Bezirksregierung Arnsberg
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10<br />
KLEVE<br />
HEINSBERG<br />
AACHEN<br />
AACHEN<br />
Regionale Bevölkerungsentwicklung in den kreisfreien Städten<br />
und Kreisen 2002 bis 2020<br />
VIERSEN<br />
MÖNCHEN-<br />
GLADBACH<br />
WESEL<br />
RHEIN-KREIS NEUSS<br />
RHEIN-ERFT-KREIS<br />
DÜREN<br />
EUSKIRCHEN<br />
DÜSSELDORF<br />
SOLINGEN<br />
KÖLN<br />
BORKEN<br />
LEVERKUSEN<br />
RECKLINGHAUSEN<br />
BOTTROP<br />
GELSEN-<br />
KIRCHEN<br />
HERNE<br />
DUISBURG<br />
OBER-<br />
HAUSEN<br />
BOCHUM<br />
ESSEN<br />
KREFELD<br />
MÜLHEIM<br />
AN DER RUHR<br />
METTMANN<br />
ENNEPE-<br />
RUHR-<br />
KREIS<br />
WUPPERTAL<br />
BONN<br />
REMSCHEID<br />
RHEINISCH-<br />
BERGISCHER<br />
KREIS<br />
COESFELD<br />
RHEIN-SIEG-KREIS<br />
DORTMUND<br />
HAGEN<br />
OBERBERGISCHER KREIS<br />
prozess landesweit fortschreiten wird, regional allerdings<br />
in unterschiedlicher Intensität und Geschwindigkeit.<br />
Es gibt einige Regionen im Lande, die der<br />
langfristigen Entwicklung schon deutlich vorauseilen,<br />
insbesondere große Teile des Ruhrgebiets und zunehmend<br />
auch Bereiche in dessen räumlicher Nähe.<br />
Das Durchschnittsalter in der Stadt Mülheim an der<br />
Ruhr liegt z. B. schon heute um etwa zwei Jahre über<br />
den für 2020 erwarteten Werten in den weiter von<br />
den Ballungszentren entfernt liegenden Kreisen Paderborn,<br />
Borken und Gütersloh.<br />
STEINFURT<br />
MÜNSTER<br />
UNNA<br />
HAMM<br />
MÄRKISCHER KREIS<br />
Regierungsbezirk<br />
WARENDORF<br />
OLPE<br />
Kreisfreie Städte und Kreise<br />
SOEST<br />
GÜTERSLOH<br />
HOCHSAUERLANDKREIS<br />
SIEGEN-WITTGENSTEIN<br />
MINDEN-LÜBBECKE<br />
HERFORD<br />
BIELEFELD<br />
PADERBORN<br />
Veränderung der Bevölkerung<br />
insgesamt in Prozent des<br />
Bestandes am 1. 1. 2002<br />
unter –10<br />
–10 bis unter –5<br />
–5 bis unter 0<br />
0 bis unter +5<br />
+5 bis unter +10<br />
+10 und mehr<br />
LIPPE<br />
HÖXTER<br />
Grafik: LDS NRW<br />
Der fortschreitende Alterungsprozess ist unausweichlich<br />
und auf lange Sicht hin nicht korrigierbar, weil<br />
durch den gegenwärtigen Altersaufbau die weitere<br />
Entwicklung nahezu zwangsläufig festgeschrieben ist.<br />
Der entscheidende Aspekt ist, dass die Geburtenrate<br />
seit etwa drei Jahrzehnten mit 1,4 Kindern pro Frau<br />
um ein Drittel unter dem zur Bestandserhaltung notwendigen<br />
Wert von 2,1 liegt, d. h. jede nachfolgende<br />
Generation ist um ein Drittel geringer besetzt als ihre<br />
Elterngeneration.<br />
Die extrem hohen Geburtenzahlen von bis zu 300 000<br />
pro Jahr bis zum Ende der 60er-Jahre gingen im Verlauf<br />
von nur einem Jahrzehnt bis auf unter 160 000<br />
(1978 und 1979) zurück. Der vorübergehende Anstieg