GENOSSENSCHAFTEN SIND „IN“
GENOSSENSCHAFTEN SIND „IN“
GENOSSENSCHAFTEN SIND „IN“
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04<br />
Juli / August 2012 · 10. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rheinisch-Bergischen Kreis & Leverkusen<br />
Ob Weinanbau oder Energie, ob Wohnungsbau oder Banken<br />
<strong>GENOSSENSCHAFTEN</strong> <strong>SIND</strong> <strong>„IN“</strong><br />
BERGISCH GLADBACH<br />
Einkaufszentrum im Ortsteil<br />
Bensberg nimmt eindrucksvoll<br />
Gestalt an und scheint<br />
im wesentlichen zu gefallen<br />
BURSCHEID<br />
Eigeninitiative des Bürgermeisters:<br />
Die Stadt freut<br />
sich, endlich auch schnelles<br />
Internet zu bekommen<br />
KÜRTEN<br />
Im Ortsteil Bechen wurde<br />
jetzt der „Dhünn-Balkon“<br />
als Projekt der Regionale<br />
2010 offiziell eingeweiht<br />
LEICHLINGEN<br />
Stadtrat lehnte mit großer<br />
Mehrheit Antrag ab.<br />
kommt jetzt endlich die<br />
Stadtparkbebauung?<br />
RÖSRATH<br />
Lions Club feiert sein 10jähr.<br />
Bestehen und veranstaltet<br />
ein Benefiz-Golfturnier,<br />
diesmal am Velderhof<br />
ODENTHAL<br />
Erzbistum: Kernstück<br />
Altenbergs mit neuen<br />
Seminarräumen wird<br />
umfangreiche Baustelle<br />
OVERATH<br />
Mediterana-Chef Reddel<br />
gab auf Einladung<br />
persönliche Hinweise zur<br />
Kosteneinsparung<br />
WERMELSKIRCHEN<br />
Marketingverein<br />
denkt schon über die<br />
Weihnachtsbeleuchtung<br />
in der City nach<br />
LEVERKUSEN<br />
Dachschaden an der Bay-<br />
Arena und Krach mit der<br />
Nachbarschaft machen<br />
Bayer 04 schwer zu schaffen<br />
+++ Infos +++ Seite 30 +++
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GL&Lev kontakt • Nr. 4 / 2012<br />
INHALT<br />
PROFIL<br />
SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land 4<br />
Genossenschaften - 150 Jahre und<br />
kein bisschen unmodern<br />
DAS GESPRäCH - CURRENTA-Chef 6<br />
Dr. Günter Hilken zieht eine positive Bilanz<br />
REGIO<br />
Bonntaler soll Festspielhaus mitfinanzieren 8<br />
Einzelhandelsverbände fusionieren 10<br />
NRW sucht Unternehmensgründer 11<br />
Wieder Freie Fahrt nach Overath 12<br />
LOKAL<br />
BERGISCH GLADBACH - Neues 14<br />
Einkaufszentrum in Bensberg<br />
Bensberger Bank zahlt 5,6 % Dividende 15<br />
NEUES AUS DEM TECHNOLOGIEZENTRUM 16<br />
Zielmarkt Russland nimmt Fahrt auf<br />
RöSRATH - Lions Club feiert sein Zehnjähriges 18<br />
OVERATH - Mediterana-Chef gab Finanz-Tipps 19<br />
ODENTHAL - Baustelle in Altenberg 20<br />
KüRTEN - Der Dhünn-Korridor eingeweiht 20<br />
BURSCHEID - Schnelles Internet rückt näher 22<br />
WERMELSKIRCHEN - Marketing-Experten 24<br />
denken schon an Weihnachten<br />
LEICHLINGEN - Ist der Streit um die 25<br />
Park-Bebauung jetzt beigelegt?<br />
LEVERKUSEN - Aufregung um die BayArena 26<br />
Der Chempark und seine Nachbarn 27<br />
5. Mittelstands-Dialog ein Erfolg 28<br />
WFL - Büroflächen werden interessant 30<br />
NACHBARSCHAFT - RBW startet<br />
Botschafter-Offensive<br />
SERVICE<br />
32<br />
BUSINESS - Airport bleibt Job-Motor 34<br />
TOURISMUS - Das Geld sitzt locker 38<br />
GOLF - Turnier-Ergebnisse 40<br />
ENERGIE - Solar-Flieger nach Marokko 42<br />
MESSEN - „gamescom“ bricht Rekorde 46<br />
AUTO - Der neue GLK von Mercedes 48<br />
GASTRONOMIE - Gastwirte zufrieden 50<br />
WIRTSCHAFTSGESPRäCHE - In der Natur 52<br />
GESUNDHEIT - AOK-Empfehlungen 54<br />
StEuERN RECht FINANzEN<br />
u. a. – Erbschaft<br />
– Personalentwicklung<br />
ab 55<br />
– übernahme der Studiengebühren<br />
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Gut Eichthal – ein Hit der Regionale 2010<br />
EDITORIAL<br />
Auf einen Kaffee<br />
Alle reden von Öffentlichkeitsarbeit,<br />
ob im<br />
Rathaus, im Unternehmen<br />
oder in der Unterhaltungsszene.<br />
Warum<br />
also sollten wir selber<br />
das nicht auch mal tun? Der GL Verlag<br />
möchte Sie einfach mal zu einem Kaffee<br />
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austauschen. Unser Haus ist bei der Regionalen<br />
Wirtschafts-Messe der Region<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
GL Verlags GmbH<br />
Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />
Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />
Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />
in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />
Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />
Anzeigen:<br />
Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />
E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />
knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />
E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />
INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />
Am 25. August übergibt die Stadt Overath die „regionale Archäologie-Werkstatt“ auf Gut Eichthal mit<br />
einem Festakt ihrer Bestimmung. Die Werkstatt an der Bundesstraße nach Lohmar ist Bestandteil des<br />
interkommunalen Bildungsprojekts „KennLernenUmwelt“ der Regionale 2010 und geografischer Mittelpunkt<br />
einer neu geschaffenen Kulturlandschaft des Agger-Sülz-Korridors. Gut Eichthal ist dann ein<br />
außerschulischer Lernstandort. Dort können Schüler die Arbeit der Archäologen erleben. Dort können<br />
aber in den neuen Schulungsräumen auch Seminare stattfinden. Dass dieses historische Anwesen<br />
jetzt eine neue Blüte erlebt, ist vor allem auch der guten nachbarschaftlichen Zusammenarbeit von<br />
Overath und Rösrath zu danken.<br />
Köln vertreten. Am 29. und 30. August in<br />
der Lanxess-Arena. Dort heißt der Slogan:<br />
b2d oder „Business To Dialog“. b2b – das<br />
bedeutet „Business to Business“, auf hochdeutsch:<br />
Kontakte knüpfen auf Augenhöhe,<br />
woanders sagt man auch Netzwerken.<br />
Diese nicht unbedeutende Messe gibt es<br />
in verschiedenen Bundesländern, seit 2009<br />
eben auch in Köln. Und da wollten wir<br />
gerne mal mitspielen und sagen nun ganz<br />
einfach: Herzlich willkommen, auf einen<br />
Krüger-Kaffee!<br />
Redaktionsleitung:<br />
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />
Layout:<br />
Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />
Druck:<br />
Graphische Betriebe Henke GmbH, Brühl<br />
GL&Lev kontakt – 6x jährlich<br />
im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />
Druckauflage: 17.500 Exemplare<br />
® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />
nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />
wurde. Anzeigenpreisliste 2012.<br />
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />
Nächste Ausgabe: September / Oktober 2012<br />
Anzeigenschluß: 24. August 2012<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
3<br />
IMPRESSUM
4<br />
PROFIL DIE ERFOLGREIChEN<br />
Interessiert und<br />
beeindruckt von der<br />
Präsentation der<br />
ersten Anlage der<br />
GL-Solar-Energie-Genossenschaft<br />
auf dem<br />
Dach des Berufskollegs<br />
in Bergisch Gladbach:<br />
Helmut Krause<br />
(Bensberger Bank),<br />
Landrat Hermann-<br />
Josef Tebroke<br />
und Bürgermeister<br />
Lutz Urbach, v.r.<br />
Die Bürger-Genossenschaft<br />
(gegründet<br />
2011) hat das Dach<br />
für eine Photovoltaikanlage<br />
für 20 Jahre<br />
gemietet.<br />
Zum großen Fest in Bonn<br />
Genossenschaften sind<br />
so aktuell wie noch nie<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Sie ist eine der erfolgreichsten Winzer-<br />
genossenschaften Deutschlands und eine<br />
der ältesten der Welt: Die Winzergenossenschaft<br />
Mayschoß im Ahrtal. 18 Winzer<br />
gründeten sie kurz vor Weihnachten 1868.<br />
Heute hat die Genossenschaft über 330<br />
Mitglieder, bewirtschaftet eine Rebfläche<br />
von 123 Hektar und erzielt eine Jahresproduktion<br />
von einer Million Liter.<br />
Von EBERHARD GRAVENSTEIN<br />
Die ganz große Genossenschaftssause<br />
findet am 1. September in<br />
Bonn statt. Vor dem Rathaus präsentiert<br />
sich der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband<br />
mit einem ganztägigen<br />
Unterhaltungsprogramm und einem<br />
„Marktplatz der genossenschaftlichen<br />
Möglichkeiten“. Zuvor treffen sich hochrangige<br />
Gäste zu einem politischen Frühstück<br />
im Rathaus selber. Später gibt es eine große<br />
Gala auf einem Rhein-Schiff. Der Verband<br />
feiert damit die Auszeichnung durch die UN<br />
und noch mehr sein zugleich 150jähriges<br />
Bestehen in Rheinland und Westfalen.<br />
Geehrt wird ganz allgemein eine Urform<br />
wirtschaftlichen Handelns: Das Erreichen<br />
eines wirtschaftlichen Erfolges in der<br />
Gemeinschaft. Ob im Wohnungsbau, in<br />
der Landwirtschaft, bei Dienstleistungen<br />
oder in der Finanzwirtschaft. Denn Genossenschaften<br />
fördern und unterstützen die<br />
Wirtschaftskreisläufe weltweit vor Ort und<br />
sorgen für lokale Beschäftigung. Dabei erleben<br />
sie auch heute weiter wachsenden<br />
Der Begriff „Genossenschaft“<br />
scheint nicht für jedermann sehr attraktiv.<br />
Doch die Umsetzung dieses<br />
Modells ist heute so aktuell wie eh<br />
und je. Nicht umsonst haben die UN<br />
für 2012 „Das internationale Jahr<br />
der Genossenschaften“ ausgerufen.<br />
Und das wird gefeiert.<br />
Zuspruch. Allein Deutschland zählt 7.600<br />
Genossenschaften aller Sparten mit insgesamt<br />
20 Millionen Mitgliedern. Weltweit<br />
sind 800 Millionen Menschen Mitglied einer<br />
Genossenschaft und dies in über 100<br />
Ländern. Genossenschaften stellen mehr<br />
als 100 Millionen Arbeitsplätze bereit.<br />
In Deutschland ist praktisch jeder Landwirt<br />
Mitglied einer oder mehrerer Genossenschaften.<br />
60 % aller Handwerker, 75 %<br />
aller Einzelhandelskaufleute, 90 % aller Bäcker<br />
und Metzger sowie über 65 % aller<br />
selbständigen Steuerberater sind Genossenschaftsmitglieder.<br />
Die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
umfassen 3,2 Mio. Mitglieder<br />
und bewirtschaften ca. 10 % der<br />
Mietwohnungen in Deutschland.
PROFIL<br />
Die verschiedenen Genossenschaftsorganisationen bieten<br />
Arbeitsplätze und sind damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in<br />
jedem Land. Sie fördern u.a. die dezentrale Verbreitung erneuerbarer<br />
Energien, tragen zu einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung<br />
bei oder organisieren die Nahversorgung in ländlichen<br />
Regionen.<br />
Für Mittelständler ist die Genossenschaft deshalb zu empfehlen,<br />
weil sie im Wettbewerb mit größeren Konkurrenten bestehen<br />
und Vorteile nutzen können, ohne ihre Selbständigkeit<br />
und flexiblen Möglichkeiten aufgeben zu müssen. Denn stets<br />
handelt es sich um freiwillige Zusammenschlüsse von Mitgliedern<br />
zu einem gemeinschaftlichen Unternehmen mit dem Ziel,<br />
die Wirtschaft und den Erwerb ihrer Mitglieder zu fördern: Zum<br />
Beispiel durch günstigere Konditionen beim gemeinsamen Ein-<br />
und Verkauf. Genossenschaften gebildet haben sogar Taxifahrer<br />
und Friedhofsgärtner. Aber auch Mediziner, Apotheker oder<br />
Krankenhäuser haben sich in Genossenschaften zusammengetan,<br />
um gemeinsam Produkte und Dienstleistungen einzukaufen.<br />
Und selbst für Städte und Gemeinden bietet die Kooperation in<br />
Genossenschaften viele Möglichkeiten. So können Versorgungsunternehmen<br />
oder kulturelle und soziale Einrichtungen trotz angespannten<br />
Haushaltslage erhalten werden.<br />
Ganz aktuell und sichtbar erfolgreich sind vor unserer Haustür<br />
Zusammenschlüsse in Leverkusen und Oberberg. Die Volksbank<br />
Rhein-Wupper und das Landrat-Lucas-Gymnasium (LLG) in<br />
Leverkusen-Opladen z.B. gründeten im Februar dieses Jahres die<br />
Schülergenossenschaft „Young Generation Computerservice“. Sie<br />
bietet Dienstleistungen zu günstigen Preisen rund um den Computer<br />
an. Kunden sind die Gymnasiasten selber sowie Lehrer,<br />
Eltern und Firmen im Umkreis der Schule. An der Realschule in<br />
Overath entstand im Januar mit Hilfe der VR Bank Bergisch Gladbach<br />
die Schüler-Genossenschaft „KostBar“. Schüler verkaufen<br />
Snacks in den Pausen.<br />
Besonders attraktiv scheint das Thema Energie zu sein. Hier<br />
gründete sich erst kürzlich mit dem Bauverein Opladen und der<br />
Volksbank Rhein-Wupper die „Neue Energie Leverkusen“. Schon<br />
länger gibt es die Energie-Genossenschaft Lindlar EGL von<br />
Gymnasium und Volksbank Wipperfürth-Lindlar und im Rhein-<br />
Sieg-Kreis die BürgerEnergie Siegburg eG. Dabei freuten sich die<br />
Lindlarer erst kürzlich auf ihrer dritten Jahreshauptversammlung<br />
über eine Dividende von 2,75 Prozent. Und so soll es weiter gehen.<br />
Jetzt sind der Genossenschaft auch die VR Bank Bergisch<br />
Gladbach und die Volksbank Oberberg beigetreten. Das Unternehmen<br />
nennt sich künftig „Energiegenossenschaft Bergisches<br />
Land eG“.<br />
Allen Genossenschaften gemein sind die Wertevorstellungen<br />
der Gründungsväter: Solidarität, Fairness, Partnerschaftlichkeit,<br />
Verantwortung und Nähe. Diesen Werten auffällig<br />
verpflichtet fühlen sich mit ihren gut 13.350 Geschäftsstellen<br />
vor allem auch die 1.120 Volks- und<br />
Raiffeisenbanken in Deutschland, eine der erfolgreichsten<br />
Bankengruppen unseres Landes. Stark<br />
vertreten auch im Rheinisch-Bergischen Kreis.<br />
Sie wirken schon historisch, sind aber beliebt und voll funktionsfähig:<br />
Raiffeisenmärkte. Wie hier am Bahnhof Leichlingen.<br />
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GL&Lev kontakt 04/12<br />
5
6<br />
PROFIL DAS GESPRäCh<br />
NRW-Wirtschaftsminister<br />
Garrelt Duin<br />
(links) im Gespräch<br />
mit Dr. Günter<br />
Hilken, Vorsitzender<br />
der CURRENTA-<br />
Geschäftsführung,<br />
während der Pressekonferenz<br />
zum Thema<br />
„CURRENTA-Investitionen”<br />
am 6. Juli<br />
2012 in Leverkusen.<br />
Dr. Günter Hilken zog eine positive Bilanz<br />
CURRENTA investierte schon<br />
eine Milliarde Euro in seine<br />
attraktiven Standorte<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Von EBERHARD GRAVENSTEIN<br />
Rund eine Milliarde Euro hat<br />
die Currenta GmbH & Co. OHG,<br />
der Chemieparkbetreiber und<br />
-manager des CHEMPARK, in<br />
den Jahren zwischen 2008 und<br />
2012 an ihren drei Standorten<br />
Leverkusen, Dormagen und<br />
Krefeld-Uerdingen investiert.<br />
Allein in diesem Jahr sind ca.<br />
250 Mio. Euro vorgesehen.<br />
Der CHEMPARK Leverkusen.<br />
Hier investiert die CURRENTA<br />
allein fünf Mio. Euro in das 33<br />
km lange Gleis- und Weichennetz<br />
der CHEMPARK-Eisenbahn,<br />
vier Millionen in die Energieversorgung<br />
ihrer Kunden und 14<br />
Mio. Euro in das Entsorgungs-<br />
und Recyclingzentrum Bürrig.<br />
Unsere Investitionen befinden sich<br />
auf einem konstant hohen Niveau.<br />
Dies ist ein sehr gutes Zeichen nicht<br />
nur für CURRENTA, sondern auch für die<br />
über 70 im CHEMPARK produzierenden<br />
Unternehmen.“ sagte Dr. Günter Hilken,<br />
Vorsitzender der CURRENTA-Geschäftsführung,<br />
soeben bei einer Pressekonferenz<br />
in Leverkusen, an der auch Garrelt Duin, der<br />
neue NRW-Minister für Wirtschaft, Energie,<br />
Industrie, Mittelstand und Handwerk, teilnahm.<br />
Dr. Hilken kündigte Aufwendungen an,<br />
die auf einem ähnlich hohen Niveau wie<br />
2012 liegen werden: „So haben wir für<br />
2013 und 2014 bis zu 500 Mio. Euro an<br />
Investitionen eingeplant. Für<br />
künftige Herausforderungen<br />
sind wir damit gut gerüstet“<br />
Was den Minister offensichtlich<br />
beeindruckte. Duin<br />
würdigte die Leistung des<br />
CHEMPARK für das Land<br />
Nordrhein-Westfalen und<br />
sagte: „Solche Standorte<br />
müssen dauerhaft gestärkt<br />
werden, denn von ihnen<br />
profitiert die ganze Region<br />
auf vielfältige Weise. Dafür<br />
werde ich mich im Rahmen<br />
meiner politischen Arbeit<br />
einsetzen“. Was wiederum<br />
bei der CURRENTA-Geschäftsführung<br />
gut ankam.<br />
Dr. Hilken machte aber auch deutlich:<br />
„Um auch in Zukunft nachhaltig wirtschaften<br />
zu können, sind Investitionen unerlässlich.<br />
Dies erfordert aber einerseits die<br />
Akzeptanz der Industrie und von Investitionsprojekten<br />
durch die Gesellschaft. Zum<br />
anderen benötigen wir wettbewerbsfähige<br />
Produktionsbedingungen, was vor allem für<br />
die Energiepreise gilt, sowie Planungssicherheit<br />
bei der Genehmigung von Projekten.“<br />
In diesem Jahr investiert der Chemieparkbetreiber<br />
an seinen Standorten im Bereich<br />
Energie rund 110 Mio. Euro, für Umweltschutzmaßnahmen<br />
70 Mio. Euro, für<br />
die Infrastruktur 30 Mio. Euro und für weitere<br />
Instandhaltungsprojekte 40 Mio. Euro.<br />
Das sind 250 Millionen Euro!<br />
Dr. Hilken erklärte: „Wir wollen in dieser<br />
ausgezeichneten Chemieregion den im<br />
CHEMPARK angesiedelten Unternehmen<br />
optimale Voraussetzungen für ihr jeweiliges<br />
spezifisches Geschäft bieten. Dies ist unsere<br />
Aufgabe als Betreiber und dafür investieren<br />
wir, um ein attraktives Umfeld zu schaffen.<br />
Jeder Euro, den wir hier ausgeben, zieht<br />
eine Investition von mehr als drei Euro unserer<br />
Partner nach sich“.<br />
Dr. Hilken stellte dem Minister gegenüber<br />
vor allem auch den Standortvorteil<br />
in einer exzellenten geographischen Lage<br />
heraus. So befinde sich der CHEMPARK im<br />
Herzen der weltweit führenden Chemieregion.<br />
Deutschland sei in der chemischen<br />
Industrie das umsatzstärkstes Land der EU.<br />
Innerhalb Deutschlands selber werde zudem<br />
ein Drittel des Chemie-Umsatzes in<br />
NRW erwirtschaftet, wiederum etwa ein<br />
Drittel davon durch den CHEMPARK.
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8<br />
REGIO<br />
Bonn-Besucher sollen mit<br />
einem Beethoventaler das neue<br />
Festspielhaus mitfinanzieren<br />
Die Realisierung eines<br />
neuen, privat finanzierten<br />
Konzerthauses mit<br />
dem Namen des größten<br />
Sohnes der Stadt<br />
scheint realisierbar.<br />
Bonns Oberbürgermeister<br />
Jürgen Nimptsch<br />
informierte die Mitglieder<br />
des Rates, dass<br />
durch das Zusammenwirken<br />
des Großsponsors Deutsche<br />
Post DHL mit Spenden aus<br />
aller Welt ein Betrag von 80<br />
Millionen Euro für den Bau<br />
eines Beethoven-Festspielhauses<br />
finanziert werden<br />
könne. „Der Rat hat im November<br />
2011 beschlossen,<br />
Die Bonner Uni-Klinik hat das Parkhaus<br />
„Süd” auf dem Venusberg eröffnet. Es<br />
ist das zweite von drei geplanten Parkhäusern<br />
und hat 750 Stellplätze auf insgesamt<br />
14 Parkebenen.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
sich nach Kräften dafür einzusetzen,<br />
einen akustisch<br />
höchsten Ansprüchen genügenden<br />
Konzertsaal rechtzeitig<br />
vor dem Jahr 2020 zu<br />
errichten, um im Jubiläumsjahr<br />
den 250. Geburtstag<br />
Beethovens angemessen<br />
feiern zu können. Wir haben<br />
jetzt die historische Chance,<br />
dieses Ziel zu erreichen”, so<br />
Nimptsch.<br />
Nimmt man die 47 Mio.<br />
Euro Stiftungskapital von<br />
Bund (39 Mio.), Sparkasse<br />
Köln/Bonn (5 Mio.) und<br />
Rhein-Sieg-Kreis (3 Mio.)<br />
hinzu, stehen 127 Millionen<br />
Euro zur Verfügung.<br />
„Wir haben noch manche<br />
offene Fragen hinsichtlich<br />
der rechtlichen Konstrukte<br />
zu klären” sagte Nimptsch,<br />
„aber jetzt ist klar: Das Haus<br />
ist finanzierbar.”<br />
Zur Finanzierung beitragen<br />
sollen neuerdings auch<br />
alle Bonn-Besucher. Die Bonner<br />
Hoteliers haben sich bereit<br />
erklärt, von ihren Gästen<br />
einen „Beethoventaler” zu<br />
erheben, der – bei derzeit 1,2<br />
Millionen Übernachtungen<br />
jährlich in Bonn – pro Jahr<br />
1,2 Millionen Euro erbringen<br />
würde. Damit wiederum ist<br />
ein Kredit von mindestens 25<br />
Millionen Euro zu finanzieren.<br />
5,4 Prozent mehr<br />
Bürogebäude in NRW<br />
Im Jahr 2011 wurden in Nordrhein-Westfalen<br />
3.580 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude<br />
fertig gestellt. Wie das<br />
Statistische Landesamt mitteilt, waren das<br />
5,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Eine<br />
Steigerungsrate von 12,7 Prozent ergab<br />
sich bei den insgesamt 1.020 Handels- und<br />
Lagergebäuden. Darüber hinaus wurden<br />
1.157 landwirtschaftliche Betriebsgebäude<br />
(+2,1 Prozent) fertig gestellt sowie 452<br />
Fabrik- und Werkstattgebäude (−2,6 Prozent),<br />
262 Büro- und Verwaltungsgebäude<br />
(+7,4 Prozent) und 689 übrige Gebäude<br />
(+5,7 Prozent). In neu errichteten Büro- und<br />
Verwaltungsgebäuden entstanden 13,9<br />
Prozent mehr umbauter Raum.<br />
IHK Köln hat die Bilanz<br />
2011 ins Netz gestellt<br />
Die IHK Köln hat ihren Geschäftsbericht<br />
2011 wieder online gestellt. Unter www.<br />
ihk-koeln-geschaeftsbericht.de gibt es einen<br />
Überblick über das abgelaufene Jahr,<br />
Artikel über die Schwerpunkte der IHK<br />
Arbeit 2011, einen Rückblick auf den Konjunkturverlauf<br />
im Jahr, auf Veranstaltungen<br />
und erschienene Publikationen. Auch die<br />
Bilanzzahlen der IHK Köln werden veröffentlicht,<br />
ein Newsticker mit Kennzahlen<br />
aus dem vergangenen Jahr ergänzt die<br />
Informationen. Und für Nachfragen ist<br />
auch der jeweilige Ansprechpartner der<br />
IHK Köln nur einen Klick entfernt: Namen,<br />
Mail-Adressen und Telefonnummern finden<br />
sich in jedem Kapitel.<br />
Ab sofort: Anmeldungen für den<br />
17. Bergisch Gladbacher Stadtlauf<br />
Bergisch Gladbach rüstet sich bereits für<br />
seinen 17. Stadtlauf, der zwar erst am 7. September<br />
stattfindet, für den aber jetzt bereits<br />
die Online-Anmeldung freigegeben worden<br />
ist. Das bedeutet: Anmeldungen für<br />
den 10-Kilometer-Hauptlauf (Start: 19.30<br />
Uhr) und für den 3-Kilometer-Erlebnislauf<br />
(Start: 18.30 Uhr) sind wieder über das<br />
Internet möglich. Das Interesse, so heißt<br />
es, sei bereits beachtlich. Im Normalfall<br />
nehmen rund 1.600 Läufer an dem Wettbewerb<br />
teil, dessen Hauptsponsoren die<br />
Kreissparkasse Köln, die VR-Bank Bergisch<br />
Gladbach und die Rhein-Berg Galerie sind.<br />
Die BELKAW wird weiter als Sozialsponsor<br />
agieren. Ebenso mit von der Partie sind der<br />
JUC, der Family fitness club, die Elefanten-<br />
und Bahnhof-Apotheke, Brillen Potyka und<br />
Runnerspoint. Voranmeldungen beim SV<br />
Blau-Weiß Hand, (02202/57037), der Sportverwaltung<br />
der Stadt Bergisch Gladbach im<br />
Stadthaus (02202/142551 oder 142552)<br />
und bei Runnerspoint in der RheinBerg Galerie.<br />
Weitere Infos: www.stadtlauf-gl.de
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Das sind nur einige der Highlights der neuen<br />
Ladenlokale, die GHI Gabriel Hrabowski<br />
Immobilien in einem modernen und zentral gelegenen<br />
Neubau in Bergisch Gladbach-Hand anbietet.<br />
Die richtige Lage für ein Unternehmen zu finden, ist wie die<br />
Quadratur des Kreises, weiß Immobilienexperte Gabriel<br />
Hrabowski aus Bonn aus langjähriger Erfahrung.<br />
Insbesondere für Dienstleister, etwa aus Finanzwirtschaft,<br />
Medien, Recht und medizinische Berufe sowie der<br />
Gesundheitsbranche, die höchste Ansprüche an eine namhafte<br />
Adresse in verkehrsgünstiger Lage und Räume mit<br />
hochwertiger Ausstattung nach Maß legen, hat das Bauunternehmen<br />
Grenzlandbau nun hochwertige Ladenlokale<br />
im gehobenen Umfeld geschaffen: Seit wenigen Wochen<br />
ist der Bau eines Wohn- und Gewerbeneubaus mit sieben<br />
modernen Eigentumswohnungen an der Hermann-Löns-<br />
Straße in Bergisch Gladbach-Hand abgeschlossen.<br />
„Wir bieten darin im Erdgeschoss Ladenlokale zwischen<br />
50 und 150 Quadratmeter“ sagt Gabriel Hrabowski.<br />
Das Besondere: „Alle Ladenlokale sind im Erstbezug, barrierefrei<br />
und die Gestaltungsvielfalt für unsere Kunden ist<br />
groß. Von der flexiblen Raumaufteilung über die Auswahl<br />
verarbeiteter Materialen für Böden und Wände bis zur<br />
Einrichtung richten wir uns ganz nach den Wünschen und<br />
Bedürfnissen der Kunden.“<br />
Die Lage spricht für sich: Nur wenigen Autominuten<br />
vom Stadtzentrum entfernt verfügt die Hermann-Löns-Straße<br />
Eine attraktive<br />
Immobilie in bester Lage:<br />
Hermann-Löns-Str. 47-49<br />
in Bergisch Gladbach-<br />
Hand.<br />
Gabriel Hrabowski<br />
Immobilien realisiert<br />
hier derzeit hochwertige<br />
Ladenlokale.<br />
Erstbezug ermöglicht<br />
eine flexible<br />
Raumaufteilung nach<br />
Kundenwunsch.<br />
über eine gute Verkehrsanbindung und ausreichend Parkflächen,<br />
die von eigenen Parkplätzen vor den Ladenlokalen<br />
ergänzt werden. Haltestellen für den Nahverkehr<br />
liegen wenige Schritte entfernt. Bei Fragen steht Gabriel<br />
Hrabowski Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Siebengebirgsstraße 92<br />
53229 Bonn<br />
www.hrabowski.de<br />
Tel. 0228 / 9 08 58 95<br />
Mobil 0172 / 29 55 228
10<br />
REGIO<br />
Tipp der Bundesagentur:<br />
Fachwerker ausbilden und<br />
damit Zukunft sichern<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Eigentlich ist es nichts<br />
Neues – und doch scheint<br />
es zumindest der Bundesagentur<br />
für Arbeit so wichtig,<br />
dass sie noch einmal sehr intensiv<br />
die Unternehmer anspricht:<br />
Wenn Ihr Fachkräfte braucht, bildet<br />
auch Fachwerker aus!<br />
Damit gemeint sind junge<br />
Leute, die vielleicht in der Schule<br />
nicht zu den Besten zählten,<br />
aber handwerkliches Geschick<br />
aufweisen.<br />
Ob in Siegburg, Bonn oder<br />
Bergisch Gladbach: Den Jobcentern<br />
ist es sehr ernst. Der deutlich<br />
spürbare Fachkräftemangel<br />
ist eine Herausforderung für<br />
den regionalen Arbeitsmarkt. Ihr<br />
Tipp: Absolventen einer Fachwerkerausbildung<br />
einstellen!<br />
Viele Unternehmen haben<br />
sich bislang gesträubt, diesen<br />
Personenkreis zu berücksichtigen,<br />
weil ihnen ein Handwerker<br />
mit Abitur lieber schien als ein<br />
handwerkliches Talent aus der<br />
Hauptschule. Inzwischen aber ist<br />
die Werkersausbildung für viele<br />
Betriebe eine Alternative. Arbeitsagentur<br />
und Jobcenter bieten<br />
ihre Hilfe an. Sie nennen als<br />
Beispiel u.a. den „Fachpraktiker<br />
im Verkauf“.<br />
Die Ausbildung dauert zwei<br />
Jahre. Danach sind die Absolventen<br />
wertvolle Praktiker in<br />
Mode- und Möbelhäusern, in<br />
Elektro- oder Baumärkten, in<br />
Supermärkten und Kaufhäusern<br />
oder an Tankstellen. Gartenbauwerker/in<br />
sind ein weiteres<br />
Beispiel. Hier sind nach dreijähri-<br />
ger Ausbildung Beschäftigungen<br />
in Obst- und Gemüseanlagen<br />
möglich, auf Grünflächen, in<br />
Parkanlagen, Gewächshäusern<br />
und in Lagerräumen. Fachpraktiker-Ausbildungen<br />
gibt es u.a.<br />
auch für Maler und Lackierer,<br />
Hauswirtschaft, für Hochbau,<br />
Metallgewerbe und Küche.<br />
Einzelhandel nach Fusion jetzt so stark wie nie<br />
Der Rheinische (REHDV) und der<br />
Bergische (BEHDV) Einzelhandels-<br />
und Dienstleistungsverband mit Sitz<br />
Bergisch Gladbach haben fusioniert.<br />
Davon versprechen sie sich einen Zugewinn<br />
an Stärke und Kompetenz.<br />
Die Delegierten stimmten in den Konferenzräumen<br />
der Sparkasse Leverkusen<br />
einstimmig für diese Maßnahme.<br />
Friedrich G. Conzen, Vorsitzender<br />
des Rheinischen Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes,<br />
zugleich auch Präsident<br />
des Handelsverbandes Nordrhein-Westfalen,<br />
gratulierte zu dieser Entscheidung: „Sie ha-<br />
ben sich für eine gemeinsame<br />
Zukunft unserer beiden<br />
Verbände entschieden. Für<br />
uns alle bedeutet das mehr<br />
Stärke, mehr Schlagkraft und<br />
mehr Stimme, weil wir Kompetenzen<br />
bündeln, Synergiepotenziale ausschöpfen<br />
und gemeinsam wachsen werden“.<br />
Der bisherige Bergische Einzelhandels-<br />
und Dienstleistungsverband bildet nunmehr<br />
den Bezirk „Rhein-Berg/Oberberg/-<br />
Leverkusen“ innerhalb des REHDV als<br />
mitgliederstärkstem Einzelhandelsverband<br />
in Deutschland und einer der größten Ar-<br />
VR-Bank-Chef Franz<br />
Hardy verabschiedet<br />
Mit einem Festakt im Bergischen Löwen verabschiedeten<br />
130 illustre Gäste Franz Hardy, den Vorstandsvorsitzenden<br />
der VR Bank eG Bergisch Gladbach in<br />
den Ruhestand. Im Bild v.l.: Lothar Uedelhoven (Vorstand<br />
der VR Bank eG Bergisch Gladbach), Werner<br />
Böhnke (WGZ BANK), Franz Hardy mit Ehefrau Karin,<br />
Hans Pfeifer (Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband)<br />
und Dr. Detlef Bergrath (Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der VR Bank).<br />
beitgeberorganisationen in NRW. Die Geschäftsstelle<br />
Bergisch Gladbach bleibt Ansprechpartner<br />
für die lokalen Händler und<br />
Dienstleister. Des weiteren wurde Dorothea<br />
Wahle (Bild), bislang Vorstandsvorsitzende<br />
des BEHDV, in den Vorstand des Rheinischen<br />
Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes<br />
gewählt.<br />
Der Rheinische Einzelhandels- und<br />
Dienstleistungsverband vertritt 2.500 Mitgliedern<br />
mit mehr als 5.000 Betriebsstätten,<br />
ca. 23 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften<br />
und fast 140.000 Menschen<br />
beschäftigen.
