf einer Boeing verewigt<br />

Mit einem weltweit einzigartigen Kunstobjekt bedankt sich Turkish Airlines bei ihrer Belegschaft für<br />

den wirtschaftlichen Höhenflug der letzten Jahre. Die Gesichter von 17.000 Mitarbeitern wurden auf<br />

einer Boeing 737-800 verewigt. Allein das Fotoshooting dauerte vier Monate. Über 20 Techniker<br />

waren eine Woche lang beschäftigt, den Rumpf des Fliegers auf einer Fläche von 400 qm mit Spezialfolien<br />

makellos zu überziehen. Als fliegendes Kunstwerk ist die Maschine nun ein Jahr lang rund<br />

um den Globus unterwegs zu ausgewählten Destinationen. Darunter ist auch der Airport Köln /Bonn.<br />

Trotz Krise:<br />

Deutsche<br />

Urlauber geben<br />

wieder mehr<br />

Geld aus<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Das Urlaubsbudget der<br />

Deutschen zeigt sich von<br />

der europäischen Finanz-<br />

und Wirtschaftskrise unbeeindruckt.<br />

Im Gegenteil.<br />

Dieses Jahr werden die<br />

deutschen Urlauber mehr<br />

Geld als in den vergangenen<br />

Jahren für ihre Sommerferien<br />

aus geben.<br />

Dies ergab eine repräsen-<br />

tative Studie zur Reise-<br />

planung 2012, die im<br />

Auftrag der Europ Assistance<br />

in sieben europäischen<br />

Ländern mit insgesamt<br />

3.500 Befragten<br />

durchgeführt wurde.<br />

Danach bezahlen die Deutschen<br />

durchschnittlich für einen<br />

Sommerurlaub inklusive<br />

Fahrt, Unterbringung, Essen<br />

und Aktivitäten am Urlaubsort<br />

2.472 Euro (2011: 2.243 Euro). Das sind 10%<br />

mehr als 2011 und sogar 26% mehr als in<br />

2010. Im europäischen Vergleich (Minus 1%<br />

ggü. dem Vorjahr) steigen in Deutschland die<br />

Urlaubsausgaben am deutlichsten. Damit<br />

gewinnen die Deutschen erstmals den Europameistertitel<br />

als spendabelste Urlauber.<br />

Die Reiselust der Europäer ganz allgemein<br />

ist jedoch deutlich gedämpft. Nur 58<br />

Prozent (2011: 66%) der Europäer planen<br />

für 2012 einen Sommerurlaub. Am reisefreudigsten<br />

zeigen sich die Franzosen mit<br />

70 Prozent und die Italiener mit 63 Prozent.<br />

Die Deutschen (55%) gehören im europäischen<br />

Vergleich eher zu den Reisemuffeln<br />

in diesem Jahr.<br />

Die deutschen Urlauber sind am liebsten<br />

zu Gast in Europa. 81 Prozent der Deut-<br />

schen und 79 Prozent der Europäer planen<br />

für diesen Sommer eine Reise innerhalb Europas.<br />

Ferner setzt sich der Aufwärtstrend<br />

für Reisen im Inland fort. Deutschland bleibt<br />

mit 33 Prozent (2011: 32%), das beliebteste<br />

Reiseziel der Deutschen.<br />

Die Nachfrage nach Reisen außerhalb<br />

Europas sinkt dagegen weiterhin: Nur 13<br />

Prozent der Bundesbürger verreisen diesen<br />

Sommer auf einen anderen Kontinent.<br />

Der Abwärtstrend bei Fernreisen hält damit<br />

weiterhin an. Nur 10 Prozent der Europäer<br />

wollen die schönste Zeit des Jahres außerhalb<br />

Europas verbringen. Dabei bleiben die<br />

beliebtesten Reiseziele der Deutschen im<br />

europäischen Ausland Spanien (11%) und<br />

Italien mit 9 Prozent.<br />

Es folgen Österreich (7%) und Skandinavien<br />

(4%). Die Wahl der Urlaubsziele belegt:<br />

Deutsche verbringen ihren Urlaub am liebsten<br />

am Meer (71%), nur 12 Prozent planen<br />

einen Städteurlaub.<br />

Erholen und Zeit mit der Familie verbringen<br />

– Im Sommerurlaub wollen<br />

Deutsche sich ausruhen und erholen.<br />

Für nahezu zwei Drittel der<br />

Und ewig lockt das Meer -<br />

ob an Spaniens Festlandküste,<br />

auf Mallorca oder<br />

auf den Kanarischen Inseln.<br />

Breite Sandstrände und<br />

sauberes Wasser. Spanien<br />

bleibt der Deutschen liebstes<br />

Urlaubsziel.


deutschen Sommerurlauber (65%) steht die Erholung im Mittelpunkt.<br />

Damit liegen sie mit den Belgiern an der europäischen<br />

Spitze. Nur 53 Prozent der Spanier und 56 Prozent der Franzosen<br />

fahren in die Ferien, um Ruhe und Erholung zu finden.<br />

Für 24 Prozent der Deutschen und 36 Prozent der Briten bedeutet<br />

Erholung, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen.<br />

Für gerade einmal 21 Prozent der Deutschen besteht der ideale<br />

Sommerurlaub aus dem Kennenlernen fremder Kulturen. Bei den<br />

Erlebnisreisen geraten die Deutschen mit 32 Prozent sogar ins<br />

europäische Hintertreffen. Die abenteuerlustigsten Urlauber sind<br />

die Franzosen: 43 Prozent wollen im Urlaub etwas erleben und<br />

entdecken.<br />

Die eigene Sicherheit ist für die Deutschen nach wie vor ein<br />

wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Urlaubsplanung. Das Risiko<br />

terroristischer Anschläge spielt immerhin für 50 Prozent (2011:<br />

49%) eine zentrale Rolle bei der Auswahl des Urlaubsortes.<br />

Gesundheitsrisiken am Urlaubsort beschäftigen 42 Prozent der<br />

Urlaubsplanenden in Deutschland.<br />

Bei 42 Prozent der Deutschen fließt in ihre Urlaubsplanung<br />

eine mögliche Bedrohung durch soziale Unruhen im Urlaubsland<br />

in die Entscheidung mit ein. Nicht nur im Vorfeld, sondern<br />

auch während der Reise ist es für die Bundesbürger wichtig, gut<br />

abgesichert zu sein. Dies ergab die Umfrage nach den größten<br />

Befürchtungen im Urlaubsort. 44 Prozent der Deutschen sorgen<br />

sich darum, dass sie oder Familienangehörige am Ferienort<br />

krank werden. 35 Prozent der Befragten haben Angst, im Urlaub<br />

bestohlen zu werden und 34 Prozent fürchten sich vor einem<br />

Unfall mit dem Transportmittel.<br />

Das Europ Assistance Urlaubsbarometer erscheint dieses Jahr<br />

zum zwölften Mal in Folge und verfolgt periodische Einstellungen<br />

zum Urlaub in Europa auf einer Langzeitbasis.<br />

Urlaub an Nord- und Ostsee<br />

Wann darf sich ein Ort<br />

eigentlich Seebad nennen?<br />

Nicht jeder Ort, der an der See liegt, darf sich automatisch „Seebad“<br />

nennen. Um dieses Prädikat zu erhalten, müssen strenge<br />

Kriterien erfüllt werden. Dazu gehört nicht nur die Lage an der<br />

Küste. Weitere wichtige Faktoren sind die Luft- und Wasserqualität<br />

sowie die Infrastruktur am Ort. Hierauf weist die Arbeitsgemeinschaft<br />

der deutschen Seebäder hin.<br />

Um sich mit dem Titel „Seebad“ schmücken zu können, darf<br />

die Ortsmitte nicht weiter als zwei Kilometer vom Strand entfernt<br />

liegen. Die Luftqualität muss die Erholung und Genesung der<br />

Reisenden unterstützen. Diese Eigenschaft wird in regelmäßigen<br />

Gutachten nachgewiesen. Das gleiche gilt für die Qualität des Badewassers.<br />

Auch hierfür müssen anerkannte Seebäder entsprechende<br />

Analysen vorlegen. Um sich Seebad nennen zu dürfen,<br />

ist es außerdem notwendig, dass mindestens ein Kurarzt am Ort<br />

niedergelassen ist. Und schließlich muss ein Seebad über eine<br />

touristische Infrastruktur und weitere Freizeitangebote verfügen<br />

- wie zum Beispiel Strandpromenaden, Parks und Wanderwege.<br />

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GL&Lev kontakt 04/12<br />

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40<br />

SERVICE GOLF<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

BMW Open auf Gut Lärchenhof ein<br />

Der Engländer Danny Willett (24, Bild links) hat die BMW International Ope<br />

im Stechen gegen Marcus Fraser (Australien) gewonnen und sich das Sieg<br />

Landsmann Andrew Marshall wurde nur Zwölfter, schlug aber auf der 17<br />

schuss einen BMW 640i Gran Coupé im Wert von rund 120.000 Euro. Insg<br />

hen auf dem von Jack Nicklaus entworfenen Championship Course, auf d<br />

zwei Jahren wieder ausgetragen werden.<br />

Schloss Georghausen<br />

Charity Cup des Rotary-Clubs<br />

Brutto<br />

1. Stefan Neumann, 33 Punkte<br />

2. Jérome Scribe und Dr. Gregor Findeis, 26 Punkte<br />

(alle Georghausen)<br />

Netto<br />

1. Jérome Scribe, 39 Punkte<br />

2. Klaus-Dieter Hungerkamp, 39 Punkte<br />

3. Christiane Scribe, 38 Punkte<br />

(alle Georghausen)<br />

10.000 Euro Erlös gingen an den Förderverein der<br />

LVR-Schule am Königsforst.<br />

Golf-und Land-Club Köln<br />

merck Finck & Co.-turnier<br />

Brutto<br />

1. Oliver Westerbeek (Leverkusen) 27 Punkte<br />

2. Maik Stockmann (G&LC Köln) und<br />

Thomas Allofs (Hummelbachaue), je 24 Punkte<br />

Netto gesamt: (HCP bis 16,4)<br />

Siegfried Reddel, 40 Punkte und<br />

Maik Stockmann, 37 Punkte, (beide G&LC Köln)<br />

bis 24,5<br />

Timo Kuckelberg (Lüderich) 42 Punkte<br />

ab 24,6<br />

Ernst Vleer (Lüderich) 38 Punkte<br />

Clostermanns hof<br />

Audi Quattro Cup der Stein-<br />

Gruppe, Vierer-Auswahldrive<br />

Brutto<br />

1. Malte Alberts / Hendrik Stoffel, 38 Punkte<br />

(Clostermanns Hof)<br />

2. Stefan Seick / Paul Todd, 29 Punkte<br />

(Velderhof/Clostermanns Hof)<br />

Netto<br />

1. Detlef Schwittay / Dirk Arnold-Petrou; 42 Punkte<br />

(Georghausen)<br />

2. Manfred und Ute-Brigitta Wucherpfennig, 42 Punkte<br />

(Clostermanns Hof).<br />

Die Netto-Sieger fahren zum Final-Turnier


voller Erfolg<br />

n 2012 im Golf Club Gut Lärchenhof bei Pulheim<br />

er-Preisgeld in Höhe von 333.330 Euro gesichert.<br />

. Spielbahn ein Ass und gewann mit dem Kunstesamt<br />

56.700 Zuschauer verfolgten das Gescheem<br />

die BMW-Open wegen des Erfolges auch in<br />

Der Turnier-Sieger und sein Präsident von links: René Friedrich und Max-Wilhelm Böntgen<br />

Jugendförderverein Golfclub Clostermanns Hof<br />

Vision 2018 – Bundesliga<br />

Eindrucksvolle Unterstützung finden<br />

Jugendmannschaften im Golfclub<br />

Clostermanns Hof durch den Jugendförderverein<br />

und Sponsoring der Steingruppe<br />

und MBS<br />

Logistics mit<br />

Sitz in Köln.<br />

Der Förderverein<br />

ist eine gemeinnützige Institution,<br />

die sich im Jahr 2005 gründete und Kinder<br />

und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr<br />

ohne Rücksicht auf Zugehörigkeit zu einem<br />

Golfclub fördert. Jungen und Mädchen<br />

werden z.B. ganzjährig trainiert. Und so<br />

unterstützt dieser Verein ganz wesentlich<br />

GOLF<br />

Schloss Georghausen<br />

spielt jetzt in<br />

der 2. Bundesliga<br />

auch die positive Entwicklung im Kinderund<br />

Jugendgolf am Clostermanns Hof. Dabei<br />

entstand das Projekt „Bundesliga 2018“.<br />

Für den Verein eine Vision, aber mit klarem<br />

Ziel: Jugendgolf<br />

soll auf höchstem<br />

Niveau ge-<br />

7x entlang der A4!<br />

spielt und der<br />

Club damit auf<br />

nationaler Ebene<br />

respektabel repräsentiert werden. Jungen<br />

und Mädchen aller Altersklassen sind jederzeit<br />

zum Schnuppern und Probetraining<br />

willkommen.<br />

Infos unter www.jugendfoerderverein.eu<br />

SERVICE<br />

Die Senioren-Mannschaft des Golfclubs<br />

Schloss Georghausen ist in Aachen aus der<br />

Regionalliga West der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />

in die 2. Bundesliga<br />

aufgestiegen und gehört jetzt zu den besten<br />

24 Teams in Deutschland. Umsichtig<br />

von Kapitän Klaus-Peter Schumacher geführt,<br />

konnten sich die Georghausener gegen<br />

sieben weitere Mitbewerber durchsetzen.<br />

Das Turnier wurde erst am 2. Play Off<br />

Loch entschieden. Thomas Röhrich machte<br />

dort den Aufstieg mit einem 300 m Abschlag<br />

und einem 5 m Birdieputt klar.<br />

Golfclub am Lüderich<br />

Preis des Präsidenten<br />

Brutto Gesamt<br />

1. René Friedrich, 27 Punkte<br />

2. Fred Kasprick, 26 Punkte<br />

3. Karl-Heinz Rohr, 25 Punkte<br />

Netto Gesamt<br />

1. Franz-Josef Rothermund, 48 Punkte<br />

2. Gero Tober, 45 Punkte<br />

3. Tanju Franzen, 44 Punkte<br />

Von links: Johannes Steckel Geschäftsführer MBS Logistics,<br />

Britta Rossin 2. Vorsitzende Jugendförderverein,<br />

Detlef Fesser 1. Vorsitzender Jugendförderverein,<br />

Michael König Großkundenbetreuer SteinGruppe<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

