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Morphometrie und Gefäßdarstellung der Lendenwirbelsäule des ...

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3 Material <strong>und</strong> Methoden<br />

3.3 Magnetresonanzangiographische Untersuchung<br />

3.3.1 Vorbereitung <strong>der</strong> Tiere <strong>und</strong> Anästhesie<br />

Die magnetresonanztomographischen Untersuchungen wurden im Institut für<br />

Kernspintomographie in Köln an sechs lebenden, narkotisierten Kaninchen<br />

durchgeführt.<br />

Präoperativ wurden die Kaninchen gewogen.<br />

Für die Narkoseinduktion bekamen die Tiere eine Kombination aus 25 mg/kg<br />

KGW Ketaminhydrochlorid (Ketamin®, Fa. Essex Tierarznei) <strong>und</strong> 5 mg/kg<br />

KGW Xylazin (Rompun®, Fa. Bayer) intramuskulär verabreicht. In die Vena<br />

auricularis externa wurde ein Venenverweilkatheter gelegt.<br />

Für die Untersuchung wurden die Tiere in eine Bauchlage mit gestreckter<br />

Wirbelsäule gebracht.<br />

Die durchschnittliche Untersuchungszeit betrug 40 min dabei wurde die Narkosetiefe<br />

mittels Kontrolle <strong>der</strong> Reflexe <strong>und</strong> <strong>der</strong> Herz- <strong>und</strong> Atemfrequenzen<br />

überwacht.<br />

Die Narkoseerhaltung erfolgte durch Injektionsanästhesie mit jeweils 10 mg<br />

Ketaminhydrochlorid nach Bedarf ca. alle 30 min.<br />

3.3.2 Technik <strong>der</strong> tomographischen Untersuchungen<br />

Für die Darstellung <strong>der</strong> vaskulären Anatomie wurden tomographische Untersuchungen<br />

mit T2-gewichtigen Sequenzen durchgeführt.<br />

Die Tiere wurden in einer circular polarisierten Spule plaziert.<br />

Die Magnetresonanzangiographie wurde unmittelbar nach einer Bolusinjektion<br />

0,6 mmol/kg KGW Gadodiamid (Omniscan®, Fa. Nycomed) gestartet.<br />

Die MR-Bil<strong>der</strong> wurden auf einem Siemens Magnetron Symphony 1,5T Scanner<br />

aufgenommen.<br />

Der Darstellungsbereich war darauf abgestimmt, die <strong>Lendenwirbelsäule</strong> je<strong>des</strong><br />

Tieres abzudecken. Die exakte Schnittrichtung wurde im Rahmen <strong>des</strong> Pilotscans<br />

bestimmt.<br />

Gestartet wurde mit einer T2-gewichteten Sequenz in <strong>der</strong> dorsalen <strong>und</strong> sagitalen<br />

Ebene zur Festlegung <strong>der</strong> Grenzpunkte wie z.B. die großen abdominal-<br />

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