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Nachwuchsförderung im Strahlenschutz - Fachverband für ...

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III. Exper<strong>im</strong>enteller Teil<br />

III. 1. Ge(Li) Halbleiterdetektor<br />

Abb. III.1<br />

Die <strong>im</strong> Halbleiter vorhandene dünne Siliciumschicht wurde auf der einen Seite mit<br />

Phosphor (p-Schicht) und auf der anderen Seite mit Bor oder Aluminium (n-Schicht)<br />

eindiffundiert. Dazwischen befindet sich der so genannte p,n-Übergang, an dessen<br />

Grenzen sich entgegengesetzte Raumladungen einstellen. So entsteht die <strong>für</strong> y-<br />

Quanten empfindliche Sperrschicht. Die Größe dieser Schicht kann mit steigender<br />

Spannung vergrößert werden, was <strong>für</strong> die Messung von energiereicher Strahlung<br />

notwendig ist. Eine weitere Möglichkeit um energiereiche Strahlung zu messen, ist<br />

die Eindiffusion von Lithium in die p-Germanium-Schicht, was auch bei dem Modell<br />

in Darmstadt der Fall ist. Allerdings muss bei dieser Methode der Detektor mit flüssigem<br />

Stickstoff gekühlt werden,<br />

um die Diffusion von Lithium zu<br />

verhindern. Trifft nun ein y-Quant<br />

auf den Detektor, erzeugt es<br />

entlang seines Weges durch die<br />

Sperrzone Elektronen-Loch-Paare,<br />

welche durch die angelegte<br />

Spannung zu den Feldgrenzen<br />

Aus Keller, Cornelius: Radiochemie S. 73<br />

Abb. III.2<br />

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