Morphometrie und Gefäßdarstellung der Lendenwirbelsäule des ...
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4 Ergebnisse<br />
4.1 <strong>Morphometrie</strong><br />
4 Ergebnisse<br />
4.1.1 Wirbelanzahl<br />
Es wurden bei 35 Tieren die Wirbelanzahl durch eine Nativröntgenaufnahme<br />
bestimmt. Davon haben dreißig Kaninchen zwölf Brustwirbel <strong>und</strong> sieben Lendenwirbel.<br />
Die restlichen fünf Tiere besitzen dreizehn Brustwirbel, wobei <strong>der</strong><br />
dreizehnte Brustwirbel ein rudimentäres Rippenpaar trägt, <strong>und</strong> sechs<br />
Lendenwirbel. Diese Tiere wurden von den weiteren Untersuchungen ausgeschlossen<br />
( HTab. 4.1).<br />
Tab. 4.1: Wirbelanzahl beim Kaninchen (n=35)<br />
Wirbelanzahl Anzahl <strong>der</strong> Tiere<br />
T12/L7 30<br />
T13/L6 5<br />
4.1.2 Corpus vertebrae: Form <strong>und</strong> Länge<br />
Bei allen untersuchten Tieren beobachtet man eine stark ventral konkave<br />
Form <strong>des</strong> Wirbelkörpers, <strong>der</strong> ungefähr doppelt so lang wie hoch ist. In <strong>der</strong> Mitte<br />
seiner Länge ist er am dünnsten. Die Höhe <strong>des</strong> Corpus vertebrae in <strong>der</strong><br />
Konkavität beträgt etwa zwei Drittel seiner Höhe an den Endplatten.<br />
Die durchschnittliche Länge <strong>des</strong> Wirbelkörpers nimmt vom ersten Lendenwirbel<br />
mit 19,4 mm bis zum fünften Lendenwirbel auf ein Maximum von 21.3 mm<br />
zu <strong>und</strong> dann wie<strong>der</strong> ab. Der siebte Lendenwirbel hat den kürzesten Wirbelkörper<br />
mit 18,1 mm ( HTab. 4.2).<br />
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