41


42<br />

SERVICE ENERGIE<br />

Bayer Leverkusen förderte den Rekord: Mit einem bemannten Solarflieger nach Marokko<br />

Sie wollen<br />

demnächst<br />

nur mit<br />

Solarenergie<br />

rund um die<br />

Erde fliegen<br />

Nach erfolgreichen Testflügen,<br />

wie dem ersten internationalen<br />

Flug von Solar Impulse<br />

von der Schweiz nach Belgien<br />

und Frankreich im Jahr 2011,<br />

sollte jetzt ein 48-stündiger<br />

Flug als weiterer Test vor der<br />

Weltumrundung dienen. Und<br />

der Versuch gelang. Der Solar-<br />

Impulse-Flieger überquerte auf<br />

seiner 2.500 Kilometer langen<br />

Flugroute die Pyrenäen und das<br />

Mittelmeer und ging schließlich<br />

bravourös in Marokko nieder.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Ohne einen Tropfen Treibstoff die<br />

Welt umrunden, angetrieben allein<br />

von der Kraft der Sonne: Was sich<br />

wie ein Wunschtraum anhört, soll im Jahr<br />

2014 Wirklichkeit werden – dank Materialien<br />

von Bayer MaterialScience.<br />

Das Schweizer Solar-Impulse-Team hat<br />

das erste bemannte Solarflugzeug entwickelt,<br />

das in der Lage ist, Tag und Nacht<br />

ohne Treibstoff zu fliegen. Die Projektinitiatoren<br />

Bertrand Piccard und André Borschberg<br />

wollen damit zeigen, welch enormes<br />

Potenzial neue Technologien für Energieeffizienz<br />

und erneuerbare Energien haben.<br />

Bayer MaterialScience ist seit 2010 offizieller<br />

Partner des Projekts. Mehr als zwei<br />

Dutzend Forscher arbeiten derzeit schon<br />

in den deutschen Laboratorien des Unternehmens<br />

in Leverkusen, Dormagen und<br />

Krefeld-Uerdingen an Produkt- und Technologielösungen<br />

für Leichtbau und Ener-<br />

Bertrand Piccard (54, Bild), entstammt einer Forscher-Dynastie,<br />

die Höhen und Tiefen unseres Planeten erobert hat.<br />

Zu Bertrand Piccards eigenen Leistungen gehört die erste<br />

Weltumrundung in einem Ballon. Der Luftfahrer, Psychiater<br />

und Redner von Weltrang steuerte den Flieger von Madrid<br />

nach Rabat in Marokko. 12.000 Solarzellen brachten die<br />

vier Elektromotoren (mit jeweils 10 PS) an Bord auf eine<br />

Geschwindigkeit von rund 70 km/h.<br />

gieeffizienz. Jetzt gab es mit dem Flug nach<br />

Marokko ein weiteres großartiges Ergebnis.<br />

Bertrand Piccard und André Borschberg lösten<br />

sich dabei bei einer Zwischenlandung<br />

in Madrid ab.<br />

Mit der Zwischenlandung in Spanien<br />

wollten die Flieger zusätzliche Erfahrung<br />

bei der Zusammenarbeit mit internationalen<br />

Flughäfen gewinnen. Außerdem sollten<br />

die Integration des Prototyps in den regulären<br />

Flugbetrieb und die Wartungslogistik<br />

trainiert werden. In einem Flugzeug mit der<br />

Spannweite einer großen Verkehrs-maschine<br />

(63,40 Meter) und nicht schwerer als ein<br />

Mittelklassewagen (1.600 Kilogramm), das<br />

schon vorher erste Langstreckenflüge bei<br />

Tag und Nacht erfolgreich bewältigt hatte.<br />

Das Ziel der Forscher von Bayer Materiel-<br />

Science ist es, einen zweiten Solar-Impulse-<br />

Flieger zu bauen, der noch stabiler und mit<br />

leichteren Materialien ausgestattet ist als<br />

sein Vorgänger. Sie wollen ein Cockpit konstruieren,<br />

das nicht mehr als 20 Kilogramm<br />

wiegt, aber trotzdem die enormen Temperaturunterschiede<br />

in der Luft sicher aushält.<br />

Der aktuelle Flug im Juni fiel mit dem Beginn<br />

der Arbeiten an dem weltweit größten<br />

Solarkraftwerk in der Region Ouarzazate in<br />

Marokko zusammen. Bis 2020 soll dort eine<br />

Solarstromleistung von mindestens 2.000<br />

Megawatt erzielt werden, die mittelfristig die<br />

Einsparung von 3,7 Millionen Tonnen CO 2<br />

ermöglichen werden. eb


75 Jahre Autohaus Hillenberg:<br />

Feiern Sie mit uns!<br />

15. September 2012:<br />

Das große Jubiläum<br />

mit der neuen A-Klasse,<br />

Musik, Infos und Unterhaltung<br />

Wir laden Sie herzlich ein, an diesem Tag<br />

mit uns am Gudrunweg zu feiern.<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt!<br />

Gewinnen Sie ein Jahr lang attraktive Preise.<br />

Wie Sie beim Hillenberg- Jubiläumskalender<br />

teilnehmen können, erfahren Sie im Internet<br />

unter www.hillenberg.de oder direkt bei uns.<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung<br />

Autorisierter smart Service<br />

51469 Bergisch Gladbach | Gudrunweg 2<br />

Telefon 02202-9348-0 | www.hillenberg.de


44<br />

SERVICE FREIzEIt<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Grillen wir heute?<br />

Was man unbedingt beachten sollte<br />

Wenn die<br />

Temperaturen steigen<br />

ist es Zeit, den<br />

Grill wieder hervorzuholen.<br />

Denn zu<br />

einem gelungenen<br />

Sommer gehören<br />

für viele Deutsche<br />

Würstchen und Steak<br />

vom Rost einfach<br />

dazu.<br />

Wird der Holzkohlegrill angeworfen,<br />

setzt die Mehrzahl der Deutschen<br />

auf Hilfsmittel. Das zeigt<br />

eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag<br />

von CosmosDirekt. Ergebnis: Bei mehr<br />

als jedem Zweiten kommen Grillanzünder<br />

und -paste zum Einsatz. Papier oder einen<br />

Blasebalg nutzen jeweils 16 Prozent. Einige<br />

greifen jedoch auch zu riskanteren Hilfsmitteln:<br />

Rund jeder Zehnte nimmt Spiritus;<br />

ein Prozent verwendet sogar Benzin, zum<br />

anzünden. Auch wenn viele Deutsche auf<br />

gefährliche Brandbeschleuniger verzichten,<br />

kommt es immer wieder zu Zwischenfällen.<br />

Bundesweit rund 4.000 Grillunfälle verzeichnet<br />

die Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin<br />

jedes Jahr, etwa 500 mit<br />

besonders schweren Verletzungen.<br />

„Ein Grillunfall kann dauerhafte gesundheitliche<br />

Folgen haben. Damit man sich<br />

dann nicht auch noch Gedanken über finanzielle<br />

Fragen machen muss, ist eine private<br />

Unfallversicherung empfehlenswert“,<br />

sagt Sabine Kreutzer-Martin, Versiche-<br />

rungsexpertin von CosmosDirekt. Unfälle<br />

in der Freizeit sind nicht durch die gesetzliche<br />

Unfallversicherung abgesichert. Und<br />

die Krankenversicherung zahlt zwar für Arzt<br />

und Krankenhaus, kommt aber nicht für die<br />

Folgekosten durch bleibende körperliche<br />

Schäden auf. Damit es erst gar nicht zu Unfällen<br />

kommt, sollten Grillfans einige Regeln<br />

beachten.<br />

Tipp 1: Benutzen Sie einen standsicheren<br />

Grill, der das Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“<br />

(GS) trägt.<br />

Tipp 2: Der Grill sollte auf feuerfestem<br />

Untergrund und im Windschatten stehen.<br />

Wichtig ist auch der ausreichende Sicherheitsabstand<br />

zum Beispiel zu Büschen und<br />

Bäumen oder zu brennbaren Stoffen wie<br />

Tischdecken.<br />

Tipp 3: Verwenden Sie sichere, feste Grillanzünder,<br />

keine gelartigen Grillpasten oder<br />

flüssigen Brandbeschleuniger. Denn wird<br />

zum Beispiel Spiritus auf die glimmende<br />

Kohle gegossen, kann es zu einer gefährlichen<br />

Verpuffung kommen.<br />

Tipp 4: Vor dem Anwerfen des Gasgrills<br />

unbedingt prüfen, ob alle Anschlüsse dicht<br />

sind und den Verbindungsschlauch vor Hitze<br />

schützen.<br />

Tipp 5: Damit im Ernstfall keine Zeit verloren<br />

geht, Löschmittel in Griffweite aufbewahren<br />

– zum Beispiel einen Eimer mit<br />

Wasser, Sand oder einen Feuerlöscher.<br />

Tipp 6: Gerät Fett in Brand, keinesfalls<br />

mit Wasser löschen. Das kann eine Stichflamme,<br />

eine sogenannte Fettexplosion,<br />

verursachen. Dem Feuer muss Sauerstoff<br />

entzogen werden, zum Beispiel durch das<br />

Schließen des Deckels.<br />

Tipp 7: Erst wenn die Kohle vollständig<br />

ausgekühlt ist, darf sie entsorgt werden.<br />

Wer es eilig hat, sollte die Glutreste mit ausreichend<br />

Wasser ablöschen.<br />

Tipp 8: Achten Sie darauf, dass Kinder<br />

genügend Abstand zum Grill halten und<br />

lassen Sie sie nicht unbeaufsichtigt in der<br />

Nähe spielen.<br />

Tipp 9: Grillhandschuhe und Grillzangen<br />

schützen gegen schmerzhafte Fettspritzer<br />

auf der Haut.<br />

Tipp 10: Wenn es doch zu einer Verbrennung<br />

kommen sollte: Kühlen Sie die<br />

verbrannten Stellen sofort für zehn bis 15<br />

Minuten mit Wasser, das nicht kälter als 15<br />

Grad Celsius ist, und ziehen Sie einen Arzt<br />

hinzu. Bei größeren Verbrennung unbedingt<br />

sofort zum Arzt.


