12. august – 18. september 2010
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stefan Heyne, 1965 in Brandenburg/<br />
Havel geboren, studierte Szenografie<br />
an der Kunsthochschule Berlin, zuletzt<br />
als Meisterschüler von Volker Pfüller,<br />
und war Gründungsmitglied der Freien<br />
Kammerspiele Magdeburg, dem ersten<br />
unabhängigen Theater, das in der ehemaligen<br />
DDR nach dem Mauerfall ins<br />
Leben gerufen wurde. Produktionen<br />
mit Dimiter Gotscheff, Karoline Gruber,<br />
Andreas Kriegenburg, Vera Nemirova<br />
und Hermann Schein führten<br />
ihn an die Hamburgische Staatsoper<br />
und das Deutsche Schauspielhaus<br />
Hamburg, das Deutsche Theater, die<br />
Volksbühne und das Maxim Gorki<br />
Theater in Berlin. Das Bühnenbild der<br />
österreichischen Erstaufführung von<br />
Michel Houellebecqs Elementarteilchen<br />
trug Stefan Heyne 2009 eine Nominierung<br />
für den Nestroy-Preis ein. Seit<br />
2006 unterrichtet er im Fachbereich<br />
Bühnenbild an der Technischen Universität<br />
Berlin. Seine fotografischen<br />
Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen<br />
gezeigt und 2008 in dem<br />
Bildband THE NOISE veröffentlicht.<br />
stefan Heyne, who was born in 1965 in<br />
Brandenburg an der Havel, Germany,<br />
studied scenography at the Berlin<br />
Academy of Arts, where he was a student<br />
of Volker Pfüller. He was a founding<br />
member of the Freie Kammerspiele<br />
in Magdeburg, the first independent<br />
theater to emerge in the former GDR<br />
after the fall of the Wall. Through productions<br />
with Dimiter Gotscheff, Karoline<br />
Gruber, Andreas Kriegenburg,<br />
Vera Nemirova, and Hermann Schein,<br />
his work has been seen at the Staatsoper<br />
and the Deutsches Schauspielhaus<br />
in Hamburg and the Deutsches<br />
Theater, the Volksbühne, and the<br />
Maxim Gorki Theater in Berlin. His design<br />
for the Austrian premiere of Michel<br />
Houellebecq’s The Elementary Particles<br />
garnered Heyne a nomination for the<br />
Nestroy Prize in 2009. Since 2006 he<br />
has taught stage design at the Technische<br />
Universität Berlin. His photographic<br />
work has been exhibited in<br />
numerous shows and was published in<br />
2008 in the illustrated book THE NOISE.<br />
reinhard traub wurde zum Graphik-<br />
Designer und zum Berufspiloten ausgebildet,<br />
ehe er als Assistent von<br />
Chenault Spence (1980 bis 1985) zum<br />
Lichtdesign wechselte und anschliessend<br />
zwei Welttourneen mit Sophisticated<br />
Ladies und Carmen Jones gestaltete.<br />
Zur Saison 1992/93 wurde er an die<br />
Bühnen Graz verpflichtet, seit 2006<br />
arbeitet er fest an der Staatsoper<br />
Stuttgart. Als Lichtdesigner war Reinhard<br />
Traub am Opernhaus Zürich, an<br />
der Bayerischen und der Hamburgischen<br />
Staatsoper, am Théâtre Royal de<br />
la Monnaie in Brüssel sowie bei den<br />
Festspielen von Salzburg und Glyndebourne<br />
tätig. Schau spiel pro duk tio nen<br />
führten ihn an das Hamburger Thalia<br />
Theater, an das Wiener Burgtheater<br />
und an die Volksbühne Berlin. Zu seinen<br />
künstlerischen Partnern zählen<br />
Regisseure wie Calixto Bieito, Stephan<br />
Kimmig, Johann Kresnik, Peter Konwitschny,<br />
Martin Kušej und Christof<br />
Loy. Seit Herbst 2001 unterrichtet er<br />
an der Staatlichen Akademie der Bildenden<br />
Künste in Stuttgart.<br />
reinhard traub was trained as a pilot<br />
and a graphic designer before he became<br />
an assistant to Chenault Spence<br />
(1980 to 1985) in the field of lighting<br />
design; he then completed two world<br />
tours with Sophisticated Ladies and Carmen<br />
Jones. In the 1992-93 season he<br />
was engaged by the Graz Theater, and<br />
he has belonged to the permanent<br />
staff of the Staatsoper in Stuttgart<br />
since 2006. Reinhard Traub has been<br />
a lighting designer for Zurich Opera;<br />
for Bavarian and Hamburg Staatsoper;<br />
and for the Théâtre Royal de la<br />
Monnaie in Brussles, as well as at the<br />
Salzburg and Glyndebourne Festivals.<br />
He has been involved in productions<br />
staged by the Thalia Theater in Hamburg,<br />
the Vienna Burgtheater, and the<br />
Volksbühne in Berlin. His artistic partners<br />
have included such directors as<br />
Calixto Bieito, Stephan Kimmig, Johann<br />
Kresnik, Peter Konwitschny,<br />
Martin Kušej, and Christof Loy. Since<br />
fall 2001 he has taught at the Stuttgart<br />
State Academy of Art and Design.<br />
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