Leitfaden 'Auf dem Weg ins Netz' - Stiftung Digitale Chancen
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Es ist sicherlich ein Glücksfall, wenn eine Einrichtung<br />
in ihren Reihen einen ausgewiesenen<br />
Computerfachmann hat, der sich bereit erklärt,<br />
das Internetcafé zu betreuen und die Kurse vorzunehmen.<br />
Das ist aber erfahrungsgemäß nicht<br />
der Regelfall.<br />
Um ein Internetcafé erfolgreich aufzubauen<br />
und zu betreiben, bedarf es keiner „IT-Professionals“.<br />
Ausschlaggebend sind vielmehr die<br />
Freude am Kontakt mit den Zielgruppen und<br />
der Spaß am Umgang mit Computern. Jeder ist<br />
Auf <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong> <strong>ins</strong> Netz<br />
Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 4 Kapitel 5<br />
ANFORDERUNGEN AN EINEN DOZENTEN<br />
Ein guter Dozent steht mit Rat und Tat zur Seite, muss<br />
aber nicht allwissend sein.<br />
Die richtige Ansprache der Zielgruppen<br />
in der Lage, sich in das Thema<br />
„Internet“ einzuarbeiten. Damit<br />
auch der haupt- bzw. ehrenamtliche<br />
Dozent Spaß an den Schnupperkursen<br />
hat, sollte sein Selbstverständnis<br />
nicht durch allzu hohe<br />
Anforderungen an sich selbst<br />
belastet sein:<br />
■ Man hat keine fundierte EDV-<br />
Ausbildung und ist auch kein examinierter<br />
Lehrer, sondern bietet<br />
eine kostenlose Serviceleistung an<br />
■ Man kann nicht allwissend sein<br />
■ Man kann Fragen auch in der<br />
nächsten Stunde beantworten<br />
■ Man darf Fehler zugeben<br />
Wenn Sie auf der Suche nach neuen<br />
Dozenten für das Schulungsteam<br />
sind, ist es ratsam, die „Neuen“ erst<br />
einmal als Co-Trainer an den Kursen<br />
teilnehmen zu lassen, ehe sie eigenverantwortlich<br />
schulen.<br />
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