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Frauenwahlrecht in Deutschland ... - Stadt Heidelberg

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Die ersten Geme<strong>in</strong>deratswahlen <strong>in</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

Die ersten Geme<strong>in</strong>deratswahlen <strong>in</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong> 1946 zeigen e<strong>in</strong> katastrophales<br />

Ergebnis: Obwohl sich<br />

e<strong>in</strong>ige Frauen zur Wahl stellen, wird<br />

ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Kandidat<strong>in</strong> nom<strong>in</strong>iert. In<br />

der Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Zeitung wird moniert,<br />

dass die Frauen ihre zahlenmäßige<br />

Überlegenheit nicht genutzt<br />

haben. Bei 36.046 wahlberechtigten<br />

Frauen und nur 18.394 wahlberechtigten<br />

Männern hätten sie Kandidat<strong>in</strong>nen<br />

problemlos durchsetzen<br />

können.<br />

Und: Bei der „Fülle der uns heute<br />

bewegenden sozialen, kulturellen,<br />

volksgesundheitlichen und jugenderzieherischen<br />

Aufgaben wäre die<br />

Mitarbeit kluger Frauen wertvoll<br />

gewesen.“<br />

Kommentar <strong>in</strong> der Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Zeitung vom 28.05.1946<br />

zum Ergebnis der Geme<strong>in</strong>deratswahl<br />

Quelle: <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Heidelberg</strong>

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