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GENOSSENSCHAFTEN SIND „IN“

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SERVICE GESuNDhEIt<br />

Auf dem Weg zum gesunden<br />

Unternehmen mit der AOK<br />

GL&Lev kontakt 04/12<br />

Der Erfolg eines Unternehmens<br />

wird vor allem durch<br />

die Leistungsfähigkeit und<br />

-bereitschaft seiner Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

entschieden. Deshalb ist<br />

Gesundheit nicht nur die<br />

Basis für Zufriedenheit und<br />

Wohlbefinden, sondern auch<br />

ein wesentlicher<br />

Produktivitätsfaktor.<br />

Zuerst die fachkundige Beratung<br />

(Bild oben), dann vielleicht der<br />

Back-Check (Bild rechts).<br />

Hier werden Bauch- und Rückenmuskulatur<br />

gemessen. Gerade<br />

Rückenprobleme machen vielen<br />

Arbeitnehmern zu schaffen.<br />

Bei dem Bemühen um eine gesunde<br />

Belegschaft in einem gesunden Betrieb<br />

geht es den Unternehmen inhaltlich<br />

nicht nur um die Frage, was krank<br />

macht, sondern immer mehr darum, was<br />

die Gesundheit am Arbeitsplatz fördert.<br />

„Die AOK Rheinland/Hamburg hat als<br />

erste Krankenkasse ein ganz besonderes<br />

Augenmerk auf diesen Bereich gerichtet<br />

und Mitte der Neunziger Jahre ein Institut<br />

für Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

(BGF) mit Sitz in Köln gegründet,“ erklärt<br />

dazu die Regionaldirektorin der AOK,<br />

Annegret Fleck (Bild links).<br />

In diesem Institut arbeiten rund 40 Mitarbeiter<br />

aus den Fachbereichen Psychologie,<br />

Wirtschaftspädagogik, Soziologie sowie<br />

Sport- und Ernährungswissenschaften gemeinsam<br />

an einer qualitativ hochwertigen<br />

Beratung der Firmen im Bereich Gesundheitsmanagement.<br />

Jährlich werden über<br />

600 Unternehmen mit einer breiten Palette<br />

maßgeschneiderter Leistungen betreut.<br />

Maßnahmen, die sich lohnen! Und zwar<br />

für alle Beteiligten! Der Arbeitnehmer erhält<br />

seine Gesundheit und stärkt seine Arbeitskraft.<br />

Einkommensverluste durch Krankheit<br />

werden so weit wie möglich vermieden.<br />

Und das Unternehmen spart Ausgaben<br />

für die Gehaltsfortzahlung und zwar nicht<br />

selten im sechs- bis siebenstelligen Bereich.<br />

Immerhin kostet ein krankheitsbedingter<br />

Fehltag bei betriebswirtschaftlicher Betrachtung<br />

rund 400,00 Euro. Für Annegret Fleck<br />

ist klar: „Neben dem finanziellen Aspekt<br />

bringt ein gesundes Team zusätzliche Vorteile.<br />

Es ist produktiver, leistet eine höhere<br />

Qualität und kommt gerne ins Unternehmen.“<br />

Sie sagt: „Zufriedene und dadurch<br />

motivierte Mitarbeiter sind ein kostbares<br />

Kapital.“<br />

Gesundheitstage sind der ideale Einsteiger<br />

der Betrieblichen Gesundheitsförderung.<br />

Mit zahlreichen Messungen wie<br />

Blutscreenings, Taillenmessung, einem Wirbelsäulen-Scan<br />

mit der „MediMouse“ und<br />

dem „Back-Check“ wird der Gesundheitszustand<br />

der einzelnen Probanden getestet.<br />

Das Fachpersonal des Instituts gibt individuelle<br />

Bewegungstipps, berät zu Ernährung<br />

und Stressabbau.<br />

Im Juni sind die Mitarbeiter des Arbeiter-<br />

Samariter-Bundes (ASB) und des Evangelischen<br />

Krankenhauses Bergisch Gladbach<br />

(EVK) bereits mit einem Gesundheitstag<br />

in die Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

gestartet. Was Dr. Harald Januschewski,<br />

den Geschäftsführer des EVK, zu der Bemerkung<br />

veranlasste: „Wer meint, die Belegschaft<br />

eines Krankenhauses hat solche<br />

Maßnahmen nicht nötig, irrt. Unsere Mitarbeiter<br />

sind tagtäglich hohen Belastungen<br />

ausgesetzt. Gerade dann muss mit dem<br />

Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“<br />

höchst sensibel umgegangen werden.“<br />

Auch Jutta Bauer-Knitter, Pflegedienstleiterin<br />

der Sozialstation des ASB, begrüßt das<br />

Angebot sehr: „Wenn wir etwas für die<br />

Gesundheit unseres Personals tun wollen,<br />

dann ist dies der erste und richtige Schritt.“<br />

Insgesamt nahmen zahlreiche Mitarbeiter<br />

beider Unternehmen an den Gesundheitstagen<br />

teil. Daran anschließen werden sich<br />

in naher Zukunft jeweils eine ausführliche<br />

Beratung für beide Unternehmen.<br />

Interessierte Firmen wenden sich zu einer<br />

unverbindlichen Erstberatung an Stefan<br />

Mages bei der AOK in Bergisch Gladbach,<br />

Tel. 02202/17-0, E-Mail: aok.gl@rh.aok.de

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