Ausbau der Beethovenhalle<br />
kann 43 Millionen Euro kosten<br />
Nach den von der Stadt Bonn in Auftrag gegebenen<br />
Untersuchungen kostet eine Grundsanierung und<br />
Umfunktionierung der Beethovenhalle zu einer Multifunktionshalle<br />
knapp 30 Millionen Euro. Etwa 43<br />
Millionen Euro müssten investiert werden, wenn die<br />
Beethovenhalle zu einem hochwertigen Konzertsaal<br />
umgebaut werden soll. Diese Ergebnisse hat die Verwaltung<br />
dem Kulturausschuss am 3. Juli präsentiert.<br />
Dazu war sie im November vergangenen Jahres vom<br />
Stadtrat beauftragt worden. Mit einem weiteren<br />
Millionenspiel spekuliert die Stadt bekanntlich im<br />
Bezug auf den Neubau eines Festspielhauses.<br />
Siehe dazu auch Seite 8.<br />
Open Air<br />
Freitag, 7. September 2012<br />
Einlass mit Sektempfang:<br />
19.00 Uhr<br />
Showbeginn: 19.30 Uhr<br />
Pro Person: 69,- Euro<br />
NRW sucht „Gipfelstürmer“<br />
für seinen Gründerpreis<br />
Ab sofort können sich<br />
Unternehmensgründer für den<br />
„GIPFELSTÜRMER NRW 2012"<br />
bewerben. Das ist der neue<br />
Name des Gründerpreises, den die<br />
NRW.BANK und das Ministerium für<br />
Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen<br />
und Verkehr gemeinsam ausloben<br />
(früher START-AWARDNRW).<br />
Bis zum 26. August können Gründerinnen<br />
und Gründer aus allen<br />
Branchen in NRW ihre Bewerbung<br />
einreichen. Gesucht werden junge Unternehmen,<br />
die zwischen 1. Januar 2007 und<br />
31. Dezember 2010 in Nordrhein-Westfalen<br />
gegründet wurden, nicht mehr als 50 Mitarbeiter<br />
beschäftigen und höchstens 10<br />
Millionen Euro jährlich umsetzen.<br />
Neben dem Geschäftserfolg, gemessen<br />
am Umsatz und der Zahl der Arbeitsplätze,<br />
werden auch Kriterien wie die Kreativität<br />
der Geschäftsidee oder die Entwicklung<br />
besonders innovativer oder Ressourcen<br />
schonender Produkte, neuer Produktionsverfahren<br />
oder die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf in die Bewertung der Jury<br />
einbezogen.<br />
Die Preisgelder (1. Platz: 5.000 Euro,<br />
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REGIO<br />
2. Platz: 2.000 Euro, 3. Platz: 1.000 Euro)<br />
werden von der NRW.BANK gestiftet.<br />
Die „Gipfelstürmer NRW 2012" werden<br />
am 9. November im Rahmen des Gründergipfels<br />
NRW in Düsseldorf geehrt.<br />
Gesucht werden außerdem Deutschlands<br />
beste Ausbilder. Noch bis zum 31. Juli<br />
können die Bewerbungen für das „Ausbildungs-Ass”<br />
eingereicht werden. Der Preis<br />
wird in drei Kategorien vergeben. Dem<br />
Gewinner winkt ein Preisgeld von 15.000<br />
Euro. Anmeldungen und weitere Infos bei<br />
den Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. in<br />
Berlin, Tel. 030-20308-1517.<br />
Unser Bild oben zeigt Vertreter des<br />
Schulamtes für den Rheinisch-Bergischen<br />
Kreis, die im vergangenen Jahr in Berlin<br />
unter 168 Bewerbern immerhin mit dem<br />
3. Preis ausgezeichnet wurden.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
11
12<br />
REGIO<br />
Wolfgang Paaß (Bild), seit 2009<br />
Geschäftsführer der<br />
Stein-Gruppe mit Sitz<br />
in Engelskirchen, ist<br />
jetzt auch Mitinhaber<br />
des Unternehmens,<br />
das sieben Autohäuser<br />
entlang der A 4 von<br />
Bergisch Gladbach über Rösrath und Overath<br />
bis Waldbröl sein eigen nennt. Durch stetes<br />
Wachstum seit der Gründung 1930 durch<br />
Richard Stein zählt die Gruppe zu einem der<br />
ältesten und größten Vertretern der Marken<br />
Audi, Volkswagen, VW Nutzfahrzeuge, Seat<br />
und Skoda im Bergischen Land.<br />
Wolfgang Roeske (Bild), seit drei<br />
Jahren Bürgermeister<br />
von Odenthal, tat einen<br />
mutigen Schritt<br />
und schied nach über<br />
20jähriger Zugehörigkeit<br />
aus seiner Partei<br />
(SPD) aus, um sich –<br />
wie er verlauten ließ – als Parteiloser besser<br />
um die Belange seiner Mitbürger kümmern zu<br />
können. Ob sich daraus auch kommunalpolitische<br />
Konsequenzen ergeben werden, war<br />
zuletzt nicht erkennbar. Der Verwaltungschef<br />
sieht sich als Mittler zwischen den Fraktionen.<br />
Kurt Wagner (Bild, 53), hat am 29.<br />
Mai als Direktor die<br />
Leitung des Kameha<br />
Grand Bonn Hotels<br />
übernommen, das zu<br />
den Leading Hotels of<br />
the World gehört. Der<br />
gebürtige österreicher<br />
war sieben Jahre lang Direktor des Grandhotel<br />
Schloss Bensberg, bevor er 2008 die Führung<br />
des Seehotels überfahrt am Tegernsee<br />
übernahm. Kurt Wagner tritt die Nachfolge<br />
von Thomas Kleber an, der das Kameha zwei<br />
Jahre lang erfolgreich führte.<br />
Jan Gregor Kremp (Bild), in Leverkusen<br />
lebender<br />
Schauspieler, Sänger<br />
und Kabarettist, ist in<br />
feierlichem Rahmen<br />
auf Schlosss Morsbroich<br />
von Leverkusenes<br />
Oberbürgermeister<br />
Reinhard Buchhorn in Anerkennung seiner<br />
Verdienste um die Stadt mit dem „Leverkusener<br />
Löwen“ ausgezeichnet worden. Kremp<br />
wirke als überzeugter Leverkusener.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
NAMEN<br />
Knapp zehn Zentimeter breit und fast<br />
50 cm tief – der Riss zog sich quer über<br />
die Straße bis in die Böschung hinein.<br />
Die L 136 mußte sofort gesperrt werden.<br />
Zum kommerziellen Leidwesen<br />
von Restaurant und Baumarkt.<br />
Endlich wieder<br />
freie Fahrt von<br />
Moitzfeld nach Overath<br />
Mitte März war es passiert: Quer<br />
über die Landstraße L 136 von<br />
Moitzfeld Richtung Untereschbach<br />
und Overath taten sich gegenüber<br />
dem neuen Gewerbegebiet in Obereschbach<br />
breite und vor allem tiefe Risse auf. Die<br />
Straße musste gesperrt werden. Erst jetzt,<br />
nach mehr als drei Monaten, ist sie wieder<br />
frei. „Keine weiteren Bodenbewegungen<br />
mehr“, hatte der Sachverständige der FH<br />
Köln Ende Mai aufgrund umfassender bodenmechanischer<br />
Berechnungen erklärt<br />
und grünes Licht für eine Straßensanierung<br />
gegeben. Als Ursache für die Rissbildung in<br />
der L 136 nehmen die beteiligten Fachleute<br />
nun die starken Regenereignisse des Monats<br />
März an, evtl. gepaart mit Vibrationen<br />
aus der Bodenverdichtung des Gewerbegeländes.<br />
Die Erschließung des Gebiets soll<br />
nun zügig weitergehen.<br />
SV 09 Bergisch Gladbach – die Nummer 1 im Kreis<br />
Das ist sie, die Fußball-Mannschaft des SV 09 Bergisch Gladbach und damit die beste Elf<br />
des Rheinisch-Bergischen Kreises. Nach einer grandiosen Spielrunde in der NRW-Liga gelang<br />
ihr der Aufstieg in die Regionalliga West, die höchste Amateurklasse unseres Landes.<br />
Gladbachs Bürgermeister Lutz Urbach lud sie ins Rathaus ein, wo sich Trainer, Spieler und<br />
Betreuer ins Goldene Buch eintragen durften. Attraktiv für alle Fußball-Fans des Kreises:<br />
Jetzt kommen neben Viktoria und Fortuna Köln auch die Reserve-Teams der Bundesligisten<br />
Köln, Schalke, Bayer Leverkusen, Düsseldorf und Mönchengladbach in die Kreisstadt.
Public Relation<br />
KREISSPARKASSE KöLN<br />
Drei Fragen an Christian Miczka<br />
Mittelständische Betriebe wie<br />
auch Freiberufler werden bei<br />
der Kreissparkasse Köln durch<br />
die Fachspezialisten der regionalen<br />
FirmenkundenCenter betreut.<br />
Diese bieten vor Ort eine<br />
umfassende Beratung rund um<br />
Themen wie Investitionsdarlehen,<br />
Betriebsmittelkredite, Leasing,<br />
öffentliche Fördermittel,<br />
Eigenkapitalfinanzierung oder<br />
betriebliche Versicherungen.<br />
Für Bergisch Gladbach, Kürten, Overath<br />
und Rösrath übernimmt diese<br />
Aufgabe das FirmenkundenCenter<br />
Rhein-Berg. Im Rahmen einer Serie<br />
stellen wir die Ansprechpartner vor –<br />
in dieser Ausgabe Christian Miczka,<br />
zuständig für die Betreuung der Firmenkunden<br />
in Rösrath.<br />
Was zeichnet den Wirtschaftsstandort<br />
Rösrath aus?<br />
Christian Miczka: Die hervorragen-<br />
alle Marken<br />
ab 77,-<br />
zzgl. Material<br />
de Anbindung an die Autobahnen A3<br />
und A4 sowie die Nähe zum Flughafen<br />
Köln/Bonn sind wesentliche Standortvorteile<br />
Rösraths. Charakteristisch ist<br />
außerdem, dass es nicht ein großes,<br />
sondern mehrere kleine und mittelgroße<br />
Gewerbegebiete im Stadtgebiet<br />
gibt – von Lehmbach-Nord und dem<br />
Reusch-Gelände im Norden über Nußbaumweg<br />
im Westen bis zu Scharrenbroich<br />
im Südosten Rösraths.<br />
Welche lokalen Themen beschäftigen<br />
derzeit die Firmen in Rösrath?<br />
Christian Miczka: Von großer Bedeutung<br />
für die Stadt Rösrath und<br />
damit auch ein zentrales Gesprächsthema<br />
ist Schloss Eulenbroich, das<br />
im vergangenen Jahr nach umfangreichen<br />
Umbaumaßnahmen neu eröffnet<br />
wurde. Nachdem dort 2011<br />
das Bildungsprojekt „KennenLernen-<br />
Umwelt“ im Rahmen der Regionale<br />
W.Johann GmbH<br />
Hans-Böckler Straße 21 • 40764 Langenfeld • Tel.: 0 21 73-8 20 33 • Web: www.premio-johann.de<br />
W. Johann GmbH<br />
Kölner Straße 181-183 • 51379 Leverkusen-Opladen • Tel.: 02171-582080<br />
Albin-Köbis-Straße 13 • 5 147 Köln-Porz/Wahn • Tel.: 02203-103160<br />
Hans-Böckler-Straße 21 • 40764 Langenfeld • Tel.: 02173-82033<br />
www.premio-johann.de<br />
Datum<br />
im Fokus stand, wird Schloss Eulenbroich<br />
in diesem Jahr wieder verstärkt<br />
als Stätte für Kulturveranstaltungen<br />
sowie als Tagungs- und Seminarzentrum<br />
genutzt.<br />
Wie steht es um die Vernetzung der<br />
Rösrather Unternehmer untereinander?<br />
Christian Miczka: Einige Rösrather<br />
Firmen sind Mitglied in der Unternehmer-Initiative<br />
Rhein-Berg e.V. Darüber<br />
hinaus fand kürzlich auf Einladung der<br />
Stadt erstmals ein Unternehmerfrühstück<br />
zum Ideenaustausch speziell für<br />
Firmen aus Rösrath statt. Dies kann dem<br />
Wirtschaftsstandort Rösrath nur gut<br />
tun, daher begrüßen wir, dass bereits<br />
eine Folgeveranstaltung geplant ist.<br />
Nächste Ausgabe: Danny Köllenbach,<br />
Firmenkundenbetreuer für die<br />
Region Kürten<br />
Köln/Bonn<br />
Ruhrgebiet<br />
Rhein/Main<br />
Spiegelaufzug DOM-Hotel, KÖLN<br />
LOKALES<br />
CHRISTIAN MICZKA (41, Bild)<br />
ist Sparkassenbetriebswirt<br />
und Firmenkundenbetreuer<br />
für die Region Rösrath.<br />
FirmenkundenCenter Rhein-Berg<br />
Hauptstraße 208-210<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel. 02202 9370-31<br />
www.ksk-koeln.de<br />
| Aufzüge fürs Leben<br />
Ihr kompetenter Partner mit Erfahrung<br />
>> Glas-/Designaufzüge<br />
>> Lastenaufzüge<br />
>> Personenaufzüge<br />
>> Kleingüteraufzüge<br />
>> Schachtgerüste<br />
>> Umbau/Modernisierung<br />
Dachsweg 21-23 · 53842 Troisdorf<br />
Tel.: 02241-9500-0<br />
www.eggert-aufzuege.de<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
13
14<br />
LOKALES<br />
BERGISCH GLADBACH Leverkusen<br />
In Bensberg herrscht Aufbruchstimmung,<br />
denn die Pläne für<br />
die neue Marktgalerie werden<br />
konkreter. Jetzt liegen die<br />
Entwürfe der Investoren vor.<br />
und man scheint sehr<br />
zufrieden zu sein im Rathaus,<br />
auch wenn andere Architekten<br />
bereits Kritik übten.<br />
Für rund 20 Millionen Euro soll<br />
anstelle des Loewen-Centers ein<br />
attraktives Gebäude in bester Innenstadtlage<br />
entstehen. Finanziert durch<br />
den Fonds GP-7, dem schon das alte<br />
Loewen-Center gehört. Das heißt: Die<br />
Investoren kennen die Lage und das<br />
Umfeld Bensbergs. Sie haben genau<br />
nachgerechnet, was dort realistisch ist.<br />
„In Bensberg liegt die Kaufkraft<br />
bei 130 % im Vergleich zum Bundesdurchschnitt“,<br />
sagt Projektmanager<br />
Stefan Witjes. Diese hohe Kaufkraft<br />
komme gegenwärtig aber nicht vor<br />
Ort in den Geschäften an, sondern<br />
werde andernorts ausgegeben. Das<br />
gelte es zu stoppen, indem mit der<br />
neuen Marktgalerie das hochwertige<br />
Bensberger Angebot ergänz werde.<br />
Die Marktgalerie Bensberg soll<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
LuTZ uRBACH, Bürgermeister<br />
Rathaus Stadtmitte<br />
Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel. 02202 - 14-0<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Wermelskirchen<br />
WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />
Stadtentwicklungsbetrieb: Bernd Martmann, Rathaus Bensberg,<br />
Tel. 02202-141271 b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann,<br />
Tel. 02202-141424 m.westermann@stadt-gl.de<br />
Odenthal<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Bensberg staunt –<br />
Das Einkaufszentrum<br />
nimmt Gestalt an<br />
Rösrath<br />
rund 6.000 Quadratmeter Nutzfläche<br />
bieten. Mit Einzelhandel in den unteren<br />
Etagen an der Fußgängerzone.<br />
Für rund 60 Prozent der Flächen<br />
liegen laut Stefan Witjes bereits konkrete<br />
Absichtserklärungen potentieller<br />
Mieter vor. Ankermieter wird ein<br />
Vollsortimenter, der rund ein Drittel<br />
der Fläche beanspruchen wird: Ein<br />
frischebetonter Markt. Das sei ein<br />
ganz großer Wunsch in Bensberg.<br />
über den beiden Erdgeschossen<br />
sollen zwei Parkdecks mit rund 160<br />
Stellplätzen folgen. Gegen Ende des<br />
ersten Quartals 2013 soll mit dem<br />
Bau begonnen werden. Wenn alles<br />
gut läuft, soll die neue Marktgalerie<br />
Mitte 2014 eröffnet werden<br />
Die neue Pflasterung der Innenstadt von<br />
Bergisch Gladbach schreitet voran und liegt<br />
fast vor Termin. Die jetzt glatten Steine<br />
wirken schon jetzt beruhigend auf die<br />
Passanten. Und der Handel ist zufrieden.<br />
Zum Einkaufen mit dem<br />
Auto in die Fußgängerzone<br />
Auch das ist neu: Der Stadtrat gab<br />
grünes Licht für Pkw in der Fußgängerzone<br />
von Bensberg. Im Herbst dürfen Autos<br />
im Schritttempo und in Einbahnrichtung<br />
(aus Richtung Kino) das Einkaufszentrum<br />
durchqueren. Der Einzelhandel will es so.<br />
Für die Stadt aber ist es erst ein Versuch,<br />
befristet auf ein Jahr.<br />
Kreissparkasse<br />
bescherte<br />
130 Vereine<br />
Fast 130 gemeinnützige Vereine und<br />
Einrichtungen aus Bergisch Gladbach<br />
(einschließlich Bensberg und Refrath),<br />
Kürten, Overath und Rösrath erhielten<br />
in diesem Jahr schon von der Kreissparkasse<br />
Köln Spenden aus dem PS-<br />
Zweckertrag in Höhe von insgesamt<br />
108.500 Euro.<br />
Marianne Brochhaus, Regionaldirektorin<br />
der Kreissparkasse Köln, übergab<br />
diese im Beisein der Bezirksdirektoren<br />
Tessa Hahn sowie Sven Rohwer<br />
und Frank Strathmann.<br />
Einer der Besten ging in den verdienten Ruhestand<br />
Einer der profiliertesten Mediziner des Landkreises ist im Juni in den Ruhestand<br />
gegangen: Prof. Dr. Bernhard Liedtke, der ärztliche Direktor und Chef der Geburts-<br />
und Frauenklinik am Evangelischen Krankenhaus. Der beliebte Mediziner war 28<br />
Jahre beim EVK. Er führte die Frauenklinik zu einem anerkannten Brustzentrum und<br />
baute die gynäkologische Onkologie auf. Das brachte dem Krankenhaus überregionale<br />
Beachtung. Liedtke stammt aus dem Ortsteil Herkenrath, studierte in<br />
Wien und Bonn, wirkte an der Frauenklinik in Aachen und wurde 1984 Chefarzt in<br />
Bergisch Gladbach. In Aachen wird er seine Professur aufrecht erhalten.
LOKALES<br />
Dank an Josef Beyelschmidt (2. v. l.) für 25 Jahre im Aufsichtsrat und 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
bei der Bensberger Bank. Vorstand Manfred Habrunner (li.) und Helmut Krause<br />
(3. v. l.) sowie Aufsichtsratsvorsitzender Horst Hermann Jansen (re.) gratulierten herzlich.<br />
Bilanz der Bensberger Bank:<br />
Solide und erfolgreich<br />
Es gibt 5,6 % Dividende<br />
„S elbst wenn ich wüsste, dass morgen Griechenland pleite ginge, würde<br />
ich heute noch mein Geld zur Bensberger Bank bringen.“ Mit diesem<br />
beziehungsreichen und pointierten Zitat eröffnete Vorstand Manfred Habrunner<br />
jüngst die Vertreterversammlung im Bensberger Schloss. Im weiteren<br />
Verlauf erfuhren die Mitglieder durch seinen Vorstandskollegen Helmut<br />
Krause und ihn, wie das Geschäftsjahr 2011 trotz schwieriger Rahmenbedingungen<br />
wiederum „zufriedenstellend, stabil und positiv“ verlaufen ist.<br />
Die Bilanzsumme erhöhte sich um rund 3 Prozent auf nunmehr 389<br />
Millionen Euro. Im Kreditbereich wurden die Erwartungen deutlich übertroffen.<br />
Mit den Erträgen ist die Bensberger Bank zufrieden, auch wenn das<br />
niedrige Zinsniveau in diesem Bereich, trotz wachsender Volumina bei den<br />
Einlagen und Krediten, dämpfend wirkt.<br />
Die Liquidität der Bensberger Bank ist sehr gut. Das Eigenkapital wächst<br />
stetig. Mit regelmäßigen Zuführungen zu den Reserven und wachsenden<br />
Eigenmitteln steht die Bank sehr stabil da. So können sich die Mitglieder<br />
allgemein sinkenden Zinsen zum Trotz wiederum über 5,6 Prozent Dividende<br />
freuen. Helmut Krauses Fazit lautete: „Wir sind eine starke Bank, wollen<br />
noch stärker werden, um für die Zukunft gerüstet zu sein und selbstständig<br />
zu bleiben. Deshalb haben wir die Eigenkapital-Basis weiter gestärkt<br />
und auch den Fonds für Bankenrisiken aufgestockt.“ Für 2012 erwartet der<br />
Vorstand der Bensberger Bank eine leichte Steigerung in allen Bereichen:<br />
„Die ersten Monate sind in diesem Sinne viel versprechend verlaufen. Einem<br />
erneuten soliden, stabilen Wachstum steht zur Zeit nichts im Wege.“<br />
Scharf kritisierte Manfred Habrunner die Geschäftspraktiken z.B. einiger<br />
großer Privatbanken sowie bürokratische Hürden aufgrund von Regulierungen.<br />
„Unkorrekt und ärgerlich ist die Wettbewerbsverzerrung durch<br />
stark subventionierte Geldinstitute, die nun mit unlauteren Konditionen auf<br />
Kundenfang gehen.“ Zum Jahr der Genossenschaften erklärte Habrunner:<br />
„Wir können zu Recht sagen: 'Wir sind die Guten'. Denn die Genossenschaften<br />
haben sich angesichts der Stürme im Kapitalmarkt nachhaltig als<br />
Hort der Stabilität bewährt.“ Die Bensberger Bank gab der Region im Geschäftsjahr<br />
2011 in mannigfacher Form etwas zurück, zahlte z.B. über eine<br />
Million Euro Steuern und unterstützte wieder zahlreiche gemeinnützige<br />
Projekte in Ihrem Marktgebiet.<br />
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GL&Lev kontakt 04/12<br />
15
16<br />
LOKALES tEChNOLOGIEzENtRum<br />
Russland-Veranstaltung im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum zeigt erste Erfolge<br />
„Wirtschaftlicher Austausch“ mit Folgen<br />
so wird aus Networking handfestes Business: Der „Wirtschaftliche<br />
Austausch“ am 1. Februar 2012 im Rheinisch-Bergischen<br />
TechnologieZentrum (RBTZ) mit Kernthema Russland trägt schon<br />
ein knappes halbes Jahr später erste Früchte. In Kürze steht eine<br />
Vertragsunterzeichnung an, nach der das deutsche Ingenieurbüro<br />
Zammit (IbZ) z. B. den Aufbau von Blockheizkraftwerken in<br />
Russland von der Planungsseite her begleiten wird.<br />
In der Tat war schon die glänzend<br />
besuchte Februar-Veranstaltung<br />
ein voller Erfolg. Die rheinischen-bergischen<br />
Wirtschaftsförderer hatten<br />
Jewgenij Schmagin als Generalkonsul<br />
der Russischen Föderation eingeladen<br />
– der Andrang vor allem regionaler<br />
Unternehmer war schließlich so groß,<br />
dass der Veranstaltungsraum gegen<br />
einen größeren getauscht werden<br />
musste. Beeindruckt zeigte sich auch<br />
Wiehls Bürgermeister Werner Becker-<br />
Blonigen von der Veranstaltung im<br />
RBTZ und lud Generalkonsul Jewgenij<br />
Schmagin für Ende Mai 2012 kurzerhand<br />
nach Wiehl ein.<br />
Einen viel beachteten Vortrag im<br />
RBTZ hielt Russland-Experte Traugott<br />
Funk. Der Ingenieur und Partner des<br />
Ingenieurbüros con-t aus dem RBTZ<br />
unterstützt u. a. den Markteintritt von<br />
ManagementForum 2012:<br />
Workshop im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum<br />
„Die Macht der Marke `Ich´“<br />
Eigenkapital Persönlichkeit: Wie<br />
bringe ich es ein? Wie kann ich<br />
es optimieren? Die Kernfragen der<br />
„Marke Ich“ thematisierte Referent<br />
und Reiss-Profile-Experte Alexander<br />
Reyss (STEP4WARD) Mitte Juni 2012<br />
im Rheinisch-Bergischen Technologie-<br />
Zentrum.<br />
Bei der Veranstaltung des ManagementForums<br />
– eine gemeinsame<br />
Qualifzierungsinitiative der Kreissparkasse<br />
Köln und der Gründer- und<br />
Technologiezentren der Region –<br />
ging es primär darum, sich selbst und<br />
die eigene Wirkung besser kennenzulernen,<br />
um gesteckte Ziele leichter<br />
erreichen zu können. Grundtenor:<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Unternehmen aus dem D.A.CH.-Raum<br />
in Russland. „Wir verstehen uns als<br />
Brücke zwischen Ost und West“, sagt<br />
Traugott Funk. Explizit befasst sich<br />
Funk über sein Moskauer Vertriebsbüro<br />
EKONODOM auch mit dem<br />
Transfer erprobter und bewährter<br />
deutscher Umwelttechnologie und<br />
zugehöriger Produkte nach Russland.<br />
„Gerade Blockheizkraftwerke bieten<br />
angesichts des qualitativ schwachen,<br />
russischen Stromnetzes mit<br />
teils stundenlangen Ausfällen etliche<br />
Vorteile und sichern die komplette<br />
Unabhängigkeit vom Netz“, so Funk.<br />
Deutsche Hersteller von BHKWs hat<br />
Funk bereits im Portfolio, und in Kürze<br />
auch mit IbZ das entsprechende<br />
Planungsbüro. „Damit sind wir in der<br />
Lage, auch als Generalunternehmer<br />
aufzutreten.“ Der Erstkontakt mit<br />
Sicheres und souveränes Auftreten<br />
sind der Schlüssel zum Erfolg. Alexander<br />
Reyss: „Sie bringen sich immer<br />
persönlich ein: Vieles entscheidet mit,<br />
wie überzeugend und authentisch Sie<br />
von anderen empfunden werden.“<br />
Der praxisnahe und mit vielen<br />
übungen versehene Trainings-Freitag<br />
zeigte Wege auf, wie die Teilnehmer<br />
durch die eigene Markenpositionierung<br />
unternehmerisch erfolgreich<br />
und abschlussorientiert vorgehen.<br />
Das Einwirken auf spezifische Typen<br />
von Kunden in Verbindung mit der<br />
eigenen Persönlichkeit fand ebenso<br />
Berücksichtigung wie das Schaffen<br />
optimaler Umfeldbedingungen mit<br />
Volker Suermann (RBW), martin Westermann (RBtz), Generalkonsul Jewgenij Schmagin,<br />
traugott Funk (con-t)<br />
Joachim Wenzel, Leiter des Technischen<br />
Büros und IbZ-Standortes im<br />
TechnologiePark Bergisch Gladbach,<br />
kam im übrigen beim Come-together<br />
direkt nach dem „Wirtschaftlichen<br />
Austausch“ zu Stande.<br />
Joachim Wenzel: „EKONODOM<br />
und wir haben eine sehr hohe Schnittmenge,<br />
das stellte sich schon beim<br />
ersten Gespräch heraus. Als Planungsbüro<br />
für Technische Gebäudeausrüstung<br />
und Energiewirtschaft waren wir<br />
Blickrichtung persönlicher und unternehmerischer<br />
Erfolg.<br />
Coach Alexander Reyss verfolgte<br />
mit dem Workshop das Ziel, persönliche<br />
Robustheit im Umgang mit<br />
Stress und Kritik zu vermitteln und<br />
den Kundendialog der Schulungsteilnehmer<br />
systematisch zu verbessern.<br />
Gleichfalls im Mittelpunkt standen<br />
das Thema Selbstverantwortung und<br />
unternehmerisches Handeln sowie<br />
der effektive wie effiziente Einsatz<br />
persönlicher Ressourcen.<br />
über unsere Moskauer Niederlassung<br />
schon in Moskau und Perm tätig,<br />
erhoffen uns von der neuen Zusammenarbeit<br />
weitere Impulse für unser<br />
Geschäft in Russland.“ Und warum<br />
engagieren russische Investoren keine<br />
russischen Ingenieure? „Natürlich sind<br />
auch russische Ingenieure durchaus<br />
kompetent“, so Wenzel, „nur fehlt es<br />
den Auftragnehmern, wie die Russen<br />
selbst sagen, an Termintreue, Verlässlichkeit<br />
und Qualitätsstandards.“<br />
TechnologiePark<br />
Bergisch Gladbach<br />
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Die Landstraße L 136 zwischen<br />
Moitzfeld und untereschbach<br />
war aufgebrochen. Ein tiefer<br />
Riss zog sich im Frühjahr quer<br />
über die straße. Der Verkehr<br />
musste gesperrt werden.<br />
Inzwischen ist der schaden<br />
behoben.<br />
Der Bodengutachter Prof. Erban,<br />
FH Köln, und das Gutachterbüro<br />
Geo Consult aus Overath waren mit<br />
der Schadenserforschung beauftragt<br />
und übereinstimmend zu dem Ergebnis<br />
gekommen: Nicht die Erdmassen<br />
des Gewerbegebietes haben gegen<br />
die Straße gedrückt, sondern die Rutschung<br />
der Straße hatte für den benachbarten<br />
Hang einen „Mitnahmeeffekt”.<br />
Geologe Norbert Bach von der<br />
Firma Geo Consult schließt unliebsame<br />
überraschungen ähnlicher Art künftig<br />
aus: „Die Ergebnisse aus den aktuellen<br />
Bohrungen decken sich im wesentlichen<br />
mit den Untersuchungen,<br />
die wir schon 2004 im Bebauungsplanverfahren<br />
angestellt haben.”<br />
LOKALES<br />
Obereschbach: Kommen Bauherren<br />
noch in diesem Jahr zum Zuge?<br />
www.bergischgladbach.de/obereschbach.aspx<br />
Die übersicht zeigt, wie attraktiv das neue Gewerbe-<br />
gebiet verkehrstechnisch vernetzt ist. Was wesentlich<br />
dazu beiträgt, dass überregionales Interesse besteht.<br />
Die Bauarbeiten im Gewerbegebiet<br />
haben sich dadurch nicht<br />
verzögert. Fertigterrassiert liegen<br />
die begrünten Grundstücke bereit.<br />
Während der Sommerferien<br />
beginnt der Kanal- und<br />
Straßenbau. Zurzeit laufen<br />
Verhandlungen mit Telekommunikationsanbietern<br />
zur<br />
Verlegung von Glasfaserkabeln<br />
für eine leistungsfähige<br />
Internetanbindung. „Noch in<br />
diesem Jahr soll die Erschließung<br />
fertig sein. Danach<br />
wollen wir Verträge mit den<br />
Bauherren schließen“ sagt<br />
Bernd Martmann, Vorstand<br />
des Stadtentwicklungsbetriebs.<br />
Die Flächen im 50.000<br />
Quadratmeter großen Gewerbegebiet<br />
reichen von 3.000 bis 8.500<br />
Quadratmeter Größe, können je nach<br />
Bedarf aber auch anders zugeschnit-<br />
ten werden. „Wir sind froh, nach langer<br />
Zeit wieder Gewerbeflächen für<br />
die Wirtschaft anbieten zu können“,<br />
freut sich Bernd Martmann. „Für<br />
die Gewerbeansiedlung in Bergisch<br />
Gladbach bieten diese Grundstücke<br />
mittelständischen Unternehmen erhebliches<br />
Potential.“<br />
Der klare Vorteil dieses Standorts<br />
ist die verkehrsgünstige Lage: Noch<br />
nicht einmal 20 Autominuten entfernt<br />
liegt der Flughafen Köln/Bonn, Düsseldorf<br />
ist nur 40 Minuten entfernt.<br />
In direkter Nachbarschaft hat sich<br />
auch deshalb der TechnologiePark<br />
Bergisch Gladbach etabliert, der neben<br />
dem Rheinisch-Bergischen Technologie-<br />
und Gründerzentrum zahlreichen<br />
Unternehmen aus Forschung<br />
und Entwicklung eine Heimat bietet.<br />
Bergisch Gladbach<br />
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Der Stadtentwicklungsbetrieb<br />
Bergisch Gladbach – AöR (SEB)<br />
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Unternehmer, Einzelhändler und Investoren,<br />
• wir entwickeln Wohnbauflächen, Gewerbeflächen Stadtentwicklungsbetrieb<br />
und wichtige Schlüsselgrundstücke in der Stadt, Bergisch Gladbach – AöR<br />
• wir unterstützen die heimische Wirtschaft<br />
in allen Fragen und bei allen Problemen,<br />
Bernd Martmann<br />
• wir fördern den örtlichen Tourismus.<br />
Vorstand Stadtentwicklungsbetrieb<br />
Telefon 0 22 02 / 14 12 71<br />
Sprechen Sie uns an. Wir sind für Sie da!<br />
Barbara Hauschild<br />
Leiterin Grundstückswirtschaft<br />
Telefon 0 22 02 / 14 12 75<br />
Martin Westermann<br />
Leiter Wirtschaftsförderung und Tourismus<br />
Telefon 0 22 02 / 14 14 24<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
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18<br />
LOKALES<br />
RÖSRATH<br />
Der Lions Club Rösrath feiert<br />
gegenwärtig sein zehnjähriges<br />
Bestehen. Er tut es im schloss<br />
Eulenbroich und erinnert sich<br />
dabei einer erfolgreichen Entwicklungsgeschichte.<br />
Nur um es klarzustellen: Das<br />
Schloss ist kein Statussymbol<br />
des Clubs. Der arbeitet viel lieber<br />
auf unauffällige Weise. Und zeigt<br />
es zum Jubiläum: Er spendierte der<br />
Rösrather Grundschule ein Gastspiel<br />
der „Opernwerkstatt am Rhein“. Nur<br />
Lions spielen Golf<br />
im Club Velderhof<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Leichlingen<br />
Leverkusen<br />
MARCus MOMBAuER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Hauptstraße 229<br />
51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />
Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />
WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />
Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />
Tel. 02205 - 802-105<br />
E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />
Burscheid<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Lions Club Rösrath<br />
feiert sein 10jähriges<br />
Gemeinsam mit dem 6. Madeira Cup<br />
Deutschland veranstaltet der Lions<br />
Club Rösrath am 15. September auf<br />
der attraktiven Anlage des Golfclubs<br />
Velderhof sein 10. Lions Benefiz-Golfturnier.<br />
Wegen seiner Atmosphäre,<br />
wegen des guten Zwecks und wegen<br />
einer höchst attraktiven Tombola gilt<br />
dieses Turnier alljährlich als Höhepunkt.<br />
120 Teilnehmer sind zugelassen.<br />
Helmut Amelung (Präsident) und<br />
Berthold Kalsbach (Activity-Beauftragter)<br />
erwarten ein „volles Haus“.<br />
Rösrath<br />
34 Mitglieder zählt<br />
der Club, engagiert<br />
sich aber äußerst<br />
wirkungsvoll. „Wir<br />
dienen“ ist das<br />
Motto der internationalen Bewegung.<br />
Nutznießer sind in der Region<br />
Rösrath Kinder und Jugendliche. Aber<br />
auch die Tafel profitierte. Der Club<br />
spendierte ein Fahrzeug. Insgesamt<br />
haben die Rösrather Lions mit ihren<br />
Aktionen schon fast 140.000 Euro für<br />
den guten Zweck aufgebracht.<br />
Vorerst keine Sekundarschule in Rösrath<br />
Mit einer überraschung endete in Rösrath eine Elternbefragung zum Thema<br />
Sekundarschule. Womit niemand in der Kommunalpolitik gerechnet hatte:<br />
Die Mehrzahl der Eltern stimmte dagegen. Während Verwaltung und Politik<br />
eine Sekundarschule gerne installieren möchten, haben die Eltern andere Pläne.<br />
Jetzt ist unklar, wie es weiter gehen soll. Man denkt über eine erneute<br />
Befragung nach und wollte mit der Bezirksregierung über die neue Situation<br />
beraten. Viele Möglichkeiten aber bieten sich nicht an.<br />
An der „blauen zelle“:<br />
tauschbörse für Bücher<br />
Seit einem Jahr steht der blaue Bücherschrank<br />
auf dem Platz vor dem<br />
Bürgerforum in Hoffnungsthal, betreut<br />
von acht Paten, die kürzlich ihr<br />
Engagement noch einmal vertieften.<br />
Sie organisierten eine Bücher-Tauschbörse.<br />
Dabei wurden Bücher auch<br />
lebendig. Autoren lasen aus ihren<br />
Werken. Alt-Bürgermeister Dieter<br />
Happ erläuterte anschaulich die Entstehung<br />
eines Buches. Der Schrank<br />
selber ist eine alte Telefonzelle aus<br />
Sachsen-Anhalt, 24 Stunden geöffnet.<br />
und jeder kann sich kostenlos<br />
und ohne Ausweis bedienen.<br />
Das möbelhaus<br />
breitet sich aus<br />
Das Rösrather Möbelzenter zeigt seinen<br />
Expansionswillen. Besucher staunen über<br />
die Baumaßnahmen. Drei große Zelte sind<br />
im Aufbau. Sie dienen als Gartencenter und<br />
allgemeiner Verkaufsabwicklung. Dazu sind<br />
auch die Parkplätze (Bildvordergrund) stark<br />
erweitert worden.<br />
9. Rosenfest in<br />
Schloss Eulenbroich<br />
Zum jetzt neunten Mal findet am 4.<br />
und 5. August in Rösrath ein „Rosenfest“<br />
statt. 45 Firmen aus Rösrath<br />
und Umgebung wollen dabei zeigen,<br />
welche Bedeutung für sie die Königin<br />
der Blumen hat. Rund um das Schloss<br />
Eulenbroich präsentieren Gartenfachleute,<br />
was sie bewegt und was sie<br />
selber auch bewegen. So ist die Rose<br />
nicht nur Thema für Vorgarten oder<br />
Balkon, sondern auch Mittelpunkt von<br />
Vorträgen, Schmuck-Präsentationen,<br />
Malereien und Garten-Architektur.<br />
Dazu gibt es ein musikalisches Programm,<br />
ein „Rosen-Dinner“ und als<br />
Höhepunkt die Verleihung der „Rose<br />
für Rösrath“ an Bürger, die sich um<br />
das Allgemeinwohl der Stadt verdient<br />
gemacht haben.<br />
Ohne Steuererhöhung<br />
geht es nicht<br />
Im dritten Anlauf hat der Rösrather<br />
Stadtrat Anfang Juli in einer Sondersitzung<br />
mit großer Mehrheit den<br />
Doppel-Haushalt für 2012/2013<br />
beschlossen. Mit einer drastischen<br />
Erhöhung der Gewerbe- und Grundsteuer<br />
will die Stadt ab 2015 wieder<br />
Handlungsspielraum erreichen. Das<br />
trifft Hausbesitzer wie Mieter, da die<br />
Erhöhung umgelegt werden kann.<br />
Entschieden wurde auch: Die Feuerwehr<br />
erhält für eine Million Euro eine<br />
neue Unterkunft auf dem Gelände<br />
des Ehrenmals in Forsbach.
