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Verbreitung und Nahrungsökologie des Afrikanischen ...

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en eine Größe von 30.692 km 2 <strong>und</strong> umfassen 44% der Nordprovinz (Abbil-<br />

dung 9).<br />

Im Jahr 1932 (l` Arrêté N°341/32 du 11 Novembre 1932) wurde Benoue<br />

(1.800 km 2 ) als das erste Wild- <strong>und</strong> Jagdgebiet (Réserve Forestière de faune<br />

et de chasse) Kameruns ausgewiesen. 1968 (l` Arrêté N° 120/SEDR du 5<br />

décembre 1968) erhielt es den Status eines NPs (IUCN/UNEP 1987). Im<br />

gleichen Jahr deklarierte man Bouba Ndjida (2.200 km 2 ) als NP (seit 1948<br />

Reservat) (VAN LAVIEREN & BOSCH 1976). Faro (3.300 km 2 ) schließlich<br />

1980 (Décret N ° 80/243 du 8 juillet 1980) als NP aufgewertet, nachdem es<br />

seit 1947 Wild- <strong>und</strong> Jagdgebiet war. Seine Ausweisung als Schutzgebiet er-<br />

folgte aus rein ökonomischen Gründen, zur Aufrechterhaltung <strong>des</strong> Wasser-<br />

zuflussws zum Benoue (MAHAMAT 1981).<br />

Am Ende der Kolonialzeit war es vor allem Pierre Flizot, verantwortlich für<br />

Umweltfragen der Kolonialregierung, der die Ausweisung der TseTse-<br />

fliegenreichen Gebiete als Tierreservate vorschlug (Flizot 1962; 1970).<br />

Abbildung 9 Schutzgebiete innerhalb <strong>des</strong> GEF-Programms Savanne in der<br />

Nordprovinz, Kamerun<br />

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