Wie neu – aber günstiger<br />

Lutz Stohr bietet mit Sebworld.de<br />

Büromöbel auf dem zweiten Markt an<br />

Mit der Abwicklung einer Liegenschaft<br />

eines großen IT-Konzerns in München<br />

fing alles an: Die komplette Einrichtung<br />

der Büros von rund 2.400 Mitarbeitern stand zur<br />

Verwertung und läutete für Unternehmer Lutz<br />

Stohr eine Erfolgsgeschichte ein: Wickelte er früher<br />

Standardverwertungen etwa von Pfandhaus- und<br />

Insolvenzwaren ab, hat sich Stohr seit 15 Jahren<br />

zunehmend auf Büromöbel spezialisiert.<br />

Heute ist Unternehmer Stohr mit<br />

seinem Internetportal Sebworld.de<br />

ein Experte für hochwertige Büromöbel<br />

auf dem zweiten Markt. „Wir<br />

sind in Deutschland unangefochten<br />

die Nummer 1“ sagt Stohr und verrät<br />

sein Erfolgsrezept: Keine „Einwegmöbel“<br />

aus dem Möbeldiscount sondern<br />

ausschließlich hochwertige Büroeinrichtungen<br />

von USM Haller über Cassina<br />

bis Thonet und Wilkhahn finden<br />

den Weg in seine vier Standorte und<br />

den großen Online-Fachhandel. Vom<br />

hochwertigen Stuhl für den Wartebereich oder<br />

und Schranksystemen zur Aktenverwahrung über<br />

Theken, Sideboards, Dekoration und Bürobeleuchtung<br />

bis zum kompletten Vorstandsbüro reicht seine<br />

Palette. Dabei unterscheidet Lutz Stohr genau:<br />

„Uns haftet kein klassischer Second Hand-Ruf an,<br />

sondern bringen hochwertige Büroeinrichtungen<br />

auf den zweiten Markt. Echte Büroklassiker verlieren<br />

im Gegensatz zu Discountmöbeln in der Regel<br />

kaum an Wert, manche Klassiker gewinnen sogar<br />

an Wert.“ Das wissen bereits Kunden aus ganz<br />

Europa und natürlich auch Kenner der angebotenen<br />

Marken zu schätzen. 30 Mitarbeiter zählt Lutz<br />

Stohr, die unter anderem in eigenen Werkstätten<br />

und einer Polsterei Büroeinrichtungen derart auf-<br />

arbeiten, dass sie von neuen Einrichtungen nicht<br />

zu unterscheiden sind. Besonders gefragt sei das<br />

Komplettpaket, erklärt Stohr: „Vom Arbeitsplatz<br />

über eine Theke bis zum Geschäftsführungbüro<br />

mitsamt Dekoration und Montage erhält man bei<br />

uns alles aus einer Hand - und das zu einem unschlagbaren<br />

Preis.“<br />

II. Hand<br />

auf über 6.000m²<br />

VITRA, KNOLL, THONET


46<br />

SERVICE mESSE<br />

Rappelvoll<br />

wird es wieder<br />

werden auf<br />

der nächsten<br />

Spielemesse<br />

Mitte August in<br />

Köln.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Die „gamescom“ bricht<br />

wieder mal alle Rekorde<br />

Man muss sicher kein<br />

Prophet sein, um vorhersagen<br />

zu können:<br />

Auch in diesem Jahr<br />

wird die „gamescom“<br />

(15.-19. August) wieder<br />

der absolute Knüller der<br />

rheinischen Messeszene<br />

werden. Vergrößert auf<br />

jetzt 140.000 qm Ausstellungsfläche<br />

und mit<br />

noch mehr Besuchern als<br />

im vergangenen Jahr.<br />

Einen ersten Knallbonbon lieferte die<br />

Koelnmesse bereits mit der Bekanntgabe<br />

des diesjährigen Partnerlandes:<br />

Korea, das weltweit führende Land für Online-<br />

und Browsergames. Der Veranstalter<br />

ließ wissen: „Korea ist aufgrund seiner herausragenden<br />

Stellung für viele europäische<br />

Unternehmen ein sehr attraktiver, zukunftsweisender<br />

Markt. Von diesem Partnerland<br />

profitierten alle Player gleichermaßen.” So<br />

Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der<br />

Koelnmesse GmbH. Und der Besucherandrang<br />

scheint schon jetzt gewaltig. Um die<br />

Einlasssituation so optimal wie möglich zu<br />

gestalten, öffnet die Koelnmesse sogar mit<br />

der Halle 11 als Eingangshalle ein weiteres<br />

Portal; neben den bekannten drei Eingängen<br />

Nord, Süd und Ost. In Halle 11 wird<br />

es keine Kassencounter geben. Privatbesu-<br />

chern mit Vorverkaufstickets – die zudem<br />

bis zu 25 Prozent günstiger sind – wird dort<br />

an allen Tagen exklusiv ein schnellerer Eintritt<br />

in die Messehallen ermöglicht.<br />

Nach PreSale-Aktion, Öffnung des Ticketshops<br />

auf der Homepage und dem<br />

Start des Vorverkaufs beim Ticket-Partner<br />

Saturn hat die gamescom aktuell viermal<br />

mehr Eintrittskarten verkauft, als zum Vergleichsstichtag<br />

(14. Mai) im vorherigen Jahr.<br />

Mehr als 100.000 Zugangs-Codes zum Ticketshop<br />

wurden allein im Rahmen des Pre-<br />

Sale an registrierte Fans verschickt. Mehrere<br />

zehntausend Karten pro einzelne Messetage<br />

wurden schon abgesetzt, die Ticketkontingente<br />

sind begrenzt und speziell am<br />

Samstag sehr begehrt von Besuchern, die<br />

aus weiter Entfernung anreisen. 276.000 Besucher<br />

erlebten die gamescom 2011 in Köln.<br />

„Kulinarik“ ist in<br />

Köln Thema auf<br />

der Busreise-Messe<br />

„Ich bin dabei!“ – das aktuelle RDA-<br />

Workshop-Motto lädt damit nun auch<br />

die Fachbesucher ein, vom 17. bis 19. Juli<br />

vom größten internationalen gruppentouristischen<br />

Order- und Kontaktforum<br />

der Koelnmesse zu profitieren.<br />

Zielgruppe Nr. 1 sind wie stets Busreiseveranstalter<br />

im In- und Ausland.<br />

Zielgruppe Nr. 2 sind Reisebüros – laut<br />

Besucherumfrage positioniert sich der<br />

RDA-Workshop bei diesem Marktsegment<br />

besser denn je.<br />

„Das Angebotsspektrum des RDA-<br />

Workshop – ob Bus, Bus & Flug oder<br />

Bus & Schiff – wird immer innovativer<br />

und facettenreicher. So spricht das<br />

Workshop-Portfolio Reisebüros ebenso<br />

an wie die klassische Zielgruppe der Bustouristik“,<br />

so Karin M. Kohls, Geschäftsführerin<br />

der RDA-Workshop Touristik-<br />

Service GmbH.<br />

Kulinarik, den Themen-Schwerpunkt in<br />

diesem Jahr, sieht man als gemeinsame<br />

Vertriebschance. Ob Bustouristiker oder<br />

Reisebüro: Die Angebots-Kampagne<br />

„Küche und Keller aus der Region – Erlebnisgastronomie“<br />

erschließt optimale<br />

Verkaufschancen.


IMMER IN IHRER NÄHE.<br />

ES GIBT VIEL<br />

ZU ENTDECKEN.<br />

Egal was Sie schon erlebt haben, es gibt noch genug zu entdecken. Der<br />

neue BMW 3er Touring steht Ihnen immer zur Seite und setzt dabei neue<br />

Akzente - die perfekte Kombination aus markentypischer Dynamik, ein unverwechselbares<br />

ästehtisches Design, das Plus an Variabilität sowie einer<br />

umfangreichen Serienausstattung. Sein größerer Innenraum ist vielseitig<br />

nutzbar und stellt sich auch den Ansprüchen moderner, aktiver Fahrer/innen.<br />

In dieser Rolle überzeugt der neue BMW 3er Touring gleichermaßen<br />

als sportlich-elegantes, dynamisches Reisefahrzeug wie auch als komfortables<br />

und geräumiges Fahrzeug im Sport- und Freizeiteinsatz.<br />

FREUDE IST DIE NEUE BMW 3er TOURING.<br />

AB DEM 22. SEPTEMBER BEI UNS ERHÄLTLICH.<br />

Kraftstoffverbrauch innerorts: 9,2 - 5,7 l/100 km, außerorts: 5,5 - 4,0<br />

l/100 km, kombiniert: 6,8 - 4,7 l/100 km, CO2-Emission kombiniert:<br />

159 - 123 g/km; Effizienzklasse: C-A<br />

mESSE<br />

Der Caravan-Salon Düsseldorf –<br />

ist so beliebt wie eh und je<br />

Beim Caravan Salon Düsseldorf vom<br />

25. August bis 2. September sind<br />

die Besucher wieder eingeladen,<br />

die ganze Vielfalt mobiler Freizeit<br />

kennen zu lernen.<br />

Diese Messe für Reisemobile und<br />

Caravans bietet weltweit die größte<br />

Auswahl rund um den mobilen<br />

Urlaub; mit Reisemobilen und Caravans,<br />

Basisfahrzeugen, Zubehör, Ausbauteilen,<br />

Zelten, Mobilheimen und Reisedestinationen.<br />

Die Branche ist wieder im Aufwind,<br />

die Aussichten für das Jahr 2012 sind glänzend.<br />

Direktor Helmut Winkler sagt: „Der<br />

Caravan Salon ist das Trendbarometer der<br />

Branche. Und wir blicken voller Optimismus<br />

nach vorn.“ In den Hallen 9 bis 17 und auf<br />

dem Freigelände der Düsseldorfer Messe<br />

SERVICE<br />

präsentieren sich insgesamt 120 Caravan-<br />

und Reisemobilmarken mit 570 internationalen<br />

Ausstellern. Besonders beliebt sind<br />

nach wie vor teilintegrierte Reisemobile<br />

und Kastenwagen. Durch den Einsatz neuer<br />

Materialien können die Hersteller das Gewicht<br />

reduzieren. Auch immer mehr größere<br />

Reisemobile halten dadurch die Grenze<br />

von 3,5 Tonnen ein, ohne dabei am Komfort<br />

zu sparen. Ungebrochen sind auch die<br />

Bestrebungen der Caravaningbranche, noch<br />

umweltfreundlicher zu werden. Reduzierter<br />

Energieverbrauch, zukunftsweisende Entwicklungen<br />

und Leichtbauvarianten stehen<br />

ganz besonders im Fokus.<br />

Übrigens: Viele Besucher (bis zu 30.000)<br />

reisen im eigenen Wohnmobil an und übernachten<br />

auf rund 2.000 Stellplätzen.<br />

Parallel findet am zweiten Wochenende<br />

(31. August bis 2. September) wieder<br />

die Wander- und Trekkingmesse TourNatur<br />

statt. In Halle 1 präsentieren sich mehr<br />

als 5.000 Wanderdestinationen, während<br />

es in Halle 2 die neueste Ausrüstung für<br />

Wandern und Trekking und dazu fachmännische<br />

Beratung gibt.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

47<br />

www.kaltenbach-gruppe.de<br />

Kaltenbach<br />

Gruppe Freude am Fahren


48<br />

SERVICE AutO<br />

Ab September: Ein<br />

neuer BMW-Touring<br />

Mit über 286.000 Besuchern aus mehr<br />

als 35 Ländern war die internationale<br />

Automobil-Ausstellung AMI Auto Mobil<br />

International in Leipzig Anfang Juni<br />

wieder ein voller Erfolg. Mit mehr als<br />

80 Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren.<br />

Darunter das Debut des neuen<br />

BMW 3er Touring, der zu der erfolgreichste<br />

Baureihe der Welt im Premium-Segment<br />

gehört. Den ersten BMW<br />

Touring gab es 1988, als erster Kombi<br />

mit einem sportlich-eleganten Design.<br />

Seit 1975 haben nun fast vier Millionen<br />

Menschen in Deutschland einen BMW<br />

3er gekauft. Jeder zweite in 2011 zugelassene<br />

BMW 3er war ein Touring. Das<br />

Modell ist besonders im Flottengeschäft<br />

beliebt – knapp 70 % der BMW 3er Reihe<br />

machte der Touring in 2011 aus. Der<br />

BMW 3er Touring kommt ab September<br />

in den Handel. Preise: Benziner ab<br />

34.800 Euro (bis 41.000 Euro), Diesel ab<br />

32.300 Euro (bis 46.000 Euro).<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Ob in der Stadt, fernab der Straße<br />

oder beim Familienausflug – der<br />

neue Mercedes GLK überzeugt mit<br />

einer Kombination aus Dynamik,<br />

Komfort und Sicherheit. Auch dank<br />

der Motoren, die der Dynamik einerseits<br />

und der Umwelt andererseits<br />

Rechnung tragen.<br />

Der neue GLK hat ein umfangreiches,<br />

höchst attraktives Fascelifting hinter<br />

sich. Äußerlich und innerlich. Und<br />

eben auch dank modernster Diesel- und<br />

Benzinaggregaten. Die 4- und 6-Zylinder-<br />

Motoren sind kraftvoll (mit 143 bis 306 PS),<br />

dennoch leise und beeindrucken mit weiter<br />

optimierten Emissions- und Verbrauchswerten.<br />

Der Kraftstoffverbrauch wird vom<br />

Weniger Ecken, weniger Kanten,<br />

schon fast elegant abgerundet und<br />

mit ganz neuen Rädern – so zeigt<br />

sich die neue Mercedes-Benz-Generation<br />

des GLK. Der geschmackvoll<br />

überarbeitete Kompakt-SUV steht<br />

seit Juni beim Händler.<br />

Die Merkmale des neuen GLK:<br />

Dynamik, Komfort und Sicherheit<br />

Werk kombiniert mit 5,5 bis 8,6 Litern auf<br />

100 km angegeben.<br />

Die neue Generation GLK setzt sichtbar<br />

Maßstäbe auch im Komfortbereich. Mit<br />

einem Einpark-Assistenten, einem Spurhalte-System<br />

und einem Warner für den<br />

„toten Winkel“. Außerdem ist erstmalig<br />

eine 360-Grad-Kamera zu haben, die den<br />

GLK in der Draufsicht zeigt. Das hilft überall<br />

dort, wo Überblick gefragt ist. Und: Optional<br />

mahnt den Fahrer ein Aufmerksamkeits-<br />

Assistent, bei Müdigkeit eine Pause einzulegen.<br />

Zwei Modelle haben Heckantrieb<br />

und liegen im Preis bis zu 38.000 Euro, alle<br />

anderen haben Allradantrieb und kosten ab<br />

42.000 Euro aufwärts. Der GLK hatte im<br />

April in New York seine Weltpremiere.<br />

Kaum zu glauben – es ist tatsächlich ein Jaguar<br />

Auch das gibt es seit ein paar Wochen: Einen Jaguar als Kombi. Der elegante Luxuslaster<br />

Jaguar XF Sportbrake gab soeben auf der AMI Leipzig sein Deutschland-Debüt. Er ist ab<br />

sofort bei den deutschen Jaguar Vertriebspartnern bestellbar und wird zum Spätherbst ausgeliefert.<br />

Der Aufpreis zu einer vergleichbar motorisierten XF Limousine beträgt 2.650 Euro.


