Schrö<strong>de</strong>r - Blair – Papier 213 Politik – Mitschrift – 24.05.05 Aufgaben: - Rolle <strong>de</strong>s Staates im wirtschaftlichen und sozialen System herausarbeiten - Zukunft <strong>de</strong>s Sozialsystems - Verhältnis Individuum – Gesellschaft Jospin - Papier Aufgaben: - Überprüfung <strong>de</strong>r Werte <strong>de</strong>s <strong>de</strong>mokratischen Sozialismus (HA. 24.05.05)
Zum Text von Edmund Burke 213 Politik – Mitschrift – 10.06.05 - Konservativismus: Entstan<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r Gegenbewegung zur Aufklärung - Heilige Allianz: Bündnis von Kaisern gegen die Revolution - keine geschlossene Theorie, son<strong>de</strong>rn eine Geisteshaltung gegen liberale und sozial<strong>de</strong>mokratische Emanzipation • keine Bindung an die Meinung <strong>de</strong>r Wähler, son<strong>de</strong>rn Eigenverantwortlichkeit <strong>de</strong>s Parlamentariers Absprache <strong>de</strong>r Mündigkeit <strong>de</strong>s Bürgers Herrschaft <strong>de</strong>r Klugen Absprache <strong>de</strong>r Herrschaft <strong>de</strong>s Volkes, allenfalls Legitimierung <strong>de</strong>r Herrschaft durch das Volk Zum Text von Gerd-Klaus Kaltenbrunner Kennzeichen <strong>de</strong>s Konservativismus: • nicht die Emanzipation <strong>de</strong>s Menschen führt zum Glück, son<strong>de</strong>rn die Bewahrung <strong>de</strong>r Rohstoffbestän<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r alten Tugen<strong>de</strong>n Ablehnung <strong>de</strong>s <strong>de</strong>mokratischen Sozialismus und <strong>de</strong>s Gedankengutes <strong>de</strong>r Aufklärung H.A. 10.06.05 1. Menschenbild 2. Bedürfnisse <strong>de</strong>s Menschen zur Anleitung 3. Rolle <strong>de</strong>r Institutionen Menschenbild <strong>de</strong>s Konservatismus herausarbeiten Anhang Konservatismus (Weitergeleitet von Konservativismus) Konservatismus o<strong>de</strong>r auch Konservativismus (lat. conservare: erhalten, bewahren) ist ein Sammelbegriff für politische, gesellschaftliche o<strong>de</strong>r religiöse Bewegungen, <strong>de</strong>ren Hauptziel es ist, die bestehen<strong>de</strong> Gesellschaftsordnung zu bewahren o<strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rungen so zu gestalten, dass Revolutionen unnötig wer<strong>de</strong>n. Der Begriff Konservatismus geht auf die 1818 von François-René <strong>de</strong> Chateaubriand in Paris herausgegebene Zeitschrift "Le Conservateur" zurück. Als Begrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r konservativen I<strong>de</strong>ologie gilt <strong>de</strong>r Englän<strong>de</strong>r Edmund Burke. Konservatismus ist keine philosophisch <strong>de</strong>finierte politische Haltung mit abstrakten Werten, son<strong>de</strong>rn jeweils auf die historische Situation bezogen - <strong>de</strong>r Konservatismus <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts hatte an<strong>de</strong>re I<strong>de</strong>ale als <strong>de</strong>r Konservatismus <strong>de</strong>s 21. Jahrhun<strong>de</strong>rts, <strong>de</strong>r Konservatismus in Amerika vertritt an<strong>de</strong>re Werte als <strong>de</strong>r Konservatismus in <strong>de</strong>r Schweiz. In <strong>de</strong>r Schweiz wie auch in an<strong>de</strong>ren europäischen Län<strong>de</strong>rn, insbeson<strong>de</strong>re im Alten Europa, dort insbeson<strong>de</strong>re in Frankreich, tritt <strong>de</strong>r Konservatismus heutzutage primär entwe<strong>de</strong>r in Form eines nationalistisch-ländlich-randregional geprägten Rechtskonservatismus o<strong>de</strong>r aber in