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Stadt Bad Driburg

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2.7 Prognostizierte haushaltswirtschaftliche Gesamtsituation für 2009 5<br />

Den Kennzahlen ist zu entnehmen, dass auf Grundlage der Haushaltsplanung 2009 ein<br />

Aufwendungsdeckungsgrad von 98,7 % erreicht werden kann. In den ordentlichen Erträgen<br />

ist eine Auflösung von Rückstellungen enthalten, die den Ergebnisplan 2009 entlasten wird.<br />

Die Eigenkapitalquote I beträgt 35,5 %. Sie beinhaltet nicht die Sonderstellung der<br />

Sonderposten in der Bilanz. Werden die Sonderposten mit hinzugezogen, steigt die<br />

Eigenkapitalquote II auf 82,5 % an. Die Eigenkapitalquote II in Verbindung mit der<br />

Drittfinanzierungsquote zeigt deutlich die Notwendigkeit der finanziellen Unterstützung<br />

durch investive Zuweisungen und Zuschüsse.<br />

Die Anlagendeckung des II. Grades gibt an, wie viel Prozent des Anlagevermögens langfristig<br />

finanziert sind. Die Bezugsgröße der Anlagendeckung II ist 100 %. Werden 100 %<br />

überschritten, so kann zusätzlich das Umlaufvermögen finanziert werden. Bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburg</strong> liegt eine Anlagendeckung II. Grades von 99,1 % vor.<br />

5 Vgl. Dresbach (2010), S. 351.<br />

Haushaltswirtschaftliche Gesamtsituation<br />

Aufwandsdeckungsgrad (Ordentliche Erträge / ordentliche Aufwendungen) x 100 98,7 %<br />

Eigenkapitalquote I (Eigenkapital / Bilanzsumme) x 100<br />

(Eigenkapital + Sonderposten für Zuwendungen und Beiträge) x 100 /<br />

35,5 %<br />

Eigenkapitalquote II Bilanzsumme 82,5 %<br />

17 | S e i t e

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