267 - Süderholz

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Vereinen, die unseren Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung ermöglichen und auch der ehrenamtlichen Seniorenarbeit in unserer Gemeinde will ich auch in den kommenden Jahren, trotz schwieriger werdender Finanzlage allel Kommunen, die bisherige flnanzielle Unterstützung einräumen. Auch bei der Infrastruktur liegt noch einiges vor uns' Nach Fertigstellung des Radweges von. Bartmannshagen nach Grimmen hat hier für i.i"h nun dei Radweg von Griebenow nach Greifswald oberste Priorität. Die Planung für den Radweg läuft und für die Realisierung ist der Zeitraum 201412015 avisiert. Weiterhin werden wir Förderungen für Vorhaben unserer Prioritätentiste für den' Straßen- und Wegebau suchen. Nur so ist es uns auch in den letz- ,,I)as lange Weihnachtsmahl" heißt das neue Stück der ,Comedia Povre". Es ist ein Spiel in einem Akt des amerikanischen Schriftstellers Thornton Wilder. Der Ort des Geschehens ist das Haus der Familie Bayard irgendwo am Miséissippi. Beginnend im Jahre 1840 wird über einen Zeitraum von 90 Jahren hinweg das Leben von vier Generationen der Familie erzählt' Es werden Kinder geboren, Familienmitglieder sterben und die alljährlichen Rituale und Gespräche beim Weihnachtsmahl gleichen sich über Jahrzehnte hinweg. Kommen Sie und sehen Sie diese Geschicbte an folgenden Terminen: Die,22, Januar 19.00 Uhr Bartmannshagen Krankenhaus Mi,23. Januar 19.00 Uhr Reinkenhagen Gemeindehaus Mo, 4. Februar 19.00 Uhr Groß Bisdorf Altes Pfarrhaus Mi, 6. Februar 19.00 Uhr Franzburg Altersheim Mo, 11. Februar 19.00 Uhr Rakow Pfarrhaus Kerstin Notzke a ten Jahren gelungen, mit unser'ém Geld besonders viel umsetzen zu können. Bei Wirtschaft und Tourismus sind das Barockschloss nt Gnebe- Ihr Alexander Benkert DORF AKTUEI-,L Herzliche Einladung zum neuen Theaterstück Wie in jedem Süderholzer Blatt unter ,,Redaktion" zu lesen ist, besteht unser Team aus jetzt fünf Mitgliedem. Unsere Redaktionssitzungen finden einmal monatlich statt' Danach beginnen wir mit dem Zusammenstellen aller Beiträge, die in den Tagen zuvor bei uns eintrafen und die wir weiterleiten an den Verlag in Sietow. Etwa l0 Tage danach halten Sie dann die neue Ausgabe des Blattes in den Händen und informieren sich über Neues aus unserer Gemeinde. Um Arbeit und Aufwand, die dahinter stecken, auf breitere Schultern zu verteilen, suchen wir dringend neue Mit- In eigener Sache Mitstreiter gesucht! ;#ff*il"åy'* ^' Mutter Lucia und Vater Roderick Bayard (8. Dragheim und H' Schauseil) mit den Kindern Charles und Genevieve (M. Bochmann unrl H. Arndt) und Fetter Brandon (V. Feiste) beim Weihnachtsmahl Gertrucle, das Dienstmädchen (K. Knauer) Foto: K. Notzke Bitte beachten! !! Einsammlung der gelben Säcke 20L3 Im Entsorgungsbereich Nordvorpommern kommt es im Jahr 2Ol3 zl keinen Änderungen im Tourenplan. Die Einsammlung erfolgt wie im Jahr 2O\2. Der im Abfallkalender 2013 ausgewiesene Tourenplan ist nicht ,korrekt Ansorechoartner: Landkreis Vorpommern-Rügen Veolia Umweltservice Rostocker Chaussee 46 a 18437 Stralsund Te1.03831 21882-04,06,08 oder 17 Karmen.Wiechmantt Landkreis Vorpommern-Rügen