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Steering Behaviors

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<strong>Steering</strong> <strong>Behaviors</strong><br />

Autoren: Thomas Feilkas, Christian Schnellhammer<br />

Betreuer: Prof. Jürgen Sauer Regensburg<br />

Soweit sind die beiden Verhalten in der Berechnung noch identisch. Falls das<br />

Fahrzeug sich nicht innerhalb des als m_activeDistance bezeichneten<br />

Aktivierungsbereichs befindet, wird keine Steuerungskraft erzeugt. Innerhalb<br />

des Bereichs berechnet sich die Kraft aus der Distanz zum Ziel geteilt durch<br />

die Anzahl an Schritten zum Ziel. Dadurch wird das Fahrzeug um so<br />

langsamer, je näher es zu seinem Ziel kommt. Schlußendlich bleibt es am<br />

gewünschten Punkt stehen.<br />

Problematik<br />

Es ergibt sich bei diesem Verfahren ein Problem. Durch die Verwendung von<br />

Distanz geteilt durch die Anzahl an Schritten, nähert sich das Fahrzeug dem<br />

Ziel nur asymptotisch an. Es wird im Normalfall nie vollständig exakt auf dem<br />

Zielpunkt zum Stehen kommen. Von der Sicht des Benutzers her ist hier kein<br />

Unterschied festzustellen. Probleme können sich ergeben, falls die Ausrichtung<br />

des Fahrzeuges weiterhin aktualisiert wird. Ab einem Punkt kann es zu<br />

plötzlichen Richtungsänderungen kommen, obwohl das Fahrzeug schon seit<br />

einer gewissen Zeit stillzustehen scheint. Eine mögliche Lösung ist das<br />

Verhindern des Aktualisieren des Richtungsvektors, falls die Steuerungskraft<br />

eine gewisse Stärke unterschreitet. Eine zweite Möglichkeit, die auch hier<br />

verwendet wurde, besteht im verwenden der letzten drei Richtungsvektoren<br />

beim bestimmen des aktuellen Richtungsvektors. Dadurch werden zu schnelle<br />

Änderungen und ein gewisses „Zittern“ des Fahrzeugs bei bestimmten<br />

Verhaltenskombinationen automatisch ausgeglichen.<br />

Anwendung<br />

2.2.3. Wander<br />

Fahrzeugen soll durch das Wander-Verhalten die Möglichkeit gegeben werden,<br />

sich selbstständig und ohne vordefiniertes Ziel durch die Szenerie bewegen zu<br />

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