17.10.2012 Aufrufe

E-Paper als PDF herunterladen - Klenkes

E-Paper als PDF herunterladen - Klenkes

E-Paper als PDF herunterladen - Klenkes

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

interview<br />

Die Bluesnacht<br />

wird 20!<br />

Zum 20. Geburtstag der legendären Konzertreihe am 29.<br />

Januar im Jakobshof wird die Somebody Wrong Bluesband<br />

von alten Freunden unterstützt. Gitarrist Albrecht<br />

Peltzer über die Anfänge und über das Geburtstagskonzert<br />

ska<br />

Elf Freunde sollt ihr sein<br />

Für die Aachener Skaband The Quicksteps ist keine Bühne zu groß<br />

Die Quicksteps sorgen nicht nur auf der<br />

Tanzfläche für dichtes Gedränge. Auch<br />

die Bühne selber darf eine gewisse Mindestgröße<br />

nicht unterschreiten, denn<br />

die Band rückt zu ihren Gigs gleich mal<br />

mit elf Mitgliedern an. Zwei Trompeten<br />

und zwei Saxophone, dazu Posaune,<br />

Hammond-Orgel, Schlagzeug, Bass, Gitarre<br />

und Gesang aus gleich zwei Kehlen<br />

machen den satten Uptempo-Ska der<br />

Aachener Band aus. Zwei Alben hat die<br />

Truppe bisher aufgenommen – 2002<br />

„Move!“ und 2004 „Trapped“ – Ende des<br />

Jahres dann soll der dritte Streich mit<br />

dem Titel „Gonna Run“ folgen. Wie immer<br />

voll gepackt mit taufrischem, flot-<br />

14 <strong>Klenkes</strong> Januar 2011<br />

ten Ska. Vorher geben sie im Jakobshof<br />

aber noch mal ordentlich Gas! Dem Release-Konzert<br />

folgt selbstverständlich<br />

Party bis ins Morgengrauen. Übrigens<br />

ist die Aachener Band überregional bekannt.<br />

In ihrer Vita befinden sich bereits<br />

Auftritte in Wien, Prag, Rennes und auf<br />

dem japanischen „Best Hit Ska“ Sampler<br />

sind zwei ihrer Songs zu hören. /// me<br />

21.1.<br />

The Quicksteps<br />

20 Uhr, Jakobshof<br />

thequicksteps.de<br />

im Kapuziner Karree<br />

Wie fing die Bluesnacht an?<br />

Das erste Konzert 1991 im Jakobshof gaben<br />

wir zusammen mit unseren Freunden<br />

von The Big Booze. Wir waren total aufgeregt,<br />

weil wir nicht wussten, ob überhaupt<br />

jemand kommt. Kurz vor dem Konzert habe<br />

ich vom Backstageraum aus in den Saal geschaut<br />

– und der war proppenvoll. Der<br />

Abend war ein Riesenerfolg und wir haben<br />

uns direkt einen Termin fürs nächste Jahr<br />

geben lassen. Wir haben dann viele Jahre<br />

die Bluesnacht mit The Big Booze bestritten.<br />

Habt Ihr seit 20 Jahren ein Stammpublikum<br />

oder spricht der Blues auch<br />

jüngere Menschen an?<br />

Klar kennen wir viele Leute aus dem Publikum<br />

seit Jahren. Doch es kommen auch<br />

immer wieder neue, junge Zuschauer. Ich<br />

denke, dass der Blues auch für die aktuelle<br />

Musik wichtig ist. Der Blues bleibt die Wurzel,<br />

nicht nur des Rock, sondern auch der<br />

modernen Popmusik. Ich denke da bei-<br />

indiepop<br />

Kuschelig<br />

Islands Indie-Band Nummer eins im Musikbunker<br />

Vier seit ihrer Kindheit befreundete<br />

Isländer beschließen, zusammen<br />

Musik zu machen. Dabei kommt eine<br />

Band mit dem Namen „Dikta“<br />

raus, die anfänglich nur isländische<br />

Songs spielt und sogar ein komplettes<br />

Album in der Muttersprache produziert.<br />

Mit wachsendem Bekanntheitsgrad<br />

– Festivalauftritte in England<br />

und Dänemark machen’s<br />

möglich – stellen sie bald auf Englisch<br />

um und pressen zwei weitere<br />

Tonträger. Weitgehend unverändert<br />

bleibt hingegen ihr Stil: „Dikta“ spielen<br />

feinen Indie-Pop-Rock fürs Herz.<br />

Klarer Gesang, softe Musik. In Skan-<br />

spielsweise an John Mayer oder Jamie<br />

Cullum.<br />

Was gibt es am 29. Januar?<br />

Im ersten Set werden wir von Hennig<br />

Liechtenstein begleitet, dem Big Booze-<br />

Gitarristen. Wir spielen ein Unplugged-Set<br />

mit Tradition<strong>als</strong> und eigenen Stücken von<br />

Henning. Beim zweiten Set unterstützt uns<br />

erstm<strong>als</strong> ein Bläsersatz, bestehend aus<br />

Heribert Leuchter, Markus Plum und Boris<br />

Bansbach. Als I-Tüpfelchen holen wir im<br />

dritten Set noch Michael Müller mit auf die<br />

Bühne, unseren Drummer aus den 80er<br />

Jahren – dann geht mit zwei Schlagzeugern<br />

und Songs von den Allman Brothers<br />

die Post ab. /// sd<br />

29.1.<br />

„20 Jahre Somebody Wrong Blues Band“<br />

20 Uhr, Jakobshof<br />

im Kapuziner Karree<br />

dinavien und England haben sie sich<br />

längst einen Namen gemacht, jetzt<br />

soll auch in Deutschland zu Songs<br />

wie „Breaking The Waves“ oder „Someone,<br />

Somewhere“ gekuschelt werden.<br />

/// me<br />

16.1.<br />

Dikta<br />

20 Uhr, Musikbunker<br />

im Kapuziner Karree

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!