OVERATH<br />
ANDREAs HEIDER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />
Tel. 0 22 06 - 602-0<br />
E-Mail: post@overath.de<br />
WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />
Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter<br />
Tel. 02206 - 602-114<br />
E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />
Leverkusen<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Lange Wartezeiten vor<br />
unzähligen Ampeln – aber<br />
Autofahrer zeigen Geduld<br />
Auf Overaths „Herz-Baustelle“<br />
hat der dritte Bauabschnitt begonnen.<br />
Gemeint ist die große<br />
Kreuzung, die zu einem Kreisel<br />
werden soll und zur Zeit einen<br />
leicht unübersichtlichen Eindruck<br />
macht.<br />
Sechs Bauphasen sind für das Projekt<br />
vorgesehen, und das kann<br />
bei mehrfach wechselnder Fahrbahnführung<br />
noch etwas dauern.<br />
Autofahrer müssen sich weiter auf<br />
lange Wartezeiten vor den diversen<br />
Rösrath<br />
Ampeln einstellen. Davon gibt es in<br />
Hülle und Fülle. Aber die Verkehrsteilnehmer<br />
scheinen geduldig; auf allen<br />
Zufahrtstraßen. Mühsam rollt die<br />
Blechlawine in der Hauptverkehrszeit<br />
auch auf der einspurigen Ortsdurchfahrt<br />
Immekeppel (Bild links). Rund<br />
10.000 Fahrzeuge zählt man täglich<br />
auf diesem Abschnitt. Ampeln regeln<br />
die Wanderbaustelle. Und hier werden<br />
die Arbeiten (Kanalsanierung,<br />
Radwege) erheblich länger dauern<br />
als am Kreisel.<br />
Erinnert daran, dass die Jakobspilger früher<br />
in Overath Station machten.<br />
Stele bezeugt historisches<br />
Etappenziel der Jakobspilger<br />
Eine Stele an der Kirche Sankt Walburga im Zentrum Overaths legt neuerdings<br />
Zeugnis dafür ab, dass hier schon im Mittelalter die Jakobspilger auf<br />
ihrem Weg von Marburg über Siegen nach Köln Station machten. Erstmals<br />
urkundlich erwähnt wurde das im Jahr 1489. Angefertigt wurde die Stele vom<br />
Landschaftsverband Rheinland. Dessen stellv. Vorsitzende Ursula Mahler sagte<br />
bei der feierlichen Enthüllung vor Gästen: „Wir wollen damit die historische<br />
Bedeutung der Pilgerwege für die Entstehung des heutigen Europas wieder<br />
stärker ins Bewusstsein rücken.“ übrigens: Bis nach Santiago de Compostela,<br />
dem Grab des hl. Jakobus, sind es 2.640 km, Dauer: 4 Monate.<br />
tipps vom Chef<br />
des mediterana<br />
Viel Lob für die<br />
neue Kämmerin<br />
LOKALES<br />
Vorbildliches management<br />
Die Stadtverwaltung Overath ist vom<br />
Landschaftsverband Rheinland (LVR)<br />
für „vorbildliches Wiedereingliederungs-<br />
Management“ (BEM) mit Urkunde und einer<br />
Prämie (10.000 Euro) ausgezeichnet worden.<br />
Jedem Mitarbeiter, der im vergangenen<br />
Jahr länger als 42 Tage arbeitsunfähig<br />
war, muss Hilfe zur Wiedereingliederung<br />
angeboten werden.<br />
Das war eine gute Idee: Die Verantwortlichen<br />
des unwirtschaftlichen<br />
Hallenbades Badino holten sich Rat<br />
bei Siegfried Reddel, der das Mediterana<br />
in Bergisch Gladbach erfolgreich<br />
leitet. Dessen Empfehlung:<br />
Wochentags nur Schul- und Vereinsschwimmen,<br />
Sauna privatisieren und<br />
das Bad generell in Juli und August<br />
schließen. Reddel kritisierte falsche<br />
Ausgangszahlen beim Bau und verwies<br />
auf die mit rd. 500.000 Euro anhaltenden<br />
Verbindlichkeiten selbst bei<br />
einer Stilllegung des Bades. Der erfolgreiche<br />
Unternehmer referierte honorarfrei<br />
vor dem Betriebsausschuss.<br />
turnhalle eröffnet<br />
Die seit 2009 vielfach heiß umstrittene<br />
Mehrzweckhalle in Immekeppel<br />
ist jetzt ihrer Bestimmung übergeben<br />
worden. Ursprünglich sollte es eine<br />
Zweifachturnhalle werden (Kosten<br />
2,9 Mio. Euro). Gebaut wurde eine<br />
Einfeldhalle (Kosten 1,2 Mio. Euro).<br />
Sie gilt jetzt schon als zu klein.<br />
Der Stadt Overath geht es finanziell<br />
eine winzige Spur besser. Das wurde<br />
bei der Vorlage des endgültigen Haushaltplanes<br />
sichtbar. Kämmerin Cordula<br />
Ahlers heimste dafür von allen Seiten<br />
Lob ein. Ihr war es gelungen, die Finanzen<br />
neu zu ordnen und einen akzeptablen<br />
Etat vorzulegen. Im Endgerbenis<br />
bleiben zwar 7,3 Millionen Euro<br />
Schulden allein in diesem Jahr. Aber<br />
man hatte mit drei Millionen mehr gerechnet.<br />
Eine Überschuldung in 2016<br />
könne nun wohl vermieden werden.<br />
Man sei auf gutem Wege, um den<br />
Nothaushalt zu verlassen.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
19
20<br />
LOKALES<br />
ODENTHAL<br />
KÜRTEN<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
WOLFGANG ROEsKE, Bürgermeister<br />
Rathaus<br />
Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />
Tel. 02202 - 710-0<br />
WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />
David Bosbach<br />
Tel. 02202-710-104<br />
E-Mail: d.bosbach@odenthal.de<br />
uLRICH MICHAEL IWANOW, Bürgermeister<br />
Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1<br />
51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />
E-Mail: gemeinde@kuerten.de<br />
WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />
Anita Waier-Breidenbach, Rathaus<br />
Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />
E-Mail: a.waier-breidenbach@kuerten.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
Odenthal<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Rösrath<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Altenberg wird Baustelle<br />
für die nächsten 3 Jahre<br />
Anfang Oktober will das Erzbistum<br />
Köln seine Pläne für den Umbau<br />
von Haus Altenberg der öffentlichkeit<br />
vorstellen. Denn im Januar soll<br />
es rund um den Altenberger Dom zu<br />
einer umfangreichen Baustelle kommen,<br />
die auf drei Jahre ausgelegt<br />
ist. In dieser Zeit wird der Betrieb im<br />
Haus ruhen, bleibt die Jugendbegegnungsstätte<br />
geschlossen, der i-Punkt<br />
muss ausweichen. Eine änderung des<br />
Bebauungsplans hatte das Erzbistum<br />
bereits im vergangenen Jahr bean-<br />
ISL veranstaltete<br />
Gesundheitswoche<br />
für die mitarbeiter<br />
Gesund am Arbeitsplatz – und<br />
natürlich überhaupt. Dafür hatte<br />
der Kürtener Farbpastenhersteller ISL<br />
kürzlich in Zusammenarbeit mit der<br />
Barmer GEK eine Gesundheitswoche<br />
für seine Mitarbeiter durchgeführt.<br />
Ziel der Gesundheitswoche war es,<br />
die Mitarbeiter zu informieren, wie<br />
man auch mit wenig Zeitaufwand,<br />
z.B. in der Mittagspause, fit für den<br />
Job bleiben kann.<br />
Das Unternehmen hatte dafür<br />
eine große Anzahl verschiedenster<br />
Angebote zusammengestellt und für<br />
Rösrath<br />
tragt. Doch schon seit über fünf Jahren<br />
ist eine Sanierung geplant. Einige<br />
Gebäude werden abgerissen, andere<br />
völlig umgestaltet. Es sollen neue<br />
Seminarräume entstehen. Bistums Architekt<br />
Schwister sagt aber auch: „Es<br />
gibt eine Vielzahl von Mängeln, die<br />
zu beheben sind”.<br />
Das Modell:<br />
So soll das<br />
umgebaute<br />
Haus Altenberg<br />
einmal<br />
aussehen.<br />
die Entspannung u.a. durch chinesische<br />
Massagen und Klang-Behandlungen<br />
gesorgt.<br />
Bereits im Juni vergangenen Jahres<br />
gab es zum Start des betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements<br />
einen Gesundheitstag. Bei ISL findet<br />
seitdem ein wöchentlicher „Apfeltag“<br />
statt, an dem jeder Mitarbeiter einen<br />
Bio-Apfel erhält. Weiterhin werden<br />
regelmäßig Entspannungsmassagen<br />
angeboten. ISL hat 120 Mitarbeiter.<br />
Supermarkt<br />
tönnies feierte<br />
50. Geburtstag<br />
Ein seltenes unternehmensjubiläum<br />
wurde jüngst bei der<br />
Familie Tönnies in Odenthal<br />
gefeiert: 50 Jahre selbstständiger<br />
Lebensmittelhändler.<br />
Was mit roten Rosen für jeden<br />
Kunden gewürdigt wurde.<br />
Damals – 1962 – war täglich frische<br />
Milch aus dem Supermarkt<br />
Wir hatten schon gelegentlich<br />
davon berichtet: Jetzt ist<br />
Vollzug zu melden. Der Ortsteil<br />
Bechen hat sein „Regionale-<br />
Projekt“ vollendet. Hinter der<br />
Kirche, unmittelbar an der<br />
Altenberger straße, steht der<br />
„Dhünn-Balkon“.<br />
Die Info-Stele inmitten einer Sitzecke,<br />
die jetzt eingeweiht wurde,<br />
ist so etwas wie ein neues Wahrzeichen<br />
des Ortsteils Bechens unweit<br />
noch etwas Besonderes; bis dahin<br />
kam der Milchwagen in die Dörfer.<br />
1990 richtete Tönnies die erste Theke<br />
mit täglich frischem Fisch in Odenthal<br />
ein. Im Jahre 1997 übernahm Sohn<br />
Dietmar das Geschäft. Aus SPAR wurde<br />
REWE und aus bisher 300 qm eine<br />
Verkaufsfläche von rund 800 qm.<br />
Der studierte Betriebswirt Dietmar<br />
Tönnies zieht eine zufriedene Jubiläumsbilanz:<br />
„Mit rund 75 Mitarbeitern<br />
betreuen wir rund 10.000 Kunden in<br />
der Woche. Wir erhielten bereits den<br />
Qualitätspreis NRW und wurden Supermarkt<br />
des Jahres 2004“.<br />
Eine Aussichtsplattform, die eigentlich keine ist, dafür aber ein „Hingucker“ und fast ein<br />
neues Wahrzeichen für Bechen: Der Dhünn-Balkon.<br />
In Bechen wurde der<br />
Dhünn-Balkon eingeweiht<br />
des Esels am Kreisverkehr. Aus leicht<br />
erhöhter Perspektive kann der Besucher<br />
seinen Blick hin zur Großen<br />
Dhünntalsperre schweifen lassen,<br />
ohne allerdings Wasser sehen zu<br />
können. Entsprechend dem Regionaleprojekt<br />
„Dhünnhochfläche –<br />
Wasserwerk der Region“.<br />
Die Stele soll informativer Ausgangspunkt<br />
sein für Erkundungen<br />
eines fast romantischen Landschaftsraumes.
Krimi kulinarisch –<br />
eine „Lesereise“<br />
der besonderen Art<br />
Remigius Rot ermittelt wieder.<br />
Krimi-Fans können den Privatdetektiv<br />
bei seinen Ermittlungen rund<br />
um den Bergischen Dom begleiten<br />
und dabei auf kulinarische Reise<br />
gehen. Mit raffinierten Menüs an<br />
ungewöhnlichen Orten und einem<br />
Lesevergnügen der besonderen Art!<br />
Die kulinarische Lesereise startet<br />
in Altenberg. Mit dem Planwagen<br />
geht es Dhünn aufwärts nach Maria<br />
in der Aue und über Dabringhausen<br />
wieder zurück.<br />
Nächste Termine: Fr. 13. Juli, 16 Uhr,<br />
So. 12. August, 11 Uhr und So. 23.<br />
September, 11 Uhr.<br />
Das Vergnügen dauert rund 4 bis 5<br />
Stunden, ist für Kinder eher ungeeignet<br />
und kostet 65,00 Euro pro<br />
Person (inklusive Menü, 5 Gänge<br />
und Wein). Maximal können 40<br />
Personen teilnehmen.<br />
LOKALES<br />
Sie propagieren das kriminalistische<br />
Tourismus-Angebot: Wirtschaftsförderer<br />
David Bosbach und Gastronom Markus<br />
Wißkirchen.<br />
KSK gab 10.000 Euro<br />
In diesem Jahr erhielten 14 gemeinnützige<br />
Vereine und Einrichtungen<br />
aus Odenthal von der Kreissparkasse<br />
Köln Spenden aus dem PS-<br />
Zweckertrag in Höhe von insgesamt<br />
10.000 Euro. Die übergabe fand<br />
mit einem kleinen Empfang in der<br />
Geschäftsstelle Odenthal statt.<br />
Die Raiffeisenbank zahlte<br />
2,6 Millionen Euro Steuern<br />
Die Vertreter der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG staunten nicht<br />
schlecht, als sie über die außerordentlich guten Abschlusszahlen des Geschäftsjahres<br />
2011 in der Vertreterversammlung informiert wurden. Vorstandsmitglied<br />
Helmut Hülck: „Die Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG<br />
steht unverändert stark da. Alle wesentlichen Parameter liegen im Vergleich<br />
zu anderen Banken in einem überdurchschnittlich positiven Bereich.“<br />
Das Jahr 2011 war ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. Vorstandsmitglied<br />
Johannes Berens: „Besonders gefragt waren wir bei Privat- und Firmenkunden<br />
in 2011 – vor allem als Kreditgeber“. Der Gesamtbestand an<br />
Krediten stieg von 263 Mio. Euro auf 295 Mio. Euro. Dies entspricht einer<br />
Steigerung von 12 %. Insgesamt bewilligte die Bank im Jahr 2011 Neukredite<br />
mit einem Volumen von 80 Mio. Euro.<br />
Das gute Gesamtergebnis der Bank kommt den öffentlichen Haushalten<br />
zugute. Vorstand Helmut Hülck: „Unsere Steuerzahlungen betragen für<br />
2011 2,6 Mio. Euro. Hiervon überweisen wir an die Kommunen Kürten,<br />
Odenthal und Bergisch Gladbach 1,3 Mio. Euro an Gewerbesteuern.“<br />
Nach 36 Jahren wurde<br />
Wulf A. Gewert aus dem<br />
Aufsichtsrat verabschiedet.<br />
Einstimmig wurde Jörg Meuten,<br />
Rechtsanwalt aus Bergisch<br />
Gladbach-Schildgen, anschließend<br />
neu in den Aufsichtsrat<br />
gewählt.<br />
Fachkräftemangel ist kein<br />
Gerücht – Bilden Sie jetzt aus!<br />
In diesem Jahr interessieren sich deutlich mehr junge Menschen<br />
für eine duale Ausbildung!<br />
Mehr als 2.000 Bewerber suchen noch einen Ausbildungsplatz –<br />
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Bitte melden Sie noch zu besetzende Ausbildungsstellen<br />
- bei der Agentur für Arbeit 01801 66 44 66*<br />
- bei der IHK im Oberbergischen Kreis 02261 8101 965<br />
oder 0221 1640 623<br />
- bei der Kreishandwerkerschaft 02202 93 59 19<br />
falls Sie das noch nicht getan haben.<br />
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min<br />
Lernen Sie die Bewerberinnen und Bewerber persönlich kennen –<br />
die Zeugnisnote allein darf nicht entscheidend sein! Entdecken<br />
Sie die Potenziale, die in jungen Menschen stecken und überlegen<br />
Sie, wie Ihr Unternehmen von diesen Talenten profitieren kann.<br />
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Im Oberbergischen Kreis Ausbildungsplätze für<br />
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• Verkäufer/in<br />
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• Industriemechaniker/in<br />
Agentur für Arbeit<br />
Bergisch Gladbach<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
21
22<br />
LOKALES<br />
BURSCHEID<br />
Was lange nicht möglich schien<br />
und immer wieder auf Widerstand<br />
stieß, ist nun doch wahr<br />
geworden: Burscheid findet per<br />
Internet endlich so Anschluss an<br />
die Welt, wie es heutzutage sein<br />
sollte. Die Kabelverlegearbeiten<br />
des Telekommunikationsanbieters<br />
NetCologne in Burscheid<br />
sind in vollem Gange.<br />
Begünstigt durch den Ausbau des<br />
Radwanderweges konnten die<br />
Vorrichtungen für die Breitbandverlegung<br />
durch eine Leerrohranlage getroffen<br />
werden, sodass schließlich nur<br />
noch die mutigen, aber eben auch guten<br />
Beziehungen des Bürgermeisters<br />
und ein privatwirtschaftliches Engagement<br />
des Betreibers notwendig für<br />
einen Abschluss wurden. NetCologne<br />
sagte zu, und Burscheids Bürger (und<br />
Gewerbetreibende) können spätestens<br />
ab Oktober vom schnellen Internet<br />
(bis zu 50 Mbit/s) profitieren.<br />
Längst kann sich jedermann online<br />
als Interessent registrieren lassen.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
sTEFAN CAPLAN, Bürgermeister<br />
Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />
Tel. 0 21 74 - 670-0<br />
E-Mail: buergermeister@burscheid.de<br />
WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />
Dr. Siegfried Kempf<br />
Tel. 0 21 74 - 670-102<br />
E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Darauf warten in Burscheid seit Jahren Privatpersonen wie Gewerbetreibende gleichermaßen<br />
(und nicht nur dort): Auf ein schnelles Internet, das mindestens fürs Geschäft so wichtig ist.<br />
Ganz Burscheid frohlockt:<br />
„Bald haben auch wir<br />
ein schnelles Internet“<br />
Rösrath<br />
Dabei ist man in Köln von der großen<br />
Nachfrage überrascht. NetCologne<br />
hat jetzt extra eine Telefon-Hotline<br />
für Nachfragen eingerichtet. Zu erreichen<br />
werktags von 9 bis 19 Uhr unter<br />
der Rufnummer 0221-22225984.<br />
Der Netzbetreiber sagt sogar: „Auf<br />
Wunsch rufen unsere Mitarbeiter<br />
auch gern zurück.“<br />
Für persönliche Beratung ist Net-<br />
Cologne ab 20. August zudem in<br />
den Burscheider Geschäftsräumen<br />
der BELKAW, Höhestraße 7, präsent.<br />
Informationen und Registrierungsmöglichkeiten<br />
gibt es außerdem auf<br />
Endlich, das<br />
Kabel kommt ...<br />
www.netcologne.de/burscheid.<br />
Für Bürgermeister Stefan Caplan<br />
ist der Marktstart von NetCologne ein<br />
wichtiger Schritt, um „dem Leben und<br />
Wirken in unserer Stadt eine langfristige<br />
Perspektive einzuräumen“. Er<br />
betrachtet „eine zeitgemäße Breitbandversorgung<br />
für die Stadt als unabdingbar,<br />
wenn wir als Wohn- und<br />
Gewerbestandort attraktiv bleiben<br />
wollen.“ Das Angebot ist weitestgehend<br />
flächendeckend.<br />
Stiftungen mit<br />
Nebenwirkungen<br />
Erst der schöne Radweg, jetzt auch<br />
Pausenbänke. Burscheider Mäzene<br />
lassen sich nicht lumpen: Zehn Bänke<br />
wurden schon gestiftet. Nur: Die Stadt<br />
muss dazu Abfalleimer aufstellen und<br />
sie warten. Geld dafür auszugeben<br />
aber fällt ihr einigermaßen schwer.<br />
Ehrenamtskarte<br />
Die Stadt hat zum 1. Juli die Ehrenamtskarte<br />
NRW eingeführt.<br />
Ab sofort können sich engagierte<br />
Bürger darum bewerben. 40 Vergünstigungen<br />
stehen schon zur<br />
Verfügung.<br />
Draußen sitzen<br />
Andernorts kaum vorstellbar: Die<br />
Stadt Burscheid sehnt sich nach<br />
einer „lebhaften Außengastronomie“,<br />
ohne dafür Gebühren<br />
erheben zu wollen. Die Stadtverwaltung<br />
hofft, dass viele Unternehmen<br />
davon Gebrauch machen.<br />
JC denkt neu<br />
Der Automobilzulieferer Johnson<br />
Controls plant wieder neu. Zwar<br />
sollen etwa 1.200 Mitarbeiter<br />
wie vorgesehen 2014 nach Haan<br />
umziehen, rund 800 Mitarbeiter<br />
aber könnten im Raum Burscheid<br />
bleiben, heißt es. Man sucht<br />
scheinbar neues Terrain.<br />
Geldspritze<br />
Wie die Landesregierung mitteilte,<br />
wird der städtische Haushalt<br />
in den demnächst mit jährlich<br />
500.000 Euro unterstützt.<br />
Burscheid nimmt damit Teil am<br />
NRW-Stärkungspaket.