1996 hat Audi mit dem A3 das<br />

Segment der Premium-Kompakten<br />

eröffnet – jetzt rollt die dritte Generation<br />

des Erfolgstyps an den Start.<br />

Auf dem Genfer Automobilsalon<br />

hatte der Neue erst kürzlich<br />

Weltpremiere.<br />

Der neue A3 ist ein Hightech-Automobil<br />

voller Innovationen in allen Bereichen.<br />

Versionen mit Hybrid-, und<br />

alternativen Antrieben wie Erdgas- und Audi<br />

e-gas-Antrieb befinden sich in der Entwick-<br />

AutO<br />

Der neue AUDI<br />

A 3 ist da –<br />

und so leicht<br />

wie noch nie<br />

lung. Noch 2012 wird eine Version mit dem<br />

besonders effizienten 1.6 TDI-Motor in den<br />

Markt starten, die lediglich 3,8 Liter Diesel/100<br />

km verbraucht, entsprechend 99 g/CO 2 .<br />

GOLF-Training<br />

für Jung und Alt, Anfänger<br />

und Fortgeschrittene bei<br />

Manschettenerfinder<br />

PGA Pro Dieter Proplesch,<br />

in Wuppertal.<br />

Vereinbaren Sie Ihren<br />

individuellen Trainingstermin<br />

(davon 20 Min. kostenloses<br />

Manschettentraining) unter:<br />

Tel. 0171 / 69 44 676 oder<br />

golf@dieter-proplesch.de<br />

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Neue Golf-<br />

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feines Micro-Piqué<br />

aufwendige Logostickerei<br />

Preis 69,- €<br />

SERVICE<br />

Die Audi ultra Leichtbautechnologie verhilft<br />

der attraktiven Karosserie des Dreitürers<br />

zu niedrigem Gewicht – gegenüber dem<br />

Vorgänger ist der A3 um bis zu 80 Kilogramm<br />

leichter geworden. Das Fahrwerk<br />

ist sportlich-agil abgestimmt. Die Motoren<br />

sind kraftvoll und zugleich höchst effizient,<br />

der Innenraum bietet ein Ambiente stilvoller<br />

Dynamik. Bei den Fahrerassistenzsystemen<br />

hält der neue A3 ein Portfolio an Technologien<br />

bereit, das die Maßstäbe im Segment<br />

neu definiert.<br />

Der neue Audi A3 rollt mit drei Vierzylindern<br />

an den Start, die alle von Grund auf<br />

neu entwickelt sind. Die beiden TFSI und<br />

der TDI schöpfen aus 1,4, 1,8 und 2,0 Liter<br />

Hubraum. Die Leistung beträgt 90 kW (122<br />

PS), 132 kW (180 PS) und 110 kW (150 PS).<br />

Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der<br />

Verbrauch um circa 12 % zurückgegangen.<br />

Der neue Audi A3 startete im Frühjahr in<br />

den Verkauf, erste Auslieferungen an Kunden<br />

erfolgen im Sommer. Sein Grundpreis<br />

mit dem Einsteiger-Motor, der gegen Jahresende<br />

folgt, wird in Deutschland 21.600<br />

Euro betragen.<br />

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aus Wuppertal<br />

Die JACKETSWING ® Trainingsmanschette<br />

… der leichte Weg zum erfolgreichen Schwung<br />

Goodbye<br />

Hello<br />

JACKETSWING ®<br />

Chickenwing<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

49


50<br />

SERVICE GAStRONOmIE<br />

Gaststätten geben sich optimistisch<br />

Auch in der Gastronomie ist der<br />

Aufschwung abgekommen<br />

Nach einem erfreulichen Winterhalbjahr<br />

bleibt das Gastgewerbe auch für<br />

den Sommer 2012 optimistisch.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt der<br />

jüngste Branchenbericht des Deutschen<br />

Hotel- und Gaststättenverbandes<br />

(DEHOGA Bundesverband).<br />

Der allgemeine Wirtschaftsaufschwung,<br />

sinkende Arbeitslosenzahlen<br />

und die Ankurbelung der<br />

Binnennachfrage sorgen für bessere Zahlen<br />

in Gastronomie und Hotellerie. „Die Branche<br />

ist gestärkt aus der Wirtschaftskrise<br />

hervorgegangen“, erklärte Präsident Ernst<br />

Fischer in Berlin. Nach einem Rekordwert in<br />

2011 ist die Zahl der Übernachtungen im<br />

1. Quartal 2012 noch einmal deutlich gestiegen.<br />

Auch in der Gastronomie ist der<br />

Aufschwung angekommen.<br />

Die robuste<br />

Binnennachfrage<br />

und die insgesamt<br />

günstigen Witterungsverhältnisse<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

sorgen dafür, dass 75,6 Prozent der Unternehmen<br />

ihre Lage als gut bzw. befriedigend<br />

beurteilen. Hinsichtlich der Umsatzentwicklung<br />

kann die Gastronomie wieder mit der<br />

Hotellerie aufschließen. So hielten gut zwei<br />

Drittel der Unternehmer (64,0 Prozent) ihre<br />

Umsätze stabil oder bauten sie sogar aus.<br />

Das ist der beste Wert seit dem Winterhalbjahr<br />

2006/07. Steigende Kosten bei Lebensmitteln<br />

und im Energiebereich haben<br />

jedoch auch hier dafür gesorgt, dass die Erträge<br />

bei fast der Hälfte der Unternehmen<br />

gesunken sind. Vor diesem Hintergrund ist<br />

es äußerst positiv zu sehen, dass die Investitionsneigung<br />

und die Beschäftigungsentwicklung<br />

nahezu stabil blieben.<br />

Für die Sommermonate geben sich Gastronomen<br />

und Hoteliers optimistischer als<br />

vor einem Jahr. 82,5 Prozent der Gastronomen<br />

erwarten für die Zeit bis September<br />

stabile oder sogar bessere Geschäfte als in<br />

der Vorjahressaison. Angesichts dieser positiven<br />

Ergebnisse prognostiziert der DEHOGA<br />

für das Gesamtjahr 2012 für das Gastgewerbe<br />

ein Umsatzplus von 3,0 Prozent.<br />

Weinanbau im Siebengebirge<br />

Es ist eines der kleinsten Deutschen Weinbaugebiete und war, bis zur Wiedervereinigung<br />

1990, zugleich auch das nördlichste in Deutschland: Das Siebengebirge. Der Geschichte<br />

des Weinbaus und ihrer Winzer haben jetzt der Bad Honnfer Fotograf Ulrich Dohle und der<br />

Historiker und Hobby-Winzer Siegfried Jagau ein Buch gewidmet: „Weinbau – Impressionen<br />

aus dem Siebengebirge“. Eine Auswahl der schönsten Bilder stellt der Fotograf in seiner<br />

gleichnamigen Ausstellung zum Buch noch bis Ende Oktober im Siebengebirgsmuseum<br />

Königswinter aus. Infos zu Buch und Bildern unter www.Siebengebirgsmuseum.de<br />

5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />

Klaus Rüsing<br />

Thema heute<br />

Sommer,<br />

Sonne,<br />

Regen, Wein<br />

Frage: Herr Rüsing, wir befürchten einen<br />

schlechten Sommer. So wie letztes Jahr in den<br />

Ferien. Wird dann auch der Wein schlecht?<br />

Klaus Rüsing: Es sollte nicht 7 Wochen regnen<br />

wie am Siebenschläfer-Tag. Dann würde<br />

die Säure überhand nehmen und die Trauben<br />

würden nicht reif.<br />

Frage: Das wäre ja eine Katastrophe. Ist so<br />

etwas schon einmal passiert?<br />

Klaus Rüsing: Fast. 2010 hat es in Deutschland<br />

im August so viel Regen gegeben wie<br />

in allen Monaten des Jahres zusammen. Da<br />

musste bei den Winzern im Keller durch Entsäuerung<br />

nachgeholfen werden. Und viele<br />

Trauben waren verfault.<br />

Frage: Wie viele Sonnenstunden braucht<br />

denn eine Rebe?<br />

Klaus Rüsing: Die Anzahl ist nicht das Wichtigste,<br />

sondern der Zeitpunkt. Zum Austrieb<br />

der Reben ist Wärme erforderlich. Und zum<br />

Reifen der Trauben, bzw. zum Zuckeraufbau<br />

in den Trauben.<br />

Frage: Der Austrieb ist im Frühjahr, und die<br />

Reife der Trauben ist im Herbst. Und wo bleibt<br />

der Sommer?<br />

Klaus Rüsing: Die Winzer freuen sich über<br />

einen warmen, verregneten Sommer. Erst im<br />

August, September und im goldenen Oktober<br />

ist die Sonne absolut nötig. Ein langer, heißer<br />

Frühsommer wie 2003 degradiert den Winzer<br />

zum Wasserträger.<br />

Frage: Sie machen Späße. Ein schlechter<br />

Sommer ist gut für die Reben?<br />

Klaus Rüsing: Aber genau das macht die<br />

deutschen Weine aus. In Deutschland braucht<br />

die Rebe eben ein paar Monate mehr zum<br />

Reifen als in Spanien. Dafür sind unsere Weine<br />

leichter und filigraner. Sie haben einfach mehr<br />

Zeit sich gebietstypisch zu entwickeln.<br />

WEIN-TIPP-KOMPAKT<br />

Ein verregneter Sommer macht keinen<br />

schlechten Wein.<br />

Die Rebe braucht nur Wärme, Wasser<br />

und einen sonnigen herbst.<br />

www.ruesing-weine.de


SICHER. SPARSAM. LEISE: EUROPA SETZT AUF „GRÜNE REIFEN“<br />

2. LEISERE REIFEN<br />

Etwa 17 % aller Geräuschemissionen<br />

in Deutschland gehen auf<br />

das Konto des Straßenverkehrs.<br />

Durch den Einsatz „Grüner Rei-<br />

5. LÄNGERE LEBENSDAUER<br />

1. SICHERER<br />

GRIP<br />

1975 entspricht 100%<br />

Rollwiderstand<br />

Nassbremsen<br />

Laufleistung<br />

fen“ könnten unsere Innenstädte<br />

leiser und gesünder werden, denn<br />

Lärm durch Straßenverkehr stellt<br />

auch eine Umweltbelastung dar.<br />

3. SPRIT SPAREN<br />

Auf das Konto der Reifen entfallen<br />

durchschnittlich 20 bis 30<br />

Prozent des Spritverbrauchs. Das<br />

heißt, jedes Fünftel einer Tankfüllung<br />

opfern Sie automatisch dem<br />

Rollwiderstand. Um den Gesamt-<br />

4. BESSER BREMSEN<br />

Ein „Grüner Reifen“ steht für Hightech und Höchstleistung. Nicht<br />

nur Sparsamkeit und Haftung sind besser, auch die Laufl eistung ist<br />

auf höchstem Niveau. Und durch die Hochleistungskautschuke von<br />

LANXESS verlängert sich die Haltbarkeit deutlich.<br />

Heute Reifen-Fortschritt<br />

-37% Die Eigenschaften<br />

eines Reifens haben<br />

+35% sich im Vergleich zu<br />

1975 durchschnittlich<br />

+71%<br />

um mindestens ein<br />

Drittel verbessert<br />

verbrauch zu senken lohnt es sich<br />

also auf spritsparende „Grüne<br />

Reifen“ zu setzen. Denn diese<br />

reduzieren im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Reifen den Spritverbrauch<br />

um 5 bis 7 Prozent.<br />

Durch das Label läßt sich das Bremsverhalten des Reifens auf nasser<br />

Fahrbahn erkennen. Wer in Zukunft einen Reifen der Klasse A kauft,<br />

kann bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h mit einem um bis zu 21<br />