Eigenbetrieb Abfallwirtschaft streiter. Wenn Sie Lust und Interesse haben, bei uns mitzumachen und außerdem mit einem Computer umgehen können, rufen Sie ein Redaktionsmitglied an oder kommen Sie ganz einfach zu einer Redaktionssitzung. lTermin unserer nächsten Redaktionssitzung ist der 7. Februar um 17 Uhr im Pfarrhaus in Groß Bisdorf.) Wir würden uns sehr über Neuzugang in unserer Gruppe freuen. Die Redaktion des Süderholzer Blattes Nord GmbH Nesebanzer Weg l3 18439 Stralsund Tel.0383l 27900
Nr.26712013 -J- Süderholz Obwohl das neue Jahr ist erst einige Tage alt ist, die Planungen für die nâchsten Aktivitäten der Rumänienhilfsinitiative haben bereits begonnen. Von den Empfängern unserer Hilfe in Rumänien erreichten uns Neujahrsgrüße und Dank für die Unterstützung im vergangenen Jahr, die wir auf diesem'Weg gerne an alle Freunde und Förderer weiterleiten. Von unseren Partnem wurde Signalisiert, dass die Hilfe auch in diesem Jahr in der bewährten Weise fortgeführt werden kann. So wird auch 2013 die Unterstützung der Stiftungsarbeit in SighisoaralSchäßbu¡g Schwerpunkt der Bemühungen sein. Es werden also wieder vor allem Bekleidung, Fahrräder, Haushaltsgegenstände (nach Absprache) Rollstühle und Rollatoren sein, die im Herbst auf die Reise gehen. Weiter suchen die Rumänienhelfer nach Paten, die mit Ihren Spenden zwei junge Studenten unterstützen. (SB" berichtete November 2013 - bei lnteresse melden Sie sich bei den u.a. Ansprechpartnem.) Ein kleiner K¡eis an Unterstützern hat sich bereits gefunden! Aber auch der Kontakt zum Dorf Lunca Tirnave wird 2013 weiter gepflegt und der dortige Pfarrer in seiner Arbeit unter- Letztes Jahr habe ich den Christenlehrekindern ein Wort beigebracht, das selbst viele Erwachsene nicht kennen: E-pi-pha-ni--as. Gar nicht so einfach. Griechisch nämlich. Der Fachausdruck für das Fest, das man einfacher und alltagsfreundlicher auch als ,,Heilige Drei Könige" (6. l.) bezeichnen kann, und auch für die Zeit danach: die Epiphaniaszeit. Mit den heiligen drei Königen ist das so eine Sache. Die Bibel, die ih¡e Geschichte recht ausführlich erzàhlt (im 2. Kapitel des Matthäusevangeliums), berichtet lediglich von ,,Weisen", wobei das dafür gebrauchte Wort darauf hinweist, dass ihre Weisheit speziell mit der Bedeutung der Gestime zu tun hatte. Dass es Könige waren oder dass es drei waren, steht da nicht. Und dass sie Caspar, Melchior und Balthasar hießen - diese ,,Information" taucht erst Jahrhunderte später auf, Wenn eine biblische Geschichte im Laufe de¡ nachbiblischen Jahrhunderte immer bunter und detaillierter wird, dann ist dãs meistens ein Anzeichen dafür, dass diese Geschichte besonders beliebt und wichtig gewesen ist. Und bei der Geschichte der'Weisen aus dem Morgen- Licht kommen werden - die Vy'eisen kamen weit aus dem Osten. Dass dieses Licht auch Heiden anziehen wird - wie diese Weisen, ben von der jeweiligen Jahreszahl; auch oben auf dem M steht eigentlich noch ein K¡euz. Die Buchstaben sind eine Abkürzung Die Hilfe geht weiter stützt.Nach den gegenwärtigen Planungen wird eine Gruppe der Rumänienhelfer im August in das Karpatenland reisen und eine zu der Zeit stattfindende Familienrüstzeit