Na also: Breitbandversorgung<br />
endlich auch für Gewerbegebiete<br />
im ganzen Landkreis RheinBerg<br />
Nicht nur in Burscheid geht<br />
es mit dem Internet voran.<br />
Der Kreistag des Rheinisch-<br />
Bergischen Kreises hat ganz<br />
allgemein grünes Licht gegeben<br />
für den Ausbau der flächendeckenden<br />
Breitbandversorgung<br />
in Gewerbegebieten der Region.<br />
Eine umfassende Bedarfsanalyse<br />
hatte festgestellt, dass in einigen<br />
Gewerbegebieten im Kreisgebiet<br />
die derzeit verfügbare Internet-<br />
Bandbreite nicht ausreicht und eine<br />
Breitbandversorgung hier dringend<br />
benötigt wird. Diese Lücke kann jetzt<br />
geschlossen werden.<br />
„Wir können kreisweit die Infra-<br />
struktur der Breitbandversorgung<br />
deutlich verbessern. Dabei ist mir<br />
besonders wichtig, dass uns dies im<br />
Konsens mit allen kreisangehörigen<br />
Kommunen gelingt“, freut sich Landrat<br />
Dr. Hermann-Josef Tebroke.<br />
Die an das Gutachten anschließende<br />
Ausschreibung erbrachte ein<br />
gültiges Angebot für die Versorgung<br />
der Cluster mit schnellen Internetzugängen.<br />
Die Kosten dafür liegen –<br />
abhängig von der eingesetzten Technik<br />
– bei 1,6 bis 1,7 Millionen Euro.<br />
Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt<br />
das Vorhaben mit 60 bis 75<br />
Prozent der gesamten Kosten. über<br />
die genaue Förderquote können der-<br />
Golfen geht auch günstig!<br />
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Fax: 01803–333 889*<br />
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Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />
Sa.: 10.00–16.00 Uhr<br />
*9ct./Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise<br />
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zeit allerdings noch keine Angaben<br />
gemacht werden.<br />
Der Eigenanteil des Rheinisch-Bergischen<br />
Kreis für den Ausbau beträgt<br />
voraussichtlich zwischen 400.000 bis<br />
680.000 Euro – je nach Höhe des<br />
Zuschusses durch das Land. Der kommunale<br />
Anteil soll aus dem Sondervermögen<br />
der Rheinisch-Bergischen<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
mbH (RBW) kommen. Dieses wurde<br />
extra für wirtschaftsfördernde Infrastrukturmaßnahmen<br />
angelegt. Den<br />
Gremien der RBW soll dies nun zur<br />
Umsetzung vorgeschlagen werden.<br />
Kreisdirektor und RBW-Geschäftsführer<br />
Dr. Erik Werdel sieht darin ei-<br />
LOKALES<br />
nen wesentlichen Beitrag der RBW<br />
zur Stärkung des Unternehmensstandortes<br />
Rhein-Berg.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
23
24<br />
LOKALES<br />
WERMELSKIRCHEN<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
ERIC WEIK, Bürgermeister<br />
Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />
42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />
E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />
WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />
Florian Lesske<br />
E-Mail: f.lesske@wermelskirchen.de<br />
Leichlingen<br />
Leverkusen<br />
Burscheid<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Und von der Autobahn<br />
direkt zu McDonalds<br />
Jetzt bekommt die stadt,<br />
was ihr Bürgermeister sich<br />
schon lange gewünscht hat:<br />
In Wermelskirchen eröffnet<br />
Ende september eine McDonalds-Filiale.<br />
Das gab soeben<br />
das unternehmen bekannt.<br />
Schon vor Jahren hatte die Stadt<br />
mit der Fastfood-Kette über eine<br />
Niederlassung verhandelt und dabei<br />
die verschiedensten Standorte vorgeschlagen.<br />
Jetzt steht fest: McDonalds<br />
lässt sich am Kreisverkehr zur<br />
Autobahn an der Burgerstraße nieder<br />
(nomen est omen?). Auf dem Gelände<br />
des ehemaligen Baumarktes, wo<br />
das Bauzentrum Tönnes bislang eine<br />
Rösrath<br />
Ausstellungsfläche angemietet hatte.<br />
Das Haus verschwindet.<br />
Das Schnellrestaurant soll einen<br />
McDrive und ein McCafé haben und<br />
rund 120 Sitzplätze aufweisen. Dazu<br />
knapp 40 Parkplätze. Es werde eine<br />
McDonalds-Filiale im allerneuesten<br />
Design heißt aus dem Unternehmen.<br />
Und Bürgermeister Weik freut<br />
sich. Weil es endlich geklappt hat,<br />
aber noch mehr über voraussichtlich<br />
55 neue Arbeitsplätze. Ab 2013<br />
wolle man dann auch Auszubildende<br />
einstellen. Die öffnungszeiten werde<br />
man noch prüfen. Vorgesehen zum<br />
Start ist eine Verkaufszeit von 7 bis 2<br />
Uhr. Bild oben ist eine Montage.<br />
Auf ein glänzendes Geschäftsjahr 2011 kann das Krankenhaus Wermelskirchen zurückblicken.<br />
Laut Geschäftsführer Christian Madsen habe die Chirurgie ihre Leistung um 50 Prozent,<br />
die Innere Abteilung ihre Leistung um 40 Prozent steigern können. Insgesamt habe es eine<br />
Auslastung von 80 Prozent gegeben. Und das soll sich in der Zukunft noch steigern lassen.<br />
Die alte Post hat<br />
endlich einen mieter<br />
Einem Zeitungsbericht zufolge<br />
soll das seit Monaten weitestgehend<br />
leer stehende Postgebäude<br />
an der Telegrafenstraße einen<br />
Mieter gefunden haben. Eine<br />
Firma für Bürobedarf, die bislang<br />
nur einige hundert Meter weiter<br />
an der Eich zu Hause ist, will sich<br />
bis zum Herbst in dem Gebäude<br />
Ausstellungsräume, Büros und<br />
Verkaufsstellen auf insgesamt<br />
über 250 qm Fläche einrichten<br />
und sich damit wesentlich vergrößern.<br />
Die Postverteilstelle<br />
aber soll vorerst im Hause erhalten<br />
bleiben<br />
Gesundheitstage<br />
nun erst 2013<br />
Weil sich nicht genügend Teilnehmer<br />
fanden sind die 4. Wermelskirchener<br />
Gesundheitstage<br />
auf das nächste Jahr verschoben<br />
worden.<br />
Schwimmbadöffnung<br />
erst<br />
im August<br />
Jetzt wird es eng für das Freibad Dabringhausen.<br />
Trotz intensivster Arbeit,<br />
fast rund um die Uhr, verzögert sich<br />
die Eröffnung. Denn erst in der zweiten<br />
Julihälfte kann das Dhünn-Wasser<br />
eingelassen werden, was auch wieder<br />
ein paar Tage braucht. Und dann<br />
muss auch noch die Qualität geprüft<br />
werden. So rechnet der Förderverein<br />
mit einer öffnung Anfang August.<br />
Dieser dennoch insgesamt positive<br />
Ausblick wurde überhaupt nur möglich,<br />
weil sich die Finanzierung durch<br />
großzügige Spenden und die Zusage<br />
der Stadt über einen einmaligen Beitrag<br />
von 100.000 Euro machen ließ.<br />
Doch bis zum 30. September will die<br />
Stadt nun wissen, wer denn in Zukunft<br />
das Bad führen will. An einem<br />
Businessplan wird gearbeitet.<br />
trotz aller Sonne:<br />
In Wermelskirchen<br />
denkt man viel<br />
an Weihnachten<br />
Trotz sommerlicher Temperaturen<br />
ist in Wermelskirchen immer wieder<br />
schon von Weihnachten die Rede.<br />
Nach heftiger Kritik im vergangenen<br />
Jahr als die Lichterkette nach<br />
30 Jahren unbrauchbar geworden<br />
war, hat der Marketingverein „Wir in<br />
Wermelskirchen“ bereits jetzt seine<br />
Pläne für eine Weihnachtsbeleuchtung<br />
vorgestellt. 50 Bäume sollen mit<br />
LED-Lichterketten versehen werden,<br />
was trotz viel ehrenamtlicher Arbeit<br />
runde 23.000 Euro kosten soll. Doch<br />
viel Geld ist bisher nicht in der Kasse.<br />
Bis zum Start der Beleuchtung soll es<br />
nach Vorstellung von WiW jetzt jeden<br />
Monat eine Werbeaktion geben, bei<br />
der um Spenden gebeten wird. Ende<br />
Juni hieß es z.B. „Wermelskirchen<br />
backt“. Der Kuchen-Verkauf ergab<br />
1.000 Euro.<br />
Die Weihnachtsbeleuchtung gibt es<br />
in Wermelskirchen seit 85 Jahren,<br />
alljährlich organisiert und finanziert<br />
vom Einzelhandelsverband und seit<br />
fünf Jahren vom Marketingverein. Bis<br />
ihm zuletzt das Geld ausging.
LEICHLINGEN<br />
Flaschenverbot<br />
zum Stadtfest<br />
Was in der Vergangenheit immer<br />
wieder für ärger in der Bevölkerung<br />
sorgte, soll endlich beseitigt werden:<br />
Der Scherbenhaufen bei Volksfesten.<br />
Erstmals wird für das Leichlinger<br />
Stadtfest Ende September ein Glasflaschenverbot<br />
verhängt. Das hat der Rat<br />
in seiner letzten Sitzung einstimmig<br />
beschlossen. Die Politiker stützten sich<br />
dabei auf die guten Erfahrungen andernorts.<br />
Das Flaschenverbot erstreckt<br />
sich weiträumig auf die gesamte Festmeile<br />
sowie auf die Funchalbrücke, die<br />
Stadtparks und das Wupperufer.<br />
Leichlingen<br />
Leverkusen<br />
ERNsT MüLLER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />
Tel. 0 21 75 - 992-0<br />
E-Mail: info@leichlingen.de<br />
WIRTsCHAFTsFöRDERuNG uND sEL<br />
Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />
Tel. 0 21 75 - 992-265<br />
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Burscheid<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Er hatte wohl einiges befürchtet,<br />
als die letzte Ratssitzung<br />
bevor stand. Der Bürgermeister<br />
reklamierte Klarheit für die<br />
stadtparkbebauung. Einigermaßen<br />
zufrieden wird er wohl<br />
gewesen sein. Aber der streit<br />
schwelt weiter.<br />
Nachdem eigentlich schon seit<br />
Monaten alles klar schien, gab<br />
es immer wieder Bedenken und<br />
änderungswünsche. Zuletzt wollte<br />
die CDU die totale Abkehr von der<br />
Rösrath<br />
Diese Parkanlage ist seit Monaten<br />
Zankapfel der Politik.<br />
Parkbebauung und stattdessen einen<br />
Lebensmittelmarkt am Wupperufer<br />
sowie eine neue Markthalle<br />
am Brückerfeld und noch mehr. Und<br />
stellte im Rat einen entsprechenden<br />
Antrag: Abkehr vom Park.<br />
Auch der Architekt war schon<br />
sauer, kam dann aber als Beobachter<br />
in die Ratssitzung und erlebte, wie<br />
der CDU-Antrag mit 20 zu 9 Stimmen<br />
abgewiesen wurde. Der Rat steht<br />
also zu seinen Beschlüssen<br />
Erwartungsgemäß fand das bei<br />
LOKALES<br />
Kommt nun die Stadtpark-Bebauung?<br />
der CDU Fraktion keinen Anklang.<br />
Rainer Hüttebräucker wertete die Innenstadtpläne<br />
als „Luftschlösser“ und<br />
fand viel Zustimmung damit. Ob jetzt<br />
Ruhe einkehrt?<br />
Schon steht ein weiterer Streitpunkt<br />
zur Debatte. Den gibt es allerdings<br />
mit der Bezirksregierung.<br />
Die will die Größenordnung des<br />
geplanten Edeka-Marktes an der<br />
Straßenkreuzung Trompete so nicht<br />
bewilligen. Sie will das 1.800-qm-<br />
Vorhaben um 1.000 qm eindampfen.<br />
Neu im Programm:<br />
Gewerbesauger<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
25
26<br />
LOKALES<br />
LEVERKUSEN<br />
Eine Geldanlage<br />
für die umwelt<br />
Das Interesse war riesig: Innerhalb<br />
von zweieinhalb Tagen<br />
ist das neue Einlage-Produkt<br />
der Sparkasse Leverkusen, der<br />
Energie-Sparkassenbrief „Lev-<br />
Ever-Green”, mit einem Volumen<br />
von 2 Mio. Euro abverkauft worden.<br />
Zwischen 500 und 25.000<br />
Euro konnten Interessenten mit<br />
einem jährlichen Zinssatz von<br />
2,75 % und einer Laufzeit von<br />
fünf Jahren fest anlegen. Diese<br />
Einlagen werden ausschließlich<br />
für umwelt- und klimaschonende<br />
Vorhaben in Leverkusen und der<br />
Region verwendet werden. So<br />
erhielt z.B. die städt. Bielertsporthalle<br />
als erstes Projekt von den<br />
Partnern Sparkasse, Stadt und<br />
EVL eine Photovoltaikanlage.<br />
Baukosten: 100.00 Euro, Nennleistung<br />
45,6 Watt.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Leichlingen<br />
Leverkusen<br />
REINHARD BuCHHORN, Oberbürgerm.<br />
Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />
E-Mail: reinhard.buchhorn@stadt.leverkusen.de<br />
WIRTsCHAFTsFöRDERuNG<br />
Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39<br />
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10<br />
E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de<br />
Burscheid<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Die Fußball-Abteilung<br />
Bayer 04 hat es in diesen<br />
Tagen nicht leicht.<br />
Dachschaden im stadion und<br />
Krach mit der Nachbarschaft.<br />
Die Kunststoffmischung des Arena-Dachs<br />
hielt einer Sicherheitsprüfung<br />
nicht stand und verlangte<br />
einen Austausch der Dachelemente.<br />
Aus Brandschutzgründen. Und dann<br />
brach der Friede mit den Nachbarn,<br />
Rösrath<br />
Dachschaden und Lärm<br />
machen Bayer zu schaffen<br />
die den Spiellärm und das Geschrei<br />
der Fans nicht länger ertragen wollen.<br />
Bayer 04 kam fast schuldlos in<br />
die Bedrouille. Versprach aber in jeder<br />
Hinsicht Besserung. Freitagabendspiele<br />
sollen möglichst vermieden, die<br />
Lautsprecher-Durchsagen gedämpft<br />
werden. Man will miteinander reden.<br />
Kleiner Trost: Mit dem internationalen<br />
Wettanbieter Betfair gibt’s einen neuen<br />
Premium-Sponsor (Bild oben links).<br />
Rat will einen neuen<br />
Bahnhof in Wiesdorf<br />
Fast einstimmig hat der Stadtrat den<br />
Neubau eines Bahnhofgebäudes<br />
für Leverkusen-Mitte gefordert. Die<br />
Deutschen Bahn will das alte Gebäude<br />
abreißen, wenn für den Rhein-<br />
Ruhr-Express (RRX) ein neues Gleis<br />
in Leverkusen-Mitte verlegt werden<br />
muss. Ein neues Bahnhofsgebäude<br />
am Eingang zur Stadtmitte sei in<br />
Wiesdorf unverzichtbar, hieß es.<br />
Standortbotschafter<br />
feierten Einjähriges<br />
Anfang 2011 war die Idee geboren<br />
worden, jetzt kamen in Schloss Morsbroich<br />
rund 60 der inzwischen fast<br />
80 „Standortbotschafter“ zu ihrem<br />
ersten Jahresempfang zusammen,<br />
um Erfahrungen auszutauschen und<br />
neue Botschafter zu begrüßen; darunter<br />
Jochen Fehn (Direktor Lindner<br />
Hotel), Stefanie Nerius vom TSV Bayer<br />
04 und Dr. Norbert Schöngen (MVZ<br />
synlab GmbH). Standortbotschafter<br />
engagieren sich für die Stadt und machen<br />
Werbung für sie außerhalb.<br />
Für Ehrenamtler<br />
Für Inhaber von Ehrenamtskarten<br />
gibt es in Leverkusen neuerdings zwei<br />
neue Rabatt-Partner: Das Lindner Hotel<br />
und Optiker Heicken.<br />
Wirtschaftsbeirat der Sparkasse<br />
hat zwei neue Mitglieder<br />
Werner Baumann (Finanzvorstand Bayer AG) und Dr. Frank Obermaier (Geschäftsführer<br />
Wirtschaftsförderung Leverkusen) erhielten am 2. Juli in der<br />
Sitzung des Wirtschaftsbeirates ihre Aufnahmeurkunden vom Vorstandsvorsitzenden<br />
der Sparkasse Leverkusen Manfred Herpolsheimer. Damit ist der Beirat<br />
auf 24 Mitglieder angewachsen. Ziel des 2003 gegründeten Beirats ist es,<br />
repräsentative Leverkusener Mittelständler und Unternehmer an einen runden<br />
Tisch zu bekommen, um sich zu aktuellen Themen auszutauschen. Sparkassenchef<br />
Herpolsheimer sagte: „Es macht mich sehr stolz, dass unser Wirtschaftsbeirat<br />
eine für Leverkusen einmalige feste Instanz geworden ist”
Die CHEMPARK-sommeraktion<br />
geht in die dritte Runde: Wie<br />
in den beiden Vorjahren lobt<br />
der Chemiepark-Betreiber<br />
CuRRENTA am standort Leverkusen<br />
wieder 10.000 Euro aus.<br />
ir freuen uns, mit der Som-<br />
„Wmeraktion Projekte in unserer<br />
Nachbarschaft zu fördern. Dabei haben<br />
wir uns in diesem Jahr einiges Neue<br />
einfallen lassen”, hat CHEMPARK-<br />
Leiter Dr. Ernst Grigat angekündigt. In<br />
Das Klinikum<br />
baut seine<br />
Kompetenz für<br />
Herzpatienten aus<br />
Das Leverkusener Klinikum hat investiert<br />
und damit seine Kompetenz weiter<br />
ausgebaut. Seit Mai gibt es dort<br />
eine ganz spezielle Notaufnahme für<br />
Patienten mit Brustschmerzen. Akute<br />
Brustschmerzen kündigen häufig<br />
einen Herzinfarkt an und müssen<br />
schnell behandelt werden.<br />
400.000 Euro hat die Klinik für diese<br />
neue Einheit ausgegeben, die<br />
mit sechs Betten als Spezialklinik<br />
für Diagnostik und Behandlung von<br />
Herz-Kreislauf-erkrankungen an die<br />
Medizinische Klinik 1 angegliedert<br />
ist. 250.000 Euro wurden über eine<br />
Spende finanziert.<br />
LEVERKuSEN<br />
CHEMPARK Sommeraktion<br />
„Nachbarschaft gewinnt”<br />
10.000 Euro sind im Jackpot<br />
diesem Jahr nämlich können sich nicht<br />
nur eingetragene Vereine, sondern<br />
auch private Gruppen wie Freundeskreise,<br />
Nachbarschaften oder Sport-<br />
Klubs um den „Jackpot” bewerben.<br />
Die Sommeraktion 2012 läuft<br />
außerdem nicht mehr allein im Internet.<br />
Wie in den Vorjahren stimmen<br />
die Besucher der Internetseite www.<br />
nachbarschaft-gewinnt.de zwar per<br />
Online-Voting weiter über die Projekte<br />
ab. Darüber hinaus aber müs-<br />
sen die Jackpot-Anwärter in drei<br />
Spielrunden Teamgeist beweisen und<br />
fleißig Punkte sammeln. Das Motto<br />
der Sommeraktion heißt: „Erkenn die<br />
Worte, back ‘ne Torte, Buzzer packen,<br />
Jackpot knacken.” Auf die fünf<br />
Gewinner warten Preisgelder in Höhe<br />
von 3.500 Euro, 3.000 Euro, 2.000<br />
Euro, 1.000 Euro und 500 Euro.<br />
Und so läuft die Sommeraktion<br />
im Einzelnen ab: Interessierte<br />
Gruppen aus der Nachbarschaft des<br />
LOKALES<br />
CHEMPARK müssen jeweils mindestens<br />
sechs Mitglieder und ein gemeinsames<br />
Projekt haben, für das sie sich<br />
einsetzen und um einen Geldgewinn<br />
kämpfen wollen. Mit diesem Projekt<br />
können sie sich noch bis Mitte Juli unter<br />
www.nachbarschaft-gewinnt.de<br />
bewerben. Ab dem 16. Juli heißt<br />
es dann, so viele Unterstützer wie<br />
möglich zur täglichen Online-Stimmabgabe<br />
zu aktivieren. Gleichzeitig<br />
beginnt die erste Spielrunde („Erkenn<br />
die Worte”): Ein Team-Mitglied muss<br />
im Internet möglichst schnell zehn<br />
CHEMPARK-typische Begriffe erraten,<br />
die von Kindern in kurzen Video-Clips<br />
umschrieben werden.<br />
Für die 15 Teams mit den kürzesten<br />
Rate-Zeiten und den meisten<br />
Internet-Stimmen gilt es am 11. August,<br />
in der zweiten Spielrunde („Back<br />
‘ne Torte”) den längsten Kuchen abzugeben.<br />
Die XXL-Kuchen werden in<br />
der Rathaus-Galerie öffentlich präsentiert,<br />
bewertet und anschließend<br />
der „Leverkusener Tafel” übergeben.<br />
Zum Finale am 1. September treten<br />
die besten fünf Bewerber („Buzzer<br />
packen – Jackpot knacken”) in<br />
einem live moderierten Ratespiel vor<br />
Publikum in der Rathaus-Galerie gegeneinander<br />
an. eb<br />
Dieser EM-Ball kommt aus Dormagen<br />
Wochenlang stand er bei der<br />
Fußball-Europameisterschaft im<br />
Blickpunkt, aber kaum jemand achtete<br />
besonders darauf: Auf den Ball<br />
von adidas, der aus dem Rheinland<br />
stammt. „Tango 12“ heißt das Modell<br />
und ist zwei Jahre lang mit Rohstoffen<br />
von Bayer MaterialScience<br />
in Dormagen erarbeitet worden. In<br />
acht Ländern musste die ganz spezi-<br />
elle Textiloberfläche (Impranil) des<br />
Balles, die sich wie Jeansstoff anfühlt,<br />
in Spiel- und Labortest erstmal<br />
überzeugen. Was gelang. Die<br />
Oberfläche glänzt nicht mehr, matt<br />
liegt im Trend. Auch die Farben sind<br />
neu. Eine spezielle Klebeschicht von<br />
Bayer schützt vor Nässe. Selbst bei<br />
starkem Regen steigt sein Gewicht<br />
höchstens um 0,1 Prozent. Für die<br />
Spieler bedeutet das: Optimale<br />
Ballkontrolle bei jedem Wetter. Der<br />
„Tango 12“ wird auch in der Bundesliga,<br />
der Champions League, in<br />
den USA und in Argentinien eingesetzt.<br />
Schon seit der Weltmeisterschaft<br />
1986 in Mexiko entwickeln<br />
adidas und Bayer MaterialScience<br />
gemeinsam Fußbälle. eb<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
27
28<br />
LOKALES LEVERKuSEN<br />
Das Thema Fachkräftemangel<br />
bewegt zur Zeit<br />
viele Gemüter. Die Gäste<br />
des 5. Mittelstandsdialogs<br />
der WfL hörten deshalb<br />
gespannt zu, welche Tipps<br />
ihnen da geboten wurden.<br />
Bei feinem Fingerfood und<br />
erlesenen Weinen aus<br />
dem Bestand der neuen<br />
Trendlocation VIINI in<br />
der BayArena.<br />
EVL-Chef Menzel warnt:<br />
„Wir werden behindert”<br />
Mit einem drastischen Appell<br />
hat sich der neue Chef der<br />
Energieversorgung Leverkusen<br />
(EVL), Rolf Menzel, an die Politik<br />
gewandt: „so laufen wir geben<br />
die Wand“, warnte er auf einer<br />
gemeinsamen Pressekonferenz<br />
mit der IHK Köln.<br />
menzel, bis Ende letzten<br />
Jahres Landrat im Rheinisch<br />
Bergischen Kreis,<br />
sieht die Umsetzung<br />
der Energiewende äußerst kritisch. Die<br />
permanente Neuordnung des Energiemarktes<br />
durch ständig neue Regularien<br />
mache sowohl den Energieversorgern<br />
als auch den Unternehmen der Region<br />
große Probleme: „Das ist unvorstellbar.<br />
Was hier passiert, ist gut gemeint,<br />
aber es ist nicht gut. Es behindert uns<br />
in unseren Prozessen.“ Seine Forderung<br />
an die Bundespolitik: „Der Staat<br />
soll uns endlich mal zwei Jahre in Ruhe<br />
lassen. Wir brauchen Konstanz“. Menzel<br />
will Planungssicherheit für die EVL,<br />
aber auch für die private Wirtschaft.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Unterstützung bekam er dabei<br />
von Vertretern der IHK und Dr. Roman<br />
Milczarek, Vice President der in<br />
Leverkusen ansässigen TMD Friction<br />
Holdings GmbH. Die energieintensive<br />
Produktion von Bremsbelägen sei<br />
besonders negativ betroffen von den<br />
Energiepreiserhöhungen und den unsicher<br />
gewordenen politischen Rahmenbedingungen,<br />
sagte Milczarek.<br />
Wobei Menzel betont: „Den Strom<br />
verteuert haben nicht die Energieversorger,<br />
sondern der Staat.“<br />
Der Appell von EVL, IHK und Unternehmen<br />
richte sich nicht gegen<br />
den Atomausstieg an sich, sondern<br />
gegen den mangelhaften Maßnahmenkatalog:<br />
„Jetzt auch noch die<br />
fossilen Brennstoffe abzuschaffen –<br />
das geht nicht“, wendet sich Christi<br />
Degen gegen die Planungen, in NRW<br />
auch den Braunkohleabbau zu reduzieren.<br />
„Wir sollten uns zur Braunkohle<br />
bekennen“, fordert die IHK-<br />
Geschäftsführerin (Abt. Innovation<br />
und Umwelt).<br />
Unternehmen sollten<br />
vor allem auch nach<br />
innen attraktiv wirken<br />
Da waren die Wirtschaftsförderer<br />
sogar selber leicht<br />
überrascht: Ihr 5. Mittelstandsdialog,<br />
diesmal in den neuen<br />
VIINI-Clubräumen der BayArena,<br />
war mit fast 100 unternehmern<br />
eindrucksvoll besucht.<br />
WfL-Boss Dr. Frank Obermeier<br />
hatte zum Thema „Verantwortung<br />
des Unternehmers für Mitarbeiter<br />
und die Gesellschaft“ eingeladen<br />
und fand hoch interessierte Zuhörer<br />
für seine fachkundigen Referenten<br />
und Beispiele aus der Praxis.<br />
Es ging auch hier um die Beseitigung<br />
des Fachkräftemangels. Vor<br />
allem auch nach innen attraktive<br />
Arbeitgeber haben da eine Chance.<br />
Hilfestellung geben Qualifizierungsprogramme.<br />
Ein erstes Seminar findet<br />
am 5. September bei der IHK Leverkusen<br />
statt.<br />
Warnen vor Preisexplosion und unsicheren Rahmenbedingungen in der Energieversorgung<br />
(v.l.n.r.): Leverkusens Kämmerer Rainer Häusler, EVL-Chef Rolf Menzel, Christi Degen (IHK<br />
Köln), Eva Babatz (IHK Leverkusen) und Dr. Roman Milczarek, Vice President TMD Friction<br />
Holdings.<br />
Die Stadt hat 10% Energien gespart<br />
Laut aktuellem Energiebericht hat die Stadt Leverkusen 2010 mit über<br />
10 % erkennbar weniger Energien verbraucht. Erstmals sind alle Kindertagesstätten<br />
gelistet sowie Gebäude über 1.000 qm. Es halfen optimierte<br />
Gebäudeleittechnik, Controlling und Kommunikation.
NEU<br />
NACHBARSCHAFFT AUSBILDUNG.<br />
CHEMPARK – hier gibt es für junge Menschen klare Ziele.<br />
Die Unternehmen im CHEMPARK beschäftigen mehr als 45.000 Mitarbeiter an den drei Standorten<br />
Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen. Sie bilden auch viele junge Menschen in spannenden Berufen<br />
aus – jährlich über 2.000 Fachkäfte. Damit bekommen diese nicht nur eine gute Ausbildung, sie erhalten vor<br />
allem eine gute Perspektive für das weitere Leben. Auch das macht den CHEMPARK zu einem attraktiven<br />
Partner.<br />
Currenta GmbH & Co. OHG<br />
CHEMPARK<br />
51368 Leverkusen<br />
www.chempark.de<br />
Das CHEMPARK-Magazin<br />
unter www.chempunkt.de<br />
Powered by CURRENTA
30<br />
LOKALES WIRtSChAFtSFöRDERuNG LEVERKuSEN<br />
Standortvorteil Leverkusen<br />
Büroflächen: Leverkusen rückt mehr und mehr in den Fokus von Dienstleistern<br />
Gewerbetreibende schätzen schon<br />
lange die zentrale Lage, die attraktiven<br />
Gewerbegebiete und die<br />
kompakte Stadtstruktur Leverkusens.<br />
Als Büromarkt wird die Stadt allerdings<br />
noch nicht wahrgenommen. Die<br />
Nähe zu den Büromarktzentren Köln<br />
und Düsseldorf sowie die anstehende<br />
Entwicklung auf der neuen bahnstadt<br />
opladen rücken Leverkusen mehr und<br />
mehr in den Fokus von Dienstleistern.<br />
Ein Beispiel ist die Zusammenlegung<br />
von Abteilungen des Versicherers<br />
pronova BKK aus Köln und Düsseldorf<br />
in Leverkusen. Zum Jahreswechsel<br />
wurden an der Friedrich-Ebert-Straße<br />
1.200 m2 angemietet.<br />
Das Immobilienmarktforschungsunternehmen<br />
Bulwien Gesa hat für<br />
das Jahr 2011 einen Gesamtbüroflächenumsatz<br />
von 11.500 m2 ermittelt.<br />
Dieser Wert liegt leicht über dem Jahresdurchschnittswert<br />
der letzten zehn<br />
Jahre, wenn die Sondereinflüsse im<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Jahr 2007 außer Acht gelassen werden.<br />
Die Leerstandsrate liegt 2011<br />
bei 6,1 Prozent und damit auf dem<br />
niedrigsten Stand seit 2002. Als Neumieter<br />
traten auf dem Leverkusener<br />
Büromarkt 2011 im Wesentlichen<br />
unternehmensnahe Dienstleister<br />
(Kanzleien, Praxen, Ingenieurbüros)<br />
und Unternehmen aus der IT-/ Kommunikationsbranche<br />
auf.<br />
Die aktuelle Auswertung des WfL-<br />
Büromarktmonitorings für 2011 lässt<br />
erkennen, dass im Wesentlichen kleinere<br />
Einheiten bis 250 m 2 gefragt waren.<br />
Drei Objekte in der Größenordnung<br />
zwischen 400 m 2 und 1.100 m 2<br />
wurden vermietet. Hauptsächlich<br />
waren mittlere bis gehobene Ausstattungen<br />
nachgefragt, also Flächen<br />
in modernen Gebäuden und Neubauten<br />
mit guter bis repräsentativer,<br />
technisch moderner Ausstattung. Die<br />
Spitzenmieten lagen bei den modernen<br />
Büroflächen stabil bei bis zu 10<br />
Euro/m 2 , die Durchschnittsmiete bei<br />
etwa 8,50 Euro/m 2 .<br />
Dabei hat der Standort offensichtlich<br />
weniger Einfluss auf den Mietpreis<br />
als die Ausstattung. So werden<br />
für gut ausgestattete Büroflächen<br />
in Nebenzentren oder Gewerbegebieten,<br />
wie beispielsweise der Schusterinsel<br />
in Opladen, genauso hohe<br />
Mietpreise aufgerufen wie in den Innenstadt-<br />
oder Zentrumslagen in der<br />
City, in Opladen oder in Schlebusch.<br />
Eine gute Erreichbarkeit, die Ausstattung<br />
und ein ansprechendes Umfeld<br />
spielen bei der Wahl des Standortes<br />
eine genauso große Rolle wie eine<br />
zentrale „Adresse“. Mit einem attraktiven<br />
Büroflächenangebot kann<br />
Leverkusen dank der günstigen Lage<br />
im Rheinland und der hervorragenden<br />
Anbindung zu einer interessanten Alternative<br />
für Büronutzer werden, die<br />
von einem zentralen Standort aus<br />
aktiv sein wollen.<br />
An dieser Stelle möchten wir Ihnen<br />
regelmäßig unsere „Flächen des<br />
Monats“ vorstellen. Wir helfen Ihnen<br />
auf der Suche nach dem richtigen<br />
Objekt in Leverkusen gerne weiter!<br />
Weitere Flächen und Immobilien finden<br />
Sie online im Einzelhandelsflächenoder<br />
Gewerbeflächenkataster auf<br />
unserer Homepage:<br />
www.wfl-leverkusen.de<br />
Zentral in Leverkusen gelegenes<br />
bebautes Gewerbegrundstück<br />
(11.100 m2 ). Bebaut ist das Grundstück<br />
mit einem Bürogebäude (902 m2 Bürofläche und 237 m2 Keller), einer<br />
Halle (6.381 m2 Gesamtnutzfläche)<br />
sowie einem großen Magazin.<br />
Kaufpreis: 1,5 Mio. Euro zzgl.<br />
Kaufnebenkosten. Ihr WfL-Kontakt:<br />
Achim Willke, Tel. 0214 / 8331-40;<br />
willke@wfl-leverkusen.de<br />
Letztes, freies Grundstück im<br />
Gewerbegebiet Theodor-Adorno-<br />
Straße. Grundstücksgröße 3.008 m2 ,<br />
GRZ: 0,4. GFZ: 0,8. Das im Stadtteil<br />
Steinbüchel gelegene Gewerbegebiet<br />
ist im Besitz der WfL GmbH.<br />
Die Fläche ist planungsrechtlich<br />
gesichert, voll erschlossen und kann<br />
direkt veräußert werden. Ihr WfL-<br />
Kontakt: Dieter Roeloffs,<br />
Tel. 0214 / 8331-60;<br />
roeloffs@wfl-leverkusen.de<br />
414 m2 attraktive Bürofläche mit<br />
Wupperblick im Gewerbegebiet<br />
Schusterinsel/Brückenstraße in<br />
Leverkusen-Opladen. Wahlweise<br />
kann auch eine reduzierte Fläche<br />
von 303 m2 angeboten werden.<br />
Ihr WfL-Kontakt: Achim Willke,<br />
Tel. 0214 / 8331-40;<br />
willke@wfl-leverkusen.de<br />
Vier moderne Ladenlokale in der<br />
Fußgängerzone in Opladen in zentraler<br />
A-Lage, zwischen 100 m2 und<br />
140 m2 Verkaufsfläche. Die Flächen<br />
können auch zu größeren Einheiten<br />
zusammengelegt werden. Ihr WfL-<br />
Kontakt: Rainer Bertelsmeier,<br />
Tel. 0214 / 8331-30;<br />
bertelsmeier@wfl-leverkusen.de
mit freundlicher unterstützung der<br />
Einzelhandel: Spitzenlagen sind gefragt<br />
Großes Interesse an nicht integrierten Standorten in Gewerbegebieten und gut frequentierten Ausfallstraßen<br />
Neben aktuellen Entwicklungen<br />
auf dem Büromarkt umfasst das<br />
WfL-Monitoring auch die Entwicklungen<br />
am Leverkusener Einzelhandelsmarkt.<br />
Nach den zahlreichen Veränderungen<br />
auf dem Leverkusener<br />
Einzelhandelsflächenmarkt durch die<br />
Eröffnung der Rathaus-Galerie in<br />
der City im Februar 2010 und damit<br />
einhergehend der Neuansiedlung<br />
und einigen Umzügen von Filialisten,<br />
wurde im Folgejahr eine deutliche Beruhigung<br />
in der Nachfrage nach Zentrumslagen<br />
verzeichnet. So wurden<br />
hauptsächlich kleinere Einzelhandelsflächen<br />
bis 100 m2 Verkaufsfläche<br />
neu vermietet. Ein Grund sind die eingeschränkten<br />
Möglichkeiten für großflächige<br />
Einzelhandelskonzepte in der<br />
Stadt Leverkusen. In den zentralen<br />
Einzelhandelsbereichen von Opladen<br />
und Schlebusch stehen hauptsächlich<br />
kleinteilige Einheiten bis maximal<br />
300 m 2 zur Verfügung. Zwar bestand<br />
2011 große Nachfrage nach den<br />
rund 800 m 2 großen Fachmarktflä-<br />
Popp & Kloos jetzt<br />
auch in Leverkusen<br />
Kürzlich konnte die WfL den Leverkusener Standortbotschafter Michael<br />
Kloos mit Sohn Manuel Kloos im neuen Büro in Leverkusen-Schlebusch<br />
begrüßen. Seit 25 Jahren ist das Kölner Unternehmen mit dem Schwerpunkt<br />
Gewerbeimmobilien bereits am Markt.<br />
Die neue Leverkusener Niederlassung mit 68 m2 Bürofläche ist derzeit mit<br />
zwei Mitarbeitern besetzt. Das Team „Kloos-WfL“ konnte bereits vielen<br />
Unternehmern auf der Suche nach einer neuen Heimat in Leverkusen passgenau<br />
weiterhelfen.<br />
WIRtSChAFtSFöRDERuNG LEVERKuSEN<br />
chen, allerdings beschränkt sich das<br />
Interesse fast ausschließlich auf nicht<br />
integrierte Standorte in Gewerbegebieten<br />
und auf gut frequentierte Ausfallstraßen.<br />
Dieses Angebot besteht<br />
in Leverkusen jedoch nicht. Gut erreichbare<br />
und großzügige Flächenangebote<br />
in den Zentrumslagen wurden<br />
hingegen nicht nachgefragt. Im Fall<br />
der City C liegt dies nicht an der Lage,<br />
sondern an der renovierungsbedürftigen<br />
Bausubstanz. Leider ist hier die<br />
Erkenntnis zum Handeln noch nicht<br />
bei allen Beteiligten ausgeprägt.<br />
Bei Neuvermietungen konnten<br />
2011 Mieten von 30 Euro/m 2 erzielt<br />
werden. Diese beschränken sich auf<br />
die Spitzenlagen am Wiesdorfer Platz<br />
in der City und beinhalten nicht die<br />
Rathaus-Galerie. In Opladen und in<br />
Schlebusch wurden Mieten von bis zu<br />
IMPREssuM<br />
Herausgeber:<br />
WfL Wirtschaftsförderung<br />
Leverkusen GmbH<br />
Dönhoffstraße 39<br />
D-51373 Leverkusen<br />
Tel. 0214 / 83 31-0<br />
Fax 0214 / 83 31-11<br />
www.WfL-Leverkusen.de<br />
Redaktion: M. schmitz, B. schulz<br />
Tel. 0214 / 83 31-55 /-25<br />
schmitz@wfl-leverkusen.de<br />
schulz@wfl-leverkusen.de<br />
LOKALES<br />
22 Euro/m 2 erreicht. Die Durchschnittsmiete<br />
in diesen beiden Nebenzentren<br />
liegen bei 10 bis 15 Euro/m 2 . In den<br />
sonstigen Stadtteilen lagen die Mietpreise<br />
bei Neuvermietungen 2011<br />
je nach Größe und Ausstattung der<br />
Flächen zwischen 6 und 10 Euro/m 2 .<br />
Insgesamt war 2011 in Leverkusen,<br />
wie auch in anderen Städten,<br />
eine Konzentration der Einzelhandelsflächennachfrage<br />
fast ausschließlich<br />
auf die wenigen Spitzenlagen in den<br />
Zentren erkennbar. Dies gilt insbesondere<br />
für den filialisierten Einzelhandel.<br />
Kleinteilige Flächen in den Nebenlagen<br />
waren deutlich schwerer zu<br />
vermieten. Einzelne positive Ansätze<br />
waren insbesondere in Opladen zu<br />
erkennen, wo sich einige Facheinzelhandelsangebote<br />
in den Nebenlagen<br />
angesiedelt haben.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
31
32<br />
LOKALES AuS DER NAChBARSChAFt<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
„Botschafter“ für RheinBerg<br />
Die RBW startet Offensive<br />
zur Wirtschaftsförderung<br />
Eine neue Imagekampagne<br />
für den Wirtschaftsstandort<br />
Rheinisch-Bergischer Kreis<br />
hat die Rheinisch-Bergische<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
mbH (RBW) in Bergisch<br />
Gladbach entwickelt. Mit einer<br />
grünen „Eintrittskarte für den<br />
Kreis“ will sie Investoren, unternehmen<br />
und Fachkräfte auf den<br />
standort aufmerksam machenr<br />
Wir möchten vor allem Unternehmen,<br />
Fachkräfte und Absolventen<br />
von Hochschulen ansprechen.<br />
Um dies zu erreichen, haben wir die<br />
sogenannte „Green-Card“ für den<br />
Rheinisch-Bergischen Kreis entwickelt“,<br />
sagt RBW-Geschäftsführer Dr.<br />
Erik Werdel.<br />
Als erste Maßnahme der Kampagne<br />
wirbt eine neu gestaltete<br />
Image-Broschüre mit der grünen Eintrittskarte.<br />
Dazu konnte die RBW 16<br />
Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
frei nach dem Vorbild der Leverkusener<br />
Wirtschaftsförderung als rheinisch-bergische<br />
Standortbotschafter<br />
gewinnen, die die grüne Karte im Bild<br />
überreichen und dabei die Qualitäten<br />
des Kreises und ihre eigenen Gründe<br />
für die Standortwahl darstellen.<br />
Den Anfang machen Siegfried<br />
Reddel (Mediterana) und Joachim<br />
Wissler (Schloss Bensberg), die die<br />
ausgezeichneten Möglichkeiten für<br />
entspanntes Business vertreten. Außerdem<br />
werben Peter Barlog (Barlog<br />
plastics GmbH, Overath) und Holger<br />
Kirchhof (OSMAB Holding AG, Rösrath)<br />
mit qualifizierten Arbeitskräften.<br />
Politiker machten sich in Jülich schlau<br />
Der Vorstand des Region Köln/Bonn e.V., dem u.a. die Oberbürgermeister<br />
der Städte Köln, Bonn und Leverkusen sowie die Landräte des<br />
Rhein-Erft-Kreises, des Rhein-Kreises Neuss, des Rhein-Sieg-Kreises,<br />
des Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen Kreises angehören, hat<br />
sich mit seiner Tagung im Forschungszentrum Jülich ein eindrucksvolles<br />
Bild von der exzellenten wissenschaftlichen Arbeit vor Ort gemacht.<br />
Wissenschaftler erforschen in Jülich u.a. die gesamte Bandbreite der<br />
heute bekannten Optionen zur Gewinnung von Energie aus fossilen<br />
und erneuerbaren Quellen sowie zu ihrer Umwandlung und Speicherung.<br />
Unser Bild zeigt die Teilnehmer.<br />
Für innovative und kreative Ideen<br />
stehen Fritz Roth und Claudia Göbel<br />
(Pütz-Roth Bestattungen und Delphin<br />
Technology AG, beide Bergisch Gladbach).<br />
Die Kompetenzen des Kreises,<br />
insbesondere in der Automotive-<br />
Branche, belegen Michael Hedderich<br />
(Federal Mogul Burscheid GmbH) und<br />
Ralf Laufenberg (RLE International<br />
Gruppe, Overath). Susanne Bresse<br />
(Bresse GmbH, Kürten) und Markus<br />
Wißkirchen (Hotel Wißkirchen,<br />
Odenthal) werben für den Tourismusstandort<br />
mit Tradition. Die perfekte<br />
Infrastruktur und die optimale<br />
Anbindung begeistern Axel Mantsch,<br />
(TENTE Rollen GmbH) und Michael<br />
Wisniewski (Bornemann GmbH, beide<br />
Wermelskirchen). Frank Schmitz<br />
(Kronenberg Profil GmbH) und Dr.<br />
Sandra von Möller (Bäro GmbH &<br />
Co. KG, beide Leichlingen) loben die<br />
gute Unterstützung durch die Kommunen<br />
und die RBW. Und natürlich<br />
fehlen auch Marc und Willibert Krüger<br />
nicht mit dem Zitat: „Die Jungen<br />
laufen schneller, aber die Alten kennen<br />
die Abkürzungen“. „Wir haben<br />
uns sehr über die Unterstützung der<br />
Unternehmen in der Region gefreut“,<br />
so Werdel weiter. „Das belegt eine<br />
Verbundenheit mit dem Standort, die<br />
aus Sicht eines Wirtschaftsförderers<br />
durch nichts zu ersetzen ist.“<br />
Geschäftspartner und Kunden der<br />
Standortbotschafter können nun mithilfe<br />
der Broschüre von den Qualitäten<br />
des Rheinisch-Bergischen Kreises<br />
überzeugt werden. Dazu stellt die<br />
RBW zusätzlich eine echte grüne Visitenkarte<br />
im Scheckkarten-Design her,<br />
die an Interessierte verteilt werden<br />
kann. Die RBW plant außerdem den<br />
Standort auf Fachmessen, Hochschultagen<br />
und Absolventenkongressen zu<br />
präsentieren. Erstmals eingesetzt wird<br />
die Kampagne bei Messeauftritten in<br />
Köln (Dialogmesse), Wuppertal (WiN)<br />
und München (Expo Real).