Meter kürzeren Bremsweg gegenüber der Klasse F rechnen.<br />

Lebensretter in Aktion<br />

„Grüne Reifen“ verkürzen den Bremsweg<br />

bei 80 km/h im Vergleich zu normalen<br />

Pneus um bis zu 21 Meter<br />

21m<br />

Rollwiderstand und<br />

Kraftstoffeffi zienz<br />

Geräuschemission<br />

Nasshaftung und<br />

Bremsleistung<br />

A<br />

b November 2012 schreibt die<br />

Europäische Union für alle Autoreifen<br />

ein Label vor, das die Qualitäts-<br />

und Leistungseinstufung erleichtert.<br />

Anlass sind die Ziele der EU, CO -Emissio-<br />

2<br />

nen zu reduzieren, die sich wohl nur erfüllen<br />

lassen, wenn auch Autos weniger Treibstoff<br />

verbrauchen und damit weniger CO aussto-<br />

2<br />

ßen. In den „Grünen Reifen“ schlummern<br />

große Einsparpotenziale, wobei sich gerade<br />

der Rollwiderstand reduzieren lässt. Ein<br />

weiterer Aspekt ist das Thema Sicherheit.<br />

Die Beschaffenheit der Pneus in Bezug auf<br />

die Nasshaftung lässt sich nun einfach über<br />

farbige Abstufungen von grün nach rot bzw.<br />

die Klassen A bis G ablesen.<br />

50 € x 4 = 200 €<br />

Ein Satz „Grüne Reifen“ kostet ungefähr 200 € mehr<br />

als herkömmliche Reifen. Durch die Einsparung<br />

von 0,5 l auf 100 km spart man bei einer jährlichen<br />

Fahrleistung von 15.000 km jedoch 75 l Treibstoff.<br />

0,5 l/100 km x15.000<br />

km = 75 l<br />

Bei 1,40 Euro je Liter Sprit spart man im Jahr 105<br />

Euro.<br />

75 l x 1,4 €/l = 105 €<br />

Die Mehrkosten für „Grüne Reifen“ sind nach zwei<br />

Jahren wieder eingefahren, bezogen auf eine jährliche<br />

Kilometerleistung von 15.000 km, mehr als<br />

6 l Verbrauch pro 100 km und ein Fahrprofi l von<br />

40 % Stadt, 20 % Land und 40 % Autobahn.<br />

Weitere Informationen auf www.green-mobility.com


52<br />

SERVICE WIRtSChAFtSWANDERN<br />

WIRTScHAFTSGESpRäcHE<br />

In der Natur<br />

statt am<br />

Stehtisch<br />

Netzwerker Michael Ortner und<br />

VR Bank eG Bergisch-Gladbach<br />

brachten Unternehmer beim Wandern<br />

ins Gespräch.<br />

Keine Enge, kein Gedränge,<br />

keine Krawatte,<br />

dafür malerische<br />

Aussichten und Zeit zum Genießen:<br />

Auch so kann erfolgreiches<br />

Netzwerken aussehen.<br />

Gemeinsam mit der VR Bank<br />

eG Bergisch-Gladbach und<br />

dem Medienpartner, dem<br />

Wirtschaftsmagazin GL&Lev<br />

kontakt, gingen erfolgreiche<br />

Unternehmer der Region mit<br />

Netzwerker Michael Ortner erneut auf<br />

Wanderschaft durchs Bergische Land. Die<br />

„Wirtschafts-Gespräche“, so der Name der<br />

Eventreihe, starteten dieses Mal in Romaney<br />

– das Ziel, die Laurentiuskirche als<br />

weithin sichtbare Landmarke, war bereits<br />

in Sichtweite. Bereits nach wenigen Metern<br />

gastierten die Unternehmer beim „Warenkontor“,<br />

um einen Einblick hinter die Kulissen<br />

des Haus-, Hof- und Gartenmarktes<br />

zu erhalten. Weitere Station der rund zweieinhalbstündigen<br />

Wanderung war das Industrie-<br />

und Papiermuseum „An der alten<br />

Dombach“. Dort empfing Weinexperte<br />

und Fachgroßhändler<br />

Klaus Rüsing die Gäste mit einer<br />

Auswahl edler Weine und gekühlten<br />

Erfrischungen aus dem<br />

Hause der Privatbrauerei Gaffel.<br />

Gestärkt und in Gesprächen vertieft<br />

trafen die wandernden Unternehmer<br />

nur wenig später am<br />

Tagesziel, der Hauptstelle der VR Bank eG<br />

Bergisch Gladbach ein, um den während<br />

der Wanderung entstandenen Dialog bei<br />

einem kölschen Buffet ausklingen zu lassen.<br />

Zurück zum Startpunkt der Wanderung<br />

ging es schnell und bequem per Shuttle-<br />

Service, ein Service der Volkswagen-, Audiund<br />

Skoda-Autohäuser der Stein-Gruppe.<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

www.wirtschafts-gespraeche.de


WIRtSChAFtSWANDERN<br />

Mit den Wirtschafts-Gesprächen am 17. September von Hoffnungsthal zum Lüderich<br />

Wandern – Golfen – Netzwerken<br />

Ins Gespräch und in Bewegung<br />

bringen die nächsten Wirtschafts-<br />

Gespräche die mitwandernden<br />

Unternehmer: Am 17. September<br />

lädt die Bergische Krankenkasse zum<br />

Wirtschaftswandern mit Michael<br />

Ortner ein.<br />

Los geht’s am Freibad in Hoffnungsthal.<br />

Von dort bringt der Shuttle-Service<br />

der Autohäuser der Stein-Gruppe die<br />

netzwerkenden Teilnehmer zum Einstieg<br />

der Wanderung bei Hove. Bei gutem Wetter<br />

gibt es hier eine einmalige Weitsicht auf das<br />

Panorama der Kölner Bucht. Vorbei am bekannten<br />

Baudenkmal Förderturm Franziskanerschacht<br />

führt der Weg zum Golfclub<br />

am Lüderich. Mittendrin wird Weinkenner<br />

und Fachgroßhändler Klaus Rüsing die Gäste<br />

mit Erlesenem aus seinem Weinkeller<br />

empfangen. Am Golfclub am Lüderich lädt<br />

Clubgeschäftsführerin Sabina Henrich zum<br />

Die Gesellschaft unterliegt einem stetigen<br />

Wandel. Dazu tragen gesellschaftspolitische<br />

Entwicklungen wie Energie-, Finanz- oder<br />

Lebensmittelkrisen bei. Verbände, Institutionen<br />

und Unternehmen müssen sofort auf<br />

daraus resultierende Marktveränderungen<br />

reagieren, um erfolgreich, wettbewerbsfähig<br />

und vor allem im Gespräch bei der Öffentlichkeit<br />

zu bleiben. Letzteres bleibt ein Unternehmen<br />

durch konsequente Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

PARTOUT PR MATERNA<br />

unterstützt neu gegründete, kleine und mittelständische<br />

Unternehmen, Verbände und<br />

Institutionen aktiv dabei, sich durch verantwortungsbewusste<br />

Kommunikation nachhaltig<br />

in der für sie relevanten Öffentlichkeit<br />

zu positionieren. „Glaubwürdige und kreative<br />

PR“ ist die Antwort auf einprägsame und<br />

moderne Marken- und Unternehmensauftritte,<br />

die PARTOUT PR MATERNA für seine<br />

Kunden konzipiert und umsetzt. Dafür ist<br />

die in Düsseldorf ansässige PR-Spezialistin<br />

Kristina Materna verantwortlich. Die 32-jährige<br />

Hanseatin blickt auf mehr als zehn Jahre<br />

Kommunikations-Expertise zurück und hat<br />

für namhafte Werbe- und PR-Agenturen in<br />

Hamburg, Köln und Düsseldorf gearbeitet.<br />

Basierend auf ihrer Tätigkeit für zahlreiche<br />

Schnupper-Golfen ein. Nicht-Golfer können<br />

derweil an der Schirmbar die Aussicht<br />

auf den Sonnenuntergang über dem Bergischen<br />

Land genießen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 38 Unternehmer<br />

begrenzt ist, wenn Sie an den Wirt-<br />

PARTOUT PR MATERNA sorgt für:<br />

Verantwortungsbewusste Kommunikation in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels<br />

Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen,<br />

verfügt Kristina Materna über ein<br />

großes Netzwerk, sehr gute Medienkontakte<br />

und ein umfangreiches Spezialwissen in PR,<br />

Werbung und Marketing-Kommunikation.<br />

Die PR-Expertin weiß um die Relevanz der<br />

marketing- und vertriebsorientierten Themenkompetenz:<br />

„Auf Unternehmensseite<br />

verschwimmen heutzutage die Grenzen<br />

zwischen Marketing, PR und Vertrieb immer<br />

mehr. Das erfordert ein neues Denken<br />

und Handeln“. PARTOUT PR MATERNA<br />

betrachtet die PR nicht nur als einzelnes<br />

Element, sondern berücksichtig bei der<br />

Entwicklung von B2B oder B2C-Kommunikationsstrategien<br />

immer den Marketing-<br />

Mix eines Kunden. Auch die Medien haben<br />

sich verändert. Online-Medien und soziale<br />

Netzwerke stehen heutzutage im Fokus. Allerdings<br />

machen die sozialen Netzwerke Unternehmen<br />

auch transparenter und somit angreifbarer.<br />

Eine positive Unternehmens- und<br />

Produktwahrnehmung, die durch den gezielten<br />

Einsatz von Online- und Offline-Medien<br />

generiert wird, sorgt für Vertrauen, ein positives<br />

Image, einen wachsenden Bekanntheitsgrad<br />

sowie eine gute Reputation bei der<br />

Zielgruppe. Diese Werte tragen langfristig<br />

SERVICE<br />

schaftsgesprächen teilnehmen möchten<br />

erhalten Sie Informationen von Michael<br />

Ortner unter:<br />

Tel. 02205 / 899 518<br />

Mobil 0171 / 144 3884<br />

E-mail ortner@wirtschafts-gespraeche.de<br />

dazu bei, das Unternehmensziel der Absatz-<br />

und Umsatzsteigerung zu fördern. PR leistet<br />

also längst einen relevanten Beitrag zum<br />

wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.<br />

Fazit: Es lohnt sich, in gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

zu investieren.<br />

Sie suchen einen PR-Partner?<br />

Dann fordern Sie unverbindlich<br />

die Profil-Präsentation von<br />

PARTOUT PR MATERNA an:<br />

PARTOUT PR MATERNA<br />

Brand & Corporate<br />

Communication<br />

Kristina Materna<br />

Buchenstraße 31<br />

D-40599 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 (0)211/94 21 10 84<br />

Fax: +49 (0)211/94 21 10 85<br />

Mobil: +49 (0)176/62 05 55 70<br />

E-mail: materna@partout-pr.de<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

53


54<br />

SERVICE GESuNDhEIt<br />

Auf dem Weg zum gesunden<br />

Unternehmen mit der AOK<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Der Erfolg eines Unternehmens<br />

