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Management<br />

Weltweite Spitzenposition<br />

International Neuroscience Institute (INI) Hannover feiert 5-jähriges Jubiläum<br />

Während der EXPO 2000 wurde das<br />

International Neuroscience Institute (INI)<br />

in Hannover, ein Haus unter Beteiligung<br />

der <strong>Asklepios</strong> Kliniken GmbH, eröffnet.<br />

Zeitgleich mit dem 10-jährigen Jubiläum<br />

der Internationalen Stiftung Neurobionik<br />

feiert das INI-Hannover jetzt sein 5-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Das INI hat aufgrund der Qualität<br />

seiner erbrachten Leistungen eine<br />

Spitzenposition auf dem Gebiet<br />

der Diagnostik, der konservativen Therapie<br />

und der operativen Behandlung der<br />

Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks,<br />

der peripheren Nerven und der<br />

Wirbelsäule erlangt. Die Leistungszahlen<br />

des INI steigerten sich bislang jährlich um<br />

etwa 20 Prozent. Seit 2001 wurden über<br />

15.000 Patienten aus Deutschland und<br />

mehr als 80 anderen Ländern ambulant<br />

und stationär behandelt.<br />

Der Erfolg des Instituts begründet<br />

sich insbesondere im Zusammenspiel<br />

international ausgewiesener Kapazitäten<br />

in Verbindung mit einer führenden technischen<br />

Ausstattung für Diagnostik und<br />

Therapie. Die Gewährleistung einer permanenten<br />

Modernisierung dieser sich<br />

26 ASKLEPIOS intern 25/2005<br />

rasch entwickelnden Technologien erfolgt<br />

durch enge Industriekooperationen. Die<br />

Firma Siemens spielt hierbei eine wesentliche<br />

Rolle.<br />

Vor fünf Jahren wurde am INI das<br />

erste 3-Tesla MRT für den klinischen Einsatz<br />

in Deutschland installiert. Zu Beginn<br />

des kommenden Jahres soll zusätzlich ein<br />

offenes 1,5-Tesla MRT im Operationssaal<br />

installiert werden, um Gehirnoperationen<br />

unter kernspintomographischer Kontrolle<br />

durchzuführen.<br />

Weitere Experten werden in den kommenden<br />

Monaten ihre Tätigkeit am INI<br />

aufnehmen:<br />

Prof. Dr. Fahlbusch, bislang Direktor<br />

der Neurochirurgischen Universitätsklinik<br />

Erlangen, wird bereits ab dem 1. Oktober<br />

2005 am INI ein neues Zentrum für<br />

Endokrine Neurochirurgie gründen. Er<br />

gehört zu den erfahrensten und angesehensten<br />

Experten auf dem Gebiet der<br />

Hypophysenchirurgie.<br />

Ebenfalls ab Oktober 2005 wird Prof.<br />

Dr. Heinze die Abteilung Kognitive Neurologie<br />

am INI begründen. Seine Arbeitsgruppe<br />

wird sich unter anderem intensiv<br />

mit der Diagnostik und Therapie von<br />

Gedächtnisstörungen beschäftigen. Prof.<br />

Heinze gilt als einer der führenden Neurologen<br />

auf diesem Gebiet und arbeitete<br />

bisher als Leiter der Klinik für Neurologie<br />

II an der Universität Magdeburg.<br />

Die unter Leitung von Prof. Dr. Sturm<br />

stehende Abteilung für Stereotaktische<br />

und Funktionelle Neurochirurgie wird<br />

ihre Aktivität mit personeller Verstärkung<br />

signifikant intensivieren<br />

Ab Januar 2006 wird die HNO-Abteilung<br />

für interdisziplinäre Schädelbasischirurgie<br />

unter der Leitung von Prof. Dr.<br />

Draf eröffnet. Prof. Draf zählt zu den<br />

erfahrensten HNO-Chirurgen, seine Spezialgebiete<br />

sind die Nasennebenhöhlen<br />

und die Schädelbasischirurgie.<br />

Die Forschungsabteilung des INI ist<br />

mit zahlreichen Doktoranden und Wissenschaftlern<br />

besetzt und wird von dem<br />

Neurochirurgen Prof. Dr. Brinker geleitet.<br />

Die ärztlichen Mitarbeiter am INI betreuen<br />

Forschungsprojekte, die zurzeit jährlich<br />

mit etwa 500.000 Euro Drittmitteln<br />

unterstützt werden.<br />

Das INI Hannover verfügt über ein so<br />

genanntes Gamma Knife, von dem es in<br />

Deutschland insgesamt nur fünf Geräte<br />

gibt. Es handelt sich dabei um eine<br />

Cobalt-60-Quelle, deren Gamma-Strahlung<br />

die Präzisionsbehandlung inoperabler<br />

Hirntumore ermöglicht.<br />

Prof. Madjid Samii ist Gründer und Leiter des INI

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