Frischer Wind bei den Bergischen Bautagen<br />
Neue Standmodule für die Aussteller. Eine Marktanalyse für neue Impulse.<br />
Alle Informationen auf einen Blick zusammengefasst in einer Service-Mappe.<br />
Bereits seit 17 Jahren sind die Bergischen<br />
Bautage Anlaufstelle für<br />
das Bauhandwerk und Immobiliengewerbe<br />
aus dem Rheinland und dem<br />
Bergischen. An zwei Tagen im Herbst stellt<br />
die Baubranche ihre Produkte und Dienstleistungen<br />
mitten in der Bergisch Gladbacher<br />
Innenstadt vor. Vom Handwerksbetrieb<br />
aus der Region bis hin zum großen<br />
Hersteller ist jeder willkommen – und es<br />
lohnt sich. Auf der Messe kommen nicht<br />
nur Aussteller und Besucher miteinander<br />
ins Gespräch, die Bergischen Bautage sind<br />
vor allem eine starke Verkaufsmesse. Die<br />
Kauf- und Investitionsbereitschaft der circa<br />
40.000 Besucher ist überdurchschnittlich<br />
groß. Hier werden seit vielen Jahren direkt<br />
vor Ort erfolgreich Aufträge generiert.<br />
Am 27. und 28. Oktober 2012 werden<br />
die Bergischen Bautage erstmals von der<br />
Blickfang Messebau GmbH durchgeführt.<br />
Der neue Organisator präsentiert natürlich<br />
auch einige neue Ideen. Allerdings ist für<br />
die Veranstalter besonders wichtig: „Wir<br />
müssen die Bautage nicht ein zweites Mal<br />
erfinden“, so Patrick Esser, Blickfang Messebau<br />
GmbH. Der Erfolg der letzten Jahre<br />
27. & 28.OKT<br />
BERGISCH GLADBACH<br />
200 Aussteller<br />
40.000 BesuCHer<br />
soll weiter ausgebaut werden. „Wir werden<br />
neue Impulse setzen, noch stärker auf<br />
die Bedürfnisse aller Beteiligten – Aussteller<br />
wie Besucher – eingehen und deren<br />
Zufriedenheit weiter steigern“, beschreibt<br />
Jörg Fetha, Organisator der Bergischen<br />
Bautage, seine Vision. Dazu wird in diesem<br />
Jahr eine umfassende und detaillierte<br />
Marktanalyse der Bergischen Bautage<br />
durchgeführt. Die Ergebnisse der Umfrage<br />
werden dazu genutzt, die genauen<br />
Wünsche von Ausstellern und Besuchern<br />
zu identifizieren und noch besser umzusetzen.<br />
Welche Services für die Aussteller<br />
können noch verbessert werden? Welche<br />
Branchen oder Angebote nutzen die Besucher<br />
am stärksten? Diese Fragen wollen<br />
die Bergischen Bautage fundiert beantworten<br />
können, um für Aussteller und<br />
Besucher dieses Messeevent noch erfolgreicher<br />
zu machen.<br />
Optisch mal was anderes<br />
Auch für die Augen haben sich die Verantwortlichen<br />
etwas Neues überlegt. Neben<br />
einer Modernisierung des Logos und des<br />
Internetauftrittes, wurde auch an die Ge-<br />
staltung der Stände gedacht. Neue mobile<br />
Messestände als Indoor- oder Outdoorversion,<br />
passende Rollup Displays und<br />
weitere Module wurden individuell für die<br />
Bautage entwickelt. So wird den Ausstellern<br />
die Arbeit erleichtert und durch die<br />
modulare Vielfalt werden die Unternehmen<br />
sehr flexibel in der Gestaltung ihres<br />
eigenen Messeauftritts – sowohl hinsichtlich<br />
der Größe als auch des individuellen<br />
Looks.<br />
Service rundum<br />
Damit man bei den Details nicht den<br />
Überblick verliert, erhalten alle Interessenten<br />
eine Service-Mappe. Hier finden sich<br />
alle Informationen rund um die Standmodule<br />
und die weiteren Dienstleistungen.<br />
Bei Fragen zur Organisation und Planung<br />
steht Jörg Fetha Ihnen gerne als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
BLIcKFAnG Messebau GmbH<br />
Waltherstraße78<br />
51069 Köln<br />
Telefon: 0221-96 97 91 51<br />
info@bautage.de<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
33
34<br />
SERVICE BuSINESS<br />
1100 neue Arbeitsplätze in den letzten zwei Jahren<br />
Der Köln/Bonn Airport bleibt<br />
der Jobmotor in der Region<br />
Der Köln Bonn Airport bleibt der Jobmotor in der Region. Mehr als 1.100 neue Arbeitsplätze<br />
sind in den vergangenen zwei Jahren am Flughafen Köln/Bonn entstanden, ein<br />
Plus von 9 Prozent im Vergleich zu 2009. Das geht aus der aktuellen Arbeitsstättenbefragung<br />
am Köln Bonn Airport hervor. Damit sind hier innerhalb der letzten 10 Jahre<br />
mehr als 3.800 Arbeitsplätze entstanden, ein Zuwachs von 40 Prozent. Insgesamt<br />
arbeiten 13.375 Menschen in 128 Betrieben am Airport. Auch bei der Flughafengesellschaft<br />
stieg die Zahl der Beschäftigten um 19 auf 1.829 Mitarbeiter.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Die Fracht macht<br />
am Airport den<br />
großen Umsatz<br />
Trotz einiger Turbulenzen<br />
im Luftverkehr hat der<br />
Köln Bonn Airport 2011 eines<br />
seiner bislang besten<br />
Wirtschaftsergebnisse erzielt.<br />
Auch die Verkehrszahlen<br />
entwickelten sich in einem<br />
schwierigen politischen<br />
und wirtschaftlichen Umfeld<br />
insgesamt gesehen positiv.<br />
Michael Garvens, Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung der Flughafen<br />
Köln/Bonn GmbH, sagte bei der<br />
Präsentation der Jahresbilanz 2011: „Unser<br />
nun schon 10 Jahre währendes Geschäftsmodell<br />
mit den beiden Säulen Low-Cost-<br />
und Frachtverkehr hat sich auch 2011 wieder<br />
bewährt“. Die Umsatzerlöse stiegen auf<br />
271,5 Millionen Euro, der Gewinn beträgt<br />
10 Millionen Euro. Bescheidener fiel die Entwicklung<br />
der Passagierzahlen aus, die mit<br />
9,63 Millionen leicht unter dem Vorjahresniveau<br />
liegen.<br />
Einer der wesentlichen Gründe für den<br />
Fluggast-Rückgang um 2,3 Prozent sei die<br />
im Januar 2011 eingeführte Luftverkehrssteuer.<br />
Die für 4,8 Millionen Fluggäste erhobene<br />
Ticketsteuer betrug für die Airlines<br />
am Köln Bonn Airport im vergangenen Jahr<br />
39,6 Millionen Euro. Sie hat sich in Köln/<br />
Bonn mit seinem hohen Anteil an Low-<br />
Cost-Verkehr und innerdeutschen Flügen<br />
besonders negativ ausgewirkt. Der Airport<br />
bilanziert allein dadurch für das Jahr 2011<br />
10 Millionen Gewinn<br />
Die Umsatzerlöse des Airports lagen 2011<br />
bei 271,5 Millionen Euro, plus 0,5 Prozent<br />
zum Vorjahr. Besonders das Non-Aviation-Geschäft,<br />
also Parken, Gastronomie<br />
und Shops, hat sich mit 83,6 Millionen<br />
Euro und plus 2,8 Prozent positiv entwickelt.<br />
Hier haben sich die Erträge seit 2002<br />
verdoppelt, der Anteil am Gesamtumsatz<br />
liegt bei 31 %. Der Jahresüberschuss beträgt<br />
10 Millionen Euro, ein Plus von 6,6<br />
Millionen Euro zum Vorjahr. Das operative<br />
Geschäftsergebnis 2011 ist mit 71,5 Millionen<br />
Euro das beste seit 10 Jahren, ein Plus<br />
von 20,6 %zum Vorjahr.<br />
einen Verlust von 400.000 Passagieren und<br />
6 Millionen Euro Umsatz. Viele Low-Cost-<br />
Kunden seien auf andere Verkehrsträger<br />
umgestiegen oder ins benachbarte Ausland<br />
ausgewichen. Auch die Streckenstreichungen<br />
von Air Berlin, der zweitgrößten<br />
Passagier-Airline am Flughafen, habe Wirkung<br />
gezeigt. Air Berlin hat 2011 am Köln<br />
Bonn Airport fast 490.000 Passagiere weniger<br />
befördert. Neue Airlines wie Air France,<br />
Air Arabia Maroc und German Sky sowie<br />
das Aufkommen auf neuen Strecken wie<br />
Bari, Pisa und Marrakesch haben allerdings<br />
einen Großteil der Verluste kompensiert.<br />
Auf Rekordkurs war dagegen die Fracht.<br />
Das Volumen erreichte mit 743.000 Tonnen<br />
ein Plus von 13 Prozent. Damit hat sich<br />
die Fracht am Köln Bonn Airport deutlich<br />
besser als der Markt entwickelt (Bundesdurchschnitt<br />
plus 4,7 Prozent).<br />
In das Jahr 2012 blickt der Flughafen-<br />
Chef „mit gedämpften Erwartungen“. Er<br />
rechnet wieder mit 9,6 Mio.Passagieren<br />
und einem Plus von 4 % bei der Fracht. eb
Für Musiker und Veranstalter kann es demnächst finanziell<br />
kompliziert und schwierig werden, wenn sich die GEMA mit<br />
iher Gebührenerhöhung durchsetzt.<br />
Wut und Verzweiflung machen<br />
sich bei Tausenden von Club-, Diskotheken-<br />
und Musikkneipenbesitzern<br />
breit: Grund ist die GEMA, die neue<br />
Tarife durchsetzen will.<br />
BuSINESS<br />
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband<br />
(DeHoGa) hat darauf<br />
mit scharfen Worten reagiert. In<br />
einer Pressemitteilung heißt es: Die GEMA<br />
„missbrauche ihre Monopolstellung für eine<br />
radikale Tarifreform“.<br />
Die neuen Tarife für Musikveranstaltungen,<br />
die nach dem Willen der Verwertungsgesellschaft<br />
bereits am 1. Januar 2013<br />
in Kraft treten sollen, betreffen die gesamte<br />
Branche. Insbesondere auf die Clubs und<br />
Diskotheken sowie Musikkneipen kommen<br />
Erhöhungen von bis zu 2.000 Prozent und<br />
mehr zu. „Viele Musikveranstaltungen in<br />
Gastronomie und Hotellerie werden danach<br />
nicht mehr finanzierbar sein“, erklärte<br />
DEHOGA-Präsident Ernst Fischer in Berlin.<br />
Für eine mittelgroße Diskothek steigen<br />
demnach die GEMA-Gebühren von 28.000<br />
auf 174.000 Euro im Jahr. Für Clubs und Diskotheken<br />
liegen die Erhöhungen zwischen<br />
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Die GEMA will mehr Gebühren –<br />
Die Musik-Szene ist entsetzt<br />
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Wenn Bergisch,<br />
dann Lüderich.<br />
400 bis 600 Prozent pro Jahr. Musikkneipen<br />
werden mit Steigerungen von über<br />
2.000 Prozent belastet, sagt die DeHoGa.<br />
Aber auch viele Live- und Tonträgermusikveranstaltungen<br />
in Hotels und Gaststätten<br />
würden sich um über 100 Prozent<br />
verteuern. „Das sind existenzgefährdende<br />
Erhöhungen. Betriebe werden schließen<br />
müssen. Arbeitsplätze gehen verloren“,<br />
mahnte Fischer. „Deshalb darf diese so genannte<br />
Tarifreform nicht kommen.“ Die immensen<br />
Tarifsteigerungen gefährden auch<br />
Schützenfeste und Karnevalssitzungen.<br />
Die GEMA vertritt die Nutzungsrechte von<br />
Komponisten, Textdichtern und Verlegern,<br />
die als Mitglieder in ihr organisiert sind. Seit<br />
über 50 Jahren sind die Bundesvereinigung<br />
der Musikveranstalter und der DEHOGA<br />
Bundesverband Vertragspartner der GEMA.<br />
Jedes Jahr verständigten sich beide Seiten<br />
auf akzeptable Tariferhöhungen.<br />
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35
36<br />
SERVICE BuSINESS<br />
EGGERT Aufzüge expandiert und präsentiert Aufzug-Hightlight:<br />
Mit dem Dom durchs Domhotel<br />
Auf Erfolgskurs ist das Unternehmen<br />
Eggert Aufzüge in Troisdorf. Vor einem<br />
Jahr wurde die Niederlassung in<br />
Essen eröffnet, am 1. Juni folgte mit<br />
der Niederlassung in Frankfurt die<br />
Expansion ins Rhein-Main-Gebiet.<br />
Schon länger hatte der erfolgreiche<br />
Mittelständler mit dem Rhein-Main-<br />
Gebiet geliebäugelt. Mit der jüngsten<br />
Expansion bietet das Troisdorfer Unternehmen<br />
für individuellen Aufzugsbau (maßgeschneiderte<br />
Wartungspakete, 24-Std.-<br />
Bereitschaft, Störungsbeseitigungen und<br />
Modernisierungen auch an Fremdanlagen)<br />
seine Dienste fortan von Rhein und Main<br />
bis ins Ruhrgebiet an. Traditionell setzt man<br />
bei Eggert Aufzüge nicht auf Katalog-Ware<br />
sondern auf individuelle, moderne und bei<br />
Bedarf auch ganz spezielle Lösungen. Dass<br />
das Unternehmen sein Handwerk bestens<br />
versteht, sehen ab sofort täglich die Gäste<br />
Allzu schnell ist die Rede von<br />
Preisblasen am Immobilienmarkt –<br />
auch hierzulande. Der europäische<br />
Vergleich durch LBS Research zeigt,<br />
dass wir in Deutschland trotz wieder<br />
gestiegener Immobilienpreise<br />
von der Gefahr eines überhitzten<br />
Marktes weit entfernt sind. Denn<br />
in den Nachbarländern sind Eigenheime<br />
teils deutlich teurer.<br />
Der europäische Vergleich zeigt: Trotz<br />
zuletzt wieder gestiegener Immobilienpreise<br />
sind wir in Deutschland<br />
von der Gefahr einer Preisblase weit entfernt.<br />
Wie LBS Research nach Auswertung<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
In die Rhein-<br />
Main-Region<br />
expandiert<br />
Detlef Eggert<br />
aus Troisdorf.<br />
einer der Kölner Top-Adressen, dem noblen<br />
Le Méridien Dom Hotel direkt am Kölner<br />
Dom. Im laufenden Hotelbetrieb wurde die<br />
gesamte Aufzugsanlage ausgebaut, behindertengerecht<br />
umgebaut, mit hochwertigen<br />
verglasten Schacht- und Kabinentüren<br />
ausgestattet und auf den Stand modernster<br />
Aufzugstechnik gebracht: Mit 1,6 Meter pro<br />
Sekunde gleitet die Aufzugsanlage für bis<br />
zu 20 Personen komfortabel durch die Etagen<br />
und sorgt mit neuer Steuerung für eine<br />
bessere Verfügbarkeit für die Fahrgäste. Der<br />
Innenausbau ist hier das absolute Highlight:<br />
Der Kölner Dom, von einem Künstler in die<br />
Spiegelwand eingearbeitet!<br />
Von außen schlicht –<br />
von innen mit hochwertigen<br />
Materialien ausgestattet:<br />
Das Dom-Relief<br />
im Wandspiegel trifft im<br />
Kölner Dom-Hotel auf<br />
modernste Aufzugtechnik<br />
„Made in Troisdorf.“<br />
So teuer sind Wohnhäuser<br />
in den Nachbarländern –<br />
Deutschland scheint stabil<br />
einiger Staaten mit landesweiten<br />
Preisdaten<br />
mitteilt, kosteten Einfamilienhäuser<br />
2011 fast<br />
überall deutlich mehr als<br />
in Deutschland.<br />
Luxemburg ragt<br />
mit einem Durchschnittspreis von knapp<br />
540.000 Euro klar heraus. Aber auch in<br />
den unmittelbaren Nachbarländern Belgien,<br />
Niederlande und Frankreich liegen die Preise<br />
für Eigenheime zwischen gut 280.000<br />
und 330.000 Euro, also 35 bis fast 60 Prozent<br />
höher als hierzulande (vgl. Grafik).<br />
Die mit Abstand deutlichsten Preiskorrekturen<br />
gab es nach Auskunft der LBS in<br />
jüngster Zeit in Irland, wo – ähnlich wie<br />
in einigen südeuropäischen Ländern – im<br />
Gefolge der Krise nicht nur der Neubau<br />
drastisch eingebrochen, sondern auch die<br />
vielzitierte „Preisblase” geplatzt ist. Die<br />
durchschnittlichen Kaufpreise fielen auf der<br />
grünen Insel von ihrem Höchstwert Ende<br />
2006 (mit über 300.000 Euro) um über<br />
40 Prozent auf rund 175.000 Euro nur fünf<br />
Jahre später. Damit sind die Hauspreise dort<br />
letztes Jahr erstmals wieder unter das deutsche<br />
Niveau gesunken.<br />
In allen anderen untersuchten Vergleichsländern<br />
hat es dagegen in den letzten<br />
Jahren keine besonders großen Immobilienpreiskorrekturen<br />
gegeben. Deshalb<br />
sind die Objekte etwa in den Niederlanden<br />
und Großbritannien – bis in die 90er Jahre<br />
hinein noch die großen „Vorbilder” für<br />
preisgünstiges Bauen – nach einem mehr<br />
als zehnjährigen Auftrieb immer noch über<br />
20 bis 40 Prozent teurer als hierzulande.<br />
Nicht berücksichtigt wurden allerdings die<br />
Preisdifferenzierungen nach Regionen.<br />
Deutschland, vor gut anderthalb Jahrzehnten<br />
noch „Europameister” bei den<br />
Hauspreisen, hat über viele Jahre ein absolut<br />
stabiles Preisniveau bewahrt.
Klinikum Leverkusen<br />
Der Mensch im Mittelpunkt unseres Handelns<br />
| Klinikum Leverkusen<br />
Mittelpunkt<br />
im Gesundheitspark<br />
Seit Jahren geht das Klinikum gemeinsam mit 30 leistungsstarken<br />
Partnern konsequent neue Wege im Gesundheitspark. Im Mittelpunkt<br />
der Gesundheits versorgung stehen Integration, Ganzheitlichkeit<br />
und Netzwerke. Dies alles geschieht im Interesse der Menschen<br />
in Leverkusen und Umgebung. Ihnen will sich das Klinikum mit voller<br />
Zuneigung und Kompetenz von der Prävention – über die gesamte<br />
Krankheitsphase – bis zur Rehabilitation anvertrauen. • • •<br />
| Kliniken und Institute<br />
• Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie | Prof. Dr. Karl-Heinz Vestweber<br />
• Klinik für Gefäßchirurgie | Dr. Werner Päffgen<br />
• Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />
| Prof. Dr. Leonard Bastian<br />
• Klinik für Urologie | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />
• Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin | Prof. Dr. Gerd Molter<br />
• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan<br />
• Medizinische Klinik 1 (Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)<br />
| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck<br />
• Medizinische Klinik 2 (Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)<br />
| Prof. Dr. Henning Adamek<br />
• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin / Spezielle Schmerztherapie)<br />
| Prof. Dr. Norbert Niederle<br />
• Medizinische Klinik 4 (Allgemeine Innere Medizin / Infektiologie / PnPPPeuPPPPneumologie / Osteologie)<br />
| Priv.-Doz. Dr. Stefan Reuter<br />
• Klinik für Neurologie | Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze<br />
• Klinik für Kinder und Jugendliche | Prof. Dr. Peter Groneck<br />
• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert<br />
• Institut für Klinische und Onkologische Pharmazie | Dr. Peter Kröschel<br />
| Zentren, Schwerpunkte und Einrichtungen<br />
• Beckenbodenzentrum Leverkusen<br />
• Brustzentrum Leverkusen (zertifiziert und anerkannt durch das Land NRW)<br />
• Darmzentrum Leverkusen-Rhein-Wupper<br />
• daVinci -Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)<br />
• Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)<br />
(Kreißsaal / Kinderintensivstation / Mutter-Kind-Station)<br />
• Onkologische Tagesklinik<br />
• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001)<br />
• Palliativstation<br />
• Pränatalmedizin<br />
• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)<br />
• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)<br />
• Westdeutsches Gelenkzentrum<br />
• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)<br />
• Westdeutsches Zentrum für Kindertraumatologie<br />
• Zentrum für Ambulantes Operieren<br />
• Zentrum für Metabolische Adipositias-Chirurgie<br />
� Geschäftsführer: Hans-Peter Zimmermann<br />
� Ärztlicher Direktor: Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />
� Akademisches Lehr krankenhaus der Universität zu Köln<br />
Klinikum Leverkusen gGmbH • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen • Telefon 0214 13-0 • www.klinikum-lev.de
38<br />
SERVICE tOuRISmuS<br />
17.000 Gesichter auf einer Boeing verewigt<br />
Mit einem weltweit einzigartigen Kunstobjekt bedankt sich Turkish Airlines bei ihrer Belegschaft für<br />
den wirtschaftlichen Höhenflug der letzten Jahre. Die Gesichter von 17.000 Mitarbeitern wurden auf<br />
einer Boeing 737-800 verewigt. Allein das Fotoshooting dauerte vier Monate. Über 20 Techniker<br />
waren eine Woche lang beschäftigt, den Rumpf des Fliegers auf einer Fläche von 400 qm mit Spezialfolien<br />
makellos zu überziehen. Als fliegendes Kunstwerk ist die Maschine nun ein Jahr lang rund<br />
um den Globus unterwegs zu ausgewählten Destinationen. Darunter ist auch der Airport Köln /Bonn.<br />
Trotz Krise:<br />
Deutsche<br />
Urlauber geben<br />
wieder mehr<br />
Geld aus<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Das Urlaubsbudget der<br />
Deutschen zeigt sich von<br />
der europäischen Finanz-<br />
und Wirtschaftskrise unbeeindruckt.<br />
Im Gegenteil.<br />
Dieses Jahr werden die<br />
deutschen Urlauber mehr<br />
Geld als in den vergangenen<br />
Jahren für ihre Sommerferien<br />
aus geben.<br />
Dies ergab eine repräsen-<br />
tative Studie zur Reise-<br />
planung 2012, die im<br />
Auftrag der Europ Assistance<br />
in sieben europäischen<br />
Ländern mit insgesamt<br />
3.500 Befragten<br />
durchgeführt wurde.<br />
Danach bezahlen die Deutschen<br />
durchschnittlich für einen<br />
Sommerurlaub inklusive<br />
Fahrt, Unterbringung, Essen<br />
und Aktivitäten am Urlaubsort<br />
2.472 Euro (2011: 2.243 Euro). Das sind 10%<br />
mehr als 2011 und sogar 26% mehr als in<br />
2010. Im europäischen Vergleich (Minus 1%<br />
ggü. dem Vorjahr) steigen in Deutschland die<br />
Urlaubsausgaben am deutlichsten. Damit<br />
gewinnen die Deutschen erstmals den Europameistertitel<br />
als spendabelste Urlauber.<br />
Die Reiselust der Europäer ganz allgemein<br />
ist jedoch deutlich gedämpft. Nur 58<br />
Prozent (2011: 66%) der Europäer planen<br />
für 2012 einen Sommerurlaub. Am reisefreudigsten<br />
zeigen sich die Franzosen mit<br />
70 Prozent und die Italiener mit 63 Prozent.<br />
Die Deutschen (55%) gehören im europäischen<br />
Vergleich eher zu den Reisemuffeln<br />
in diesem Jahr.<br />
Die deutschen Urlauber sind am liebsten<br />
zu Gast in Europa. 81 Prozent der Deut-<br />
schen und 79 Prozent der Europäer planen<br />
für diesen Sommer eine Reise innerhalb Europas.<br />
Ferner setzt sich der Aufwärtstrend<br />
für Reisen im Inland fort. Deutschland bleibt<br />
mit 33 Prozent (2011: 32%), das beliebteste<br />
Reiseziel der Deutschen.<br />
Die Nachfrage nach Reisen außerhalb<br />
Europas sinkt dagegen weiterhin: Nur 13<br />
Prozent der Bundesbürger verreisen diesen<br />
Sommer auf einen anderen Kontinent.<br />
Der Abwärtstrend bei Fernreisen hält damit<br />
weiterhin an. Nur 10 Prozent der Europäer<br />
wollen die schönste Zeit des Jahres außerhalb<br />
Europas verbringen. Dabei bleiben die<br />
beliebtesten Reiseziele der Deutschen im<br />
europäischen Ausland Spanien (11%) und<br />
Italien mit 9 Prozent.<br />
Es folgen Österreich (7%) und Skandinavien<br />
(4%). Die Wahl der Urlaubsziele belegt:<br />
Deutsche verbringen ihren Urlaub am liebsten<br />
am Meer (71%), nur 12 Prozent planen<br />
einen Städteurlaub.<br />
Erholen und Zeit mit der Familie verbringen<br />
– Im Sommerurlaub wollen<br />
Deutsche sich ausruhen und erholen.<br />
Für nahezu zwei Drittel der<br />
Und ewig lockt das Meer -<br />
ob an Spaniens Festlandküste,<br />
auf Mallorca oder<br />
auf den Kanarischen Inseln.<br />
Breite Sandstrände und<br />
sauberes Wasser. Spanien<br />
bleibt der Deutschen liebstes<br />
Urlaubsziel.
