februar 2012 - Experimenta.de
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Liebe Leserinnen und Leser,<br />
während Sie das Editorial <strong>de</strong>r eXperimenta lesen, sterben in diesem Augenblick irgendwo auf<br />
<strong>de</strong>r Welt Menschen an Hunger, Krankheit o<strong>de</strong>r sind zu Opfern eines Krieges gewor<strong>de</strong>n.<br />
Eine „Scheißwelt“ ist das!<br />
Dabei könnten wir auf diesem Planeten doch ein schönes Leben führen. Keine hungern<strong>de</strong>n<br />
Menschen, keine Menschen, die an Seuchen sterben, keine Menschen, die durch Kriege um<br />
ihr Leben kommen.<br />
Die Realität aber ist eine an<strong>de</strong>re: „Zwischen Salzgebäck und Bier“ erleben wir je<strong>de</strong>n Abend<br />
zur gleichen Sen<strong>de</strong>zeit live, wie Menschen um ihr Überleben ringen. Da gibt es eifrige<br />
Kommentator(inn)en, die möglichst nahe am Geschehen das Grauen dokumentieren.<br />
Warum ist das so? Ganz einfach: Solange es wenige Menschen gibt, die <strong>de</strong>n Rachen nicht<br />
voll genug bekommen, wer<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite viele Menschen sterben, hungern o<strong>de</strong>r<br />
verdursten müssen.<br />
Was aber können wir än<strong>de</strong>rn? Wir brauchen verantwortungsbewusste Politiker(innen), die<br />
<strong>de</strong>n Mut haben, Dinge anzupacken, die an<strong>de</strong>re liegen lassen. Wir brauchen auch kompetente<br />
Manager(innen) in <strong>de</strong>r Wirtschaft, die dazu in <strong>de</strong>r Lage sind, Arbeitsplätze zu erhalten und<br />
neue zu schaffen.<br />
Editorial<br />
www.eXperimenta.<strong>de</strong> 3<br />
Februar <strong>2012</strong>