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InfoRetica 2/2008 - RhB

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Junger Nachwuchs beim Werkstatt-Chef in Landquart<br />

Von Silvio Briccola<br />

Am 20. März <strong>2008</strong> durften 20 Kinder der Churer Kindergarten<br />

Rheinau und Holunder einen spannenden Werkstattbesuch<br />

in Landquart erleben. Der Werkstatt-Chef<br />

Johann Georg Bühler war in der Lage auch die «kleinen<br />

Weltbürger» (alles 6- bis 7-jährige) zu begeistern! Es<br />

gelang ihm dabei eine fesselnde Führung zu organisieren,<br />

die für alle noch lang in Erinnerung bleiben wird.<br />

Kundenbindung und –betreuung fängt eben früh an<br />

und betrifft nicht nur den Geschäftsbereich Vertrieb!<br />

4 von 20 Kindern waren auch noch gleich Söhne von<br />

<strong>RhB</strong>-Mitarbeitenden: Matteo und Fabio Briccola (von<br />

Silvio Briccola), Andri Bass (von Andreas Bass) und Romano<br />

Vieli (von Werner Vieli).<br />

Hanggi, herzlichen Dank!!<br />

Karl Hagemann (D) auf «VIADI»<br />

Von Peider Härtli<br />

Auf der Suche nach einer richtig guten Reportage ist die<br />

Redaktorin des Magazins viadi Karin Huber, an uns gelangt.<br />

Wir mussten nicht lange recherchieren – die Begleitung<br />

eines «vom Bahnfieber Infizierten» (Zitat<br />

Bahnfieber-Broschüre) auf einem Führerstand sollte für<br />

die tolle viadi-Geschichte sorgen. Und wir wurden auch<br />

fündig: Karl Hagemann aus Braunschweig hat sich<br />

«spontan» bereit erklärt, sich von Karin Huber begleiten<br />

zu lassen und seine Eindrücke in ihr Diktiergerät zu<br />

sprechen. Eindrücke, die Sie liebe Leserin, lieber Leser,<br />

in der aktuellen viadi-Ausgabe geniessen sollten!<br />

Reiszug in Batambang–Kambodscha<br />

Von Hans und Silvia Zindel<br />

Dies ist wohl die seltsamste «Eisenbahn» die wir je gesehen<br />

haben. In der Kolonialzeit erbaut erkennt man<br />

sie eigentlich nur noch am Schienenstrang. Die zwei<br />

Achsen werden auf das Geleise gestellt – die Transportfläche<br />

aufgelegt, die Verschraubungsböcke zu den<br />

Achslagern fehlen! Der Motor ist in einer Gleitschiene<br />

geführt, damit er sich verschieben lässt. Durch das Verschieben<br />

des Motors wird der Keilriemen gespannt und<br />

das Gefährt gewinnt an Fahrt – bis ca. 50 km/h! Die<br />

ersten Fahrtminuten waren dann auch echt gewöhnungsbedürftig,<br />

da die Schienenstösse weder im Abstand<br />

noch gleicher Höhen dem «Gewohnten» entsprechen.<br />

Das Gefühl, dass man in die Büsche fliegt, ist<br />

ständiger Begleiter.<br />

Da es nur ein Gleis gibt, müssen jeweils für das «Kreuzen»<br />

die Passagiere des weniger besetzten Zuges ihr<br />

Rhätische Bahn <strong>InfoRetica</strong>, Nr. 1 / <strong>2008</strong><br />

Startbereit mit der Budget-Lok. Von links: Karin Huber, Josef<br />

Willi, Karl Hagemann, Annina Gujan, Brigitte Hagemann und<br />

Lokführer Claudio Candrian.<br />

Vehikel abbauen und ins Gebüsch legen - nach erfolgter<br />

Vorbeifahrt wieder aufbauen und weiter geht’s.<br />

Der «Reiszug» dient der einheimischen Bevölkerung zur<br />

Fahrt in die Reisfelder, zum Transport aller möglichen<br />

Utensilien und natürlich zum Einbringen der Reisernte.<br />

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