deutschen Sommerurlauber (65%) steht die Erholung im Mittelpunkt.<br />
Damit liegen sie mit den Belgiern an der europäischen<br />
Spitze. Nur 53 Prozent der Spanier und 56 Prozent der Franzosen<br />
fahren in die Ferien, um Ruhe und Erholung zu finden.<br />
Für 24 Prozent der Deutschen und 36 Prozent der Briten bedeutet<br />
Erholung, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen.<br />
Für gerade einmal 21 Prozent der Deutschen besteht der ideale<br />
Sommerurlaub aus dem Kennenlernen fremder Kulturen. Bei den<br />
Erlebnisreisen geraten die Deutschen mit 32 Prozent sogar ins<br />
europäische Hintertreffen. Die abenteuerlustigsten Urlauber sind<br />
die Franzosen: 43 Prozent wollen im Urlaub etwas erleben und<br />
entdecken.<br />
Die eigene Sicherheit ist für die Deutschen nach wie vor ein<br />
wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Urlaubsplanung. Das Risiko<br />
terroristischer Anschläge spielt immerhin für 50 Prozent (2011:<br />
49%) eine zentrale Rolle bei der Auswahl des Urlaubsortes.<br />
Gesundheitsrisiken am Urlaubsort beschäftigen 42 Prozent der<br />
Urlaubsplanenden in Deutschland.<br />
Bei 42 Prozent der Deutschen fließt in ihre Urlaubsplanung<br />
eine mögliche Bedrohung durch soziale Unruhen im Urlaubsland<br />
in die Entscheidung mit ein. Nicht nur im Vorfeld, sondern<br />
auch während der Reise ist es für die Bundesbürger wichtig, gut<br />
abgesichert zu sein. Dies ergab die Umfrage nach den größten<br />
Befürchtungen im Urlaubsort. 44 Prozent der Deutschen sorgen<br />
sich darum, dass sie oder Familienangehörige am Ferienort<br />
krank werden. 35 Prozent der Befragten haben Angst, im Urlaub<br />
bestohlen zu werden und 34 Prozent fürchten sich vor einem<br />
Unfall mit dem Transportmittel.<br />
Das Europ Assistance Urlaubsbarometer erscheint dieses Jahr<br />
zum zwölften Mal in Folge und verfolgt periodische Einstellungen<br />
zum Urlaub in Europa auf einer Langzeitbasis.<br />
Urlaub an Nord- und Ostsee<br />
Wann darf sich ein Ort<br />
eigentlich Seebad nennen?<br />
Nicht jeder Ort, der an der See liegt, darf sich automatisch „Seebad“<br />
nennen. Um dieses Prädikat zu erhalten, müssen strenge<br />
Kriterien erfüllt werden. Dazu gehört nicht nur die Lage an der<br />
Küste. Weitere wichtige Faktoren sind die Luft- und Wasserqualität<br />
sowie die Infrastruktur am Ort. Hierauf weist die Arbeitsgemeinschaft<br />
der deutschen Seebäder hin.<br />
Um sich mit dem Titel „Seebad“ schmücken zu können, darf<br />
die Ortsmitte nicht weiter als zwei Kilometer vom Strand entfernt<br />
liegen. Die Luftqualität muss die Erholung und Genesung der<br />
Reisenden unterstützen. Diese Eigenschaft wird in regelmäßigen<br />
Gutachten nachgewiesen. Das gleiche gilt für die Qualität des Badewassers.<br />
Auch hierfür müssen anerkannte Seebäder entsprechende<br />
Analysen vorlegen. Um sich Seebad nennen zu dürfen,<br />
ist es außerdem notwendig, dass mindestens ein Kurarzt am Ort<br />
niedergelassen ist. Und schließlich muss ein Seebad über eine<br />
touristische Infrastruktur und weitere Freizeitangebote verfügen<br />
- wie zum Beispiel Strandpromenaden, Parks und Wanderwege.<br />
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GL&Lev kontakt 04/12<br />
BMW Open auf Gut Lärchenhof ein<br />
Der Engländer Danny Willett (24, Bild links) hat die BMW International Ope<br />
im Stechen gegen Marcus Fraser (Australien) gewonnen und sich das Sieg<br />
Landsmann Andrew Marshall wurde nur Zwölfter, schlug aber auf der 17<br />
schuss einen BMW 640i Gran Coupé im Wert von rund 120.000 Euro. Insg<br />
hen auf dem von Jack Nicklaus entworfenen Championship Course, auf d<br />
zwei Jahren wieder ausgetragen werden.<br />
Schloss Georghausen<br />
Charity Cup des Rotary-Clubs<br />
Brutto<br />
1. Stefan Neumann, 33 Punkte<br />
2. Jérome Scribe und Dr. Gregor Findeis, 26 Punkte<br />
(alle Georghausen)<br />
Netto<br />
1. Jérome Scribe, 39 Punkte<br />
2. Klaus-Dieter Hungerkamp, 39 Punkte<br />
3. Christiane Scribe, 38 Punkte<br />
(alle Georghausen)<br />
10.000 Euro Erlös gingen an den Förderverein der<br />
LVR-Schule am Königsforst.<br />
Golf-und Land-Club Köln<br />
merck Finck & Co.-turnier<br />
Brutto<br />
1. Oliver Westerbeek (Leverkusen) 27 Punkte<br />
2. Maik Stockmann (G&LC Köln) und<br />
Thomas Allofs (Hummelbachaue), je 24 Punkte<br />
Netto gesamt: (HCP bis 16,4)<br />
Siegfried Reddel, 40 Punkte und<br />
Maik Stockmann, 37 Punkte, (beide G&LC Köln)<br />
bis 24,5<br />
Timo Kuckelberg (Lüderich) 42 Punkte<br />
ab 24,6<br />
Ernst Vleer (Lüderich) 38 Punkte<br />
Clostermanns hof<br />
Audi Quattro Cup der Stein-<br />
Gruppe, Vierer-Auswahldrive<br />
Brutto<br />
1. Malte Alberts / Hendrik Stoffel, 38 Punkte<br />
(Clostermanns Hof)<br />
2. Stefan Seick / Paul Todd, 29 Punkte<br />
(Velderhof/Clostermanns Hof)<br />
Netto<br />
1. Detlef Schwittay / Dirk Arnold-Petrou; 42 Punkte<br />
(Georghausen)<br />
2. Manfred und Ute-Brigitta Wucherpfennig, 42 Punkte<br />
(Clostermanns Hof).<br />
Die Netto-Sieger fahren zum Final-Turnier
voller Erfolg<br />
n 2012 im Golf Club Gut Lärchenhof bei Pulheim<br />
er-Preisgeld in Höhe von 333.330 Euro gesichert.<br />
. Spielbahn ein Ass und gewann mit dem Kunstesamt<br />
56.700 Zuschauer verfolgten das Gescheem<br />
die BMW-Open wegen des Erfolges auch in<br />
Der Turnier-Sieger und sein Präsident von links: René Friedrich und Max-Wilhelm Böntgen<br />
Jugendförderverein Golfclub Clostermanns Hof<br />
Vision 2018 – Bundesliga<br />
Eindrucksvolle Unterstützung finden<br />
Jugendmannschaften im Golfclub<br />
Clostermanns Hof durch den Jugendförderverein<br />
und Sponsoring der Steingruppe<br />
und MBS<br />
Logistics mit<br />
Sitz in Köln.<br />
Der Förderverein<br />
ist eine gemeinnützige Institution,<br />
die sich im Jahr 2005 gründete und Kinder<br />
und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr<br />
ohne Rücksicht auf Zugehörigkeit zu einem<br />
Golfclub fördert. Jungen und Mädchen<br />
werden z.B. ganzjährig trainiert. Und so<br />
unterstützt dieser Verein ganz wesentlich<br />
GOLF<br />
Schloss Georghausen<br />
spielt jetzt in<br />
der 2. Bundesliga<br />
auch die positive Entwicklung im Kinderund<br />
Jugendgolf am Clostermanns Hof. Dabei<br />
entstand das Projekt „Bundesliga 2018“.<br />
Für den Verein eine Vision, aber mit klarem<br />
Ziel: Jugendgolf<br />
soll auf höchstem<br />
Niveau ge-<br />
7x entlang der A4!<br />
spielt und der<br />
Club damit auf<br />
nationaler Ebene<br />
respektabel repräsentiert werden. Jungen<br />
und Mädchen aller Altersklassen sind jederzeit<br />
zum Schnuppern und Probetraining<br />
willkommen.<br />
Infos unter www.jugendfoerderverein.eu<br />
SERVICE<br />
Die Senioren-Mannschaft des Golfclubs<br />
Schloss Georghausen ist in Aachen aus der<br />
Regionalliga West der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />
in die 2. Bundesliga<br />
aufgestiegen und gehört jetzt zu den besten<br />
24 Teams in Deutschland. Umsichtig<br />
von Kapitän Klaus-Peter Schumacher geführt,<br />
konnten sich die Georghausener gegen<br />
sieben weitere Mitbewerber durchsetzen.<br />
Das Turnier wurde erst am 2. Play Off<br />
Loch entschieden. Thomas Röhrich machte<br />
dort den Aufstieg mit einem 300 m Abschlag<br />
und einem 5 m Birdieputt klar.<br />
Golfclub am Lüderich<br />
Preis des Präsidenten<br />
Brutto Gesamt<br />
1. René Friedrich, 27 Punkte<br />
2. Fred Kasprick, 26 Punkte<br />
3. Karl-Heinz Rohr, 25 Punkte<br />
Netto Gesamt<br />
1. Franz-Josef Rothermund, 48 Punkte<br />
2. Gero Tober, 45 Punkte<br />
3. Tanju Franzen, 44 Punkte<br />
Von links: Johannes Steckel Geschäftsführer MBS Logistics,<br />
Britta Rossin 2. Vorsitzende Jugendförderverein,<br />
Detlef Fesser 1. Vorsitzender Jugendförderverein,<br />
Michael König Großkundenbetreuer SteinGruppe<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
41
42<br />
SERVICE ENERGIE<br />
Bayer Leverkusen förderte den Rekord: Mit einem bemannten Solarflieger nach Marokko<br />
Sie wollen<br />
demnächst<br />
nur mit<br />
Solarenergie<br />
rund um die<br />
Erde fliegen<br />
Nach erfolgreichen Testflügen,<br />
wie dem ersten internationalen<br />
Flug von Solar Impulse<br />
von der Schweiz nach Belgien<br />
und Frankreich im Jahr 2011,<br />
sollte jetzt ein 48-stündiger<br />
Flug als weiterer Test vor der<br />
Weltumrundung dienen. Und<br />
der Versuch gelang. Der Solar-<br />
Impulse-Flieger überquerte auf<br />
seiner 2.500 Kilometer langen<br />
Flugroute die Pyrenäen und das<br />
Mittelmeer und ging schließlich<br />
bravourös in Marokko nieder.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Ohne einen Tropfen Treibstoff die<br />
Welt umrunden, angetrieben allein<br />
von der Kraft der Sonne: Was sich<br />
wie ein Wunschtraum anhört, soll im Jahr<br />
2014 Wirklichkeit werden – dank Materialien<br />
von Bayer MaterialScience.<br />
Das Schweizer Solar-Impulse-Team hat<br />
das erste bemannte Solarflugzeug entwickelt,<br />
das in der Lage ist, Tag und Nacht<br />
ohne Treibstoff zu fliegen. Die Projektinitiatoren<br />
Bertrand Piccard und André Borschberg<br />
wollen damit zeigen, welch enormes<br />
Potenzial neue Technologien für Energieeffizienz<br />
und erneuerbare Energien haben.<br />
Bayer MaterialScience ist seit 2010 offizieller<br />
Partner des Projekts. Mehr als zwei<br />
Dutzend Forscher arbeiten derzeit schon<br />
in den deutschen Laboratorien des Unternehmens<br />
in Leverkusen, Dormagen und<br />
Krefeld-Uerdingen an Produkt- und Technologielösungen<br />
für Leichtbau und Ener-<br />
Bertrand Piccard (54, Bild), entstammt einer Forscher-Dynastie,<br />
die Höhen und Tiefen unseres Planeten erobert hat.<br />
Zu Bertrand Piccards eigenen Leistungen gehört die erste<br />
Weltumrundung in einem Ballon. Der Luftfahrer, Psychiater<br />
und Redner von Weltrang steuerte den Flieger von Madrid<br />
nach Rabat in Marokko. 12.000 Solarzellen brachten die<br />
vier Elektromotoren (mit jeweils 10 PS) an Bord auf eine<br />
Geschwindigkeit von rund 70 km/h.<br />
gieeffizienz. Jetzt gab es mit dem Flug nach<br />
Marokko ein weiteres großartiges Ergebnis.<br />
Bertrand Piccard und André Borschberg lösten<br />
sich dabei bei einer Zwischenlandung<br />
in Madrid ab.<br />
Mit der Zwischenlandung in Spanien<br />
wollten die Flieger zusätzliche Erfahrung<br />
bei der Zusammenarbeit mit internationalen<br />
Flughäfen gewinnen. Außerdem sollten<br />
die Integration des Prototyps in den regulären<br />
Flugbetrieb und die Wartungslogistik<br />
trainiert werden. In einem Flugzeug mit der<br />
Spannweite einer großen Verkehrs-maschine<br />
(63,40 Meter) und nicht schwerer als ein<br />
Mittelklassewagen (1.600 Kilogramm), das<br />
schon vorher erste Langstreckenflüge bei<br />
Tag und Nacht erfolgreich bewältigt hatte.<br />
Das Ziel der Forscher von Bayer Materiel-<br />
Science ist es, einen zweiten Solar-Impulse-<br />
Flieger zu bauen, der noch stabiler und mit<br />
leichteren Materialien ausgestattet ist als<br />
sein Vorgänger. Sie wollen ein Cockpit konstruieren,<br />
das nicht mehr als 20 Kilogramm<br />
wiegt, aber trotzdem die enormen Temperaturunterschiede<br />
in der Luft sicher aushält.<br />
Der aktuelle Flug im Juni fiel mit dem Beginn<br />
der Arbeiten an dem weltweit größten<br />
Solarkraftwerk in der Region Ouarzazate in<br />
Marokko zusammen. Bis 2020 soll dort eine<br />
Solarstromleistung von mindestens 2.000<br />
Megawatt erzielt werden, die mittelfristig die<br />
Einsparung von 3,7 Millionen Tonnen CO 2<br />
ermöglichen werden. eb
75 Jahre Autohaus Hillenberg:<br />
Feiern Sie mit uns!<br />
15. September 2012:<br />
Das große Jubiläum<br />
mit der neuen A-Klasse,<br />
Musik, Infos und Unterhaltung<br />
Wir laden Sie herzlich ein, an diesem Tag<br />
mit uns am Gudrunweg zu feiern.<br />
Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt!<br />
Gewinnen Sie ein Jahr lang attraktive Preise.<br />
Wie Sie beim Hillenberg- Jubiläumskalender<br />
teilnehmen können, erfahren Sie im Internet<br />
unter www.hillenberg.de oder direkt bei uns.<br />
Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung<br />
Autorisierter smart Service<br />
51469 Bergisch Gladbach | Gudrunweg 2<br />
Telefon 02202-9348-0 | www.hillenberg.de
44<br />
SERVICE FREIzEIt<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Grillen wir heute?<br />
Was man unbedingt beachten sollte<br />
Wenn die<br />
Temperaturen steigen<br />
ist es Zeit, den<br />
Grill wieder hervorzuholen.<br />
Denn zu<br />
einem gelungenen<br />
Sommer gehören<br />
für viele Deutsche<br />
Würstchen und Steak<br />
vom Rost einfach<br />
dazu.<br />
Wird der Holzkohlegrill angeworfen,<br />
setzt die Mehrzahl der Deutschen<br />
auf Hilfsmittel. Das zeigt<br />
eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag<br />
von CosmosDirekt. Ergebnis: Bei mehr<br />
als jedem Zweiten kommen Grillanzünder<br />
und -paste zum Einsatz. Papier oder einen<br />
Blasebalg nutzen jeweils 16 Prozent. Einige<br />
greifen jedoch auch zu riskanteren Hilfsmitteln:<br />
Rund jeder Zehnte nimmt Spiritus;<br />
ein Prozent verwendet sogar Benzin, zum<br />
anzünden. Auch wenn viele Deutsche auf<br />
gefährliche Brandbeschleuniger verzichten,<br />
kommt es immer wieder zu Zwischenfällen.<br />
Bundesweit rund 4.000 Grillunfälle verzeichnet<br />
die Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin<br />
jedes Jahr, etwa 500 mit<br />
besonders schweren Verletzungen.<br />
„Ein Grillunfall kann dauerhafte gesundheitliche<br />
Folgen haben. Damit man sich<br />
dann nicht auch noch Gedanken über finanzielle<br />
Fragen machen muss, ist eine private<br />
Unfallversicherung empfehlenswert“,<br />
sagt Sabine Kreutzer-Martin, Versiche-<br />
rungsexpertin von CosmosDirekt. Unfälle<br />
in der Freizeit sind nicht durch die gesetzliche<br />
Unfallversicherung abgesichert. Und<br />
die Krankenversicherung zahlt zwar für Arzt<br />
und Krankenhaus, kommt aber nicht für die<br />
Folgekosten durch bleibende körperliche<br />
Schäden auf. Damit es erst gar nicht zu Unfällen<br />
kommt, sollten Grillfans einige Regeln<br />
beachten.<br />
Tipp 1: Benutzen Sie einen standsicheren<br />
Grill, der das Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“<br />
(GS) trägt.<br />
Tipp 2: Der Grill sollte auf feuerfestem<br />
Untergrund und im Windschatten stehen.<br />
Wichtig ist auch der ausreichende Sicherheitsabstand<br />
zum Beispiel zu Büschen und<br />
Bäumen oder zu brennbaren Stoffen wie<br />
Tischdecken.<br />
Tipp 3: Verwenden Sie sichere, feste Grillanzünder,<br />
keine gelartigen Grillpasten oder<br />
flüssigen Brandbeschleuniger. Denn wird<br />
zum Beispiel Spiritus auf die glimmende<br />
Kohle gegossen, kann es zu einer gefährlichen<br />
Verpuffung kommen.<br />
Tipp 4: Vor dem Anwerfen des Gasgrills<br />
unbedingt prüfen, ob alle Anschlüsse dicht<br />
sind und den Verbindungsschlauch vor Hitze<br />
schützen.<br />
Tipp 5: Damit im Ernstfall keine Zeit verloren<br />
geht, Löschmittel in Griffweite aufbewahren<br />
– zum Beispiel einen Eimer mit<br />
Wasser, Sand oder einen Feuerlöscher.<br />
Tipp 6: Gerät Fett in Brand, keinesfalls<br />
mit Wasser löschen. Das kann eine Stichflamme,<br />
eine sogenannte Fettexplosion,<br />
verursachen. Dem Feuer muss Sauerstoff<br />
entzogen werden, zum Beispiel durch das<br />
Schließen des Deckels.<br />
Tipp 7: Erst wenn die Kohle vollständig<br />
ausgekühlt ist, darf sie entsorgt werden.<br />
Wer es eilig hat, sollte die Glutreste mit ausreichend<br />
Wasser ablöschen.<br />
Tipp 8: Achten Sie darauf, dass Kinder<br />
genügend Abstand zum Grill halten und<br />
lassen Sie sie nicht unbeaufsichtigt in der<br />
Nähe spielen.<br />
Tipp 9: Grillhandschuhe und Grillzangen<br />
schützen gegen schmerzhafte Fettspritzer<br />
auf der Haut.<br />
Tipp 10: Wenn es doch zu einer Verbrennung<br />
kommen sollte: Kühlen Sie die<br />
verbrannten Stellen sofort für zehn bis 15<br />
Minuten mit Wasser, das nicht kälter als 15<br />
Grad Celsius ist, und ziehen Sie einen Arzt<br />
hinzu. Bei größeren Verbrennung unbedingt<br />
sofort zum Arzt.
Wie neu – aber günstiger<br />
Lutz Stohr bietet mit Sebworld.de<br />
Büromöbel auf dem zweiten Markt an<br />
Mit der Abwicklung einer Liegenschaft<br />
eines großen IT-Konzerns in München<br />
fing alles an: Die komplette Einrichtung<br />
der Büros von rund 2.400 Mitarbeitern stand zur<br />
Verwertung und läutete für Unternehmer Lutz<br />
Stohr eine Erfolgsgeschichte ein: Wickelte er früher<br />
Standardverwertungen etwa von Pfandhaus- und<br />
Insolvenzwaren ab, hat sich Stohr seit 15 Jahren<br />
zunehmend auf Büromöbel spezialisiert.<br />
Heute ist Unternehmer Stohr mit<br />
seinem Internetportal Sebworld.de<br />
ein Experte für hochwertige Büromöbel<br />
auf dem zweiten Markt. „Wir<br />
sind in Deutschland unangefochten<br />
die Nummer 1“ sagt Stohr und verrät<br />
sein Erfolgsrezept: Keine „Einwegmöbel“<br />
aus dem Möbeldiscount sondern<br />
ausschließlich hochwertige Büroeinrichtungen<br />
von USM Haller über Cassina<br />
bis Thonet und Wilkhahn finden<br />
den Weg in seine vier Standorte und<br />
den großen Online-Fachhandel. Vom<br />
hochwertigen Stuhl für den Wartebereich oder<br />
und Schranksystemen zur Aktenverwahrung über<br />
Theken, Sideboards, Dekoration und Bürobeleuchtung<br />
bis zum kompletten Vorstandsbüro reicht seine<br />
Palette. Dabei unterscheidet Lutz Stohr genau:<br />
„Uns haftet kein klassischer Second Hand-Ruf an,<br />
sondern bringen hochwertige Büroeinrichtungen<br />
auf den zweiten Markt. Echte Büroklassiker verlieren<br />
im Gegensatz zu Discountmöbeln in der Regel<br />
kaum an Wert, manche Klassiker gewinnen sogar<br />
an Wert.“ Das wissen bereits Kunden aus ganz<br />
Europa und natürlich auch Kenner der angebotenen<br />
Marken zu schätzen. 30 Mitarbeiter zählt Lutz<br />
Stohr, die unter anderem in eigenen Werkstätten<br />
und einer Polsterei Büroeinrichtungen derart auf-<br />
arbeiten, dass sie von neuen Einrichtungen nicht<br />
zu unterscheiden sind. Besonders gefragt sei das<br />
Komplettpaket, erklärt Stohr: „Vom Arbeitsplatz<br />
über eine Theke bis zum Geschäftsführungbüro<br />
mitsamt Dekoration und Montage erhält man bei<br />
uns alles aus einer Hand - und das zu einem unschlagbaren<br />
Preis.“<br />
II. Hand<br />
auf über 6.000m²<br />
VITRA, KNOLL, THONET
46<br />
SERVICE mESSE<br />
Rappelvoll<br />
wird es wieder<br />
werden auf<br />
der nächsten<br />
Spielemesse<br />
Mitte August in<br />
Köln.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Die „gamescom“ bricht<br />
wieder mal alle Rekorde<br />
Man muss sicher kein<br />
Prophet sein, um vorhersagen<br />
zu können:<br />
Auch in diesem Jahr<br />
wird die „gamescom“<br />
(15.-19. August) wieder<br />
der absolute Knüller der<br />
rheinischen Messeszene<br />
werden. Vergrößert auf<br />
jetzt 140.000 qm Ausstellungsfläche<br />
und mit<br />
noch mehr Besuchern als<br />
im vergangenen Jahr.<br />
Einen ersten Knallbonbon lieferte die<br />
Koelnmesse bereits mit der Bekanntgabe<br />
des diesjährigen Partnerlandes:<br />
Korea, das weltweit führende Land für Online-<br />
und Browsergames. Der Veranstalter<br />
ließ wissen: „Korea ist aufgrund seiner herausragenden<br />
Stellung für viele europäische<br />
Unternehmen ein sehr attraktiver, zukunftsweisender<br />
Markt. Von diesem Partnerland<br />
profitierten alle Player gleichermaßen.” So<br />
Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der<br />
Koelnmesse GmbH. Und der Besucherandrang<br />
scheint schon jetzt gewaltig. Um die<br />
Einlasssituation so optimal wie möglich zu<br />
gestalten, öffnet die Koelnmesse sogar mit<br />
der Halle 11 als Eingangshalle ein weiteres<br />
Portal; neben den bekannten drei Eingängen<br />
Nord, Süd und Ost. In Halle 11 wird<br />
es keine Kassencounter geben. Privatbesu-<br />
chern mit Vorverkaufstickets – die zudem<br />
bis zu 25 Prozent günstiger sind – wird dort<br />
an allen Tagen exklusiv ein schnellerer Eintritt<br />
in die Messehallen ermöglicht.<br />
Nach PreSale-Aktion, Öffnung des Ticketshops<br />
auf der Homepage und dem<br />
Start des Vorverkaufs beim Ticket-Partner<br />
Saturn hat die gamescom aktuell viermal<br />
mehr Eintrittskarten verkauft, als zum Vergleichsstichtag<br />
(14. Mai) im vorherigen Jahr.<br />
Mehr als 100.000 Zugangs-Codes zum Ticketshop<br />
wurden allein im Rahmen des Pre-<br />
Sale an registrierte Fans verschickt. Mehrere<br />
zehntausend Karten pro einzelne Messetage<br />
wurden schon abgesetzt, die Ticketkontingente<br />
sind begrenzt und speziell am<br />
Samstag sehr begehrt von Besuchern, die<br />
aus weiter Entfernung anreisen. 276.000 Besucher<br />
erlebten die gamescom 2011 in Köln.<br />
„Kulinarik“ ist in<br />
Köln Thema auf<br />
der Busreise-Messe<br />
„Ich bin dabei!“ – das aktuelle RDA-<br />
Workshop-Motto lädt damit nun auch<br />
die Fachbesucher ein, vom 17. bis 19. Juli<br />
vom größten internationalen gruppentouristischen<br />
Order- und Kontaktforum<br />
der Koelnmesse zu profitieren.<br />
Zielgruppe Nr. 1 sind wie stets Busreiseveranstalter<br />
im In- und Ausland.<br />
Zielgruppe Nr. 2 sind Reisebüros – laut<br />
Besucherumfrage positioniert sich der<br />
RDA-Workshop bei diesem Marktsegment<br />
besser denn je.<br />
„Das Angebotsspektrum des RDA-<br />
Workshop – ob Bus, Bus & Flug oder<br />
Bus & Schiff – wird immer innovativer<br />
und facettenreicher. So spricht das<br />
Workshop-Portfolio Reisebüros ebenso<br />
an wie die klassische Zielgruppe der Bustouristik“,<br />
so Karin M. Kohls, Geschäftsführerin<br />
der RDA-Workshop Touristik-<br />
Service GmbH.<br />
Kulinarik, den Themen-Schwerpunkt in<br />
diesem Jahr, sieht man als gemeinsame<br />
Vertriebschance. Ob Bustouristiker oder<br />
Reisebüro: Die Angebots-Kampagne<br />
„Küche und Keller aus der Region – Erlebnisgastronomie“<br />
erschließt optimale<br />
Verkaufschancen.
IMMER IN IHRER NÄHE.<br />
ES GIBT VIEL<br />
ZU ENTDECKEN.<br />
Egal was Sie schon erlebt haben, es gibt noch genug zu entdecken. Der<br />
neue BMW 3er Touring steht Ihnen immer zur Seite und setzt dabei neue<br />
Akzente - die perfekte Kombination aus markentypischer Dynamik, ein unverwechselbares<br />
ästehtisches Design, das Plus an Variabilität sowie einer<br />
umfangreichen Serienausstattung. Sein größerer Innenraum ist vielseitig<br />
nutzbar und stellt sich auch den Ansprüchen moderner, aktiver Fahrer/innen.<br />
In dieser Rolle überzeugt der neue BMW 3er Touring gleichermaßen<br />
als sportlich-elegantes, dynamisches Reisefahrzeug wie auch als komfortables<br />
und geräumiges Fahrzeug im Sport- und Freizeiteinsatz.<br />
FREUDE IST DIE NEUE BMW 3er TOURING.<br />
AB DEM 22. SEPTEMBER BEI UNS ERHÄLTLICH.<br />
Kraftstoffverbrauch innerorts: 9,2 - 5,7 l/100 km, außerorts: 5,5 - 4,0<br />
l/100 km, kombiniert: 6,8 - 4,7 l/100 km, CO2-Emission kombiniert:<br />
159 - 123 g/km; Effizienzklasse: C-A<br />
mESSE<br />
Der Caravan-Salon Düsseldorf –<br />
ist so beliebt wie eh und je<br />
Beim Caravan Salon Düsseldorf vom<br />
25. August bis 2. September sind<br />
die Besucher wieder eingeladen,<br />
die ganze Vielfalt mobiler Freizeit<br />
kennen zu lernen.<br />
Diese Messe für Reisemobile und<br />
Caravans bietet weltweit die größte<br />
Auswahl rund um den mobilen<br />
Urlaub; mit Reisemobilen und Caravans,<br />
Basisfahrzeugen, Zubehör, Ausbauteilen,<br />
Zelten, Mobilheimen und Reisedestinationen.<br />
Die Branche ist wieder im Aufwind,<br />
die Aussichten für das Jahr 2012 sind glänzend.<br />
Direktor Helmut Winkler sagt: „Der<br />
Caravan Salon ist das Trendbarometer der<br />
Branche. Und wir blicken voller Optimismus<br />
nach vorn.“ In den Hallen 9 bis 17 und auf<br />
dem Freigelände der Düsseldorfer Messe<br />
SERVICE<br />
präsentieren sich insgesamt 120 Caravan-<br />
und Reisemobilmarken mit 570 internationalen<br />
Ausstellern. Besonders beliebt sind<br />
nach wie vor teilintegrierte Reisemobile<br />
und Kastenwagen. Durch den Einsatz neuer<br />
Materialien können die Hersteller das Gewicht<br />
reduzieren. Auch immer mehr größere<br />
Reisemobile halten dadurch die Grenze<br />
von 3,5 Tonnen ein, ohne dabei am Komfort<br />
zu sparen. Ungebrochen sind auch die<br />
Bestrebungen der Caravaningbranche, noch<br />
umweltfreundlicher zu werden. Reduzierter<br />
Energieverbrauch, zukunftsweisende Entwicklungen<br />
und Leichtbauvarianten stehen<br />
ganz besonders im Fokus.<br />
Übrigens: Viele Besucher (bis zu 30.000)<br />
reisen im eigenen Wohnmobil an und übernachten<br />
auf rund 2.000 Stellplätzen.<br />
Parallel findet am zweiten Wochenende<br />
(31. August bis 2. September) wieder<br />
die Wander- und Trekkingmesse TourNatur<br />
statt. In Halle 1 präsentieren sich mehr<br />
als 5.000 Wanderdestinationen, während<br />
es in Halle 2 die neueste Ausrüstung für<br />
Wandern und Trekking und dazu fachmännische<br />
Beratung gibt.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
47<br />
www.kaltenbach-gruppe.de<br />
Kaltenbach<br />
Gruppe Freude am Fahren
48<br />
SERVICE AutO<br />
Ab September: Ein<br />
neuer BMW-Touring<br />
Mit über 286.000 Besuchern aus mehr<br />
als 35 Ländern war die internationale<br />
Automobil-Ausstellung AMI Auto Mobil<br />
International in Leipzig Anfang Juni<br />
wieder ein voller Erfolg. Mit mehr als<br />
80 Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren.<br />
Darunter das Debut des neuen<br />
BMW 3er Touring, der zu der erfolgreichste<br />
Baureihe der Welt im Premium-Segment<br />
gehört. Den ersten BMW<br />
Touring gab es 1988, als erster Kombi<br />
mit einem sportlich-eleganten Design.<br />
Seit 1975 haben nun fast vier Millionen<br />
Menschen in Deutschland einen BMW<br />
3er gekauft. Jeder zweite in 2011 zugelassene<br />
BMW 3er war ein Touring. Das<br />
Modell ist besonders im Flottengeschäft<br />
beliebt – knapp 70 % der BMW 3er Reihe<br />
machte der Touring in 2011 aus. Der<br />
BMW 3er Touring kommt ab September<br />
in den Handel. Preise: Benziner ab<br />
34.800 Euro (bis 41.000 Euro), Diesel ab<br />
32.300 Euro (bis 46.000 Euro).<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Ob in der Stadt, fernab der Straße<br />
oder beim Familienausflug – der<br />
neue Mercedes GLK überzeugt mit<br />
einer Kombination aus Dynamik,<br />
Komfort und Sicherheit. Auch dank<br />
der Motoren, die der Dynamik einerseits<br />
und der Umwelt andererseits<br />
Rechnung tragen.<br />
Der neue GLK hat ein umfangreiches,<br />
höchst attraktives Fascelifting hinter<br />
sich. Äußerlich und innerlich. Und<br />
eben auch dank modernster Diesel- und<br />
Benzinaggregaten. Die 4- und 6-Zylinder-<br />
Motoren sind kraftvoll (mit 143 bis 306 PS),<br />
dennoch leise und beeindrucken mit weiter<br />
optimierten Emissions- und Verbrauchswerten.<br />
Der Kraftstoffverbrauch wird vom<br />
Weniger Ecken, weniger Kanten,<br />
schon fast elegant abgerundet und<br />
mit ganz neuen Rädern – so zeigt<br />
sich die neue Mercedes-Benz-Generation<br />
des GLK. Der geschmackvoll<br />
überarbeitete Kompakt-SUV steht<br />
seit Juni beim Händler.<br />
Die Merkmale des neuen GLK:<br />
Dynamik, Komfort und Sicherheit<br />
Werk kombiniert mit 5,5 bis 8,6 Litern auf<br />
100 km angegeben.<br />
Die neue Generation GLK setzt sichtbar<br />
Maßstäbe auch im Komfortbereich. Mit<br />
einem Einpark-Assistenten, einem Spurhalte-System<br />
und einem Warner für den<br />
„toten Winkel“. Außerdem ist erstmalig<br />
eine 360-Grad-Kamera zu haben, die den<br />
GLK in der Draufsicht zeigt. Das hilft überall<br />
dort, wo Überblick gefragt ist. Und: Optional<br />
mahnt den Fahrer ein Aufmerksamkeits-<br />
Assistent, bei Müdigkeit eine Pause einzulegen.<br />
Zwei Modelle haben Heckantrieb<br />
und liegen im Preis bis zu 38.000 Euro, alle<br />
anderen haben Allradantrieb und kosten ab<br />
42.000 Euro aufwärts. Der GLK hatte im<br />
April in New York seine Weltpremiere.<br />
Kaum zu glauben – es ist tatsächlich ein Jaguar<br />
Auch das gibt es seit ein paar Wochen: Einen Jaguar als Kombi. Der elegante Luxuslaster<br />
Jaguar XF Sportbrake gab soeben auf der AMI Leipzig sein Deutschland-Debüt. Er ist ab<br />
sofort bei den deutschen Jaguar Vertriebspartnern bestellbar und wird zum Spätherbst ausgeliefert.<br />
Der Aufpreis zu einer vergleichbar motorisierten XF Limousine beträgt 2.650 Euro.
