267 - Süderholz

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DORFI,EBEN Gemütlicher Bastelnachmittag im MGH in Groß Bisdorf Am 12.12.2012 wurde vom Mehrgenerationenhaus zum Basteln nach Groß Bisdorf eingeladen. An diesem Nachmittag trafen sich verschiedene Generationen, junge Muttis mit ihren Bab¡is und ' größeren Kindem, aber auch ältere Frauen. Als die Einladung im Süderholzer Blatt erschien, war die Abbildung eines Elches zu sehen. So einen Elch aus Baumstamm, Filz und einer schönen Schleife haben wir k¡eativ gestaltet' Unter fachlicher Anleitung und viel Hilfe durch Frau Romoth sind schöne Elche aus den genannten Naturmaterialien entstanden' Es hat allen viel Spaß und Freude gemacht' Drei Witze Eine alte Dame geht in das Zoogeschäft, bleibt vor dem Papageienkäfig stehen und sagt:,,Na dú bunter Vogel, kannst du auch sprechen?" Darauf der Papagei: ,,Na du alte Schachtel, kannst du auch fliegen?" 2. Warum trägt ein Dummhausener eine Zahntube auf dem Kopf? Weil auf der Tube steht: Bitte auf den Kopf stellen. Redaktion Die nächste Ausgabe erscheint am 13. Februa¡ 2013' Der Termin der Manuskriptabgabe ist der 3 l. Januar 2Q13. Die Redaktionssitzung findet am 2. Februar 2012 um 17 Uh¡ im MGH ,,Altes Pfanhaus" in Groß Bisdorf statt. Artikelabgabe per Post an: Christina Markwardt, 18516 Süderholz, OT Zarnewanz, Kastanienweg I - Tel. 038332 310 oder an: suederholzer-blatt @ gmx.de lmpressum Süderholzer Blatt Bürgerzeitung mit amtlichem Bekanntmachungsteil verras+satz: Xålååi'i:"','J; i;'o#ili * Druck: Druckhaus WITTICH Telefon und Fax¡ Anzeigenannahme: Redaktion: lnternet und E-Mail: nur m¡t îå.1"jl;9Hä$" Ich möchte mich im Namen aller Bastelfreunde ganz herzlich bei Frau Romoth bedanken. Sie war geduldig und hat sich für jeden von uns Zeit genommen. Zw Kaffeetrinken, es wurde Obst und Kuchen angeboten, nahmen wir uns wenig Zeit, alle hatten mit der Bastelei zu tun. Wir danken dem MGH ftir den schönen Nachmittag und wün- Aus der Grundschule Süderholz I 0' 04e1 6 HerzbergÆrster Tel.: 039931/57 90, Fax; 03993 1/5 79-30 Tel.t 039931 157 9 -1 6, Fax: 039931 I 57 9-45 www.wittich.de, E-Mail: info@wittich-sietow.de Urhebem, schen allen Lesem ein gesundes Neues Jalu. Krista Mollenhauer, Petra Lambrecht und alle Bastelfreunde 3. ZweiFreunde liegen am Baggersee und werden stundenlang von Mücken verfolgt, Als es dåimmert, tauchen Glühwürmchen auf. Da sagt der eine: ,,Es reicht mir, ich geh. Jetzt suchen die Biester uns sogar schon mit Taschenlampen!" von Eva Weitere Redaktionsmitglieder: Kerstin Notzke 038332319 Ines Hinrichs 0160 5820262 Edmund Hetze 038326 8381I Wolfgang Stübe 0383321204 Klaus Manthe 038326 469957 Zur Sitzung sind weitere Schreiber herzlich eingeladen. Die Verfasser aller Artikel sind der Redaktiori bekannt' Verantwortlich: Amtl¡cher Te¡l: Außeramtlicher Teil: Anzeigenteil: Erscheinungsweise: Auflage: Der Bi¡rgerme¡ster Mike Groß (V. i. S. d. P.) Jan Gohlke monatlich 2.000 Exemplare Cemãß S 7 Abs. 4 des l-andespressegesetzes für Mecklenburg-Vorpommern vom 6' funi *¡¿ J"i"uf hingewiesen, dais Gesålschaíter des Verlages und d'er Druckerei letztlich sind: tJit¡ w¡n¡.¡-s."¡"tt, Micirael Wittich, Ceorgia Wittich-M-enne und Andrea Witt¡ch-Bonk' VERTAG o DRYqKi us wtrrtcH KG Heimat- und Bürgerzeitungen 1 993
t20l Viele kluge Leute aus den einzelnen Fachbereich'en der Natur und Urnwelt sind zurzeit wieder dabei und ermitteln und prüfen die Vorschlåige für die Auswahl der Pflanzen und Tiere für das Jahr 2Ol3' In Vorbereitung dieser Auswahl gibt es in diesem Jahr allerdings eine kleine Hiobsbotschaft aus dem Bereich der Natur und Umwelt und zwar über das verstärkte Auftreten des ,,Nordamerikani'schen Ochsenfrosches" in der Natur. In der Literatur wird er auch einfach als Ochsenfrosch bezeichnet,,was auch damit zusammenhängen,mag, dass er heute schon beinahe weltweit vorkommt und demnach auch die lateinische Bezeichnung oft auch etwas variiert. Für den Nordamerikanischen.Ochsenfrosch wird die lateinische Bezeichnung Rana catesbeiana angegeben. Die Verbreitung des Ochsenfrosches wird nuzeit f:'j,r folgende Länder genannt: Südosten Kanadas, Osten und Mitte der USA bis in den Süden und Mexiko. Des weiteren eingeführt im .Weste¡ der USA, Großbritannien, Europa und Australien. Der Lebensraum ist etwa