Gemeinsam gegen Glücksspielsucht - NLS
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Das Ergebnis einer erfolgreich durchgeführten Gesprächsführung mit einem Betroffenen<br />
(problematischer oder pathologischer Glücksspieler) kann der Entschluss zu<br />
einer <strong>Glücksspielsucht</strong>-Therapie sein. Nicht für alle der Klienten ist die ambulante<br />
Therapie geeignet und die richtige Wahl.<br />
Zunehmend spezialisieren sich Kliniken auch auf die Behandlung von pathologischen<br />
Glücksspielern. Im Rahmen der Vereinheitlichung der Zuweisungskriterien für Rehakliniken<br />
hat die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover das sog.<br />
Reha-11-Verfahren eingeführt. Danach werden Suchtfachkliniken nur noch gemäß<br />
der bei der DRV Braunschweig-Hannover hinterlegten Strukturmerkmale belegt. Dieses<br />
Verfahren soll sicherstellen, dass jedem Klienten genau die Klinik vorgeschlagen<br />
wird, die dieser je nach Indikation und Störungsbild benötigt. Danach sollen von den<br />
zuweisenden Stellen nun keine Kliniken mehr vorgeschlagen, sondern stattdessen<br />
über eine differenzierte und möglichst exakte Indikationserstellung ein individuelles<br />
Behandlungsprofil erstellt werden. Nach den sich daraus ergebenden Behandlungserfordernissen<br />
wählt dann die DRV Braunschweig-Hannover die am besten geeignete<br />
Klinik aus.<br />
Beratung… und was folgt dann?<br />
Fachkliniken stellen sich vor<br />
Ein Informationstag, als zweites Fortbildungsangebot, bot die Gelegenheit, fünf Kliniken<br />
in und um Niedersachsen herum kennen zu lernen, die gezielt Behandlungsprogramme<br />
für pathologische Glücksspieler anbieten. Neben einer Vorstellung der<br />
Therapiekonzepte mit ihren Besonderheiten seitens der Kliniken gab es Ansatzpunkte<br />
zur Kontaktaufnahme und zu Nachfragen. So konnten viele Teammitglieder einen<br />
persönlichen Kontakt zu den Klinikvertretern herzustellen, ohne dass die Kliniken<br />
direkt vor Ort besucht werden mussten.<br />
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