1996 hat Audi mit dem A3 das<br />
Segment der Premium-Kompakten<br />
eröffnet – jetzt rollt die dritte Generation<br />
des Erfolgstyps an den Start.<br />
Auf dem Genfer Automobilsalon<br />
hatte der Neue erst kürzlich<br />
Weltpremiere.<br />
Der neue A3 ist ein Hightech-Automobil<br />
voller Innovationen in allen Bereichen.<br />
Versionen mit Hybrid-, und<br />
alternativen Antrieben wie Erdgas- und Audi<br />
e-gas-Antrieb befinden sich in der Entwick-<br />
AutO<br />
Der neue AUDI<br />
A 3 ist da –<br />
und so leicht<br />
wie noch nie<br />
lung. Noch 2012 wird eine Version mit dem<br />
besonders effizienten 1.6 TDI-Motor in den<br />
Markt starten, die lediglich 3,8 Liter Diesel/100<br />
km verbraucht, entsprechend 99 g/CO 2 .<br />
GOLF-Training<br />
für Jung und Alt, Anfänger<br />
und Fortgeschrittene bei<br />
Manschettenerfinder<br />
PGA Pro Dieter Proplesch,<br />
in Wuppertal.<br />
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individuellen Trainingstermin<br />
(davon 20 Min. kostenloses<br />
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Tel. 0171 / 69 44 676 oder<br />
golf@dieter-proplesch.de<br />
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Preis 69,- €<br />
SERVICE<br />
Die Audi ultra Leichtbautechnologie verhilft<br />
der attraktiven Karosserie des Dreitürers<br />
zu niedrigem Gewicht – gegenüber dem<br />
Vorgänger ist der A3 um bis zu 80 Kilogramm<br />
leichter geworden. Das Fahrwerk<br />
ist sportlich-agil abgestimmt. Die Motoren<br />
sind kraftvoll und zugleich höchst effizient,<br />
der Innenraum bietet ein Ambiente stilvoller<br />
Dynamik. Bei den Fahrerassistenzsystemen<br />
hält der neue A3 ein Portfolio an Technologien<br />
bereit, das die Maßstäbe im Segment<br />
neu definiert.<br />
Der neue Audi A3 rollt mit drei Vierzylindern<br />
an den Start, die alle von Grund auf<br />
neu entwickelt sind. Die beiden TFSI und<br />
der TDI schöpfen aus 1,4, 1,8 und 2,0 Liter<br />
Hubraum. Die Leistung beträgt 90 kW (122<br />
PS), 132 kW (180 PS) und 110 kW (150 PS).<br />
Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der<br />
Verbrauch um circa 12 % zurückgegangen.<br />
Der neue Audi A3 startete im Frühjahr in<br />
den Verkauf, erste Auslieferungen an Kunden<br />
erfolgen im Sommer. Sein Grundpreis<br />
mit dem Einsteiger-Motor, der gegen Jahresende<br />
folgt, wird in Deutschland 21.600<br />
Euro betragen.<br />
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Die JACKETSWING ® Trainingsmanschette<br />
… der leichte Weg zum erfolgreichen Schwung<br />
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Hello<br />
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Chickenwing<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
49
50<br />
SERVICE GAStRONOmIE<br />
Gaststätten geben sich optimistisch<br />
Auch in der Gastronomie ist der<br />
Aufschwung abgekommen<br />
Nach einem erfreulichen Winterhalbjahr<br />
bleibt das Gastgewerbe auch für<br />
den Sommer 2012 optimistisch.<br />
Zu diesem Ergebnis kommt der<br />
jüngste Branchenbericht des Deutschen<br />
Hotel- und Gaststättenverbandes<br />
(DEHOGA Bundesverband).<br />
Der allgemeine Wirtschaftsaufschwung,<br />
sinkende Arbeitslosenzahlen<br />
und die Ankurbelung der<br />
Binnennachfrage sorgen für bessere Zahlen<br />
in Gastronomie und Hotellerie. „Die Branche<br />
ist gestärkt aus der Wirtschaftskrise<br />
hervorgegangen“, erklärte Präsident Ernst<br />
Fischer in Berlin. Nach einem Rekordwert in<br />
2011 ist die Zahl der Übernachtungen im<br />
1. Quartal 2012 noch einmal deutlich gestiegen.<br />
Auch in der Gastronomie ist der<br />
Aufschwung angekommen.<br />
Die robuste<br />
Binnennachfrage<br />
und die insgesamt<br />
günstigen Witterungsverhältnisse<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
sorgen dafür, dass 75,6 Prozent der Unternehmen<br />
ihre Lage als gut bzw. befriedigend<br />
beurteilen. Hinsichtlich der Umsatzentwicklung<br />
kann die Gastronomie wieder mit der<br />
Hotellerie aufschließen. So hielten gut zwei<br />
Drittel der Unternehmer (64,0 Prozent) ihre<br />
Umsätze stabil oder bauten sie sogar aus.<br />
Das ist der beste Wert seit dem Winterhalbjahr<br />
2006/07. Steigende Kosten bei Lebensmitteln<br />
und im Energiebereich haben<br />
jedoch auch hier dafür gesorgt, dass die Erträge<br />
bei fast der Hälfte der Unternehmen<br />
gesunken sind. Vor diesem Hintergrund ist<br />
es äußerst positiv zu sehen, dass die Investitionsneigung<br />
und die Beschäftigungsentwicklung<br />
nahezu stabil blieben.<br />
Für die Sommermonate geben sich Gastronomen<br />
und Hoteliers optimistischer als<br />
vor einem Jahr. 82,5 Prozent der Gastronomen<br />
erwarten für die Zeit bis September<br />
stabile oder sogar bessere Geschäfte als in<br />
der Vorjahressaison. Angesichts dieser positiven<br />
Ergebnisse prognostiziert der DEHOGA<br />
für das Gesamtjahr 2012 für das Gastgewerbe<br />
ein Umsatzplus von 3,0 Prozent.<br />
Weinanbau im Siebengebirge<br />
Es ist eines der kleinsten Deutschen Weinbaugebiete und war, bis zur Wiedervereinigung<br />
1990, zugleich auch das nördlichste in Deutschland: Das Siebengebirge. Der Geschichte<br />
des Weinbaus und ihrer Winzer haben jetzt der Bad Honnfer Fotograf Ulrich Dohle und der<br />
Historiker und Hobby-Winzer Siegfried Jagau ein Buch gewidmet: „Weinbau – Impressionen<br />
aus dem Siebengebirge“. Eine Auswahl der schönsten Bilder stellt der Fotograf in seiner<br />
gleichnamigen Ausstellung zum Buch noch bis Ende Oktober im Siebengebirgsmuseum<br />
Königswinter aus. Infos zu Buch und Bildern unter www.Siebengebirgsmuseum.de<br />
5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />
Klaus Rüsing<br />
Thema heute<br />
Sommer,<br />
Sonne,<br />
Regen, Wein<br />
Frage: Herr Rüsing, wir befürchten einen<br />
schlechten Sommer. So wie letztes Jahr in den<br />
Ferien. Wird dann auch der Wein schlecht?<br />
Klaus Rüsing: Es sollte nicht 7 Wochen regnen<br />
wie am Siebenschläfer-Tag. Dann würde<br />
die Säure überhand nehmen und die Trauben<br />
würden nicht reif.<br />
Frage: Das wäre ja eine Katastrophe. Ist so<br />
etwas schon einmal passiert?<br />
Klaus Rüsing: Fast. 2010 hat es in Deutschland<br />
im August so viel Regen gegeben wie<br />
in allen Monaten des Jahres zusammen. Da<br />
musste bei den Winzern im Keller durch Entsäuerung<br />
nachgeholfen werden. Und viele<br />
Trauben waren verfault.<br />
Frage: Wie viele Sonnenstunden braucht<br />
denn eine Rebe?<br />
Klaus Rüsing: Die Anzahl ist nicht das Wichtigste,<br />
sondern der Zeitpunkt. Zum Austrieb<br />
der Reben ist Wärme erforderlich. Und zum<br />
Reifen der Trauben, bzw. zum Zuckeraufbau<br />
in den Trauben.<br />
Frage: Der Austrieb ist im Frühjahr, und die<br />
Reife der Trauben ist im Herbst. Und wo bleibt<br />
der Sommer?<br />
Klaus Rüsing: Die Winzer freuen sich über<br />
einen warmen, verregneten Sommer. Erst im<br />
August, September und im goldenen Oktober<br />
ist die Sonne absolut nötig. Ein langer, heißer<br />
Frühsommer wie 2003 degradiert den Winzer<br />
zum Wasserträger.<br />
Frage: Sie machen Späße. Ein schlechter<br />
Sommer ist gut für die Reben?<br />
Klaus Rüsing: Aber genau das macht die<br />
deutschen Weine aus. In Deutschland braucht<br />
die Rebe eben ein paar Monate mehr zum<br />
Reifen als in Spanien. Dafür sind unsere Weine<br />
leichter und filigraner. Sie haben einfach mehr<br />
Zeit sich gebietstypisch zu entwickeln.<br />
WEIN-TIPP-KOMPAKT<br />
Ein verregneter Sommer macht keinen<br />
schlechten Wein.<br />
Die Rebe braucht nur Wärme, Wasser<br />
und einen sonnigen herbst.<br />
www.ruesing-weine.de
SICHER. SPARSAM. LEISE: EUROPA SETZT AUF „GRÜNE REIFEN“<br />
2. LEISERE REIFEN<br />
Etwa 17 % aller Geräuschemissionen<br />
in Deutschland gehen auf<br />
das Konto des Straßenverkehrs.<br />
Durch den Einsatz „Grüner Rei-<br />
5. LÄNGERE LEBENSDAUER<br />
1. SICHERER<br />
GRIP<br />
1975 entspricht 100%<br />
Rollwiderstand<br />
Nassbremsen<br />
Laufleistung<br />
fen“ könnten unsere Innenstädte<br />
leiser und gesünder werden, denn<br />
Lärm durch Straßenverkehr stellt<br />
auch eine Umweltbelastung dar.<br />
3. SPRIT SPAREN<br />
Auf das Konto der Reifen entfallen<br />
durchschnittlich 20 bis 30<br />
Prozent des Spritverbrauchs. Das<br />
heißt, jedes Fünftel einer Tankfüllung<br />
opfern Sie automatisch dem<br />
Rollwiderstand. Um den Gesamt-<br />
4. BESSER BREMSEN<br />
Ein „Grüner Reifen“ steht für Hightech und Höchstleistung. Nicht<br />
nur Sparsamkeit und Haftung sind besser, auch die Laufl eistung ist<br />
auf höchstem Niveau. Und durch die Hochleistungskautschuke von<br />
LANXESS verlängert sich die Haltbarkeit deutlich.<br />
Heute Reifen-Fortschritt<br />
-37% Die Eigenschaften<br />
eines Reifens haben<br />
+35% sich im Vergleich zu<br />
1975 durchschnittlich<br />
+71%<br />
um mindestens ein<br />
Drittel verbessert<br />
verbrauch zu senken lohnt es sich<br />
also auf spritsparende „Grüne<br />
Reifen“ zu setzen. Denn diese<br />
reduzieren im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Reifen den Spritverbrauch<br />
um 5 bis 7 Prozent.<br />
Durch das Label läßt sich das Bremsverhalten des Reifens auf nasser<br />
Fahrbahn erkennen. Wer in Zukunft einen Reifen der Klasse A kauft,<br />
kann bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h mit einem um bis zu 21<br />
Meter kürzeren Bremsweg gegenüber der Klasse F rechnen.<br />
Lebensretter in Aktion<br />
„Grüne Reifen“ verkürzen den Bremsweg<br />
bei 80 km/h im Vergleich zu normalen<br />
Pneus um bis zu 21 Meter<br />
21m<br />
Rollwiderstand und<br />
Kraftstoffeffi zienz<br />
Geräuschemission<br />
Nasshaftung und<br />
Bremsleistung<br />
A<br />
b November 2012 schreibt die<br />
Europäische Union für alle Autoreifen<br />
ein Label vor, das die Qualitäts-<br />
und Leistungseinstufung erleichtert.<br />
Anlass sind die Ziele der EU, CO -Emissio-<br />
2<br />
nen zu reduzieren, die sich wohl nur erfüllen<br />
lassen, wenn auch Autos weniger Treibstoff<br />
verbrauchen und damit weniger CO aussto-<br />
2<br />
ßen. In den „Grünen Reifen“ schlummern<br />
große Einsparpotenziale, wobei sich gerade<br />
der Rollwiderstand reduzieren lässt. Ein<br />
weiterer Aspekt ist das Thema Sicherheit.<br />
Die Beschaffenheit der Pneus in Bezug auf<br />
die Nasshaftung lässt sich nun einfach über<br />
farbige Abstufungen von grün nach rot bzw.<br />
die Klassen A bis G ablesen.<br />
50 € x 4 = 200 €<br />
Ein Satz „Grüne Reifen“ kostet ungefähr 200 € mehr<br />
als herkömmliche Reifen. Durch die Einsparung<br />
von 0,5 l auf 100 km spart man bei einer jährlichen<br />
Fahrleistung von 15.000 km jedoch 75 l Treibstoff.<br />
0,5 l/100 km x15.000<br />
km = 75 l<br />
Bei 1,40 Euro je Liter Sprit spart man im Jahr 105<br />
Euro.<br />
75 l x 1,4 €/l = 105 €<br />
Die Mehrkosten für „Grüne Reifen“ sind nach zwei<br />
Jahren wieder eingefahren, bezogen auf eine jährliche<br />
Kilometerleistung von 15.000 km, mehr als<br />
6 l Verbrauch pro 100 km und ein Fahrprofi l von<br />
40 % Stadt, 20 % Land und 40 % Autobahn.<br />
Weitere Informationen auf www.green-mobility.com
52<br />
SERVICE WIRtSChAFtSWANDERN<br />
WIRTScHAFTSGESpRäcHE<br />
In der Natur<br />
statt am<br />
Stehtisch<br />
Netzwerker Michael Ortner und<br />
VR Bank eG Bergisch-Gladbach<br />
brachten Unternehmer beim Wandern<br />
ins Gespräch.<br />
Keine Enge, kein Gedränge,<br />
keine Krawatte,<br />
dafür malerische<br />
Aussichten und Zeit zum Genießen:<br />
Auch so kann erfolgreiches<br />
Netzwerken aussehen.<br />
Gemeinsam mit der VR Bank<br />
eG Bergisch-Gladbach und<br />
dem Medienpartner, dem<br />
Wirtschaftsmagazin GL&Lev<br />
kontakt, gingen erfolgreiche<br />
Unternehmer der Region mit<br />
Netzwerker Michael Ortner erneut auf<br />
Wanderschaft durchs Bergische Land. Die<br />
„Wirtschafts-Gespräche“, so der Name der<br />
Eventreihe, starteten dieses Mal in Romaney<br />
– das Ziel, die Laurentiuskirche als<br />
weithin sichtbare Landmarke, war bereits<br />
in Sichtweite. Bereits nach wenigen Metern<br />
gastierten die Unternehmer beim „Warenkontor“,<br />
um einen Einblick hinter die Kulissen<br />
des Haus-, Hof- und Gartenmarktes<br />
zu erhalten. Weitere Station der rund zweieinhalbstündigen<br />
Wanderung war das Industrie-<br />
und Papiermuseum „An der alten<br />
Dombach“. Dort empfing Weinexperte<br />
und Fachgroßhändler<br />
Klaus Rüsing die Gäste mit einer<br />
Auswahl edler Weine und gekühlten<br />
Erfrischungen aus dem<br />
Hause der Privatbrauerei Gaffel.<br />
Gestärkt und in Gesprächen vertieft<br />
trafen die wandernden Unternehmer<br />
nur wenig später am<br />
Tagesziel, der Hauptstelle der VR Bank eG<br />
Bergisch Gladbach ein, um den während<br />
der Wanderung entstandenen Dialog bei<br />
einem kölschen Buffet ausklingen zu lassen.<br />
Zurück zum Startpunkt der Wanderung<br />
ging es schnell und bequem per Shuttle-<br />
Service, ein Service der Volkswagen-, Audiund<br />
Skoda-Autohäuser der Stein-Gruppe.<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
www.wirtschafts-gespraeche.de
WIRtSChAFtSWANDERN<br />
Mit den Wirtschafts-Gesprächen am 17. September von Hoffnungsthal zum Lüderich<br />
Wandern – Golfen – Netzwerken<br />
Ins Gespräch und in Bewegung<br />
bringen die nächsten Wirtschafts-<br />
Gespräche die mitwandernden<br />
Unternehmer: Am 17. September<br />
lädt die Bergische Krankenkasse zum<br />
Wirtschaftswandern mit Michael<br />
Ortner ein.<br />
Los geht’s am Freibad in Hoffnungsthal.<br />
Von dort bringt der Shuttle-Service<br />
der Autohäuser der Stein-Gruppe die<br />
netzwerkenden Teilnehmer zum Einstieg<br />
der Wanderung bei Hove. Bei gutem Wetter<br />
gibt es hier eine einmalige Weitsicht auf das<br />
Panorama der Kölner Bucht. Vorbei am bekannten<br />
Baudenkmal Förderturm Franziskanerschacht<br />
führt der Weg zum Golfclub<br />
am Lüderich. Mittendrin wird Weinkenner<br />
und Fachgroßhändler Klaus Rüsing die Gäste<br />
mit Erlesenem aus seinem Weinkeller<br />
empfangen. Am Golfclub am Lüderich lädt<br />
Clubgeschäftsführerin Sabina Henrich zum<br />
Die Gesellschaft unterliegt einem stetigen<br />
Wandel. Dazu tragen gesellschaftspolitische<br />
Entwicklungen wie Energie-, Finanz- oder<br />
Lebensmittelkrisen bei. Verbände, Institutionen<br />
und Unternehmen müssen sofort auf<br />
daraus resultierende Marktveränderungen<br />
reagieren, um erfolgreich, wettbewerbsfähig<br />
und vor allem im Gespräch bei der Öffentlichkeit<br />
zu bleiben. Letzteres bleibt ein Unternehmen<br />
durch konsequente Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
PARTOUT PR MATERNA<br />
unterstützt neu gegründete, kleine und mittelständische<br />
Unternehmen, Verbände und<br />
Institutionen aktiv dabei, sich durch verantwortungsbewusste<br />
Kommunikation nachhaltig<br />
in der für sie relevanten Öffentlichkeit<br />
zu positionieren. „Glaubwürdige und kreative<br />
PR“ ist die Antwort auf einprägsame und<br />
moderne Marken- und Unternehmensauftritte,<br />
die PARTOUT PR MATERNA für seine<br />
Kunden konzipiert und umsetzt. Dafür ist<br />
die in Düsseldorf ansässige PR-Spezialistin<br />
Kristina Materna verantwortlich. Die 32-jährige<br />
Hanseatin blickt auf mehr als zehn Jahre<br />
Kommunikations-Expertise zurück und hat<br />
für namhafte Werbe- und PR-Agenturen in<br />
Hamburg, Köln und Düsseldorf gearbeitet.<br />
Basierend auf ihrer Tätigkeit für zahlreiche<br />
Schnupper-Golfen ein. Nicht-Golfer können<br />
derweil an der Schirmbar die Aussicht<br />
auf den Sonnenuntergang über dem Bergischen<br />
Land genießen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 38 Unternehmer<br />
begrenzt ist, wenn Sie an den Wirt-<br />
PARTOUT PR MATERNA sorgt für:<br />
Verantwortungsbewusste Kommunikation in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels<br />
Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen,<br />
verfügt Kristina Materna über ein<br />
großes Netzwerk, sehr gute Medienkontakte<br />
und ein umfangreiches Spezialwissen in PR,<br />
Werbung und Marketing-Kommunikation.<br />
Die PR-Expertin weiß um die Relevanz der<br />
marketing- und vertriebsorientierten Themenkompetenz:<br />
„Auf Unternehmensseite<br />
verschwimmen heutzutage die Grenzen<br />
zwischen Marketing, PR und Vertrieb immer<br />
mehr. Das erfordert ein neues Denken<br />
und Handeln“. PARTOUT PR MATERNA<br />
betrachtet die PR nicht nur als einzelnes<br />
Element, sondern berücksichtig bei der<br />
Entwicklung von B2B oder B2C-Kommunikationsstrategien<br />
immer den Marketing-<br />
Mix eines Kunden. Auch die Medien haben<br />
sich verändert. Online-Medien und soziale<br />
Netzwerke stehen heutzutage im Fokus. Allerdings<br />
machen die sozialen Netzwerke Unternehmen<br />
auch transparenter und somit angreifbarer.<br />
Eine positive Unternehmens- und<br />
Produktwahrnehmung, die durch den gezielten<br />
Einsatz von Online- und Offline-Medien<br />
generiert wird, sorgt für Vertrauen, ein positives<br />
Image, einen wachsenden Bekanntheitsgrad<br />
sowie eine gute Reputation bei der<br />
Zielgruppe. Diese Werte tragen langfristig<br />
SERVICE<br />
schaftsgesprächen teilnehmen möchten<br />
erhalten Sie Informationen von Michael<br />
Ortner unter:<br />
Tel. 02205 / 899 518<br />
Mobil 0171 / 144 3884<br />
E-mail ortner@wirtschafts-gespraeche.de<br />
dazu bei, das Unternehmensziel der Absatz-<br />
und Umsatzsteigerung zu fördern. PR leistet<br />
also längst einen relevanten Beitrag zum<br />
wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.<br />
Fazit: Es lohnt sich, in gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
zu investieren.<br />
Sie suchen einen PR-Partner?<br />
Dann fordern Sie unverbindlich<br />
die Profil-Präsentation von<br />
PARTOUT PR MATERNA an:<br />
PARTOUT PR MATERNA<br />
Brand & Corporate<br />
Communication<br />
Kristina Materna<br />
Buchenstraße 31<br />
D-40599 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 (0)211/94 21 10 84<br />
Fax: +49 (0)211/94 21 10 85<br />
Mobil: +49 (0)176/62 05 55 70<br />
E-mail: materna@partout-pr.de<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
53
54<br />
SERVICE GESuNDhEIt<br />
Auf dem Weg zum gesunden<br />
Unternehmen mit der AOK<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Der Erfolg eines Unternehmens<br />
wird vor allem durch<br />
die Leistungsfähigkeit und<br />
-bereitschaft seiner Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
entschieden. Deshalb ist<br />
Gesundheit nicht nur die<br />
Basis für Zufriedenheit und<br />
Wohlbefinden, sondern auch<br />
ein wesentlicher<br />
Produktivitätsfaktor.<br />
Zuerst die fachkundige Beratung<br />
(Bild oben), dann vielleicht der<br />
Back-Check (Bild rechts).<br />
Hier werden Bauch- und Rückenmuskulatur<br />
gemessen. Gerade<br />
Rückenprobleme machen vielen<br />
Arbeitnehmern zu schaffen.<br />
Bei dem Bemühen um eine gesunde<br />
Belegschaft in einem gesunden Betrieb<br />
geht es den Unternehmen inhaltlich<br />
nicht nur um die Frage, was krank<br />
macht, sondern immer mehr darum, was<br />
die Gesundheit am Arbeitsplatz fördert.<br />
„Die AOK Rheinland/Hamburg hat als<br />
erste Krankenkasse ein ganz besonderes<br />
Augenmerk auf diesen Bereich gerichtet<br />
und Mitte der Neunziger Jahre ein Institut<br />
für Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
(BGF) mit Sitz in Köln gegründet,“ erklärt<br />
dazu die Regionaldirektorin der AOK,<br />
Annegret Fleck (Bild links).<br />
In diesem Institut arbeiten rund 40 Mitarbeiter<br />
aus den Fachbereichen Psychologie,<br />
Wirtschaftspädagogik, Soziologie sowie<br />
Sport- und Ernährungswissenschaften gemeinsam<br />
an einer qualitativ hochwertigen<br />
Beratung der Firmen im Bereich Gesundheitsmanagement.<br />
Jährlich werden über<br />
600 Unternehmen mit einer breiten Palette<br />
maßgeschneiderter Leistungen betreut.<br />
Maßnahmen, die sich lohnen! Und zwar<br />
für alle Beteiligten! Der Arbeitnehmer erhält<br />
seine Gesundheit und stärkt seine Arbeitskraft.<br />
Einkommensverluste durch Krankheit<br />
werden so weit wie möglich vermieden.<br />
Und das Unternehmen spart Ausgaben<br />
für die Gehaltsfortzahlung und zwar nicht<br />
selten im sechs- bis siebenstelligen Bereich.<br />
Immerhin kostet ein krankheitsbedingter<br />
Fehltag bei betriebswirtschaftlicher Betrachtung<br />
rund 400,00 Euro. Für Annegret Fleck<br />
ist klar: „Neben dem finanziellen Aspekt<br />
bringt ein gesundes Team zusätzliche Vorteile.<br />
Es ist produktiver, leistet eine höhere<br />
Qualität und kommt gerne ins Unternehmen.“<br />
Sie sagt: „Zufriedene und dadurch<br />
motivierte Mitarbeiter sind ein kostbares<br />
Kapital.“<br />
Gesundheitstage sind der ideale Einsteiger<br />
der Betrieblichen Gesundheitsförderung.<br />
Mit zahlreichen Messungen wie<br />
Blutscreenings, Taillenmessung, einem Wirbelsäulen-Scan<br />
mit der „MediMouse“ und<br />
dem „Back-Check“ wird der Gesundheitszustand<br />
der einzelnen Probanden getestet.<br />
Das Fachpersonal des Instituts gibt individuelle<br />
Bewegungstipps, berät zu Ernährung<br />
und Stressabbau.<br />
Im Juni sind die Mitarbeiter des Arbeiter-<br />
Samariter-Bundes (ASB) und des Evangelischen<br />
Krankenhauses Bergisch Gladbach<br />
(EVK) bereits mit einem Gesundheitstag<br />
in die Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
gestartet. Was Dr. Harald Januschewski,<br />
den Geschäftsführer des EVK, zu der Bemerkung<br />
veranlasste: „Wer meint, die Belegschaft<br />
eines Krankenhauses hat solche<br />
Maßnahmen nicht nötig, irrt. Unsere Mitarbeiter<br />
sind tagtäglich hohen Belastungen<br />
ausgesetzt. Gerade dann muss mit dem<br />
Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“<br />
höchst sensibel umgegangen werden.“<br />
Auch Jutta Bauer-Knitter, Pflegedienstleiterin<br />
der Sozialstation des ASB, begrüßt das<br />
Angebot sehr: „Wenn wir etwas für die<br />
Gesundheit unseres Personals tun wollen,<br />
dann ist dies der erste und richtige Schritt.“<br />
Insgesamt nahmen zahlreiche Mitarbeiter<br />
beider Unternehmen an den Gesundheitstagen<br />
teil. Daran anschließen werden sich<br />
in naher Zukunft jeweils eine ausführliche<br />
Beratung für beide Unternehmen.<br />
Interessierte Firmen wenden sich zu einer<br />
unverbindlichen Erstberatung an Stefan<br />
Mages bei der AOK in Bergisch Gladbach,<br />
Tel. 02202/17-0, E-Mail: aok.gl@rh.aok.de
Im Blickpunkt<br />
StEuERN: Wenn der Arbeitgeber<br />
Studiengebühren übernimmt � S. 58<br />
PERSONAL: Was genau ist eigentlich<br />
Personalentwicklung wirklich? � S. 60<br />
�<br />
GL&Lev kontakt<br />
CONtROLLING: Bei aller technologie –<br />
kommt der Kalkulator wieder? � S. 62<br />
ERBREcHT<br />
Ein Nachlass<br />
muss gut<br />
geplant<br />
werden<br />
FINANzEN: Die VR Bank eG Bergisch Gladbach fand viel Lob und Anerkennung bei ihrer mitgliederversammlung � Seite 59<br />
� Seite 56<br />
GL&Lev special kontakt 03/09 04/12<br />
55<br />
© shutterstock
56<br />
Tipps für eine gezielte nachlassplanung<br />
Enterben – aber richtig!!!<br />
Im Blickpunkt Recht<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Von DR. ANDREAS KÜNNE<br />
Patchwork-Familien, neue Lebenspartner,<br />
Familienzwistigkeiten –<br />
wie lässt sich angesichts einer<br />
solchen Situation gezielt vererben?<br />
Dr. Andreas Künne, Rechtsanwalt<br />
und Fachanwalt für Erbrecht der<br />
Kanzlei Winter, Jansen, Lamsfuß,<br />
zeigt, wie der vorhandene<br />
rechtliche Spielraum genutzt<br />
werden kann.<br />
Es ist schon lange nicht mehr selbstverständlich,<br />
vorhandenes Vermögen<br />
ganz traditionell innerhalb der Familie<br />
weiterzugeben. Fast jede zweite Ehe<br />
scheitert heutzutage und die so genannten<br />
Patchwork-Familien sind mittlerweile ein<br />
ganz alltägliches Bild. Die Konstellationen<br />
der Beziehungen zwischen Personen verändern<br />
sich. So gibt es vielerlei Gründe, vorhandenes<br />
Vermögen gezielt bestimmten<br />
Familienangehörigen oder Dritten zukommen<br />
zu lassen. Das gilt nicht nur in den Fällen,<br />
in denen das Verhältnis zu den eigenen<br />
Abkömmlingen von Entfremdung und Streit<br />
geprägt ist, sondern auch dann, wenn es<br />
darum geht, den eigenen Besitz nicht eines<br />
Tages den Nachfahren des neuen Partners<br />
zukommen zu lassen.<br />
Deshalb steigt im Erbrecht der Bedarf an<br />
individuellen Lösungen, um gezielt zu vererben<br />
oder zu „enterben“.<br />
Das vorhandene Vermögen – durch ein<br />
Testament – gezielt einer bestimmten Person<br />
zuzuwenden, reicht nicht aus. Denn<br />
das deutsche Erbrecht gewährt einem bestimmten<br />
engen Kreis von Angehörigen<br />
eine definierte Teilhabe am Nachlass. Sollte<br />
ein Erblasser also sein gesamtes Hab und<br />
Gut der neuen Lebensgefährtin oder einer<br />
gemeinnützigen Stiftung vererben, steht<br />
dem – eventuell ungeliebten – Nachkommen<br />
gleichwohl noch der gesetzlich vorgeschriebene<br />
Pflichtteil zu. Dieser beläuft sich<br />
auf die Hälfte des gesetzlichen Erbteils, also<br />
des Betrages, der verlangt werden könnte,<br />
wenn der Verstorbene kein Testament erstellt<br />
hätte.<br />
Dr. Andreas Künne<br />
Fachanwalt für Familien-<br />
und Erbrecht<br />
bei der Kanzlei Winter,<br />
Jansen, Lamsfuß<br />
Da allerdings ein Erb- bzw. Pflichtteilsverzicht<br />
zu Lebzeiten die Mitwirkung des Verzichtenden<br />
erfordert, wird es ohne eine Gegenleistung<br />
kaum zu erreichen sein.<br />
Deshalb bedarf es einer rechtzeitigen Nachlassplanung.<br />
Denn so besteht die Aussicht,<br />
den Pflichtteil möglichst gering zu halten,<br />
ihn gezielter und wie gewünscht zu vererben.<br />
Es genügt allerdings nicht, bereits zu<br />
Lebzeiten den potentiellen Nachlass durch<br />
Schenkungen an den gewünschten Erben<br />
zu verringern. Der Gesetzgeber hat die daraus<br />
resultierende Gefahr einer Wertminderung<br />
des Nachlasses – und damit einer<br />
Reduzierung des Pflichtteils – erkannt und<br />
deshalb den so genannten Pflichtteilsergänzungsanspruch<br />
geschaffen.<br />
Dieser Pflichtteilsergänzungsanspruch hat<br />
prinzipiell zur Folge, dass Schenkungen<br />
letztlich wieder dem Nachlass zugerechnet<br />
werden. So kann der Pflichtteilsberechtigte<br />
eine Ergänzung seines Pflichtteils bis zu der<br />
Höhe verlangen, die ihm zugestanden hätte,<br />
wenn der weggegebene Gegenstand<br />
oder Vermögenswert noch im Nachlass<br />
vorhanden wäre.<br />
Dies ist allerdings nicht unbegrenzt möglich.<br />
Nur dann, wenn eine Schenkung im Jahr<br />
vor dem Erbfall erfolgt, geht sie noch voll in<br />
die Berechnung des Pflichtteilsanspruches<br />
ein. Bereits im zweiten Jahr kann der Pflichtteilsberechtigte<br />
nur noch 90 % des weggegebenen<br />
Wertes fordern. So wird der Pflichtteilanspruch<br />
für jedes zurückliegende Jahr<br />
der Schenkung neu berechnet. Im günstigsten<br />
Fall gibt es nach Ablauf einer 10-Jahres-<br />
Frist keinen Pflichtteilsergänzungsanspruch<br />
mehr. Man sollte sich allerdings nicht ohne<br />
weiteres auf die 10-Jahres-Frist verlassen.<br />
Denn die Frist beginnt nicht zwingend im<br />
Augenblick der Schenkung, wenn beispielsweise<br />
Vermögenswerte an den Ehepartner<br />
weitergegeben werden oder aber ein<br />
lebenslanges Nutzungsrecht eingeräumt<br />
wird.<br />
Eine Reduzierung des Nachlasses und damit<br />
des Pflichtteilsanspruchs ist also möglich,<br />
setzt jedoch eine entsprechende testamentarische<br />
Regelung und unter Umständen<br />
eine frühzeitige Reduzierung des vorhandenen<br />
Vermögens voraus.<br />
Wir empfehlen, sich frühzeitig mit dieser<br />
Thematik auseinanderzusetzen und die<br />
Möglichkeiten mit einem erfahrenen Fachmann<br />
zu besprechen.
