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GENOSSENSCHAFTEN SIND „IN“

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10<br />

REGIO<br />

Tipp der Bundesagentur:<br />

Fachwerker ausbilden und<br />

damit Zukunft sichern<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Eigentlich ist es nichts<br />

Neues – und doch scheint<br />

es zumindest der Bundesagentur<br />

für Arbeit so wichtig,<br />

dass sie noch einmal sehr intensiv<br />

die Unternehmer anspricht:<br />

Wenn Ihr Fachkräfte braucht, bildet<br />

auch Fachwerker aus!<br />

Damit gemeint sind junge<br />

Leute, die vielleicht in der Schule<br />

nicht zu den Besten zählten,<br />

aber handwerkliches Geschick<br />

aufweisen.<br />

Ob in Siegburg, Bonn oder<br />

Bergisch Gladbach: Den Jobcentern<br />

ist es sehr ernst. Der deutlich<br />

spürbare Fachkräftemangel<br />

ist eine Herausforderung für<br />

den regionalen Arbeitsmarkt. Ihr<br />

Tipp: Absolventen einer Fachwerkerausbildung<br />

einstellen!<br />

Viele Unternehmen haben<br />

sich bislang gesträubt, diesen<br />

Personenkreis zu berücksichtigen,<br />

weil ihnen ein Handwerker<br />

mit Abitur lieber schien als ein<br />

handwerkliches Talent aus der<br />

Hauptschule. Inzwischen aber ist<br />

die Werkersausbildung für viele<br />

Betriebe eine Alternative. Arbeitsagentur<br />

und Jobcenter bieten<br />

ihre Hilfe an. Sie nennen als<br />

Beispiel u.a. den „Fachpraktiker<br />

im Verkauf“.<br />

Die Ausbildung dauert zwei<br />

Jahre. Danach sind die Absolventen<br />

wertvolle Praktiker in<br />

Mode- und Möbelhäusern, in<br />

Elektro- oder Baumärkten, in<br />

Supermärkten und Kaufhäusern<br />

oder an Tankstellen. Gartenbauwerker/in<br />

sind ein weiteres<br />

Beispiel. Hier sind nach dreijähri-<br />

ger Ausbildung Beschäftigungen<br />

in Obst- und Gemüseanlagen<br />

möglich, auf Grünflächen, in<br />

Parkanlagen, Gewächshäusern<br />

und in Lagerräumen. Fachpraktiker-Ausbildungen<br />

gibt es u.a.<br />

auch für Maler und Lackierer,<br />

Hauswirtschaft, für Hochbau,<br />

Metallgewerbe und Küche.<br />

Einzelhandel nach Fusion jetzt so stark wie nie<br />

Der Rheinische (REHDV) und der<br />

Bergische (BEHDV) Einzelhandels-<br />

und Dienstleistungsverband mit Sitz<br />

Bergisch Gladbach haben fusioniert.<br />

Davon versprechen sie sich einen Zugewinn<br />

an Stärke und Kompetenz.<br />

Die Delegierten stimmten in den Konferenzräumen<br />

der Sparkasse Leverkusen<br />

einstimmig für diese Maßnahme.<br />

Friedrich G. Conzen, Vorsitzender<br />

des Rheinischen Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes,<br />

zugleich auch Präsident<br />

des Handelsverbandes Nordrhein-Westfalen,<br />

gratulierte zu dieser Entscheidung: „Sie ha-<br />

ben sich für eine gemeinsame<br />

Zukunft unserer beiden<br />

Verbände entschieden. Für<br />

uns alle bedeutet das mehr<br />

Stärke, mehr Schlagkraft und<br />

mehr Stimme, weil wir Kompetenzen<br />

bündeln, Synergiepotenziale ausschöpfen<br />

und gemeinsam wachsen werden“.<br />

Der bisherige Bergische Einzelhandels-<br />

und Dienstleistungsverband bildet nunmehr<br />

den Bezirk „Rhein-Berg/Oberberg/-<br />

Leverkusen“ innerhalb des REHDV als<br />

mitgliederstärkstem Einzelhandelsverband<br />

in Deutschland und einer der größten Ar-<br />

VR-Bank-Chef Franz<br />

Hardy verabschiedet<br />

Mit einem Festakt im Bergischen Löwen verabschiedeten<br />

130 illustre Gäste Franz Hardy, den Vorstandsvorsitzenden<br />

der VR Bank eG Bergisch Gladbach in<br />

den Ruhestand. Im Bild v.l.: Lothar Uedelhoven (Vorstand<br />

der VR Bank eG Bergisch Gladbach), Werner<br />

Böhnke (WGZ BANK), Franz Hardy mit Ehefrau Karin,<br />

Hans Pfeifer (Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband)<br />

und Dr. Detlef Bergrath (Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der VR Bank).<br />

beitgeberorganisationen in NRW. Die Geschäftsstelle<br />

Bergisch Gladbach bleibt Ansprechpartner<br />

für die lokalen Händler und<br />

Dienstleister. Des weiteren wurde Dorothea<br />

Wahle (Bild), bislang Vorstandsvorsitzende<br />

des BEHDV, in den Vorstand des Rheinischen<br />

Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes<br />

gewählt.<br />

Der Rheinische Einzelhandels- und<br />

Dienstleistungsverband vertritt 2.500 Mitgliedern<br />

mit mehr als 5.000 Betriebsstätten,<br />

ca. 23 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften<br />

und fast 140.000 Menschen<br />

beschäftigen.

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