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Ausgabe 4 - RhB

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Von Vanessa Erhard<br />

Eines Tages kam der Lehrer in die Schule und<br />

erzählte vom Vatertag. Ich war sehr überrascht,<br />

denn mein Vater hat nichts davon erzählt. Am<br />

Mittag sprach ich mit meinem Vater darüber.<br />

Hansjürg und Vanessa Erhard in der Werkstatt.<br />

Er erzählte mir, dass man erst ab der 5. Klasse<br />

mitmachen dürfe. Mein Vater sprach mit<br />

seinem Chef und dieser sagte, dass dies kein<br />

Problem sei. Ich hatte grosse Freude daran.<br />

Das Warten begann. Morgens um 6 Uhr klingelte<br />

der Wecker und es war soweit. Zuerst<br />

ging‘s in die Bäckerei z’Nüni holen. Bei der<br />

Arbeit zeigte mir mein Vater die Werkstatt.<br />

Anschließend durfte ich das Aggregat einer<br />

Schneeschleuder mit der Spritzpistole rot<br />

lackieren. Danach tauchten wir Federn in ein<br />

Fass mit grauer Farbe. Daneben lief die grosse<br />

Reinigungsanlage (BOAG). Plötzlich kam ein<br />

Mitarbeiter und brachte mir rostige Schrauben<br />

zum Sandstrahlen. Mein Vater rüstete zwei Puffer,<br />

die ich mit dem Pinsel anmalen durfte. Danach<br />

ging‘s in die Heizzentrale, wo wir in den<br />

Turm stiegen und ich Landquart von oben sah.<br />

Zum Abschluss machten wir einen Spaziergang<br />

durch den Glacier Express, wo wir auch noch<br />

die Küche des Servicewagens besichtigten. So<br />

war ich bis am Abend TODMÜDE.<br />

Von Michaela Caviezel<br />

Als Vater mich fragte, ob ich am Tochtertag<br />

teilnehmen möchte, stimmte ich sofort zu und<br />

freute mich wahnsinnig auf diesen Tag. Hier<br />

sind meine Eindrücke.<br />

Ich ging um 6.45 Uhr mit meinem Vater ins<br />

Magazin in Bergün, dort wurde ich sehr herzlich<br />

von Papas Mitarbeiter empfangen.<br />

Wir fuhren mit dem Jeep zur Arbeitsstelle mit<br />

Holzerausrüstung. Da wir den ganzen Tag der<br />

Bahnlinie entlang Bäume fällten, kam ich aus<br />

dem Staunen nicht heraus, faszinierend war,<br />

wie mein Vater die Bäume immer schön in die<br />

richtige Richtung fällte. Ich habe gesehen und<br />

gelernt was es alles brauchte, um einen Baum<br />

zu fällen. Mit dem Habegger den Baum einzubinden<br />

für die Sicherheit, eine richtige Fallkerbe<br />

schneiden damit der Baum in die richtige<br />

Richtung fällt, und dann der Fällschnitt, damit<br />

der Baum auch zu Boden kippt. Der Znüni und<br />

das Mittagessen auf dem Felde haben mir<br />

auch sehr Spass gemacht. Es wurden Witze<br />

gerissen und Spässchen erzählt. Der krönende<br />

Abschluss war, als ich mit meinem Vater in das<br />

Platz-Tunnel gehen durfte und ein Zug vorbeirauschte.<br />

Um 17.00 Uhr gingen wir dann wieder<br />

ins Magazin zurück, wo sich dann alle auf den<br />

Feierabend freuten. Wir, mein Vater mit seinen<br />

Arbeitskollegen Michele, Martino und Marcello,<br />

haben einen sehr schönen und für mich sehr<br />

eindrucksvollen Tag erlebt. Ich danke der <strong>RhB</strong><br />

recht herzlich für den wunderschönen und sehr<br />

eindrucksvollen Tag.<br />

Nöldi und Michaela Caviezel in der Pause.<br />

49<br />

IR 04/2006

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