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12. august – 18. september 2010

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Der 1972 von Erwin Ortner gegründete<br />

arnold schoenberg chor interpretiert<br />

ein Repertoire, das sich von<br />

der Renaissance bis zur Gegenwart<br />

erstreckt und einen besonderen<br />

Schwerpunkt auf die zeitgenössische<br />

Musik setzt. Die Chorsinfonik zählt<br />

ebenso zu seinen Aufgaben wie<br />

A-cappella-Werke oder szenische<br />

Opernproduktionen: So sang das Ensemble<br />

bei Schuberts Fierabras in<br />

Wien sowie bei Messiaens Saint François<br />

d’Assise und Berios Cronaca del luogo<br />

im Rahmen der Salzburger Festspiele.<br />

Auch bei Aufführungen des<br />

Festivals in Aix-en-Provence und am<br />

Theater an der Wien ist der Chor regelmässig<br />

mit von der Partie. Seit<br />

über fünfundzwanzig Jahren besteht<br />

eine enge Zusammenarbeit mit Nikolaus<br />

Harnoncourt, der mit den<br />

Sängerinnen und Sängern zahlreiche<br />

Platten einspielte, darunter Bachs<br />

Matthäus-Passion, die 2002 mit einem<br />

«Grammy» ausgezeichnet wurde,<br />

und Schumanns Das Paradies und die<br />

Peri, das 2009 den «Echo Klassik» er-<br />

hielt. Mit Konzerten ist der Chor regelmässig<br />

in Salzburg, bei den Wiener<br />

Festwochen, bei Wien Modern,<br />

dem Carinthischen Sommer und der<br />

Styriarte in Graz zu erleben. Künstlerischer<br />

Leiter des Arnold Schoenberg<br />

Chores ist bis heute erwin Ortner,<br />

der seine Laufbahn als Wiener Sängerknabe<br />

begann und an der Wiener<br />

Musikhochschule u. a. von Hans Swarowsky<br />

und Hans Gillesberger in den<br />

Fächern Dirigieren und Kirchenmusik<br />

ausgebildet wurde. 1980 wurde er<br />

selbst als Professor für Chorleitung<br />

an das Institut berufen, von 1996 bis<br />

2002 amtierte er als Rektor der nun<br />

zur Universität für Musik umgewandelten<br />

Hochschule. Mit dem Arnold<br />

Schoenberg Chor spielte Erwin Ortner<br />

1996 das gesamte weltliche Chorwerk<br />

von Franz Schubert auf CD ein<br />

und wurde dafür mit dem «Preis der<br />

deutschen Schallplattenkritik», dem<br />

«Diapason d’Or», dem «Prix Caecilia»<br />

und in Japan mit dem «Grand Prize of<br />

the Academy Awards» geehrt.<br />

Founded in 1972 by Erwin Ortner, the<br />

arnold schoenberg choir sings a<br />

repertoire ranging from the Renaissance<br />

to the present, with a particular<br />

focus on contemporary music.<br />

Symphonic choral music and a cappella<br />

works are part of its mandate,<br />

as well as full-scale opera productions.<br />

As examples of the latter, the<br />

ensemble has sung in Schubert’s<br />

Fierabras in Vienna and in Messiaen’s<br />

Saint François d’Assise and Berio’s Cronaca<br />

del luogo at the Salzburg Festival.<br />

The Choir also regularly performs at<br />

the Aix-en-Provence Festival and the<br />

Theater an der Wien. For over 25<br />

years, the Choir has enjoyed a particularly<br />

close relationship with<br />

Nikolaus Harnoncourt, who has conducted<br />

the singers on numerous recordings,<br />

including Bach’s St. Matthew<br />

Passion, which won a Grammy<br />

Award in 2002, and Schumann’s Das<br />

Paradies und die Peri, winner of the<br />

2009 Echo Klassik Award. The Choir<br />

regularly appears at the Salzburg<br />

Festival, the Vienna Festwochen, the<br />

Vienna Modern, the Carinthian Summer<br />

Festival, and the Styriarte Festival<br />

in Graz. erwin Ortner, who has<br />

been the Arnold Schoenberg Chorus’s<br />

artistic director since its founding,<br />

began his career as a singer with<br />

the Vienna Boys’ Choir and studied<br />

conducting and church music at the<br />

Vienna Music School under Hans<br />

Swarowsky and Hans Gillesberger,<br />

among others. In 1980 he himself<br />

was named professor of choral conducting<br />

at the same institution, and<br />

between 1996 and 2002 he served as<br />

dean of the Music School, which subsequently<br />

became the University of<br />

Music. In 1996 Erwin Ortner and the<br />

Arnold Schoenberg Choir recorded<br />

all of Franz Schubert’s secular choral<br />

music on disc, winning the German<br />

Record Critics’ Prize, the Diapason<br />

d’Or, the Prix Caecilia, and Japan’s<br />

Grand Prize of the Academy Awards.<br />

Debut bei Lucerne FestivaL (iMF)<br />

am 23. März 1997 mit Mozarts<br />

Spatzenmesse und Haydns Stabat<br />

mater unter der Leitung von<br />

nikolaus Harnoncourt; zuletzt hier<br />

zu Gast am 21. März <strong>2010</strong> mit<br />

oratorischen Werken von Ludwig<br />

van Beethoven, abermals dirigiert<br />

von Harnoncourt.<br />

Lucerne FestivaL (iMF) debut on<br />

March 23, 1997, singing Mozart’s<br />

Sparrow Mass and Haydn’s Stabat<br />

mater, under the direction of<br />

nikolaus Harnoncourt; most recent<br />

appearance on March 21, <strong>2010</strong>, in<br />

choral works by Ludwig van<br />

Beethoven, conducted once again<br />

by Harnoncourt.<br />

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