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12. august – 18. september 2010

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Die Schweizer Sopranistin rachel<br />

Harnisch, die in Brig (Wallis) geboren<br />

wurde, studierte Gesang bei Beata<br />

Heuer-Christen in Freiburg und<br />

ging 1998 aus dem Belvedere-Gesangswettbewerb<br />

in Wien als Preisträgerin<br />

hervor. Erste Engagements<br />

führten sie an das Theater Bern, das<br />

Zürcher Opernhaus und das Grand<br />

Théâtre de Genève. Zu einer Schlüsselrolle<br />

avancierte für sie die Pamina<br />

in der Zauberflöte, mit der sie ihren<br />

Einstand an der Pariser Opéra Bastille,<br />

der Deutschen Oper Berlin und<br />

der Bayerischen Staatsoper feierte;<br />

auch gestaltete sie diese Partie unter<br />

Leitung von Claudio Abbado bei Aufführungen<br />

in Ferrara, Reggio Emilia<br />

und Baden-Baden. Im Jahr 2007 gab<br />

Rachel Harnisch mehrere wichtige<br />

Debuts: So trat sie erstmals beim<br />

Glyndebourne Festival auf (Fiordiligi<br />

in Così fan tutte) und war an der Mailänder<br />

Scala in der Uraufführung von<br />

Fabio Vacchis Teneke zu erleben. In<br />

den letzten beiden Spielzeiten führten<br />

sie Auftritte als Amor in Glucks Orfeo<br />

ed Euridice nach Neapel, als Servilia<br />

(La clemenza di Tito) nach Turin, als<br />

Antonia (Les Contes d’Hoffmann) nach<br />

Genf und als Figaro-Gräfin an die<br />

Semperoper nach Dresden. Im Januar<br />

<strong>2010</strong> sang sie in Bern ihre erste Blanche<br />

in den Dialogues des Carmélites von<br />

Francis Poulenc. Als Konzertsängerin<br />

interpretiert Rachel Harnisch ein<br />

breites Repertoire, das vom Barock<br />

bis zu Luigi Nono reicht; dabei arbeitete<br />

sie mit Claudio Abbado, Nikolaus<br />

Harnoncourt, Philippe Herreweghe,<br />

Christopher Hogwood, Kent<br />

Nagano und Michel Plasson zusammen.<br />

Gemeinsam mit Abbado hat sie<br />

auch zwei CDs eingespielt: Die erste<br />

Aufnahme entstand gemeinsam mit<br />

den Berliner Philharmonikern und<br />

enthält Mozart-Arien, die zweite, erschienen<br />

im Herbst 2009, ist Pergolesis<br />

Stabat mater gewidmet.<br />

Swiss soprano rachel Harnisch was<br />

born in Brig (Wallis) and studied<br />

singing with Beata Heuer-Christen in<br />

Freiburg. In 1998 she emerged as<br />

winner of the Belvedere Song Competition<br />

in Vienna. Initial engagements<br />

brought her to the Theater<br />

Bern, Zurich Opera, and the Grand<br />

Théâtre de Genève. As Pamina in Die<br />

Zauberflöte—one of her key roles—<br />

she made her debut at the Paris<br />

Opéra Bastille, the Deutsche Oper<br />

Berlin, and the Bavarian Staatsoper;<br />

she likewise sang this role under the<br />

baton of Claudio Abbado in performances<br />

in Ferrara, Reggio Emilia, and<br />

Baden-Baden. In 2007 Rachel Harnisch<br />

went on to make several other<br />

important debuts, performing at the<br />

Glyndebourne Festival (as Fiordiligi<br />

in Così fan tutte) and at La Scala in Milan<br />

in the world premiere of Fabio<br />

Vacchi’s Teneke. In the last two seasons,<br />

she has appeared as Amor in<br />

Gluck’s Orfeo ed Euridice in Naples, as<br />

Servilia (La clemenza di Tito) in Turin,<br />

as Antonia (Les Contes d’Hoffmann) in<br />

Geneva, and as the Countess in Figaro<br />

at the Dresden Opera. In Bern in January<br />

<strong>2010</strong> she sang her first Blanche<br />

in Les Dialogues des Carmélites by Francis<br />

Poulenc. As a concert singer, Rachel<br />

Harnisch performs a wide repertoire<br />

ranging from the baroque to Luigi<br />

Nono; she has partnered with Claudio<br />

Abbado, Nikolaus Harnoncourt,<br />

Philippe Herreweghe, Christopher<br />

Hogwood, Kent Nagano, and Michel<br />

Plasson. Under Abbado she has recorded<br />

two CDs. The first is a collection<br />

of Mozart arias with the Berlin<br />

Philharmonic, and the second, which<br />

was released in fall 2009, includes<br />

Pergolesi’s Stabat mater.<br />

Debut bei Lucerne FestivaL am<br />

28. <strong>august</strong> 2003 mit Liedern<br />

von Wolf, Messiaen, schubert und<br />

Holliger. Letzter auftritt am<br />

16. <strong>august</strong> 2006 mit Konzertarien<br />

von Mozart und dem te Deum<br />

von verdi: es spielte das Lucerne<br />

FestivaL OrcHestra, dirigiert<br />

von claudio abbado.<br />

Lucerne FestivaL debut on <strong>august</strong><br />

28, 2003, singing lieder by Wolf,<br />

Messiaen, schubert, and Holliger;<br />

most recent appearance on<br />

<strong>august</strong> 16, 2006, in concert arias<br />

by Mozart and verdi’s te Deum,<br />

with the Lucerne FestivaL<br />

OrcHestra under claudio abbado.<br />

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