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Geschäftsbericht 2011 - Tom Tailor

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Konzernabschluss<br />

Konzernanhang<br />

Die latenten Steuern für inländische Unternehmen sind mit<br />

einem Gesamtsteuersatz von 30 % (2010: 30 %) ermittelt.<br />

Dabei werden neben der Körperschaftsteuer von 15 %<br />

(2010: 15 %) der Solidaritätszuschlag von 5,5 % (2010:<br />

5,5 %) auf die Körperschaftsteuer und der durchschnittliche<br />

Gewerbesteuersatz in Höhe von 14 % (2010: 14 %)<br />

im Konzern berücksichtigt. Für ausländische Gesellschaften<br />

werden die jeweiligen nationalen Steuersätze zugrunde<br />

gelegt.<br />

Latente Steuern werden als langfristig ausgewiesen und<br />

nicht abgezinst.<br />

Veränderungen der latenten Steuern in der Bilanz führen<br />

grundsätzlich zu latentem Steueraufwand bzw. Steuerertrag.<br />

Soweit Sachverhalte, die eine Veränderung der<br />

latenten Steuern nach sich ziehen, direkt im Eigenkapital<br />

oder im sonstigen Ergebnis erfasst werden, wird auch<br />

die Veränderung der latenten Steuern direkt im Eigenkapital<br />

oder im sonstigen Ergebnis berücksichtigt.<br />

FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSWERTE<br />

Forderungen und sonstige Vermögenswerte werden zu<br />

Anschaffungskosten bilanziert. Allen erkennbaren Risiken<br />

wird durch angemessene Wertberichtigungen Rechnung<br />

getragen. Unverzinsliche oder niedrig verzinsliche Forderungen<br />

mit einer Laufzeit von über einem Jahr werden<br />

abgezinst, wobei TOM TAILOR die Effektivzinsmethode<br />

anwendet. Die Einbringlichkeit von Forderungen wird nach<br />

ihrer Ausfallwahrscheinlichkeit beurteilt. Überfällige Forderungen<br />

werden individuell einzelwertberichtigt.<br />

VORRÄTE<br />

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie die Waren werden<br />

grundsätzlich mit den durchschnittlichen Anschaffungskosten<br />

bewertet.<br />

Soweit erforderlich, wurden Abschläge auf niedrigere realisierbare<br />

Verkaufspreise abzüglich gegebenenfalls noch<br />

anfallender Verkaufskosten vorgenommen.<br />

139<br />

Zur Berücksichtigung von Bestandsrisiken werden für bestimmte<br />

Lagerbestände individuelle Abwertungen auf<br />

der Grundlage von Gängigkeits- und Reichweitenanalysen<br />

vorgenommen.<br />

LIQUIDE MITTEL<br />

Die Bewertung der liquiden Mittel erfolgt zum Nominalwert.<br />

KOSTEN DER EIGENKAPITALBESCHAFFUNG<br />

Die direkt zuordenbaren Kosten, die im Zusammenhang mit<br />

dem Börsengang standen, wurden gemäß IAS 32 unter<br />

Abzug der damit verbundenen Ertragsteuervorteile erfolgsneutral<br />

mit der Kapitalrücklage verrechnet. Sofern es sich<br />

um zusätzliche Kosten handelte, die anderenfalls vermieden<br />

worden wären, erfolgte ein aufwandswirksamer Ausweis.<br />

Die Kosten, die nicht eindeutig dem Börsengang zugeordnet<br />

werden konnten, wurden anhand eines sinnvollen Schlüssels<br />

in Kosten, die direkt mit dem Eigenkapital zu verrechnen<br />

sind, und in Kosten, die als Aufwendungen der Berichtsperiode<br />

zu erfassen sind, aufgeteilt.<br />

DIVIDENDENAUSSCHÜTTUNG<br />

Die Ansprüche der Anteilseigner auf Dividendenausschüttungen<br />

werden in der Periode als Verbindlichkeit erfasst,<br />

in der die entsprechende Beschlussfassung erfolgt ist.<br />

LEISTUNGEN AN ARBEITNEHMER<br />

Pensionsverpflichtungen<br />

Die Rückstellungen für Pensionen werden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren<br />

gem. IAS 19 gebildet, welches<br />

unter vorsichtiger Einschätzung der relevanten Einflussgrößen<br />

angewendet wurde. Die Berechnung beruht auf<br />

versicherungsmathematischen Gutachten unter Berücksichtigung<br />

biometrischer Rechnungsgrundlagen. Der Anwartschaftsbarwert<br />

wird mit dem Rückdeckungskapital<br />

qualifizierender Versicherungspolicen zum Zeitwert verrechnet<br />

(„Plan Asset“).

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