Download - Buchklub der Jugend
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Preisbücher 2005 60<br />
Bildnerisches Gestalten<br />
• Blättert Tageszeitungen, <strong>Jugend</strong>zeitschriften o<strong>der</strong> Magazine durch und<br />
schneidet Berichte über jugendlichen Leichtsinn, Vandalismus, Unfälle, an<br />
denen <strong>Jugend</strong>liche beteiligt sind, etc. heraus. Suche dazu passende Bil<strong>der</strong>,<br />
Fotos.<br />
• Gestaltet mit diesen Materialien eine Collage als ein Spiegelbild zu Franz’<br />
Gratwan<strong>der</strong>ung zwischen Verzweiflung, Wut und Sinnverlust, als ein Abbild<br />
jugendlicher Lebenswelten!<br />
• Gestaltet dazu eine Gegenwelt, in <strong>der</strong> Visionen, Träume und<br />
Zukunftsmöglichkeiten junger Menschen sichtbar werden!<br />
Schriftliches Gestalten<br />
Berichte als Reporter/in über a) das in Brandstecken des Autos b) den „Unfall“:<br />
Tipp 7 :<br />
• in Form eines Tatsachenberichts („fact story“)<br />
Die 6 W-Fragen sind bei <strong>der</strong> Gestaltung wichtig:<br />
WER hat WAS WO WIE WANN WARUM getan?<br />
Die Reihenfolge, in <strong>der</strong> die W-Fragen beantwortet werden, ist nicht zufällig.<br />
Lokalzeitungen beschreiben genau den Ort (Wo?), Boulevardzeitungen beschreiben<br />
gerne die beteiligten Personen (Wer?), Wochenzeitungen/ Zeitschriften erläutern<br />
beson<strong>der</strong>s Wie und Warum.<br />
Unterscheidet auch zwischen<br />
HARD NEWS = harte Nachrichten, hier wird sachlich, nach den Fakten informiert<br />
SOFT NEWS = weiche Nachrichten, hier wird gefühlsbetont formuliert, das<br />
„Publikumsinteresse“ ist wesentlich.<br />
• in Form einer skandalumwitterten Reportage („human touch story“)<br />
Szenische Darstellung<br />
Spielt die „Szenen“ in Form eines Radio- Interviews<br />
Tipps 8 zur Durchführung eines Interviews:<br />
- Verwende das stärkste Zitat deines Interviewpartners als Titel! (Übernimm<br />
wörtliche Zitate aus dem Buch!)<br />
- Stelle zuerst „Aufwärmfragen“ zur Person/ Sache!<br />
- Stelle Ergänzungsfragen (W-Fragen), damit die antworten ausführlicher<br />
werden!<br />
- Verän<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> Nachbereitung – schriftlich als Interview, mündlich als<br />
Radioreportage - nicht den Inhalt!<br />
7<br />
Quelle: Vom Lesemuffel zum Zeitungsprofi. Verein ZIS (Hrsg.), Wien, 1996, S. 93f.<br />
8<br />
a.a.O. S. 112