Frauenwahlrecht in Deutschland ... - Stadt Heidelberg

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Aufruf des Frauenausschusses der Deutschen liberalen Volkspartei „An die Frauen Heidelbergs“ anlässlich der Gemeindewahlen in der Heidelberger Zeitung Quelle: Stadtarchiv Heidelberg
Frauen in der Heidelberger Kommunalpolitik Aufgrund der Gemeindeordnung gibt es auch in Heidelberg zwei entscheidende Gremien der Kommunalpolitik. Der Gemeinderat besteht aus 18 Personen – und ist ein reines Männergremium. Von 1919 bis 1933 gibt es keine einzige Stadträtin. Ein wenig besser sieht es bei der Stadtverordnetenversammlung aus. Sie hat mehr als 80 Mitglieder und eine ganz entscheidende Funktion: das Budgetrecht. Frauen sind hier kontinuierlich vertreten. 1919 erreicht der Frauenanteil 11,4 % und liegt damit weit über dem Frauenanteil der Nationalversammlung. Die Kandidatinnen und Kandidaten zur Stadtverordnetenwahl in Heidelberg am 25.05.1919 veröffentlicht in den Heidelberger Neuesten Nachrichten vom 20.95.1919 Quelle: Stadtarchiv Heidelberg Doch in den Folgejahren erreichen die Frauen kaum noch die 5%-Marke. Nach dem Gleichschaltungsgesetz am 26.04.1933 findet sich keine einzige Frau mehr in der Stadtverordnetenversammlung. Die Parteien / Listen: DDP Deutsche Demokratische Partei DNVP Deutschnationale Volkspartei DVP Deutsche Volkspartei EVD Evangelischer Volksdienst KPD Kommunistische Partei Deutschland NSDAP Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei RPVA Reichspartei für Volksrecht und Abwertung SPD Sozialdemokratische Partei Deutschland VBG Vereinigte Bürgerliche Gruppe Z Zentrum
Seite 1 und 2: Frauenwahlrecht in Deutschland Heid
Seite 3 und 4: Die Einführung des Frauenwahlrecht
Seite 5 und 6: Die Frauenstimmrechtsbewegung Camil
Seite 7 und 8: Plakat zur Wahl der Verfassungsgebe
Seite 9 und 10: 1918: Der Anfang in Baden
Seite 11 und 12: Die Veröffentlichung des Ergebniss
Seite 13: 1918: Der Anfang in Heidelberg
Seite 17 und 18: Die Stadtverordnete Maria von Graim
Seite 19 und 20: Am 01.07.1948 werden den 11 westdeu
Seite 21 und 22: Bei Kriegsende 1945 werden Baden un
Seite 23 und 24: Die ersten Gemeinderatswahlen in He
Seite 25 und 26: Die Landesministerin Brigitte Unger
Seite 27 und 28: Die erste baden-württembergische O
Seite 29 und 30: Dr. Margarete Günther-Massias Quel
Seite 31 und 32: Marie Vöttiner ist seit 1921 Mitgl
Seite 33 und 34: Lilo Müller (SPD) 1962 bis 1975 Fo
Seite 35 und 36: Anne Rittmüller (SPD) 1980 bis 198
Seite 37 und 38: Ursel Wirth-Brunner (FWV) 1989 bis
Seite 39 und 40: Dr. Hannelies Schulte (LL/PDS) 1999
Seite 41 und 42: Heidelberger Gemeinderätinnen seit

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