wird vor allem durch<br />

die Leistungsfähigkeit und<br />

-bereitschaft seiner Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

entschieden. Deshalb ist<br />

Gesundheit nicht nur die<br />

Basis für Zufriedenheit und<br />

Wohlbefinden, sondern auch<br />

ein wesentlicher<br />

Produktivitätsfaktor.<br />

Zuerst die fachkundige Beratung<br />

(Bild oben), dann vielleicht der<br />

Back-Check (Bild rechts).<br />

Hier werden Bauch- und Rückenmuskulatur<br />

gemessen. Gerade<br />

Rückenprobleme machen vielen<br />

Arbeitnehmern zu schaffen.<br />

Bei dem Bemühen um eine gesunde<br />

Belegschaft in einem gesunden Betrieb<br />

geht es den Unternehmen inhaltlich<br />

nicht nur um die Frage, was krank<br />

macht, sondern immer mehr darum, was<br />

die Gesundheit am Arbeitsplatz fördert.<br />

„Die AOK Rheinland/Hamburg hat als<br />

erste Krankenkasse ein ganz besonderes<br />

Augenmerk auf diesen Bereich gerichtet<br />

und Mitte der Neunziger Jahre ein Institut<br />

für Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

(BGF) mit Sitz in Köln gegründet,“ erklärt<br />

dazu die Regionaldirektorin der AOK,<br />

Annegret Fleck (Bild links).<br />

In diesem Institut arbeiten rund 40 Mitarbeiter<br />

aus den Fachbereichen Psychologie,<br />

Wirtschaftspädagogik, Soziologie sowie<br />

Sport- und Ernährungswissenschaften gemeinsam<br />

an einer qualitativ hochwertigen<br />

Beratung der Firmen im Bereich Gesundheitsmanagement.<br />

Jährlich werden über<br />

600 Unternehmen mit einer breiten Palette<br />

maßgeschneiderter Leistungen betreut.<br />

Maßnahmen, die sich lohnen! Und zwar<br />

für alle Beteiligten! Der Arbeitnehmer erhält<br />

seine Gesundheit und stärkt seine Arbeitskraft.<br />

Einkommensverluste durch Krankheit<br />

werden so weit wie möglich vermieden.<br />

Und das Unternehmen spart Ausgaben<br />

für die Gehaltsfortzahlung und zwar nicht<br />

selten im sechs- bis siebenstelligen Bereich.<br />

Immerhin kostet ein krankheitsbedingter<br />

Fehltag bei betriebswirtschaftlicher Betrachtung<br />

rund 400,00 Euro. Für Annegret Fleck<br />

ist klar: „Neben dem finanziellen Aspekt<br />

bringt ein gesundes Team zusätzliche Vorteile.<br />

Es ist produktiver, leistet eine höhere<br />

Qualität und kommt gerne ins Unternehmen.“<br />

Sie sagt: „Zufriedene und dadurch<br />

motivierte Mitarbeiter sind ein kostbares<br />

Kapital.“<br />

Gesundheitstage sind der ideale Einsteiger<br />

der Betrieblichen Gesundheitsförderung.<br />

Mit zahlreichen Messungen wie<br />

Blutscreenings, Taillenmessung, einem Wirbelsäulen-Scan<br />

mit der „MediMouse“ und<br />

dem „Back-Check“ wird der Gesundheitszustand<br />

der einzelnen Probanden getestet.<br />

Das Fachpersonal des Instituts gibt individuelle<br />

Bewegungstipps, berät zu Ernährung<br />

und Stressabbau.<br />

Im Juni sind die Mitarbeiter des Arbeiter-<br />

Samariter-Bundes (ASB) und des Evangelischen<br />

Krankenhauses Bergisch Gladbach<br />

(EVK) bereits mit einem Gesundheitstag<br />

in die Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

gestartet. Was Dr. Harald Januschewski,<br />

den Geschäftsführer des EVK, zu der Bemerkung<br />

veranlasste: „Wer meint, die Belegschaft<br />

eines Krankenhauses hat solche<br />

Maßnahmen nicht nötig, irrt. Unsere Mitarbeiter<br />

sind tagtäglich hohen Belastungen<br />

ausgesetzt. Gerade dann muss mit dem<br />

Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“<br />

höchst sensibel umgegangen werden.“<br />

Auch Jutta Bauer-Knitter, Pflegedienstleiterin<br />

der Sozialstation des ASB, begrüßt das<br />

Angebot sehr: „Wenn wir etwas für die<br />

Gesundheit unseres Personals tun wollen,<br />

dann ist dies der erste und richtige Schritt.“<br />

Insgesamt nahmen zahlreiche Mitarbeiter<br />

beider Unternehmen an den Gesundheitstagen<br />

teil. Daran anschließen werden sich<br />

in naher Zukunft jeweils eine ausführliche<br />

Beratung für beide Unternehmen.<br />

Interessierte Firmen wenden sich zu einer<br />

unverbindlichen Erstberatung an Stefan<br />

Mages bei der AOK in Bergisch Gladbach,<br />

Tel. 02202/17-0, E-Mail: aok.gl@rh.aok.de


Im Blickpunkt<br />

StEuERN: Wenn der Arbeitgeber<br />

Studiengebühren übernimmt � S. 58<br />

PERSONAL: Was genau ist eigentlich<br />

Personalentwicklung wirklich? � S. 60<br />

�<br />

GL&Lev kontakt<br />

CONtROLLING: Bei aller technologie –<br />

kommt der Kalkulator wieder? � S. 62<br />

ERBREcHT<br />

Ein Nachlass<br />

muss gut<br />

geplant<br />

werden<br />

FINANzEN: Die VR Bank eG Bergisch Gladbach fand viel Lob und Anerkennung bei ihrer mitgliederversammlung � Seite 59<br />

� Seite 56<br />

GL&Lev special kontakt 03/09 04/12<br />

55<br />

© shutterstock


56<br />

Tipps für eine gezielte nachlassplanung<br />

Enterben – aber richtig!!!<br />

Im Blickpunkt Recht<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Von DR. ANDREAS KÜNNE<br />

Patchwork-Familien, neue Lebenspartner,<br />

Familienzwistigkeiten –<br />

wie lässt sich angesichts einer<br />

solchen Situation gezielt vererben?<br />

Dr. Andreas Künne, Rechtsanwalt<br />

und Fachanwalt für Erbrecht der<br />

Kanzlei Winter, Jansen, Lamsfuß,<br />

zeigt, wie der vorhandene<br />

rechtliche Spielraum genutzt<br />

werden kann.<br />

Es ist schon lange nicht mehr selbstverständlich,<br />

vorhandenes Vermögen<br />

ganz traditionell innerhalb der Familie<br />

weiterzugeben. Fast jede zweite Ehe<br />

scheitert heutzutage und die so genannten<br />

Patchwork-Familien sind mittlerweile ein<br />

ganz alltägliches Bild. Die Konstellationen<br />

der Beziehungen zwischen Personen verändern<br />

sich. So gibt es vielerlei Gründe, vorhandenes<br />

Vermögen gezielt bestimmten<br />

Familienangehörigen oder Dritten zukommen<br />

zu lassen. Das gilt nicht nur in den Fällen,<br />

in denen das Verhältnis zu den eigenen<br />

Abkömmlingen von Entfremdung und Streit<br />

geprägt ist, sondern auch dann, wenn es<br />

darum geht, den eigenen Besitz nicht eines<br />

Tages den Nachfahren des neuen Partners<br />

zukommen zu lassen.<br />

Deshalb steigt im Erbrecht der Bedarf an<br />

individuellen Lösungen, um gezielt zu vererben<br />

oder zu „enterben“.<br />

Das vorhandene Vermögen – durch ein<br />

Testament – gezielt einer bestimmten Person<br />

zuzuwenden, reicht nicht aus. Denn<br />

das deutsche Erbrecht gewährt einem bestimmten<br />

engen Kreis von Angehörigen<br />

eine definierte Teilhabe am Nachlass. Sollte<br />

ein Erblasser also sein gesamtes Hab und<br />

Gut der neuen Lebensgefährtin oder einer<br />

gemeinnützigen Stiftung vererben, steht<br />

dem – eventuell ungeliebten – Nachkommen<br />

gleichwohl noch der gesetzlich vorgeschriebene<br />

Pflichtteil zu. Dieser beläuft sich<br />

auf die Hälfte des gesetzlichen Erbteils, also<br />

des Betrages, der verlangt werden könnte,<br />

wenn der Verstorbene kein Testament erstellt<br />

hätte.<br />

Dr. Andreas Künne<br />

Fachanwalt für Familien-<br />

und Erbrecht<br />

bei der Kanzlei Winter,<br />

Jansen, Lamsfuß<br />

Da allerdings ein Erb- bzw. Pflichtteilsverzicht<br />

zu Lebzeiten die Mitwirkung des Verzichtenden<br />

erfordert, wird es ohne eine Gegenleistung<br />

kaum zu erreichen sein.<br />

Deshalb bedarf es einer rechtzeitigen Nachlassplanung.<br />

Denn so besteht die Aussicht,<br />

den Pflichtteil möglichst gering zu halten,<br />

ihn gezielter und wie gewünscht zu vererben.<br />

Es genügt allerdings nicht, bereits zu<br />

Lebzeiten den potentiellen Nachlass durch<br />

Schenkungen an den gewünschten Erben<br />

zu verringern. Der Gesetzgeber hat die daraus<br />

resultierende Gefahr einer Wertminderung<br />

des Nachlasses – und damit einer<br />

Reduzierung des Pflichtteils – erkannt und<br />

deshalb den so genannten Pflichtteilsergänzungsanspruch<br />

geschaffen.<br />

Dieser Pflichtteilsergänzungsanspruch hat<br />

prinzipiell zur Folge, dass Schenkungen<br />

letztlich wieder dem Nachlass zugerechnet<br />

werden. So kann der Pflichtteilsberechtigte<br />

eine Ergänzung seines Pflichtteils bis zu der<br />

Höhe verlangen, die ihm zugestanden hätte,<br />

wenn der weggegebene Gegenstand<br />

oder Vermögenswert noch im Nachlass<br />

vorhanden wäre.<br />

Dies ist allerdings nicht unbegrenzt möglich.<br />

Nur dann, wenn eine Schenkung im Jahr<br />

vor dem Erbfall erfolgt, geht sie noch voll in<br />

die Berechnung des Pflichtteilsanspruches<br />

ein. Bereits im zweiten Jahr kann der Pflichtteilsberechtigte<br />

nur noch 90 % des weggegebenen<br />

Wertes fordern. So wird der Pflichtteilanspruch<br />

für jedes zurückliegende Jahr<br />

der Schenkung neu berechnet. Im günstigsten<br />

Fall gibt es nach Ablauf einer 10-Jahres-<br />

Frist keinen Pflichtteilsergänzungsanspruch<br />

mehr. Man sollte sich allerdings nicht ohne<br />

weiteres auf die 10-Jahres-Frist verlassen.<br />

Denn die Frist beginnt nicht zwingend im<br />

Augenblick der Schenkung, wenn beispielsweise<br />

Vermögenswerte an den Ehepartner<br />

weitergegeben werden oder aber ein<br />

lebenslanges Nutzungsrecht eingeräumt<br />

wird.<br />

Eine Reduzierung des Nachlasses und damit<br />

des Pflichtteilsanspruchs ist also möglich,<br />

setzt jedoch eine entsprechende testamentarische<br />

Regelung und unter Umständen<br />

eine frühzeitige Reduzierung des vorhandenen<br />

Vermögens voraus.<br />

Wir empfehlen, sich frühzeitig mit dieser<br />

Thematik auseinanderzusetzen und die<br />

Möglichkeiten mit einem erfahrenen Fachmann<br />

zu besprechen.


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58<br />

Im Blickpunkt<br />

Steuern<br />

Wenn der Arbeitgeber die<br />

Studiengebühren übernimmt<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Von LOTHAR HEIsTER<br />

Trägt der Arbeitgeber die<br />

Studiengebühren für ein<br />

berufsbegleitendes Studium bei<br />

Ausbildungsdienstverhältnissen<br />

oder für berufliche Fort- und Weiterbildungsleistungen,<br />

führt dies<br />

in der Regel unabhängig davon,<br />

ob der Arbeitgeber Schuldner der<br />

Studiengebühren ist oder ob er sich<br />

arbeitsvertraglich zur Übernahme<br />

durch Erstattung an den Angestellten<br />

verpflichtet hat, nicht zu lohnsteuerlichem<br />

Arbeitslohn.<br />

D<br />

as ergibt sich aus einem aktuellen<br />

Schreiben zur Behandlung der<br />

Übernahme der Aufwendungen.<br />

Die Verwaltung unterstellt meist ein ganz<br />

überwiegend eigenbetriebliches Interesse<br />

und keinen steuerrechtlichen Vorteil.<br />

Ist hingegen der Arbeitnehmer Schuldner<br />

und der Arbeitgeber übernimmt die<br />

Studiengebühren, liegt ein eigenbetriebliches<br />

Interesse vor, wenn eine arbeitsvertragliche<br />

Verpflichtung zur Übernahme<br />

besteht, er vorab die Übernahme der zukünftigen<br />

Kosten schriftlich zusagt und die<br />

übernommenen Beiträge aufgrund einer<br />

arbeitsrechtlichen Grundlage zurückfordern<br />

kann, sofern der Beschäftigte das ausbildende<br />

Unternehmen auf eigenen Wunsch<br />

innerhalb von zwei Jahren nach Studienabschluss<br />

verlässt. Nicht erforderlich ist hingegen,<br />

dass der Arbeitgeber übernommene<br />

Studiengebühren grundsätzlich vom Arbeitnehmer<br />

zurückfordern kann.<br />

Als berufsbegleitendes Studium werden<br />

berufliche Fort- und Weiterbildungsleistungen<br />

angesehen, die die Einsatzfähigkeit<br />

im Betrieb erhöhen sollen. Ist der<br />

Arbeitnehmer Schuldner der Gebühren,<br />

ist auf der Originalrechnung die Kostenübernahme<br />

sowie deren Höhe anzugeben<br />

und eine Kopie als Beleg zum Lohnkonto<br />

aufzubewahren. Das Schreiben enthält ein<br />

Prüfschema zur Beurteilung und geht zudem<br />

auf die lohnsteuerliche Behandlung<br />

von Studienkosten durch Darlehen ein.<br />

Der Verzicht auf Rückzahlung löst bei Ein-<br />

Lothar heister<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater in der<br />

