Frauenwahlrecht in Deutschland ... - Stadt Heidelberg
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Ursula Lehr, Professor<strong>in</strong> für Psychologie,<br />
erhält 1986 den an der Universität <strong>Heidelberg</strong> neu<br />
e<strong>in</strong>gerichteten Lehrstuhl für Gerontologie. Zu ihren<br />
Forschungsschwerpunkten gehört die Erforschung<br />
des menschlichen Alterns.<br />
1988 wird sie von Bundeskanzler Helmut Kohl als<br />
Bundesm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> für Jugend, Familie, Frauen und<br />
Gesundheit <strong>in</strong>s Kab<strong>in</strong>ett berufen. Dort engagiert sie<br />
sich, um bestehende Benachteiligungen von Frauen<br />
abzubauen. Unter anderem <strong>in</strong>itiiert sie 1989 die<br />
Ausstellung „Männer und Frauen s<strong>in</strong>d gleichberechtigt<br />
– 40 Jahre Grundgesetz“.<br />
Im Anschluss an ihre M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>nenzeit widmet sie<br />
sich als Gründungsdirektor<strong>in</strong> des 1995 e<strong>in</strong>gerichteten<br />
Deutschen Zentrums für Alternsforschung <strong>in</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong> wieder der Wissenschaft.<br />
Die Bundesm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Ursula Lehr<br />
Die Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Zeitung berichtet am 30.11.1988 über<br />
die neue Familienm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> <strong>in</strong> Bonn Ursula Lehr<br />
Quelle: <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Heidelberg</strong><br />
Begleitkatalog zur Ausstellung „Männer und Frauen s<strong>in</strong>d<br />
gleichberechtigt“ des Bundesm<strong>in</strong>isteriums für Frauen und<br />
Jugend, Bonn, die Ursula Lehr am 28.10.1989 eröffnete.<br />
Quelle: privates Eigentum