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Geschäftsbericht 2011 - Tom Tailor

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Konzernabschluss<br />

Konzernanhang<br />

lichkeiten auswirken. Insbesondere werden Annahmen und<br />

Schätzungen bei der Ermittlung der stillen Reserven im<br />

Rahmen der Zuordnung des Unterschiedsbetrags bei der<br />

Kapitalkonsolidierung, beim Werthaltigkeitstest für immaterielle<br />

Vermögenswerte und Sachanlagen, bei der konzerneinheitlichen<br />

Festlegung von Nutzungsdauern, der Einschätzung<br />

der Einbringlichkeit von Forderungen, der Bilanzierung<br />

und Bewertung von Rückstellungen sowie der Realisierbarkeit<br />

zukünftiger Steuerentlastungen verwendet. Insbesondere<br />

bei der Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen<br />

werden die erworbenen Vermögenswerte und Schulden<br />

mit ihrem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Hierfür werden<br />

häufig DCF-basierte Verfahren verwendet, deren Ergebnisse<br />

von den angenommenen künftigen Cashflows und<br />

anderen Annahmen abhängen. Obwohl diese Schätzungen<br />

auf Grundlage der gegenwärtigen Erkenntnisse des<br />

Managements erfolgen, kann es bei den tatsächlichen Ergebnissen<br />

zu Abweichungen von diesen Schätzungen<br />

kommen. Änderungen durch eine nachträglich bessere<br />

Erkenntnis innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten<br />

nach dem Erstkonsolidierungszeitpunkt werden durch eine<br />

Anpassung des Geschäfts- oder Firmenwerts berücksichtigt.<br />

Darüber hinausgehende Änderungen werden zum<br />

Zeitpunkt einer besseren Erkenntnis erfolgswirksam erfasst.<br />

FREMDKAPITALKOSTEN<br />

Fremdkapitalkosten, die direkt dem Erwerb, dem Bau oder<br />

der Herstellung eines Vermögenswerts zugeordnet werden<br />

können, für den ein beträchtlicher Zeitraum erforderlich ist,<br />

um ihn in seinen beabsichtigten gebrauchsfähigen Zustand<br />

zu versetzen, werden als Teil der Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />

des entsprechenden Vermögenswerts<br />

aktiviert. Alle sonstigen Fremdkapitalkosten werden in der<br />

Periode als Aufwand erfasst, in der sie angefallen sind.<br />

EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG<br />

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, die zusätzliche Informationen<br />

zur Lage des Konzerns am Bilanzstichtag liefern<br />

(werterhellend), werden bilanziell berücksichtigt.<br />

Soweit sie wesentlich sind, werden nicht zu berücksichtigende<br />

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag (wertbegründend)<br />

im Anhang angegeben.<br />

C. ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND<br />

VERLUSTRECHNUNG<br />

1. UMSATZERLÖSE<br />

141<br />

Die Umsatzerlöse umfassen die an Kunden berechneten<br />

Entgelte für Lieferungen und Leistungen, vermindert um<br />

Erlösschmälerungen.<br />

Die Aufteilung der Umsatzerlöse nach Geschäftsbereichen<br />

sowie nach Regionen ergibt sich aus der Segmentberichterstattung.<br />

2. SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich wie folgt<br />

zusammen:<br />

Sonstige betriebliche Erträge<br />

in TEUR <strong>2011</strong> 2010<br />

Lizenzerträge 3.108 2.521<br />

Provisionen/Boni Ladenbau 2.894 3.510<br />

Weiterberechnete Frachten und<br />

sonstige Kosten 1.680 1.834<br />

Erträge aus der Weiterberechnung von<br />

Marketingaufwendungen 1.579 1.614<br />

Kursgewinne 644 2.124<br />

Erträge aus der Auflösung<br />

von Rückstellungen 211 50<br />

Versicherungserstattungen 130 204<br />

Erträge aus der Auflösung<br />

von Wertberichtigungen – 3<br />

Übrige betriebliche Erträge 2.917 3.024<br />

13.163 14.884<br />

Die gestiegenen Lizenzerträge sind einerseits auf neue<br />

Lizenzprodukte zurückzuführen und andererseits korrespondieren<br />

diese Erträge mit der Umsatzentwicklung und<br />

der steigenden Markenbekanntheit von TOM TAILOR.<br />

Der deutliche Rückgang der Kursgewinne ist sowohl auf<br />

die USD-Kursentwicklung als auch auf die erfolgsneutrale<br />

Berücksichtigung der Marktbewertung der abgeschlossenen<br />

Währungssicherungsgeschäfte zurückzuführen.

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