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Für alle Verlosungen gilt: Einfach eine E-Mail mit dem<br />

Wunschtitel im Betreff und vollständiger Adresse bis zum<br />

Ende des Monats an verlosung@klenkes.de schicken.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

„The Pacific“<br />

USA 2009 // R: diverse<br />

Warner<br />

Neun Jahre nach „Band of Brothers“ über<br />

die erschütternden Erlebnisse einer US-<br />

Einheit im Europa des 2. Weltkriegs widmen<br />

sich die Produzenten Steven Spielberg<br />

und Tom Hanks nun in zehn Folgen<br />

den Kämpfen im Pazifik – aufwendig kinoreif,<br />

ambivalent und eindringlich inszenieren<br />

ihre Regisseure die Bestie Krieg, die<br />

nur Verlierer kennt. Harter, aber unbedingt<br />

sehenswerter Stoff. ///<br />

„Summer Wars“<br />

J 2009 // R: Mamoru Hosoda<br />

Anime Virtual<br />

Ein schüchterner PC-Tüftler erlebt bei der<br />

riesigen Familie seiner Angebeteten das<br />

größte Abenteuer seines Lebens, <strong>als</strong> sie<br />

alle zusammen in einen virtuellen Kampf<br />

mit einer künstlichen Intelligenz hineingezogen<br />

werden, die die Welt ins Chaos stürzen<br />

will. Familie, Liebe, Tod, Weltuntergang<br />

und Cyberspace – diesen unglaublichen<br />

Anime kann man kaum in Worte<br />

fassen, sondern muss man erleben. ///<br />

Wir verlosen 1 Blu-ray Disc,!<br />

1 DVD-Deluxe Edition und 1 DVD!!<br />

„Salt“ (Extended Edition)<br />

USA 2010 // R: Phillip Noyce<br />

Sony<br />

Als die CIA-Agentin Salt (Angelina Jolie)<br />

der Doppelspionage bezichtigt wird, beginnt<br />

eine gnadenlose Hetzjagd. Ist sie<br />

schuldig oder unschuldig? Regisseur Phillip<br />

Noyce („Das Kartell“) gelingt es, die<br />

Auflösung dieser Frage unerwartet spannend<br />

und actionreich zu halten. Interessant<br />

sind zwei auf der DVD und BD wählbare,<br />

von der Kinoversion stark abweichende<br />

Filmfassungen. ///<br />

Wir verlosen 1 Blu-ray Disc und 1 DVD!<br />

jeweils plus Tasche!!<br />

„Star Wars:<br />

The Clone Wars – Season 2“<br />

USA 2009 // R: diverse<br />

Warner<br />

Die Trickfilm-Brücke zwischen den Episoden<br />

2 und 3 in George Lucas’ epischer<br />

Sternekriegssaga wird um 22 Folgen<br />

erweitert. Actionreicher, düsterer und mit<br />

mehr Zugeständnissen an die Fans unterhalten<br />

die visuell gewöhnungsbedürftig an<br />

japanische Animes angelehnten, aber<br />

technisch gut gemachten Abenteuer jeweils<br />

20 Minuten lang. ///<br />

Die Hornisse sticht<br />

„The Greent Hornet“<br />

USA 2010 // R: Michel Grondry // Start: 13.1.<br />

Comicgeschichte mal anders: In den 1930ern schufen George<br />

W. Trendle und Fran Striker die populäre Radioserie „The<br />

Green Hornet“ um einen maskierten Helden und seinen Sidekick,<br />

die im kriminellen Milieu von L.A. aufräumen. Aus den<br />

Audiogeschichten entstand zunächst ein Comic, der es auf eine<br />

stolze Lebenszeit von 53 Jahren brachte. Zwischen 1966<br />

und 67 gab es dann die erste Adaption fürs bewegte Bild in<br />

Form einer 26-teiligen Serie, die unter dem Namen „Die grüne<br />

Hornisse“ zusammengefasst zu zwei Spielfilmen auch in unsere<br />

Kinos kam. Schon dam<strong>als</strong> war der von Bruce Lee verkörperte<br />

Kato der eigentliche Star des Heldengespanns. Auch in Michel<br />

Gondrys Adaption des Stoffes ist es Kato (Jay Chou), der<br />

seinem Kumpel Britt Reid (Seth Rogen) immer wieder den Allerwertesten<br />

rettet. Nach dem Tod seines Vaters (Tom Wilkinson),<br />

einem Medienmogul, muss der Mittzwanziger Britt sein<br />

Leben aus Protz und Partys aufgeben und Verantwortung lernen.<br />

