Bezirksregierung Arnsberg

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Erwerbsquoten
der älteren Arbeitnehmer
geren Erwerbspersonen gesunken. Dies führte dazu, dass das durchschnittliche
Alter aller Erwerbspersonen gestiegen ist. Es hat sich zwischen 1996 und 2003
von 39,3 Jahren auf 40,5 Jahre erhöht. Die Erwerbsbevölkerung ist also allein in
diesem vergleichsweise kurzen Untersuchungszeitraum um etwas mehr als ein
Jahr älter geworden.
1996
2003
Deutliche Veränderungen hat es bei den Erwerbsquoten der 55- bis 64-Jährigen
gegeben. Dafür wird die Zahl der Erwerbstätigen und Erwerbslosen auf die Zahl
aller Personen der jeweiligen Altersgruppe bezogen. Es zeigt sich, dass die Ent-
wicklung für Frauen und Männer getrennt verlief: Die Erwerbsquote der Frauen
stieg von 27,6 Prozent auf 33,0 Prozent, während die der Männer im gleichen
Zeitraum von 54,3 Prozent auf 53,8 Prozent leicht zurückging.
80 %
60 %
40 %
20 %
0 %
0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 %
Differenziert man die Erwerbsquoten nach dem Alter, dann wird erkennbar,
dass der Rückzug aus dem Erwerbsleben sich gegenüber 1996 verschoben hat.
Tendenziell ist eine Verlängerung der Lebensarbeitsphase erkennbar. Im Jahr
1996 gab es noch einen deutlichen Bruch zwischen den 59- und 60-Jährigen.
Zwischen den beiden Altersjahrgängen halbierte sich die Erwerbsquote fast. Sie
lag bei den 59-Jährigen mit 46,5 Prozent wesentlich höher als bei den 60-Jähri-
gen (26,7 Prozent).
Altersstruktur der Erwerbspersonen in Nordrhein-Westfalen
39,3 %
48,3 %
12,4 %
32,3 %
55,5 %
12,2 %
Erwerbsquoten der 55- bis 64-Jährigen in Nordrhein-Westfalen
1996
2003
15 bis 34 Jahre
35 bis 54 Jahre
55 bis 64 Jahre
Grafik: LDS NRW
55 56 57 58 59 60 61 62 63 64
Alter
Grafik: LDS NRW