so ähnlich wie de¡ unserer hier heimischen Frösche und Kröten und zwar die Seen, Teiche, Sumpfgebiete und Wassergräben. Eine dichte Çfer- und Unterwasservegetation wird bevorzugt. Ochsenfrö-' sche sind überwieþend nachtaktiv. Ztt ihretÀ Nahrungsspektrum gehören viele Tiere, die wir als MenSchen mitunte¡ mit viel Mühe und Aufwand schützen und uns 6emühen, diese Tiere vor dem Aussterben in Schutz zu nehmen. Zu diesem Nahrungsspektrum der Ochsenfrösche gehören z.B. viele andere Amphibien (Frösbhe, Lurche, Kröten usw.), Insekten, verschiedene Schneckenarten, Küken von Wasserund Singvogelarten, Wasserschlangen und andere kleine Säugetiere und Fische. Wir haben es beim Ochsenfrosch also mit einer Tierart zu tun, wo nicht der Schutz sondern eine strenge Eindämmung der Bestände an erster Stelle steht. Die Körpermaße der Tiere liegen bei einer Körperlänge von 15 bis l8 cm und einem Gewicht von 500 bis 600 g. Die Fortpflanzungszeit der Ochsenfrösche ist der Frühling und der Frühsommer. Zur Befruchtung der Eier umklammert das Männchen seine Partnerin. Er umschließt dabei mit seinen Vorderbeinen ihren Körper gerade hinter ihren Vor- }{ÃTUR I)ie,,Natur des JahreS¡6 für das Jahr 2013 derbeinen und. befruchtet die Eier, während sie gelegt werden. Die Angaben'über die Menge der gelegten Eier sind sehr unterschiedlich. Die gpanne liegt etwa zwischen 15.000 bis.48.000 Eier. In der Regel wird ein Weibchen aber wohl so bei 20.000 Eier ablaichen. Die Eier bilden dabei eine große, weitläufige, auf der Wasseroberfläche schwimmende Masse. Die Metamorphose (Umwandlung) über die Kaulquappe zum Fiosch ist sehr von den Umweltbedingungen abhängig und findet'in einem Zeiûaum von 3 bis 14 Monaten statt. Die Kaulquappen sind al- ,lerdings Vegetarier. Ochsenfrösche sind an der Oberseite braun,bis olivgrün gefärbt und die Unterseite ist hell mit dunklån Flecken. Von den heimischen Wasserfröschen lässt sich der Ochsenfrosch recht einfach unterscheiden. Ztm einen durch die kehlständige Schallblase und zum anderen durch das erheblich größere Trommèlfell. Man sollte es vielleicht bald nicht glauben, âber es ist wirklich so, dass die Tiere in Europa hauptsachlich für die Gastronomie eingeführt wurden. Hier sollten spezielle Farmen den Bedarf an Froschschenkeln in Restaurants abdecken. Leider ist der Ochsenfrosch eine recht aggressive Art mit einem großen Wachstumspotential. Da den Tieren bei uns die natürlichen Feinde wie Wasserschlangen und große Schildkröten fehlen, vermehren sich die in Freiheit gelangten Tiere mitunter explosionsartig. Dadurch werden uirsere einheimischen Arten stark beeinträchtigt. Ztrzeit wird daher eine kontroverse Debatte über die Bejagung der Ochsenfrösche geführt. Solche Exoten wie der Ochsenfrosch stellen eine massive Bedrohung für unsere einheimischen futen dar. Eine weitere Bedrohung für die einheimischcn Amphibienarten kann in der Einschleppung des Chytridpilzes (Batrachochytrium dendrobatidis) be$ehen, der für das weltweite Amphi; biènsterben mit verantwortlich gemacht wird. Das sollte vorerst ein kleiner Vorspann iur Natur des Jahres 2013 sein, wenn diesmal auch aus einer nicht so seh¡ gewollten Sicht, wie bei den anderen Pflanzen- oder Tierarten als Natur des Jahres in den Vorjahren! Edmund Hetze Neuer Vogel des Jahres ist,rStammgastr. in Nordvorpommern Die Bekassine ist Vogel des Jahres 2013. Als - inzwischen leider sehr seltener - Brutvogel der Moore und Feuchtwiesen ist sie übrigens eine ,,Þchte Norddeutsche", die auch bei uns vorkommt. Sie kann weiche Böden gekonnt nach Beutegetier ,,durchstochern... Wenn nur ihre perfekte Tarnung und Scheu nicht wären... Meisterhafte Tamung und Vo¡stecken sind ihr Erfolgsrezept. Als Zugvogel im Frühherbst begegnet man ihr aber noch regelmäßig. Der NABU wird diesen Schnepfenvogel mitsamt seiner a¡tenreichen Watvogel-Verwandtschaft in deiRegion bei verschiedenen Gelegenheiten vorstellen. Auch ih¡en gef?ihrdeten Lebensräumen, den Feuchtwiesen, Mooren und Schlickwatteir, wird bei naturkundlichen Exkursionen und Mitmachaktionen große Aufmerksamkeit geschenkt. Machen Sie mit. Ein Terminkalender ist in Vorbereitung. Weitere Informationen des NABU: www.Vogel-des-Jahres.de NABUIR. Schmidt ,, Himmelszie g e " B ekas sine
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