Gemeinsam mit Kato, dem wichtigsten Angestellten seines<br />

Vaters, beschließt er das Verbrechen zu bekämpfen. Dank<br />

Tom und Gerri<br />

„Another Year“<br />

GB 2010 // R: Mike Leigh // Start: 27.1.<br />

Im Mittelpunkt von Mike Leighs („Vera Drake“) neuem Film<br />

stehen Tom (Jim Broadbent) und Gerri (Ruth Sheen), die eine<br />

überaus harmonische Ehe führen und sich auch nach einigen<br />

Jahrzehnten eine Verbundenheit und Frische in ihrer<br />

Beziehung erhalten konnten. Um sie herum jedoch leiden ihre<br />

Freunde, Kollegen und Verwandten. Da ist insbesondere<br />

Mary (Lesley Manville), die sich nach zwei gescheiterten<br />

Ehen endlich wieder nach einem Partner sehnt, und die Zeit<br />

bis dahin mit heftigem Alkoholkonsum zu überbrücken versucht.<br />

Auch Ken (Peter Wight), ein gemeinsamer Studienfreund,<br />

schaut gerne mal zu tief ins Glas, weil er mit seiner<br />

Einsamkeit nicht zurechtkommt. Zu allem Überfluss stirbt<br />

dann auch noch die Frau von Toms älterem Bruder Ronnie<br />

(David Bradley), was das Kabinett der einsamen Seelen um<br />

das perfekte Paar herum nur noch weiter vergrößert.<br />

Getreu dem Titel seines Films hangelt sich Mike Leigh<br />

durch „ein weiteres Jahr“ im Leben seiner Charaktere und<br />

gliedert die Kapitel seiner Erzählung in die vier Jahreszeiten.<br />

Dass dabei denkbar wenig passiert und Leigh größtenteils<br />

den Alltag seiner Hauptfiguren einfängt, gehört zu seinem<br />

etablierten Stil. Doch bei dieser Geschichte wartet man stän-<br />

des erfindungsreichen Asiaten steht ihnen dazu ein Superheldengefährt<br />

nach Maß zur Seite: die „Black Beauty“ lässt selbst<br />

das Batmobil alt aussehen. Gut gerüstet und mit Britts neuer<br />

Sekretärin Lenore Case (Cameron Diaz) an ihrer Seite beginnen<br />

sie mit der Jagd auf den Mann, der die Unterwelt von L.A.<br />

kontrolliert: Benjamin Chudnofsky (Christoph Waltz).<br />

Das verspielte französische Regie-Genie Gondry („Science<br />

of Sleep“) musste bei seiner ersten Großproduktion in Hollywood<br />

einige Kompromisse eingehen. Bei einem Budget von<br />

90 Millionen Dollar darf er seine Sets nun nicht mehr selber<br />

basteln. Trotzdem bleibt in seiner ersten Adaption einer bekannten<br />

Vorlage etwas von der ihm eigenen visuellen Spielfreude<br />

übrig. Ungewöhnliche Kameraeffekte stehen gleichwertig<br />

neben beeindruckenden Stunts und Explosionen. Das<br />

Duo Rogen („Beim ersten Mal“) und Newcomer Chou („Der<br />

Fluch der goldenen Blume“) funktioniert prächtig. Neben der<br />

geballten Action bleibt erfreulich viel Raum für Charakterentwicklung<br />

und charmant geradlinigen Humor. /// Lars Tunçay<br />

dig auf eine dramatische Kulminierung der Ereignisse, sehnt<br />

sich nach einem Zusammenlaufen der Handlungsstränge,<br />

was aber einfach nicht eintreten will. Das kann einen am Ende<br />

dann schon etwas enttäuscht zurücklassen. Die minimale<br />

Musikuntermalung bei Szenen, in denen entweder pausenlos<br />

gesprochen oder lange geschwiegen wird, unterstreicht<br />

die Langatmigkeit des Geschehens. Das ist von Leigh natürlich<br />

haargenau so beabsichtigt – er will uns an der Eintönigkeit<br />

seiner Figuren ebenso Anteil nehmen lassen, wie an ihren<br />

peinlichen Ausfällen, wenn sie sich dem Alkohol ergeben<br />

haben. Da ist mehr <strong>als</strong> einmal Fremdschämen angesagt.<br />

Wer es ertragen kann, wird mit einigen herausragenden Darstellerleistungen<br />

belohnt. /// Frank Brenner<br />

Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht

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