Nachwuchsförderung im Strahlenschutz - Fachverband für ...
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IV. Diskussion der Ergebnisse<br />
Das sich anschließende Kapitel befasst sich mit jeglicher Auswertung des Gammaspektrums<br />
vom verwendetem Testpräparat, dem Uranschnapsglas.<br />
IV. 1.Qualität von γ-Spektren<br />
Zunächst setzt man sich mit der allgemeinen Brauchbarkeit von γ-Spektren ausein-<br />
ander. Hier ist einerseits zu klären, wie viel von der tatsächlichen Strahlung gemessen<br />
werden kann und andererseits, welche Art von Störfaktoren, unabhängig von der<br />
zu untersuchenden Substanz, auftreten.<br />
IV. 1.1. Zählausbeute<br />
Bei der quantitativen Auswertung des Spektrums ist zu beachten, dass keinesfalls<br />
alle Zerfälle gemessen werden können. Geht man davon aus, dass eine Probe ihre<br />
Gammaquanten in alle Richtungen sendet, macht allein schon die Geometrie des<br />
Ge(Li)-Halbleiterdetekors eine 100 %-ige Zählausbeute nicht möglich. Auf Grund<br />
der Tatsache, dass das Präparat auf der flachen Detektorplatte liegt, verringert sich<br />
die Zählausbeute auf unter 50 %. Dieser Sachverhalt ist in folgender Skizze dargestellt.<br />
Es handelt sich bei dieser Darstellung um einen theorethischen Aufbau, da in der<br />
Realität der Abstand, bedingt durch einen Schutz des Detektors, zwischen Probe und<br />
Detektor größer ist. Folglich wird dadurch auch die Zählausbeute geringer.<br />
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Abb. VI.1