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Untersuchungen zur Bedeutung mesenchymaler Stammzellen in ...

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Material und Methoden<br />

Chip (Fa. Amersham) gegeben und ausgewertet. Bei dem Affymetrix-Chip handelt es<br />

sich um den Chip HGU95Av2, auf den mehr als 10000 Oligonukleotide gespottet<br />

s<strong>in</strong>d, bei dem Amersham-Chip handelt es sich um den Human UniSet 20K Bioarray<br />

mit ca. 20000 Genen. Für die Amersham-Chip-Analyse wurde nur cRNA von<br />

unstimulierten und zu Adipozyten differenzierten mesenchymalen <strong>Stammzellen</strong><br />

e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Von jedem Gen s<strong>in</strong>d 16 bis 20 unterschiedliche Oligonukleotide auf den Chip<br />

gespottet, wobei wiederum jedes Oligonukleotid zweifach auf dem Chip enthalten ist.<br />

E<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> korrekter Basenfolge (perfect match), e<strong>in</strong>mal mit e<strong>in</strong>em Basenaustausch<br />

(mismatch). Das Signal, welches durch die Hybridisierung an die mismatch Probe<br />

entsteht, muß von dem Signal, welches durch die Hybridisierung an die perfect<br />

match Probe entsteht, abgezogen werden, um unspezifische B<strong>in</strong>dungen<br />

auszuschließen.<br />

Das Expressionsmuster folgender Gene wurde ausgewertet und durch e<strong>in</strong>e Real-<br />

Time-PCR bestätigt:<br />

J02611 Apolipoprote<strong>in</strong> D (ApoD)<br />

AF010316 Prostagland<strong>in</strong> E Synthase (PIG12)<br />

M12529 Apolipoprote<strong>in</strong> E (ApoE)<br />

AF022797 <strong>in</strong>termediate conductance Ca-activated K-chanel (KCa4)<br />

M68840 Monoam<strong>in</strong>ooxidase A (MAOA)<br />

S81661 Kerat<strong>in</strong>ozytenwachstumsfaktor (KGF)<br />

U58515 Chit<strong>in</strong>ase<br />

AL050214 Klon P586H212 DKFZ (DKFZ)<br />

2.2.2 Physikalische Methoden<br />

2.2.2.1 Kontaktw<strong>in</strong>kelmessung<br />

Der Kontaktw<strong>in</strong>kel zwischen e<strong>in</strong>er Flüssigkeit und e<strong>in</strong>em Festkörper ist e<strong>in</strong> Maß für<br />

die energetischen Wechselwirkungen zwischen Festkörper und Flüssigkeit und dient<br />

der Bestimmung und Quantifizierung hydrophiler bzw. hydrophober Eigenschaften<br />

e<strong>in</strong>es Festkörpers.<br />

Zur Kontaktw<strong>in</strong>kelmessung, die im Fraunhofer Institut für Lasertechnik durchgeführt<br />

wird, wird über e<strong>in</strong>e Kanüle e<strong>in</strong> Wassertropfen auf das Material aufgetropft und der<br />

W<strong>in</strong>kel zwischen der Tangente des Wassertropfens und der Materialoberfläche<br />

vermessen (Abb. 6).

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