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Management<br />
Qualitätssteigerung in der Medizintechnik<br />
durch Outsourcing<br />
Dräger TGM ist externer Dienstleister im Westklinikum Hamburg<br />
Durch Outsourcing interner Leistun-<br />
gen an externe Dienstleister lassen sich<br />
mitunter Kosten sparen und Ergebnisse<br />
optimieren. Am Westklinikum Hamburg<br />
Rissen wird der krankenhauseigene Bereich<br />
Medizintechnik durch die Dräger<br />
TGM erbracht. Armin Bunge, Leiter des<br />
Bereichs Technik und Betrieb, erläutert<br />
die Vorteile.<br />
Warum hat sich das Klinikum entschlossen,<br />
den Bereich der Medizintechnik<br />
auszugliedern?<br />
Mit dem Ausscheiden des internen<br />
Medizintechnikers überlegten wir, diesen<br />
Bereich entweder weiterhin durch eigene<br />
Mitarbeiter zu betreuen oder an einen externen<br />
Dienstleister abzugeben. Ziel war<br />
es, die Qualität der Bewirtschaftung des<br />
medizintechnischen Geräteparks zu steigern<br />
und eine Kostensicherheit zu erreichen.<br />
Darüber hinaus wollten wir uns<br />
von eigenen Personalressourcen unabhängig<br />
machen. Außerdem wollten wir<br />
sicherstellen, dass bei der Überwachung<br />
und Einhaltung von Prüf- und Kontrollterminen<br />
sowie der gesetzeskonformen Dokumentation<br />
eine automatische Kontrolle<br />
erfolgt.<br />
Die Anforderungen an einen externen<br />
Dienstleister waren also umrissen.<br />
Warum hat man sich dann für die Dräger<br />
TGM entschieden?<br />
Es wurden mehrere Angebote eingeholt<br />
und sorgfältig geprüft. Das Konzept<br />
der Dräger TGM hat uns letztlich überzeugt.<br />
Ein eigener Kundenmanager ist<br />
ständig vor Ort. Bei Krankheit oder Urlaub<br />
wird Ersatz gestellt, und um Ausfallkonzepte<br />
brauchen wir uns auch nicht zu<br />
kümmern. Auch die Organisation von<br />
Spitzenbelastungen liegt nun komplett in<br />
28 ASKLEPIOS intern 25/2005<br />
Das von Dräger TGMbewirtschaftete Gebäude des Westklinikums Hamburg<br />
den Händen unseres Partners. Ein weiterer<br />
Vorteil: Bei STK-Prüfungen wird der<br />
Kundenmanager von zusätzlichen Technikern<br />
unterstützt. So können wir Termintreue<br />
wahren. Neben dieser fachlichen<br />
und organisatorischen Kompetenz war<br />
auch der Preis entscheidend. Dräger TGM<br />
hat das attraktivste Angebot gemacht.<br />
Ließ sich aus dieser Zusammenarbeit die<br />
Verfügbarkeit des medizintechnischen<br />
Geräteparks steigern?<br />
Ja, beispielsweise wird bei Ausfällen<br />
kurzfristig ein Leih- oder Ersatzgerät<br />
gestellt und bei kniffligen technischen<br />
Problemen ein zusätzlicher Spezialist hinzugezogen.<br />
So minimieren wir die Ausfälle<br />
und steigern die Auslastung.<br />
Wie funktioniert die Zusammenarbeit<br />
zwischen Ärzten und Pflegepersonal des<br />
Klinikums und der »externen Medizintechnik«?<br />
Die Zufriedenheit bei Ärzten und<br />
Pflegepersonal ist sehr hoch. Kompetenz<br />
und Verlässlichkeit sind hier entscheiden-<br />
de Faktoren, die sich unser externer Partner<br />
erarbeiten konnte.<br />
Stichwort EDV-unterstützende Lösungen:<br />
Vor welcher Herausforderung standen<br />
Sie zu Beginn der Zusammenarbeit, und<br />
wie stellt sich die Situation heute dar?<br />
Das EDV-System der TGM stellt heute<br />
die Grundlage für die Bewirtschaftung<br />
der Geräte dar. Hier wird der Gerätebestand<br />
gepflegt, Prüfungen und Wartungen<br />
dokumentiert. Über das System werden<br />
ebenfalls Geräte identifiziert, die<br />
unverhältnismäßig hohe Kosten verursachen<br />
und somit gegebenenfalls für eine<br />
Ersatzbeschaffung anstehen.<br />
Kundenvorteile auf einen Blick:<br />
• Steigerung der Qualität bei der Bewirtschaftung<br />
der Medizintechnik<br />
• Ansprechpartner vor Ort ständig verfügbar<br />
• Unabhängigkeit von eigenem Personal<br />
• Steigerung der Verfügbarkeit des Geräteparks<br />
• Budgetsicherheit<br />
• TGM als Partner bei der Zertifizierung des Qualitätsmanagements