D+H Dedy+Heister<br />

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im D+H Beraterhaus<br />

haltung der Voraussetzungen keine Steuer<br />

aus. Zu Arbeitslohn kommt es hingegen,<br />

wenn der Studierende vor Ablauf der Maßnahme<br />

aus dem Unternehmen ausscheidet<br />

oder ein Zinsvorteil vorliegt. Maßgebend<br />

ist der Zeitpunkt der Krediteinräumung für<br />

den Teilerlass der Restschuld oder die Unterschreitung<br />

des marktüblichen Zinssatzes.<br />

Praxistipp: Sofern es sich bei den Studiengebühren,<br />

die vom Arbeitgeber getragen<br />

werden, nicht um Arbeitslohn handelt,<br />

liegt auch sozialversicherungsrechtlich kein<br />

Arbeitsentgelt vor. Aus den jeweiligen Leistungen<br />

ist der Arbeitgeber zum Vorsteuerabzug<br />

berechtigt.<br />

Nachweis der Vermietungsabsicht für<br />

hochwertige Immobilien<br />

Allgemein bekannt ist, dass in Ballungsgebieten<br />

eine erfolgreiche Vermittlung<br />

von Häusern überwiegend nur über eingeschaltete<br />

Makler möglich ist. Infolgedessen<br />

liegt es in diesen Fällen für den Nachweis<br />

der Ernsthaftigkeit der Vermietungsbemühungen<br />

nahe, einen solchen auch einzuschalten,<br />

so das Finanzgericht Köln zu den<br />

Fällen, in denen Wohnungen längere Zeit<br />

leer stehen. Hierbei ging es um die Vermietung<br />

eines Atriumbungalows. Der Eigentümer<br />

schaltete vier Vermietungsanzeigen, in<br />

denen er das hochwertige Objekt anbot.<br />

Aufwendungen für eine leer stehende<br />

Wohnung können vorab entstandene Werbungskosten<br />

sein, wenn der Steuer-pflichtige<br />

sich endgültig entschlossen hat, aus der<br />

Vermietung Einkünfte zu erzielen. Das kann<br />

nur anhand äußerlicher Merkmale beurteilt<br />

werden. Für den Nachweis von ernsthaften<br />

und nachhaltigen Vermietungsbemühungen<br />

trägt der Vermieter die Feststellungslast.<br />

Nach Auffassung der Finanzgericht<br />

Hamburg ist es bei einer hochpreisigen<br />

Immobilie nicht ausreichend, wenn die<br />

Vermietungsabsicht nur anhand mehrerer<br />

Annoncen und vielen Vermietungsgesprächen<br />

nachgewiesen wird, aber kein Makler<br />

eingeschaltet wird. Infolgedessen genügten<br />

im vorliegenden Fall die mehrfachen Anzeigen<br />

nicht. Gerade vor dem Hintergrund der<br />

Größe und der Lage des Objektes ist die<br />

Einschaltung eines Maklers naheliegend,<br />

weil in Ballungsgebieten eine erfolgreiche<br />

Vermittlung von Häusern meist nur darüber<br />

möglich ist.<br />

Zumutbare Eigenbelastung ist bei<br />

Krankheitskosten verfassungsgemäß<br />

Krankheitskosten erwachsen ohne Rücksicht<br />

auf die Art und die Ursache der Erkrankung<br />

aus tatsächlichen Gründen zwangsläufig<br />

und werden typisierend als außergewöhnliche<br />

Belastung berücksichtigt, ohne dass es<br />

im Einzelfall der an sich gebotenen Prüfung<br />

der Zwangsläufigkeit des Grundes und der<br />

Höhe nach Bedarf. Im Ergebnis werden sie<br />

nur dann nicht berücksichtigt, wenn die<br />

zumutbare Belastung darüber liegt. Bei der<br />

zumutbaren Eigenbelastung handelt es sich<br />

um den Betrag, den der Steuerpflichtige in<br />

Abhängigkeit von Einkommen und seinem<br />

Familienstand selber tragen muss.<br />

Die Regelung über die zumutbare Belastung<br />

ist auch unter Berücksichtigung der<br />

neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht<br />

zur Abzugsfähigkeit von Krankenversicherungsbeiträgenverfassungsgemäß,<br />

so das Finanzgericht Niedersachsen.<br />

In diesem Zusammenhang ergeben sich<br />

keine Auswirkungen auf Krankheitskosten<br />

als außergewöhnliche Belastung, die generell<br />

nicht ohne Abzug einer Eigenbelastung<br />

abgezogen werden müssen. Das Bundesverfassungsgericht<br />

stellt bei Kranken- und<br />

Pflegeversorgungsaufwendungen für die<br />

Steuer-freiheit des Existenzminimums ausdrücklich<br />

auf das Niveau der Sozialhilfe ab.<br />

Zudem sind Sozialhilfeträger regelmäßig<br />

zur Übernahme der Beiträge zur gesetzlichen<br />

Kranken- und Pflegeversicherung<br />

verpflichtet.<br />

Von diesem sozialhilferechtlichen Niveau<br />

werden Krankheitskosten nicht zusätzlich<br />

erfasst, sodass sie nicht unter die gebotene<br />

Freistellung des Existenzminimums fallen.


Voll besetzt war<br />

der große Saal des<br />

Bergischen Löwen in<br />

Bergisch Gladbach als<br />

die VR Bank dort im<br />

Juni ihre Mitgliederversammlung<br />

abhielt.<br />

© wojciech nowak - Fotolia<br />

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Mandantenrundbrief! E-Mail genügt:<br />

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Telefon 0 22 02 / 9330-0<br />

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Thomas Büscher (43),<br />

wohnhaft in Overath,<br />

ist neuer Vorstand<br />

und damit Kollege von<br />

Lothar Uedelhoven<br />

bei der VR Bank eG<br />

Bergisch Gladbach<br />

und dort für das Kreditgeschäft<br />

zuständig.<br />

10405 Berlin<br />

Prenzlauer Allee 36<br />

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Telefax 030 / 44 01 53-20<br />

VR Bank eG Bergisch Gladbach<br />

Kreditvolumen,<br />

Eigenkapital und<br />

Bilanzgewinn<br />

erneut gesteigert<br />

M<br />

ehr Mitglieder, mehr Kundenkredite,<br />

sieben Prozent Dividende –<br />

das Jahr 2011 ist für die VR Bank<br />

eG Bergisch Gladbach erfolgreich verlaufen.<br />

Das brachte der Vorstand auf der Vertreterversammlung<br />

auch deutlich zum Ausdruck.<br />

Mit ihren 249 Beschäftigten hat die VR<br />

Bank eG Bergisch Gladbach in 2011 einen<br />

Überschuss von 2,7 Millionen Euro erwirt-<br />

Recht schaffend beraten.<br />

Winter Jansen Lamsfuß Rechtsanwälte<br />

Unsere Verbundenheit:<br />

Seit 1953 sind wir im<br />

Rheinisch-Bergischen Kreis heimisch.<br />

Als größte Anwaltskanzlei am Platz sorgen wir mit Verlässlichkeit<br />

für Ihr Recht. Wir sind gerne hier ansässig und wissen,<br />

dass Kontinuität, Ausdauer und Vertrauen die Basis für eine<br />

erfolgversprechende Zusammenarbeit sind. Neben unserer<br />

fachlichen Qualifi kation zeichnen wir uns durch ein überdurchschnittliches<br />

Maß an sozialem und gesellschaftlichem<br />

Engagement im Rheinisch-Bergischen Kreis aus.<br />

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51491 Overath<br />

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Telefax 0 22 05 / 90 87 11<br />

Finanzen<br />

schaftet. Daraus schüttet das Institut eine<br />

Dividende in Höhe von sieben Prozent an<br />

seine 28.000 Mitglieder aus. Das beschlossen<br />

die Mitgliedervertreter.<br />

Die Ausleihungen an Kunden stiegen<br />

um 3,8 Prozent auf 645,4 (621,8) Millionen<br />

Euro. Insbesondere Kredite an Privatkunden<br />

(+9,9 Prozent) und Förderprogramme<br />

(+19,1 Prozent) wurden ausgeweitet. Die<br />

Ausleihungen an mittelständische Unternehmen<br />

liegen auf dem höchsten Wert seit<br />

2005. – Die Bilanzsumme belief sich auf<br />

knapp 1,1 Milliarden Euro. Die Gesamtheit<br />

aller Einlagen und Kredite konnte auf 2,2<br />

Milliarden Euro gesteigert werden.<br />

Nahezu konstant war die Entwicklung im<br />

Einlagengeschäft. Die gesamten Kundeneinlagen<br />

beliefen sich zum Bilanzstichtag<br />

auf 858,5 (871,2) Millionen Euro. Während<br />

die täglich fälligen Einlagen, Termineinlagen<br />

und verbrieften Verbindlichkeiten um 39,7<br />

Millionen Euro leicht zurückgingen, stiegen<br />

die Spareinlagen gegenüber dem Vorjahr<br />

noch einmal kräftig um rund 27,0 Millionen<br />

Euro (+ 8,4 Prozent) auf nunmehr 347,3 Millionen<br />

Euro. – 370.000 Euro spendete das<br />

Institut an gemeinnützige Organisationen.<br />

„Wir spüren seit Monaten, dass viele unserer<br />

Mitbewerber ihr Engagement zurückfahren“,<br />

sagte der neue Vorstandsvorsitzende<br />

Lothar Uedelhoven (Franz Hardy geht in<br />

den Ruhestand). „Gleichzeitig aber haben<br />

wir unser Engagement um 1,3 Prozent erhöht,<br />

nachdem wir schon 2009 und 2010<br />

deutliche Steigerungsraten erlebt haben.“<br />

Auch Fachanwälte für:<br />

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59<br />

Im Blickpunkt


60<br />

Von der Einzelmaßnahme zum zielgerichteten Vorgehen<br />

Personalentwicklung &<br />

Mitarbeiterqualifizierung<br />

Im Blickpunkt Personal<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Von HELMUT RUCKRIEGEL<br />

Jedes Unternehmen, das etwas<br />

auf sich hält, sagt, dass es Personalentwicklung<br />

betreibt. Häufig ist<br />

es dann aber so, dass einfach ‚nur‘<br />

Seminare gebucht werden – und<br />

fertig ist die Personalentwicklung.<br />

Was genau ist Personalentwicklung<br />

dann eigentlich?<br />

Einfache Frage – einfache Antwort:<br />

Personalentwicklung umfasst die<br />

Summe aller Maßnahmen, die zur Förderung<br />

und Weiterentwicklung der Mitarbeiter<br />

beitragen, um insbesondere die Einsatz-<br />

und Verwendungsmöglichkeiten kurz-,<br />

mittel- und langfristig sicherzustellen und<br />

auszubauen.<br />

Eine systematische Personalentwicklung<br />

betrachtet dabei immer die Organisation<br />

und die Mitarbeiter. Welche Ziele hat das<br />

Unternehmen? Was kann man gut, wo<br />

muss man besser werden? Welche Anforderungen<br />

ergeben sich daraus für die Mitarbeiter?<br />

Welche Stärken hat der einzelne Mitarbeiter,<br />

welchen individuellen Qualifikationsbedarf<br />

hat er? In welchen Bereichen soll er<br />

sich weiterentwickeln?<br />

MITARBEITER<br />

Können (Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten)<br />

Wollen (Einsatzbereitschaft, Motivation)<br />

potenzial (Entwicklungsmöglichkeiten)<br />

MASSNAHMEN<br />

Qualifikationserhaltung<br />

Qualifikationsanpassung<br />

Qualifikationssteigerung<br />

Warum sind Qualifizierungsmaßnahmen<br />

oft nicht erfolgreich?<br />

Keine Maßnahme kann erfolgreich sein,<br />

wenn der Qualifikationsbedarf nicht richtig<br />

helmut Ruckriegel<br />

Personalmanager<br />

PersonalCoachingKöln<br />

ermittelt und die Lernziele nicht mit dem<br />

Mitarbeiter vereinbart sind. Um passgenaue<br />

Maßnahmen festlegen zu können, muss<br />

zunächst der Bereich des Könnens geprüft<br />

werden. Qualifikationsmängel können in<br />

der Regel schnell durch die Betrachtung<br />

von Arbeitsdurchführung und -ergebnissen<br />

lokalisiert werden. Eine entsprechende<br />

Maßnahme zum Qualifikationserhalt kann<br />

eine jährliche Schweißer-Schulung sein, zur<br />

Qualifikationsanpassung könnte es sich um<br />

eine Anwenderschulung für Software handeln.<br />

Die vermittelten Kenntnisse können<br />

dann grundsätzlich rasch umgesetzt werden.<br />

Es ist dabei aber immer auch im Auge<br />

zu behalten, wie gut der Mitarbeiter neue<br />

Sachverhalte überhaupt erlernen kann.<br />

Geht es hingegen um eine Vorbereitung<br />

auf zukünftige Anforderungen oder gar um<br />

die Aufstiegsqualifizierung mit dem Ziel<br />

der Übertragung weiterführenden Aufgaben,<br />

sollte zusätzlich Klarheit über die Arbeits-<br />

und Lernmotivation sowie über die<br />

vorhandenen Potenziale des Mitarbeiters<br />

bestehen.<br />

Wie kann das so genannte Potenzial<br />

eines Mitarbeiters schlüssig ermittelt<br />

werden?<br />

Dies ist das anspruchsvollste Feld in der Mitarbeiterförderung.<br />

Ausgehend von der Geschäftstätigkeit<br />

des Unternehmens, seinen<br />

Kernkompetenzen und dem besonderen<br />

Etwas, das es vom Wettbewerb positiv abhebt,<br />

sind die Anforderungen zu definieren,<br />

die notwendig sind, um als Mitarbeiter in<br />

diesem Unternehmen effizient und erfolgreich<br />

zu sein. Es gibt also nicht das Potenzial<br />

an sich. Es gibt jedoch einige Eigenschaften<br />

und Fähigkeiten, über die jeder grundsätzlich<br />

verfügen muss, um neue Aufgaben<br />

oder eine Leitungsfunktion übernehmen<br />

zu können. Dazu gehören unter anderem<br />

Lernfähigkeit, Gestaltungs- und ggf. Führungsmotivation<br />

sowie eine ausgeprägte<br />

Fähigkeit zur Informationssuche, -verarbeitung<br />

und -weitergabe.<br />

Zunächst sind also die Erfolgsfaktoren zu<br />

definieren. Aus den Leistungen des Mitarbeiters<br />

müssen dann – unter Berücksichtigung<br />

der Erfolgsfaktoren – zutreffende<br />

Einschätzungen über sein voraussichtliches<br />

Leistungsvermögen in anspruchsvolleren<br />

Arbeitssituationen abgeleitet werden. Da<br />

die vorhandenen Informationen für diese<br />

Einschätzungen aber häufig nicht ausreichen,<br />

sind mittels geeigneter Verfahren<br />

zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen. Das<br />

können Arbeitsproben, Fallstudien, strukturierte<br />

Interviews oder Testverfahren sein.<br />

Mit zutreffenden Potenzialeinschätzungen<br />

können falsche Aufgabenzuordnungen<br />

oder Fehlbesetzungen wirksam verhindert<br />

werden.<br />

Lohnt sich dieser zeitlich nicht<br />

unerhebliche Aufwand?<br />

Ja, denn nur gute Vorbereitung führt zum<br />

Erfolg. Dies beachten wir schließlich bei jeder<br />

Kaufentscheidung, bei jeder Investition.<br />

Weiterbildung nach dem „Gießkannen-<br />

Prinzip“ oder mit mangelndem Bezug zur<br />

Funktion führt zudem zu Frustration beim<br />

Mitarbeiter und zu einer vermeidbaren<br />

Geldausgabe.<br />

Abraham Lincoln, US-amerikanischer Präsident<br />

(1809-1865) soll einmal gesagt haben:<br />

If I had eight hours to chop down a tree,<br />

I’d spend six hours sharpening my ax.<br />

Wenn ich acht Stunden Zeit hätte, einen<br />

Baum zu fällen, würde ich davon sechs Stunden<br />

investieren, um meine Axt zu schärfen.<br />

Fazit: Eine systematische Qualifizierungsplanung<br />

hilft, Ihre Mitarbeiter für aktuelle<br />

und zukünftige Aufgaben fit zu machen –<br />

damit man dem Wettbewerb immer einen<br />

Schritt voraus ist.<br />

Wenn im Text die männliche Form gewählt ist, so geschieht<br />

dies allein aus sprachlichen Gründen. Es sind immer Frauen<br />

und Männer gleichermaßen gemeint.


