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Geschäftsbericht 2011 - Tom Tailor

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Konzernabschluss<br />

Konzernanhang<br />

erwarteten Zahlungsmittelabflüssen aus Warenbeschaffungen,<br />

sodass die abgeschlossenen Devisentermingeschäfte<br />

als Cashflow Hedge (Absicherung von Zahlungsströmen<br />

aus künftigen Transaktionen) designiert<br />

wurden. Zum Bilanzstichtag wurden die Devisentermingeschäfte<br />

mit ihren beizulegenden Zeitwerten bewertet.<br />

Die beizulegenden Zeitwerte wurden von den Banken<br />

anhand der Wechselkurse laufzeitäquivalenter Sicherungsgeschäfte<br />

zum Bilanzstichtag bewertet. Der beizulegende<br />

Zeitwert der zum Bilanzstichtag vorhandenen Devisentermingeschäfte<br />

in Höhe von 4.624 TEUR (2010: 774 TEUR)<br />

wurde unter Berücksichtigung latenter Steuern in Höhe<br />

von 1.388 TEUR (2010: 232 TEUR), soweit die Sicherungsbeziehung<br />

als effektiv bewertet wurde, erfolgsneutral in die<br />

Rücklage für Sicherungsgeschäfte eingestellt und korrespondierend<br />

im sonstigen Ergebnis erfasst. In das Periodenergebnis<br />

wurden die Vorjahresbeträge einbezogen. Die<br />

Ausführung der abgesicherten künftigen Warenbeschaffungen<br />

und somit auch die Zahlungsströme werden sämtlich<br />

im Jahr 2012 erwartet.<br />

Devisentermingeschäfte, die keiner Sicherungsbeziehung<br />

zugewiesen waren, führten im Berichtsjahr zu einem Ergebnisbeitrag<br />

von 270 TEUR (2010: 1.254 TEUR).<br />

Darüber hinaus sind die Schweizer Konzerngesellschaften<br />

einem Währungsrisiko ausgesetzt, das aus den in Euro<br />

abgerechneten Geschäftsbeziehungen zu TOM TAILOR<br />

resultiert.<br />

Im Wesentlichen bestehen im Konzern auf fremde Währungen<br />

lautende Forderungen und Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen und Leistungen wie folgt:<br />

Währungsrisiko – Berichtsjahr<br />

Betrag in<br />

Landeswährung<br />

TCHF<br />

Stichtagskurs<br />

CHF/<br />

EUR 1,25<br />

TEUR<br />

Betrag in<br />

Landeswährung<br />

TUSD<br />

31. Dezember <strong>2011</strong><br />

Stichtagskurs<br />

USD/<br />

EUR 1,29<br />

TEUR<br />

Forderungen<br />

aus Lieferungen<br />

und Leistungen 1.202 988 – –<br />

Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen<br />

und Leistungen – – 11.392 8.809<br />

1.202 988 11.392 8.809<br />

167<br />

Im Vorjahr bestanden im Konzern die folgenden auf fremde<br />

Währungen lautenden Forderungen und Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen und Leistungen:<br />

Währungsrisiko – Vorjahr<br />

Betrag in<br />

Landeswährung<br />

TCHF<br />

Stichtagskurs<br />

CHF/<br />

EUR 1,25<br />

TEUR<br />

Betrag in<br />

Landeswährung<br />

TUSD<br />

31. Dezember 2010<br />

Stichtagskurs<br />

USD/<br />

EUR 1,34<br />

TEUR<br />

Forderungen<br />

aus Lieferungen<br />

und Leistungen 1.549 1.237 – –<br />

Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen<br />

und Leistungen – – 14.479 10.836<br />

1.549 1.237 14.479 10.836<br />

Das Gesamtergebnis aus Fremdwährungsgewinnen und<br />

-verlusten (ohne Derivate) belief sich im Geschäftsjahr auf<br />

– 871 TEUR (2010: 800 TEUR).<br />

Gemäß IFRS 7 erstellt der Konzern Sensitivitätsanalysen in<br />

Bezug auf die Währungsrisiken, mittels derer die Auswirkungen<br />

hypothetischer Änderungen von relevanten Risikovariablen<br />

auf Ergebnis und Eigenkapital ermittelt werden.<br />

Die periodischen Auswirkungen werden bestimmt, indem<br />

die hypothetischen Änderungen der Risikovariablen auf<br />

den Bestand der Finanzinstrumente zum Abschlussstichtag<br />

bezogen werden. Dabei wird unterstellt, dass der Bestand<br />

zum Abschlussstichtag repräsentativ für das Gesamtjahr<br />

ist. Den Währungssensitivitätsanalysen liegen die folgenden<br />

Annahmen zugrunde:<br />

– Der überwiegende Teil der originären Finanzinstrumente<br />

(Wertpapiere, Forderungen, flüssige Mittel, Schulden)<br />

ist unmittelbar in der funktionalen Währung Euro denominiert.<br />

Sofern diese Finanzinstrumente nicht in Euro denominiert<br />

sind, werden diese in die Sensitivitätsanalysen<br />

einbezogen.<br />

– Währungskursbedingte Veränderungen der Marktwerte<br />

von Devisenderivaten wirken sich auf das Eigenkapital<br />

aus (Rücklage für Sicherungsgeschäfte).<br />

– Wesentliche Auswirkungen ergeben sich aus der Änderung<br />

des Wechselkurses des US-Dollars bzw. des

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