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Entwicklung und Charakterisierung eines metallischen Substrats für ...

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Ergebnisse <strong>und</strong> Diskussion<br />

Abbildung 4.64: Massenfluss durch die<br />

Polymermembran, Absolutdruck hinter der<br />

Membran <strong>und</strong> Rauchgastemperatur. Der rote<br />

Pfeil kennzeichnet eine Umbaumaßnahme<br />

am Messtand.<br />

Abbildung 4.65: Darstellung des Massenflusses<br />

ohne die Messwerte, die durch<br />

Stillstände <strong>und</strong> die Umbaumaßnahme beeinflusst<br />

sind.<br />

Flugasche <strong>und</strong> Gips auf der Membran, was den Gasfluss verringert. Die zweite manuelle<br />

Abschaltung des Prüfstands ist von einer Abschaltung des Kraftwerks begleitet. In dieser<br />

Zeit nimmt der Massenfluss durch die Polymermembran nicht weiter ab. Nach der Abschaltung<br />

des Kraftwerks zwischen 696,4 h <strong>und</strong> 756,7 h steigt der Massenfluss sprunghaft<br />

wieder an.<br />

Die Reduktion der Permeation von Polymermembranen während der Auslagerung hinter<br />

der Rauchgasentschwefelungsanlage durch die Bildung <strong>eines</strong> Belags aus Flugasche <strong>und</strong><br />

Gips wird schon in [14] beobachtet. Hier werden Polymermembranen aus sulfonierten<br />

Polyetheretherketonen (SPEEK) zur Rauchgasdehydrierung eingesetzt. In dieser Studie<br />

wird eine Abnahme der Wasserpermeation um 40 % nach 3320 h festgestellt. Durch eine<br />

Reinigung der Membranen mit verdünnter Salzsäure kann eine Regeneration auf 65 % bis<br />

70 % des Anfangswertes erzielt werden.<br />

In der vorliegenden Studie wird die Membran nach der 1100 h-Auslagerung in destilliertem<br />

Wasser im Ultraschallbad <strong>für</strong> 3 min gereinigt. In der anschließenden Untersuchung<br />

im REM zeigen sich Defekte in der Membranschicht (Abb. 4.66). Die gebildeten Risse<br />

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