Form eines etatistisch-gewerkschaftlichen (und oft ebenfalls ländlich-randregional geprägten) Linkskonservatismus auf; bei<strong>de</strong> Strömungen sind gegen eine vertiefte Integration ihrer jeweiligen Staaten in die Europäische Union. Die genaue Definition <strong>de</strong>s Begriffes ist relativ schwierig, u.a. auch durch die Unterscheidung von liberalkonservativem, nationalkonservativem als auch christlichkonservativem Gedankengut. Oftmals wird auch in die zwei Hauptrichtungen Wertkonservatismus und Strukturkonservatismus eingeteilt. Der Konservatismus stützt sich jedoch zumeist auf Tradition, Religiosität und Autorität. Nicht nur in <strong>de</strong>n Vereinigten Staaten wird zunehmend <strong>de</strong>r Begriff eines Neokonservativismus benutzt. Auch in Europa ist <strong>de</strong>rzeit ein Trend zur Rückkehr zu alten Werten wie Fleiß, Gehorsam und Patriotismus in öffentlichen Diskussionen, Kultur und Politik bemerkbar. Im Rahmen <strong>de</strong>r "Konservativen Revolution" schufen Intellektuelle in <strong>de</strong>r Weimarer Republik eine Verbindung zwischen nationalkonservativem und nationalsozialistischem Gedankengut. Inhaltsverzeichnis 1 Geistige Vertreter 2 Siehe auch: 1 Literatur 2 Weblinks Geistige Vertreter Bereits Platons I<strong>de</strong>en über <strong>de</strong>n Staat können als "urkonservativ" verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Als einer <strong>de</strong>r wichtigsten Denker <strong>de</strong>s mo<strong>de</strong>rnen Konservatismus gilt <strong>de</strong>r englische Philosoph Edmund Burke. Einigen gilt er als "Vater <strong>de</strong>s Konservatismus". Konservatismus (conservare lat. bewahren) Restauration <strong>de</strong>r Stän<strong>de</strong>gesellschaft; Restauration <strong>de</strong>s Fürstenstaates. Ordnung, Tradition, Autorität als oberste Werte. Kritik <strong>de</strong>r Staatsvertragstheorien, Kritik <strong>de</strong>r Volkssouveranität, Kritik <strong>de</strong>r Französischen Revolution (Burke) organische Staatstheorie, Staat als natürliche, gewachsene, gottgewollte Ordnung (v. Stahl) Siehe auch: Patriotismus, Nation, Volk, Werte, Die Deutschen Konservativen, Neokonservatismus Konservativismus [lateinisch] Konservatismus eine sich am geschichtlich Gewor<strong>de</strong>nen orientieren<strong>de</strong> Einstellung. Die konservative Haltung darf nicht mit <strong>de</strong>r reaktionären verwechselt wer<strong>de</strong>n, wenn bei<strong>de</strong> auch häufig ineinan<strong>de</strong>r übergehen. Der Konservativismus begreift Geschichte als fortwirken<strong>de</strong> Vergangenheit und ist bemüht, ihren Kräften auch in mo<strong>de</strong>rner Form zur Wirksamkeit zu verhelfen. - Die konservative, historisch-organische Staatsauffassung entwickelte sich zu Beginn <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts durch Edmund Burke, <strong>de</strong>r im Staat eine Institution sah, die auf <strong>de</strong>r Verbindung von Tradition und <strong>de</strong>r Wirksamkeit <strong>de</strong>r gegenwärtig Leben<strong>de</strong>n in Verantwortung gegenüber <strong>de</strong>n zukünftigen Generationen beruhe; er stellte die zeitgemäße, reformerische Weiterentwicklung überkommener Einrichtungen <strong>de</strong>r (Französischen) Revolution entgegen. Als Vertreter <strong>de</strong>utscher konservativer Gedankengänge im 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt bemühte sich F. J. Stahl um die Kontinuität sittlicher Werte auf <strong>de</strong>r Grundlage von Gewaltenteilung und Verfassung gegen die Willkür von Seiten <strong>de</strong>r Fürsten wie auch seitens <strong>de</strong>s