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62<br />

Im Blickpunkt<br />

Controlling<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Von JöRG SCHNEIDER<br />

Im Baugewerbe wird er nach wie<br />

vor noch gesucht, in vielen anderen<br />

Branchen ist dieser Typus aber nicht<br />

mehr up-to-date: Der klassische Kalkulator,<br />

Herr über Stück-, Materialund<br />

Fertigungskosten, wird mehr<br />

und mehr durch den Computer und<br />

entsprechende Kalkulationsprogramme<br />

ersetzt.<br />

Doch die Erfahrung zeigt: Gerade in<br />

vielen mittelständischen Unternehmen<br />

fehlt es an einer verantwortlichen<br />

Instanz, die die Vielzahl von Kostenarten<br />

verstehen und auch interpretieren<br />

kann. Negative Folge: Oftmals schleichen<br />

sich kleine Fehler in die zu kalkulierenden<br />

Positionen ein, die niemand erkennt, die<br />

sich jahrelang halten und negative Auswirkungen<br />

auf alle möglichen Bereiche des<br />

Unternehmens haben.<br />

Gute, alte Zeiten?<br />

Nicht immer war früher alles besser. So werden<br />

externe Berater häufig in ein Unternehmen<br />

gerufen, um z. B. mehr Transparenz<br />

oder Ordnung in ein vorhandenes Zahlenwerk<br />

zu bringen. Dabei stellen sie oftmals<br />

fest, dass ein Mitarbeiter mit dem Wissen<br />

und dem Status eines Kalkulators in diesen<br />

Unternehmen schmerzlich vermisst wird.<br />

Warum? Weil er immer eine sehr zentrale<br />

Position inne hatte. Er erhielt unter anderem<br />

vom Vertrieb jede Menge Anfragen, wie<br />

zum Beispiel: Wie hoch sind die Herstellkosten<br />

für ein Produkt mit dem Anforderungsprofil<br />

XYZ? Daraufhin errechnete der<br />

Kalkulator die individuellen Material- und<br />

Fertigungskosten, addierte die nötigen Zuschläge,<br />

um schließlich den relevanten Preis<br />

an den Verkauf zu übermitteln, der diesen<br />

dann als Basispreis für den jeweiligen Kunden<br />

nutzen konnte. Ein verlässlicher Vorgang<br />

auf kurzem Wege.<br />

Fehlerhafte, neue Zeiten?<br />

Ohne den Kalkulator ist heutzutage folgendes<br />

Szenario üblich: Der Vertrieb braucht<br />

einen Preis für ein neues Produkt. Das ERP-<br />

System (ERP = Enterprise-Resource-Planning<br />

bzw. Unternehmensressourcenpla-<br />

Ein Berufsstand vor der Renaissance?<br />

Der Kalkulator<br />

Jörg Schneider<br />

Dipl. Kaufmann (FH),<br />

Controller und<br />

Gesellschafter der<br />

MOVE 2 profit<br />

GmbH & Co. KG<br />

nung) übernimmt die Kalkulation. Aus der<br />

Konstruktionsabteilung und dem Einkauf<br />

fließen die entsprechenden Mengen- und<br />

Preisangaben für die Materialkosten in das<br />

Computersystem ein. Aus der Arbeitsvorbereitung<br />

und der Controllingabteilung werden<br />

die Zahlen für die zu berücksichtigende<br />

Zeit und den relevanten Stundensatz für die<br />

Fertigungskosten eingegeben. Die Zuschläge<br />

fügt das Programm hinzu – schon hat<br />

man die entsprechenden Herstellkosten für<br />

ein bestimmtes Produkt. Das funktioniert<br />

in der Regel auch gut – zumindest in den<br />

meisten Fällen. Leider aber zeigt die Praxis<br />

einen relativ hohen Fehleranteil in diesen<br />

Kalkulationen, und – was das eigentlich<br />

Schlimme ist - keiner bemerkt es.<br />

Nicht erkannt – nicht gebannt<br />

Bei unseren praktischen Einsätzen in den<br />

unterschiedlichsten Unternehmen mussten<br />

wir feststellen, dass die dezentralen Eingaben<br />

in das ERP-System eine Menge Fehler-<br />

möglichkeiten beinhalten. In aller Regel wird<br />

das von niemandem mehr wahrgenommen,<br />

da es keine weitere Kontrollinstanz<br />

gibt, und das ERP-System es nicht erkennen<br />

kann. Fazit: Die Fehler etablieren sich und<br />

pflanzen sich unter Umständen unerkannt<br />

über Jahre hinweg fort. So produzieren<br />

kleine, fehlerhafte Eingaben (die Klassiker:<br />

unrichtige Kommastellen oder vergessene<br />

Erinnerungseingaben wie 1 Cent) falsche<br />

Herstellkosten und damit falsche Verkaufspreise.<br />

Dadurch wird ein Produkt entweder<br />

zu teuer und ist damit schlecht oder gar<br />

nicht zu verkaufen, oder es ist zu billig und<br />

erwirtschaftet zu wenig oder gar keinen Ertrag.<br />

Als weitere Folge der fehlerhaften Preise<br />

können die Bestandsbewertung ebenso<br />

wie Rohertragsaussagen und somit auch<br />

das Betriebsergebnis nicht korrekt sein.<br />

Verantwortung übernehmen<br />

Hatte in früheren Zeiten der Kalkulator die<br />

Verantwortung für die Plausibilität der zu<br />

ermittelnden Kosten, wird sie heute auf<br />

Computer und ERP-Programm übertragen.<br />

Dass dies nur begrenzt funktionieren kann,<br />

ist verständlich. Nach wie vor sollte in einem<br />

Unternehmen jemand für die Plausibilität<br />

von Zahlen zuständig sein. Jemand, der<br />

hinterfragt und die Logik eines Ergebnisses<br />

auch schon mal in Frage stellt. Das bedeutet<br />

aber auch, dass dieser Jemand tief in<br />

verschiedene Bereiche einsteigen muss, um<br />

die richtigen Antworten zu erhalten. Nur so<br />

lassen sich potenzielle Fehlerquellen systematisch<br />

unterbinden. Früher nannte man<br />

diesen Mitarbeiter einen Kalkulator. Vielleicht<br />

wird das Berufsbild nach eingehender<br />

Prüfung ja doch wieder etwas populärer.


Perfekter Doppelpass: Das VIINI als exklusiver<br />

VIP-Bereich oder spannende Event-Location<br />

BayArena-Treffpunkt für anspruchsvolle (Fußball-)Genießer<br />

Dieses Trend- und Gastronomiekonzept<br />

hat neue Maßstäbe in<br />

der Fußball-Bundesliga gesetzt:<br />

Mit dem innovativen VIP-Bereich VIINI in<br />

der BayArena-Osttribüne verfügt Bayer<br />

04 – gemeinsam mit der Bayer Gastronomie<br />

GmbH – über eine außergewöhnliche<br />

Wein-Location für anspruchsvolle<br />

Genießer, die durch eine beeindruckende<br />

Verbindung aus modernem Lifestyle, erlesenem<br />

Geschmack sowie gepflegter<br />

Kommunikation überzeugt.<br />

Die stilvoll eingerichteten Räumlichkeiten<br />

für bis zu 170 Personen setzen seit ihrer<br />

Einweihung im März 2012 auf eine<br />

warme Club-Atmosphäre und ganz besondere<br />

Gaumenfreuden. Neben erstklassigem<br />

Fingerfood erwartet die Gäste<br />

eine herausragende Auswahl erlesener<br />

Spitzenweine, die durch fachkundige<br />

Sommeliers präsentiert werden. „Wir<br />

Mit Riesling<br />

und Kießling<br />

Jetzt VIP-Tickets für die neue Wein- und<br />

Event-Location in der BayArena buchen!<br />

www.viini-bayarena.de<br />

freuen uns, dass sich das VIINI zu einem<br />

exklusiven Treffpunkt entwickelt, der sich<br />

über das Fußball-Erlebnis in der BayArena<br />

hinaus auch als eine kulinarische Bereicherung<br />

für Leverkusen und die Region<br />

schrittweise einen Namen macht“, beschreibt<br />

Bayer 04-Geschäftsführer Wolfgang<br />

Holzhäuser den zusätzlichen Hospitality-Bereich.<br />

Das designorientierte „Spielfeld der Extraklasse“<br />

im 1. Obergeschoss glänzt dabei<br />

mit einem perfekten Doppelpass: So garantiert<br />

die Wohlfühlzone ein begeisterndes<br />

Ambiente rund um die Fußball-Auftritte<br />

der Werkself in der Bundesliga oder<br />

auf internationaler Bühne. Denn zum<br />

Arrangement beim VIP-Package gehören<br />

neben dem exklusiv reservierten Sitzplatz<br />

im VIINI auch beheizbare Komfortsitze im<br />

Block B2 oder B3 mit exzellenter Sicht auf<br />

das Spielfeld. Darüber hinaus empfiehlt<br />

sich das VIINI ganzjährig für reizvolle<br />

Events (Mindestanzahl: 20 Personen)<br />

von der Firmenfeier bis zum privaten Jubiläum<br />

– mit individueller Anstoßzeit und<br />

Aufenthaltsdauer. Die flexibel gestaltbare<br />

Vermarktung übernimmt das vereinsinterne<br />

Konferenzcenter BayArena-Plus.<br />

Die Bezeichnung geht übrigens auf die<br />

Heimat von Trainer Sami Hyypiä zurück -<br />

so ist „VIINI“ das finnische Wort für Wein.<br />

Als Partner für das gesamte Catering<br />

rund um die zentrale Live-Cooking-Station<br />

sowie die ausgeschenkten Qualitätstropfen<br />

vom Chardonnay bis zum Weißburgunder<br />

kommt das bewährte Team<br />

der Bayer Gastronomie GmbH zum Einsatz.<br />

„Der Bayer-Weinkeller stellt dank<br />

seiner großen Expertise jedem Kenner<br />

eine wahre Gourmetreise sicher“, betont<br />

Sascha Witt, Geschäftsführer der Bayer<br />

Gastronomie GmbH.


Vitamin E für Ihr Unternehmen<br />

Strom, Erdgas, Services<br />

Vitamin E – es stärkt und schützt den menschlichen<br />

Körper. Vitamin E von der Energieversorgung<br />

Leverkusen (EVL) bringt Energieschübe<br />

in Ihr Unternehmen. Den speziellen<br />

Bedarf von Unternehmen bedienen die<br />

EVL-BusinessPARTNER – mit Strom- und Erdgasprodukten<br />

sowie energienahen Services.<br />

Durch maßgefertigte Strom- und Erdgas-<br />

Lösungen senken die Unternehmen Kosten,<br />

Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL)<br />

Geschäftskundenvertrieb BusinessPARTNER<br />

Overfeldweg 23 · 51371 Leverkusen<br />

Tel.: 0214/86 61-259 · Fax: 0214/86 61-516<br />

businesspartner@evl-gmbh.de<br />

www.evl-businesspartner.de<br />

erhöhen ihre Wirtschaftlichkeit oder reagieren<br />

flexibel auf die Energiemärkte. Die energienahen<br />

Services analysieren weiteres Optimierungspotenzial.<br />

Die EVL zählt zu den Top-50-Energieversorgern<br />

Deutschlands. Das EVL-BusinessPARTNER-<br />

Beraterteam entwickelt gern zusammen mit<br />

Ihnen eine individuelle Lösung – zum Vorteil Energieschub für Ihren Erfolg?<br />

Ihres Unternehmens.<br />

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