der ,,Stiftung für die christliche Familie) zu besuchen. Für weitere Informationen zur Arbeit der Rumänienhilfe melden sie sich bitte bei Johannes Soeder, TeI.038331-490 oder- Michael Markwardt, Tel. 038332-3 I 0. Michael Markwardt D,\S THEMIT Aufgehende Lichter Für die Rumänienhilfe der Ev. Kirchengemeinden Groß Bisdorf und Horst für ,,Christus Mansionem Benedicat": Christus segne dieses Haus. Darum ist das Haus (bzw. das M für Mansionem), auch von Kreuzen umgeben - um diesen Segen abzubilden. Von dieser alten Segensformel aus hat man wohl die Namen der drei Könige mit C, M und B beginnen lassen und sie zu Caspar, Melchior und Balthasar gemacht - tatsächlich Namen, die (zumindest teilweise) auf einen Ursprung ,,aus dem Osten" hindeuten und persischen oder babylonischen Ursprungs sind, Darum könnte es auch sein, dass diese Namen schon aus einer seh¡ alten Tradition kommen - sie passen erstaunlich gut. Man sieht also: Als man die Geschichte im Lauf der Jahrhunderte ausgeschmückt hat, war das keineswegs so, dass man sich einfach Dinge aus dem A¡mel geschättelt hat - schließlich geht es um eine heilige Geschichte, rnit der man nicht nach Belieben herumspielen kann. Man hat rhit möglichst wissenschaftlichen Methoden versucht, mehr herauszuf,nden über diese Ereignisse. Und heute? Heute fristet das Fest der Heiligen Drei Könige eher ein Schattendasein. Schade eigentlich. Denn was es erzählt, ist etwas sehr Schönes: Dass das Licht von Weihnachten alle anspricht und herbeiruft, auch Heiden, die sich der ganzen Sache rein wissenschaftlich nähern (als Stemdeuter eben) - und dass dieses Licht eine Anziehungskraft hat, die auch über weite Entfernungen hinweg wirkt. Man muss sich das vorstellen, wie die Weisen über Land ziehen, Tag um Tag, oft durch unwirtliches Gelände, einem Stern hinterher. Man muss großes Vertrauen in das Ziel haben, um sich auf eine solche Reise zu machen - und ich frage mich, woher die 'Weisen dieses Vertrauen eigentlich genommen haben. Egal: Sie hatten es, und sie sind angekommen. Epiphanias, dieses schwierige griechische Wort, heißt wörtlich übersetzt ,,Erscheinung" und hat meistens was mit Licht zu tun. Ich stelle mir das so vor: Den Vy'eisen ist, im tatsächlichen und. auch im übertragenen Sinn, ein Licht aufgegangen. Diese A¡t von Licht, die das Alte, Vergangene in den Schatten stellt und einen vieles in einem neuen Licht sehen lässt. Solche Erlebnisse hat man manchmal mit Gott - da kann ich mir gut vorstellen, dass es sich an der Krippe des Gottessohns ganz ähnlich angefühlt hat, und bestimmt auch schon auf dem Weg dorthin, wo zwar das Ziel noch nicht im Blick war, aber die vorfreudige Ahnung und die Hoffnung mit jedem Schritt ståirker wurde, Die Epiphaniaszeit, das ist also die Zeit, wo man darüber nachdenken kann: Welche Lichter mir in letzter Zeit so aufgegangen sind, und wie mein Leben aussieht im Schein dieser Lichter. Vy'o ich auf so ein Licht hoffe. Und wie überhaupt mein Leben, meine Umgebung, die Welt au$sieht im Licht Gottes, das ein- für allemal in diese Welt gekommen ist. Die Spätfolgen von Weihnachten, sozusagen. Nicole Chibici-Revneanu
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