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58<br />
Im Blickpunkt<br />
Steuern<br />
Wenn der Arbeitgeber die<br />
Studiengebühren übernimmt<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Von LOTHAR HEIsTER<br />
Trägt der Arbeitgeber die<br />
Studiengebühren für ein<br />
berufsbegleitendes Studium bei<br />
Ausbildungsdienstverhältnissen<br />
oder für berufliche Fort- und Weiterbildungsleistungen,<br />
führt dies<br />
in der Regel unabhängig davon,<br />
ob der Arbeitgeber Schuldner der<br />
Studiengebühren ist oder ob er sich<br />
arbeitsvertraglich zur Übernahme<br />
durch Erstattung an den Angestellten<br />
verpflichtet hat, nicht zu lohnsteuerlichem<br />
Arbeitslohn.<br />
D<br />
as ergibt sich aus einem aktuellen<br />
Schreiben zur Behandlung der<br />
Übernahme der Aufwendungen.<br />
Die Verwaltung unterstellt meist ein ganz<br />
überwiegend eigenbetriebliches Interesse<br />
und keinen steuerrechtlichen Vorteil.<br />
Ist hingegen der Arbeitnehmer Schuldner<br />
und der Arbeitgeber übernimmt die<br />
Studiengebühren, liegt ein eigenbetriebliches<br />
Interesse vor, wenn eine arbeitsvertragliche<br />
Verpflichtung zur Übernahme<br />
besteht, er vorab die Übernahme der zukünftigen<br />
Kosten schriftlich zusagt und die<br />
übernommenen Beiträge aufgrund einer<br />
arbeitsrechtlichen Grundlage zurückfordern<br />
kann, sofern der Beschäftigte das ausbildende<br />
Unternehmen auf eigenen Wunsch<br />
innerhalb von zwei Jahren nach Studienabschluss<br />
verlässt. Nicht erforderlich ist hingegen,<br />
dass der Arbeitgeber übernommene<br />
Studiengebühren grundsätzlich vom Arbeitnehmer<br />
zurückfordern kann.<br />
Als berufsbegleitendes Studium werden<br />
berufliche Fort- und Weiterbildungsleistungen<br />
angesehen, die die Einsatzfähigkeit<br />
im Betrieb erhöhen sollen. Ist der<br />
Arbeitnehmer Schuldner der Gebühren,<br />
ist auf der Originalrechnung die Kostenübernahme<br />
sowie deren Höhe anzugeben<br />
und eine Kopie als Beleg zum Lohnkonto<br />
aufzubewahren. Das Schreiben enthält ein<br />
Prüfschema zur Beurteilung und geht zudem<br />
auf die lohnsteuerliche Behandlung<br />
von Studienkosten durch Darlehen ein.<br />
Der Verzicht auf Rückzahlung löst bei Ein-<br />
Lothar heister<br />
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Steuerberater in der<br />
D+H Dedy+Heister<br />
Steuerberatungs GmbH<br />
im D+H Beraterhaus<br />
haltung der Voraussetzungen keine Steuer<br />
aus. Zu Arbeitslohn kommt es hingegen,<br />
wenn der Studierende vor Ablauf der Maßnahme<br />
aus dem Unternehmen ausscheidet<br />
oder ein Zinsvorteil vorliegt. Maßgebend<br />
ist der Zeitpunkt der Krediteinräumung für<br />
den Teilerlass der Restschuld oder die Unterschreitung<br />
des marktüblichen Zinssatzes.<br />
Praxistipp: Sofern es sich bei den Studiengebühren,<br />
die vom Arbeitgeber getragen<br />
werden, nicht um Arbeitslohn handelt,<br />
liegt auch sozialversicherungsrechtlich kein<br />
Arbeitsentgelt vor. Aus den jeweiligen Leistungen<br />
ist der Arbeitgeber zum Vorsteuerabzug<br />
berechtigt.<br />
Nachweis der Vermietungsabsicht für<br />
hochwertige Immobilien<br />
Allgemein bekannt ist, dass in Ballungsgebieten<br />
eine erfolgreiche Vermittlung<br />
von Häusern überwiegend nur über eingeschaltete<br />
Makler möglich ist. Infolgedessen<br />
liegt es in diesen Fällen für den Nachweis<br />
der Ernsthaftigkeit der Vermietungsbemühungen<br />
nahe, einen solchen auch einzuschalten,<br />
so das Finanzgericht Köln zu den<br />
Fällen, in denen Wohnungen längere Zeit<br />
leer stehen. Hierbei ging es um die Vermietung<br />
eines Atriumbungalows. Der Eigentümer<br />
schaltete vier Vermietungsanzeigen, in<br />
denen er das hochwertige Objekt anbot.<br />
Aufwendungen für eine leer stehende<br />
Wohnung können vorab entstandene Werbungskosten<br />
sein, wenn der Steuer-pflichtige<br />
sich endgültig entschlossen hat, aus der<br />
Vermietung Einkünfte zu erzielen. Das kann<br />
nur anhand äußerlicher Merkmale beurteilt<br />
werden. Für den Nachweis von ernsthaften<br />
und nachhaltigen Vermietungsbemühungen<br />
trägt der Vermieter die Feststellungslast.<br />
Nach Auffassung der Finanzgericht<br />
Hamburg ist es bei einer hochpreisigen<br />
Immobilie nicht ausreichend, wenn die<br />
Vermietungsabsicht nur anhand mehrerer<br />
Annoncen und vielen Vermietungsgesprächen<br />
nachgewiesen wird, aber kein Makler<br />
eingeschaltet wird. Infolgedessen genügten<br />
im vorliegenden Fall die mehrfachen Anzeigen<br />
nicht. Gerade vor dem Hintergrund der<br />
Größe und der Lage des Objektes ist die<br />
Einschaltung eines Maklers naheliegend,<br />
weil in Ballungsgebieten eine erfolgreiche<br />
Vermittlung von Häusern meist nur darüber<br />
möglich ist.<br />
Zumutbare Eigenbelastung ist bei<br />
Krankheitskosten verfassungsgemäß<br />
Krankheitskosten erwachsen ohne Rücksicht<br />
auf die Art und die Ursache der Erkrankung<br />
aus tatsächlichen Gründen zwangsläufig<br />
und werden typisierend als außergewöhnliche<br />
Belastung berücksichtigt, ohne dass es<br />
im Einzelfall der an sich gebotenen Prüfung<br />
der Zwangsläufigkeit des Grundes und der<br />
Höhe nach Bedarf. Im Ergebnis werden sie<br />
nur dann nicht berücksichtigt, wenn die<br />
zumutbare Belastung darüber liegt. Bei der<br />
zumutbaren Eigenbelastung handelt es sich<br />
um den Betrag, den der Steuerpflichtige in<br />
Abhängigkeit von Einkommen und seinem<br />
Familienstand selber tragen muss.<br />
Die Regelung über die zumutbare Belastung<br />
ist auch unter Berücksichtigung der<br />
neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht<br />
zur Abzugsfähigkeit von Krankenversicherungsbeiträgenverfassungsgemäß,<br />
so das Finanzgericht Niedersachsen.<br />
In diesem Zusammenhang ergeben sich<br />
keine Auswirkungen auf Krankheitskosten<br />
als außergewöhnliche Belastung, die generell<br />
nicht ohne Abzug einer Eigenbelastung<br />
abgezogen werden müssen. Das Bundesverfassungsgericht<br />
stellt bei Kranken- und<br />
Pflegeversorgungsaufwendungen für die<br />
Steuer-freiheit des Existenzminimums ausdrücklich<br />
auf das Niveau der Sozialhilfe ab.<br />
Zudem sind Sozialhilfeträger regelmäßig<br />
zur Übernahme der Beiträge zur gesetzlichen<br />
Kranken- und Pflegeversicherung<br />
verpflichtet.<br />
Von diesem sozialhilferechtlichen Niveau<br />
werden Krankheitskosten nicht zusätzlich<br />
erfasst, sodass sie nicht unter die gebotene<br />
Freistellung des Existenzminimums fallen.
Voll besetzt war<br />
der große Saal des<br />
Bergischen Löwen in<br />
Bergisch Gladbach als<br />
die VR Bank dort im<br />
Juni ihre Mitgliederversammlung<br />
abhielt.<br />
© wojciech nowak - Fotolia<br />
Abonnieren Sie unseren kostenlosen<br />
Mandantenrundbrief! E-Mail genügt:<br />
kontakt@winter-jansen-lamsfuss.de<br />
51467 Bergisch Gladbach<br />
Odenthaler Str. 213 - 215<br />
Telefon 0 22 02 / 9330-0<br />
Telefax 0 22 02 / 9330-20<br />
Thomas Büscher (43),<br />
wohnhaft in Overath,<br />
ist neuer Vorstand<br />
und damit Kollege von<br />
Lothar Uedelhoven<br />
bei der VR Bank eG<br />
Bergisch Gladbach<br />
und dort für das Kreditgeschäft<br />
zuständig.<br />
10405 Berlin<br />
Prenzlauer Allee 36<br />
Telefon 030 / 44 01 53-15<br />
Telefax 030 / 44 01 53-20<br />
VR Bank eG Bergisch Gladbach<br />
Kreditvolumen,<br />
Eigenkapital und<br />
Bilanzgewinn<br />
erneut gesteigert<br />
M<br />
ehr Mitglieder, mehr Kundenkredite,<br />
sieben Prozent Dividende –<br />
das Jahr 2011 ist für die VR Bank<br />
eG Bergisch Gladbach erfolgreich verlaufen.<br />
Das brachte der Vorstand auf der Vertreterversammlung<br />
auch deutlich zum Ausdruck.<br />
Mit ihren 249 Beschäftigten hat die VR<br />
Bank eG Bergisch Gladbach in 2011 einen<br />
Überschuss von 2,7 Millionen Euro erwirt-<br />
Recht schaffend beraten.<br />
Winter Jansen Lamsfuß Rechtsanwälte<br />
Unsere Verbundenheit:<br />
Seit 1953 sind wir im<br />
Rheinisch-Bergischen Kreis heimisch.<br />
Als größte Anwaltskanzlei am Platz sorgen wir mit Verlässlichkeit<br />
für Ihr Recht. Wir sind gerne hier ansässig und wissen,<br />
dass Kontinuität, Ausdauer und Vertrauen die Basis für eine<br />
erfolgversprechende Zusammenarbeit sind. Neben unserer<br />
fachlichen Qualifi kation zeichnen wir uns durch ein überdurchschnittliches<br />
Maß an sozialem und gesellschaftlichem<br />
Engagement im Rheinisch-Bergischen Kreis aus.<br />
50931 Köln<br />
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51491 Overath<br />
Hauptstraße 58<br />
Telefon 0 22 06 / 29 28<br />
Telefax 0 22 06 / 8 29 75<br />
51503 Rösrath<br />
Hauptstraße 23 - 25<br />
Telefon 0 22 05 / 90 87 10<br />
Telefax 0 22 05 / 90 87 11<br />
Finanzen<br />
schaftet. Daraus schüttet das Institut eine<br />
Dividende in Höhe von sieben Prozent an<br />
seine 28.000 Mitglieder aus. Das beschlossen<br />
die Mitgliedervertreter.<br />
Die Ausleihungen an Kunden stiegen<br />
um 3,8 Prozent auf 645,4 (621,8) Millionen<br />
Euro. Insbesondere Kredite an Privatkunden<br />
(+9,9 Prozent) und Förderprogramme<br />
(+19,1 Prozent) wurden ausgeweitet. Die<br />
Ausleihungen an mittelständische Unternehmen<br />
liegen auf dem höchsten Wert seit<br />
2005. – Die Bilanzsumme belief sich auf<br />
knapp 1,1 Milliarden Euro. Die Gesamtheit<br />
aller Einlagen und Kredite konnte auf 2,2<br />
Milliarden Euro gesteigert werden.<br />
Nahezu konstant war die Entwicklung im<br />
Einlagengeschäft. Die gesamten Kundeneinlagen<br />
beliefen sich zum Bilanzstichtag<br />
auf 858,5 (871,2) Millionen Euro. Während<br />
die täglich fälligen Einlagen, Termineinlagen<br />
und verbrieften Verbindlichkeiten um 39,7<br />
Millionen Euro leicht zurückgingen, stiegen<br />
die Spareinlagen gegenüber dem Vorjahr<br />
noch einmal kräftig um rund 27,0 Millionen<br />
Euro (+ 8,4 Prozent) auf nunmehr 347,3 Millionen<br />
Euro. – 370.000 Euro spendete das<br />
Institut an gemeinnützige Organisationen.<br />
„Wir spüren seit Monaten, dass viele unserer<br />
Mitbewerber ihr Engagement zurückfahren“,<br />
sagte der neue Vorstandsvorsitzende<br />
Lothar Uedelhoven (Franz Hardy geht in<br />
den Ruhestand). „Gleichzeitig aber haben<br />
wir unser Engagement um 1,3 Prozent erhöht,<br />
nachdem wir schon 2009 und 2010<br />
deutliche Steigerungsraten erlebt haben.“<br />
Auch Fachanwälte für:<br />
❱ Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
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59<br />
Im Blickpunkt
60<br />
Von der Einzelmaßnahme zum zielgerichteten Vorgehen<br />
Personalentwicklung &<br />
Mitarbeiterqualifizierung<br />
Im Blickpunkt Personal<br />
GL&Lev kontakt 04/12<br />
Von HELMUT RUCKRIEGEL<br />
Jedes Unternehmen, das etwas<br />
auf sich hält, sagt, dass es Personalentwicklung<br />
betreibt. Häufig ist<br />
es dann aber so, dass einfach ‚nur‘<br />
Seminare gebucht werden – und<br />
fertig ist die Personalentwicklung.<br />
Was genau ist Personalentwicklung<br />
dann eigentlich?<br />
Einfache Frage – einfache Antwort:<br />
Personalentwicklung umfasst die<br />
Summe aller Maßnahmen, die zur Förderung<br />
und Weiterentwicklung der Mitarbeiter<br />
beitragen, um insbesondere die Einsatz-<br />
und Verwendungsmöglichkeiten kurz-,<br />
mittel- und langfristig sicherzustellen und<br />
auszubauen.<br />
Eine systematische Personalentwicklung<br />
betrachtet dabei immer die Organisation<br />
und die Mitarbeiter. Welche Ziele hat das<br />
Unternehmen? Was kann man gut, wo<br />
muss man besser werden? Welche Anforderungen<br />
ergeben sich daraus für die Mitarbeiter?<br />
Welche Stärken hat der einzelne Mitarbeiter,<br />
welchen individuellen Qualifikationsbedarf<br />
hat er? In welchen Bereichen soll er<br />
sich weiterentwickeln?<br />
MITARBEITER<br />
Können (Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten)<br />
Wollen (Einsatzbereitschaft, Motivation)<br />
potenzial (Entwicklungsmöglichkeiten)<br />
MASSNAHMEN<br />
Qualifikationserhaltung<br />
Qualifikationsanpassung<br />
Qualifikationssteigerung<br />
Warum sind Qualifizierungsmaßnahmen<br />
oft nicht erfolgreich?<br />
Keine Maßnahme kann erfolgreich sein,<br />
wenn der Qualifikationsbedarf nicht richtig<br />
helmut Ruckriegel<br />
Personalmanager<br />
PersonalCoachingKöln<br />
ermittelt und die Lernziele nicht mit dem<br />
Mitarbeiter vereinbart sind. Um passgenaue<br />
Maßnahmen festlegen zu können, muss<br />
zunächst der Bereich des Könnens geprüft<br />
werden. Qualifikationsmängel können in<br />
der Regel schnell durch die Betrachtung<br />
von Arbeitsdurchführung und -ergebnissen<br />
lokalisiert werden. Eine entsprechende<br />
Maßnahme zum Qualifikationserhalt kann<br />
eine jährliche Schweißer-Schulung sein, zur<br />
Qualifikationsanpassung könnte es sich um<br />
eine Anwenderschulung für Software handeln.<br />
Die vermittelten Kenntnisse können<br />
dann grundsätzlich rasch umgesetzt werden.<br />
Es ist dabei aber immer auch im Auge<br />
zu behalten, wie gut der Mitarbeiter neue<br />
Sachverhalte überhaupt erlernen kann.<br />
Geht es hingegen um eine Vorbereitung<br />
auf zukünftige Anforderungen oder gar um<br />
die Aufstiegsqualifizierung mit dem Ziel<br />
der Übertragung weiterführenden Aufgaben,<br />
sollte zusätzlich Klarheit über die Arbeits-<br />
und Lernmotivation sowie über die<br />
vorhandenen Potenziale des Mitarbeiters<br />
bestehen.<br />
Wie kann das so genannte Potenzial<br />
eines Mitarbeiters schlüssig ermittelt<br />
werden?<br />
Dies ist das anspruchsvollste Feld in der Mitarbeiterförderung.<br />
Ausgehend von der Geschäftstätigkeit<br />
des Unternehmens, seinen<br />
Kernkompetenzen und dem besonderen<br />
Etwas, das es vom Wettbewerb positiv abhebt,<br />
sind die Anforderungen zu definieren,<br />
die notwendig sind, um als Mitarbeiter in<br />
diesem Unternehmen effizient und erfolgreich<br />
zu sein. Es gibt also nicht das Potenzial<br />
an sich. Es gibt jedoch einige Eigenschaften<br />
und Fähigkeiten, über die jeder grundsätzlich<br />
verfügen muss, um neue Aufgaben<br />
oder eine Leitungsfunktion übernehmen<br />
zu können. Dazu gehören unter anderem<br />
Lernfähigkeit, Gestaltungs- und ggf. Führungsmotivation<br />
sowie eine ausgeprägte<br />
Fähigkeit zur Informationssuche, -verarbeitung<br />
und -weitergabe.<br />
Zunächst sind also die Erfolgsfaktoren zu<br />
definieren. Aus den Leistungen des Mitarbeiters<br />
müssen dann – unter Berücksichtigung<br />
der Erfolgsfaktoren – zutreffende<br />
Einschätzungen über sein voraussichtliches<br />
Leistungsvermögen in anspruchsvolleren<br />
Arbeitssituationen abgeleitet werden. Da<br />
die vorhandenen Informationen für diese<br />
Einschätzungen aber häufig nicht ausreichen,<br />
sind mittels geeigneter Verfahren<br />
zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen. Das<br />
können Arbeitsproben, Fallstudien, strukturierte<br />
Interviews oder Testverfahren sein.<br />
Mit zutreffenden Potenzialeinschätzungen<br />
können falsche Aufgabenzuordnungen<br />
oder Fehlbesetzungen wirksam verhindert<br />
werden.<br />
Lohnt sich dieser zeitlich nicht<br />
unerhebliche Aufwand?<br />
Ja, denn nur gute Vorbereitung führt zum<br />
Erfolg. Dies beachten wir schließlich bei jeder<br />
Kaufentscheidung, bei jeder Investition.<br />
Weiterbildung nach dem „Gießkannen-<br />
Prinzip“ oder mit mangelndem Bezug zur<br />
Funktion führt zudem zu Frustration beim<br />
Mitarbeiter und zu einer vermeidbaren<br />
Geldausgabe.<br />
Abraham Lincoln, US-amerikanischer Präsident<br />
(1809-1865) soll einmal gesagt haben:<br />
If I had eight hours to chop down a tree,<br />
I’d spend six hours sharpening my ax.<br />
Wenn ich acht Stunden Zeit hätte, einen<br />
Baum zu fällen, würde ich davon sechs Stunden<br />
investieren, um meine Axt zu schärfen.<br />
Fazit: Eine systematische Qualifizierungsplanung<br />
hilft, Ihre Mitarbeiter für aktuelle<br />
und zukünftige Aufgaben fit zu machen –<br />
damit man dem Wettbewerb immer einen<br />
Schritt voraus ist.<br />
Wenn im Text die männliche Form gewählt ist, so geschieht<br />
dies allein aus sprachlichen Gründen. Es sind immer Frauen<br />
und Männer gleichermaßen gemeint.
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fehlt es an einer verantwortlichen<br />
Instanz, die die Vielzahl von Kostenarten<br />
verstehen und auch interpretieren<br />
kann. Negative Folge: Oftmals schleichen<br />
sich kleine Fehler in die zu kalkulierenden<br />
Positionen ein, die niemand erkennt, die<br />
sich jahrelang halten und negative Auswirkungen<br />
auf alle möglichen Bereiche des<br />
Unternehmens haben.<br />
Gute, alte Zeiten?<br />
Nicht immer war früher alles besser. So werden<br />
externe Berater häufig in ein Unternehmen<br />
gerufen, um z. B. mehr Transparenz<br />
oder Ordnung in ein vorhandenes Zahlenwerk<br />
zu bringen. Dabei stellen sie oftmals<br />
fest, dass ein Mitarbeiter mit dem Wissen<br />
und dem Status eines Kalkulators in diesen<br />
Unternehmen schmerzlich vermisst wird.<br />
Warum? Weil er immer eine sehr zentrale<br />
Position inne hatte. Er erhielt unter anderem<br />
vom Vertrieb jede Menge Anfragen, wie<br />
zum Beispiel: Wie hoch sind die Herstellkosten<br />
für ein Produkt mit dem Anforderungsprofil<br />
XYZ? Daraufhin errechnete der<br />
Kalkulator die individuellen Material- und<br />
Fertigungskosten, addierte die nötigen Zuschläge,<br />
um schließlich den relevanten Preis<br />
an den Verkauf zu übermitteln, der diesen<br />
dann als Basispreis für den jeweiligen Kunden<br />
nutzen konnte. Ein verlässlicher Vorgang<br />
auf kurzem Wege.<br />
Fehlerhafte, neue Zeiten?<br />
Ohne den Kalkulator ist heutzutage folgendes<br />
Szenario üblich: Der Vertrieb braucht<br />
einen Preis für ein neues Produkt. Das ERP-<br />
System (ERP = Enterprise-Resource-Planning<br />
bzw. Unternehmensressourcenpla-<br />
Ein Berufsstand vor der Renaissance?<br />
Der Kalkulator<br />
Jörg Schneider<br />
Dipl. Kaufmann (FH),<br />
Controller und<br />
Gesellschafter der<br />
MOVE 2 profit<br />
GmbH & Co. KG<br />
nung) übernimmt die Kalkulation. Aus der<br />
Konstruktionsabteilung und dem Einkauf<br />
fließen die entsprechenden Mengen- und<br />
Preisangaben für die Materialkosten in das<br />
Computersystem ein. Aus der Arbeitsvorbereitung<br />
und der Controllingabteilung werden<br />
die Zahlen für die zu berücksichtigende<br />
Zeit und den relevanten Stundensatz für die<br />
Fertigungskosten eingegeben. Die Zuschläge<br />
fügt das Programm hinzu – schon hat<br />
man die entsprechenden Herstellkosten für<br />
ein bestimmtes Produkt. Das funktioniert<br />
in der Regel auch gut – zumindest in den<br />
meisten Fällen. Leider aber zeigt die Praxis<br />
einen relativ hohen Fehleranteil in diesen<br />
Kalkulationen, und – was das eigentlich<br />
Schlimme ist - keiner bemerkt es.<br />
Nicht erkannt – nicht gebannt<br />
Bei unseren praktischen Einsätzen in den<br />
unterschiedlichsten Unternehmen mussten<br />
wir feststellen, dass die dezentralen Eingaben<br />
in das ERP-System eine Menge Fehler-<br />
möglichkeiten beinhalten. In aller Regel wird<br />
das von niemandem mehr wahrgenommen,<br />
da es keine weitere Kontrollinstanz<br />
gibt, und das ERP-System es nicht erkennen<br />
kann. Fazit: Die Fehler etablieren sich und<br />
pflanzen sich unter Umständen unerkannt<br />
über Jahre hinweg fort. So produzieren<br />
kleine, fehlerhafte Eingaben (die Klassiker:<br />
unrichtige Kommastellen oder vergessene<br />
Erinnerungseingaben wie 1 Cent) falsche<br />
Herstellkosten und damit falsche Verkaufspreise.<br />
Dadurch wird ein Produkt entweder<br />
zu teuer und ist damit schlecht oder gar<br />
nicht zu verkaufen, oder es ist zu billig und<br />
erwirtschaftet zu wenig oder gar keinen Ertrag.<br />
Als weitere Folge der fehlerhaften Preise<br />
können die Bestandsbewertung ebenso<br />
wie Rohertragsaussagen und somit auch<br />
das Betriebsergebnis nicht korrekt sein.<br />
Verantwortung übernehmen<br />
Hatte in früheren Zeiten der Kalkulator die<br />
Verantwortung für die Plausibilität der zu<br />
ermittelnden Kosten, wird sie heute auf<br />
Computer und ERP-Programm übertragen.<br />
Dass dies nur begrenzt funktionieren kann,<br />
ist verständlich. Nach wie vor sollte in einem<br />
Unternehmen jemand für die Plausibilität<br />
von Zahlen zuständig sein. Jemand, der<br />
hinterfragt und die Logik eines Ergebnisses<br />
auch schon mal in Frage stellt. Das bedeutet<br />
aber auch, dass dieser Jemand tief in<br />
verschiedene Bereiche einsteigen muss, um<br />
die richtigen Antworten zu erhalten. Nur so<br />
lassen sich potenzielle Fehlerquellen systematisch<br />
unterbinden. Früher nannte man<br />
diesen Mitarbeiter einen Kalkulator. Vielleicht<br />
wird das Berufsbild nach eingehender<br />
Prüfung ja doch wieder etwas populärer.
Perfekter Doppelpass: Das VIINI als exklusiver<br />
VIP-Bereich oder spannende Event-Location<br />
BayArena-Treffpunkt für anspruchsvolle (Fußball-)Genießer<br />
Dieses Trend- und Gastronomiekonzept<br />
hat neue Maßstäbe in<br />
der Fußball-Bundesliga gesetzt:<br />
Mit dem innovativen VIP-Bereich VIINI in<br />
der BayArena-Osttribüne verfügt Bayer<br />
04 – gemeinsam mit der Bayer Gastronomie<br />
GmbH – über eine außergewöhnliche<br />
Wein-Location für anspruchsvolle<br />
Genießer, die durch eine beeindruckende<br />
Verbindung aus modernem Lifestyle, erlesenem<br />
Geschmack sowie gepflegter<br />
Kommunikation überzeugt.<br />
Die stilvoll eingerichteten Räumlichkeiten<br />
für bis zu 170 Personen setzen seit ihrer<br />
Einweihung im März 2012 auf eine<br />
warme Club-Atmosphäre und ganz besondere<br />
Gaumenfreuden. Neben erstklassigem<br />
Fingerfood erwartet die Gäste<br />
eine herausragende Auswahl erlesener<br />
Spitzenweine, die durch fachkundige<br />
Sommeliers präsentiert werden. „Wir<br />
Mit Riesling<br />
und Kießling<br />
Jetzt VIP-Tickets für die neue Wein- und<br />
Event-Location in der BayArena buchen!<br />
www.viini-bayarena.de<br />
freuen uns, dass sich das VIINI zu einem<br />
exklusiven Treffpunkt entwickelt, der sich<br />
über das Fußball-Erlebnis in der BayArena<br />
hinaus auch als eine kulinarische Bereicherung<br />
für Leverkusen und die Region<br />
schrittweise einen Namen macht“, beschreibt<br />
Bayer 04-Geschäftsführer Wolfgang<br />
Holzhäuser den zusätzlichen Hospitality-Bereich.<br />
Das designorientierte „Spielfeld der Extraklasse“<br />
im 1. Obergeschoss glänzt dabei<br />
mit einem perfekten Doppelpass: So garantiert<br />
die Wohlfühlzone ein begeisterndes<br />
Ambiente rund um die Fußball-Auftritte<br />
der Werkself in der Bundesliga oder<br />
auf internationaler Bühne. Denn zum<br />
Arrangement beim VIP-Package gehören<br />
neben dem exklusiv reservierten Sitzplatz<br />
im VIINI auch beheizbare Komfortsitze im<br />
Block B2 oder B3 mit exzellenter Sicht auf<br />
das Spielfeld. Darüber hinaus empfiehlt<br />
sich das VIINI ganzjährig für reizvolle<br />
Events (Mindestanzahl: 20 Personen)<br />
von der Firmenfeier bis zum privaten Jubiläum<br />
– mit individueller Anstoßzeit und<br />
Aufenthaltsdauer. Die flexibel gestaltbare<br />
Vermarktung übernimmt das vereinsinterne<br />
Konferenzcenter BayArena-Plus.<br />
Die Bezeichnung geht übrigens auf die<br />
Heimat von Trainer Sami Hyypiä zurück -<br />
so ist „VIINI“ das finnische Wort für Wein.<br />
Als Partner für das gesamte Catering<br />
rund um die zentrale Live-Cooking-Station<br />
sowie die ausgeschenkten Qualitätstropfen<br />
vom Chardonnay bis zum Weißburgunder<br />
kommt das bewährte Team<br />
der Bayer Gastronomie GmbH zum Einsatz.<br />
„Der Bayer-Weinkeller stellt dank<br />
seiner großen Expertise jedem Kenner<br />
eine wahre Gourmetreise sicher“, betont<br />
Sascha Witt, Geschäftsführer der Bayer<br />
Gastronomie GmbH.
Vitamin E für Ihr Unternehmen<br />
Strom, Erdgas, Services<br />
Vitamin E – es stärkt und schützt den menschlichen<br />
Körper. Vitamin E von der Energieversorgung<br />
Leverkusen (EVL) bringt Energieschübe<br />
in Ihr Unternehmen. Den speziellen<br />
Bedarf von Unternehmen bedienen die<br />
EVL-BusinessPARTNER – mit Strom- und Erdgasprodukten<br />
sowie energienahen Services.<br />
Durch maßgefertigte Strom- und Erdgas-<br />
Lösungen senken die Unternehmen Kosten,<br />
Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL)<br />
Geschäftskundenvertrieb BusinessPARTNER<br />
Overfeldweg 23 · 51371 Leverkusen<br />
Tel.: 0214/86 61-259 · Fax: 0214/86 61-516<br />
businesspartner@evl-gmbh.de<br />
www.evl-businesspartner.de<br />
erhöhen ihre Wirtschaftlichkeit oder reagieren<br />
flexibel auf die Energiemärkte. Die energienahen<br />
Services analysieren weiteres Optimierungspotenzial.<br />
Die EVL zählt zu den Top-50-Energieversorgern<br />
Deutschlands. Das EVL-BusinessPARTNER-<br />
Beraterteam entwickelt gern zusammen mit<br />
Ihnen eine individuelle Lösung – zum Vorteil Energieschub für Ihren Erfolg?<br />
Ihres Unternehmens.<br />
Anruf genügt.