Personalverordnung (PV) - Kirchgemeinde Köniz

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Personalverordnung der Ev.-ref. KG Köniz (PV) vom 1. Januar 2007 (Beschluss KGR vom 20. September 2006) Meldepflicht Sozialzulagen Anspruch auf Stellvertretungsentschädigung Anspruch auf Funktionszulage Lager und andereSpezialfälle 3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von EU- und EFTA-Staaten haben zudem Anspruch auf Kinderzulagen für Stiefkinder und Pflegekinder, die sie unentgeltlich zur dauernden Pflege und Erziehung zu sich genommen haben. 4 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen beweisen, dass ihr Anspruch begründet ist. Ehe und Adoption müssen in der Schweiz anerkannt sein. Art. 27 Tatsachen, die einen Anspruch auf Kinderzulagen und Betreuungszulagen begründen, verändern oder erlöschen lassen, sind dem Kirchgemeindesekretariat unverzüglich auf dem Dienstweg zu melden. Art. 28 1 Angestellte haben Anspruch auf eine Stellvertretungsentschädigung, wenn sie vorübergehend, jedoch ohne Unterbruch während mehr als einem Monat, die Stellvertretung eines Vorgesetzten oder Mitangestellten zu übernehmen haben. Die Entschädigung für die Mehrbelastung bemisst sich nach dem Umfang der Stellvertretung und der Einstufung der vertretenen Stelle. 2 Kein Anspruch auf eine Stellvertretungszulage besteht, wenn die Stellvertretung a) zu den übrigen Pflichten der betroffenen Angestellten gehört (Stellenbeschreibung); b) auf andere Weise abgegolten wird. 3 Angestellte haben Anspruch auf eine Funktionszulage, wenn sie vorübergehend, jedoch ohne Unterbruch während mehr als drei Monaten, zusätzlich zu ihren Pflichten Aufgaben zu übernehmen haben, die mit ausgeprägten Mehrbelastungen verbunden sind. 4 Die Zulagen im Sinne dieses Artikels sind nicht durch die Pensionskasse versicherbar. Festgelegt werden sie durch die Anstellungsinstanz auf Antrag der vorgesetzten Stelle. Art. 29 Die Entschädigung der Arbeitszeit während Lagern und speziellen Anlässen, Tagen und Wochen wird im Anhang II geregelt. 3.1.4 Dienstaltersanerkennung (PR Art. 35) Dienstaltersanerkennung Art. 30 1 Die Ausrichtung der Dienstaltersanerkennung (Treueprämie) erfolgt erstmals nach zehn Dienstjahren und danach nach jeweils fünf weiteren geleisteten Dienstjahren. Für die Berechnung ist der durchschnittliche Beschäftigungsgrad während der vorausgegangenen fünf Jahre massgebend. 2 Die Dienstaltersanerkennung entspricht einem bezahlten Urlaub von elf Arbeitstagen. 3 Eine ganze oder teilweise Umwandlung in das entsprechende Entgelt kann bewilligt werden. In diesem Fall sind das anteilsmässige 13. Monatsgehalt und allfällige Zulagen nicht zu berücksichtigen. 4 Der Bezug der Dienstaltersanerkennung als bezahlter Urlaub ist rechtzeitig durch den Vorgesetzten und den betreffenden Mitarbeitenden, allenfalls über die Kreise hinweg, zu planen und durch die vorgesetzte S. 10/36
Personalverordnung der Ev.-ref. KG Köniz (PV) vom 1. Januar 2007 (Beschluss KGR vom 20. September 2006) Stelle zu bewilligen. Allfällige Stellvertretungen sind vorgängig durch den Personalausschuss zu genehmigen. 5 Für die Berechnung der Dienstjahre zählt die im Dienst der Kirchge- meinde Köniz zugebrachte Zeit. 6 Die Regelung für die Dienstaltersanerkennung gilt ab in Kraft treten des Personalreglements vom 7. Juni 2006. Die Dienstjahre werden rückwirkend gezählt, aber nicht rückwirkend ausbezahlt, sondern erstmals mit der Fälligkeit des nächsten Dienstaltersschrittes. 3.2 Auslagenersatz (PR Art. 36) 3.2.1 Grundsatz 3.2.2 Fahrkosten Art. 31 1 Auslagen werden grundsätzlich aufgrund der abgerechneten Aufwendungen ersetzt. 2 Auslagen, die sich aus einer beruflichen Tätigkeit ergeben, können pauschal ersetzt werden. Pauschalen werden entsprechend dem Beschäftigungsgrad ausgerichtet. Der pauschale Ersatz von Auslagen an bestimmte Angestellte wird im Anhang III zu dieser Verordnung geregelt. 3 Wo Auslagen durch Pauschalen, Beiträge an Abonnemente oder direkte Bezahlung ganz oder teilweise ersetzt werden, dürfen sie in diesem Umfang nicht ein zweites Mal geltend gemacht werden. 4 Zuständig für die Bewilligung von Dienstreisen im In- und Ausland ist die vorgesetzte Stelle. Dienstreisen ins Ausland sind von der vorgesetzten Stelle dem Personalausschuss zu melden. Erwachsen der Kirchgemeinde aus Dienstreisen ins Ausland Kosten, bedürfen sie der vorgängigen Genehmigung durch den Kirchgemeinderat. Allgemeines Art. 32 1 Fahrkosten werden vom Dienstort aus berechnet. Erfolgt die Fahrt ab Wohnort und liegt dieser dem Reiseziel näher, kann nur die kürzere Strecke berechnet werden. Beiträge an Abonnemente 2 Für Dienstfahrten oder Dienstreisen werden Angestellten die Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel (2. Klasse) ersetzt. 3 Ist die Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel nicht möglich oder unwirtschaftlich, dürfen Angestellte Privatfahrzeuge einsetzen; sie erhalten dafür die entsprechenden Fahrkosten gemäss Anhang III Bst. k ersetzt, unter Angabe des Zwecks der Fahrt. Art. 33 Für Fahrten mit den regionalen Verkehrsbetrieben werden Angestellten prozentual zu ihrer Anstellung die Kosten des Libero-Job-Jahres- Abonnements für 2 bzw. 3 Zonen vergütet (Anhang III g - j). Fahrten für Weiterbildung werden über den Weiterbildungsbetrag abgerechnet. Fahrkosten für Privatfahrzeuge Art. 34 1 Angestellte, die ihre Privatfahrzeuge für dienstliche Zwecke einsetzen, erhalten die Kosten für die Fahrzeugbenützung ersetzt. 2 Der Kirchgemeinderat setzt den Kilometerbeitrag für Personenwagen S. 11 /36
Seite 1 und 2: EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEIN
Seite 3 und 4: Personalverordnung der Ev.-ref. KG
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