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KLEVE HEINSBERG AACHEN AACHEN VIERSEN MÖNCHEN- GLADBACH DÜREN KREFELD Das Durchschnittsalter in der Stadt Mülheim an der Ruhr liegt z. B. schon heute um etwa zwei Jahre über den Werten, wie sie erst für 2020 in den weiter von den Ballungszentren entfernt liegenden Kreisen Paderborn, Borken und Güters- loh erwartet werden. Regionale Bevölkerungsentwicklung 2002 bis 2020 RHEIN-KREIS NEUSS EUSKIRCHEN Grafik: LDS NRW WESEL RHEIN-ERFT-KREIS MÜLHEIM AN DER RUHR DÜSSELDORF METTMANN SOLINGEN KÖLN BORKEN LEVERKUSEN RECKLINGHAUSEN BOTTROP GELSEN- KIRCHEN HERNE OBER- DUISBURG HAUSEN BOCHUM ESSEN WUPPERTAL BONN RHEINISCH- BERGISCHER KREIS Regierungsbezirk COESFELD ENNEPE- RUHR- KREIS REMSCHEID RHEIN-SIEG-KREIS DORTMUND HAGEN OBERBERGISCHER KREIS Kreisfreie Städte und Kreise STEINFURT MÜNSTER WARENDORF Veränderung der Bevölkerung insgesamt in Prozent des Bestandes am 1.1.2002 unter –10 –10 bis unter –5 –5 bis unter 0 0 bis unter +5 +5 bis unter +10 +10 und mehr GÜTERSLOH BIELEFELD Der fortschreitende Alterungsprozess ist unausweichlich und auf lange Sicht hin nicht korrigierbar, weil durch den gegenwärtigen Altersaufbau die weitere Ent- wicklung nahezu zwangsläufig festgeschrieben ist. Der entscheidende Aspekt ist, dass die Geburtenrate seit etwa drei Jahrzehnten mit 1,4 Kindern pro Frau um ein Drittel unter dem zur Bestandserhaltung notwendigen Wert von 2,1 UNNA HAMM MÄRKISCHER KREIS OLPE SOEST HOCHSAUERLANDKREIS SIEGEN-WITTGENSTEIN MINDEN-LÜBBECKE HERFORD PADERBORN LIPPE HÖXTER 11 Fazit
12 liegt, d. h. jede nachfolgende Generation ist um ein Drittel geringer besetzt als ihre Elterngeneration. Die extrem hohen Geburtenzahlen von bis zu 300 000 pro Jahr bis zum Ende der 60er Jahre gingen im Verlauf von nur einem Jahrzehnt bis auf unter 160 000 (1978 und 1979) zurück. Der vorübergehende Anstieg bis annähernd 200 000 in der ersten Hälfte der 90er Jahre war nicht auf steigende Geburtenraten zurück- zuführen, sondern ausschließlich darauf, dass damals die Gruppe der p- otenziellen Mütter aus den stark besetzten Geburtsjahrgängen der 60er Jahre kamen. In den letzten Jahren haben sich die Geburtenzahlen wieder deutlich verringert und liegen zurzeit bei nur noch gut 160 000, mit weiter sinkender Tendenz. In Verbindung mit einem voraussichtlichen Anstieg der Lebenserwar- tung führt diese Entwicklung zunehmend zu einer weiteren Verschiebung der Altersstrukturen. Bis zum Jahr 2020 zeigt sich die Bevölkerungsveränderung in ihrem Volumen und in ihrer Struktur zumindest auf Landesebene noch relativ moderat. Der dra- matische Umbruch wird erst zwischen 2020 und 2030 erfolgen, wenn die zwischen 1960 und 1970 Geborenen in das Rentenalter hineinwachsen und die nachfolgenden, als Folge des damaligen Geburtenrückgangs deutlich schwächer besetzten Jahrgänge die Besetzungsstärke der Personen im Erwerbsalter in er- heblichem Umfang reduzieren. Letztendlich war also die Entwicklung vor gut 30 Jahren – der Übergang vom „Babyboom“ zum „Pillenknick“ – entscheidend für die gegenwärtige und zu- künftige Entwicklung der Geburtenzahlen und die langfristige Veränderung der Altersstruktur. Ein nur kurzfristiger, vorübergehender Rückgang der Geburten- zahlen wäre unkritisch gewesen; erst wenn sich ein Verhalten dauerhaft oder eine Entwicklung zunehmend gleichförmiger einstellt, führt dies zu einem sicht- baren Wandel der Bevölkerungsstruktur. Dabei besteht die Gefahr, dass solche Veränderungen zu spät erkannt werden (oder man sie nicht erkennen will) und dann kurz- und mittelfristig nicht mehr korrigierbar sind. Selbst wenn es gelingen könnte, das Geburtenniveau auf Dauer anzuheben, würden sich wegen der Trägheit demographischer Prozesse die Auswirkungen erst Jahrzehnte später zeigen, wenn nämlich die zusätzlich geborenen Kinder selbst wieder Kinder bekämen und sich diese Tendenz auch in den Folgegenera- tionen fortsetzen würde.
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Vorlage 11/02/04 Sitzung des Region
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• die strukturelle Komponente: Al
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3. Zukünftige Entwicklung Die Pers
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Gegenüber NRW hat der Abwärtstren
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Als genereller langfristiger Trend
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Index 2002 = 100 Index 2002 = 100 1
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Nach wie vor besteht ein Handlungsb
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Darüberhinaus sollten auch für be
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sen. Wer sich in der Wirtschaft auf
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Vorausberechnung der Bevölkerung i
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Inhalt Vorbemerkungen .............
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