10.10.2013 Aufrufe

Arbeitshilfen für die gewerkschaftliche ... - DGB-Jugend

Arbeitshilfen für die gewerkschaftliche ... - DGB-Jugend

Arbeitshilfen für die gewerkschaftliche ... - DGB-Jugend

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

22<br />

Blickfang nützlich; in allen Fällen müssen<br />

<strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden aktiv angesprochen werden<br />

(nicht hinterm Tisch sitzen!); ggf. muss<br />

verteiltes Material (z.B. auf Mensatischen)<br />

am Ende wieder eingesammelt werden, um<br />

eine Rechnung <strong>für</strong> „Müllentsorgung“ zu<br />

verhindern<br />

Veranstaltungen<br />

Art der Aktion<br />

Vortrags- oder Diskussionsveranstaltung an<br />

der Hochschule als singuläre Veranstaltung,<br />

im Rahmen einer eigenen oder gemeinsam<br />

mit Partnern organisierten und beworbenen<br />

Veranstaltungsreihe (evtl. auch Ringvorlesung)<br />

zu Berufsbildern und –aussichten,<br />

beruflicher Praxis, Praxisbezogenheit des<br />

Studiums, Praktika etc. oder zu aktuellen<br />

gewerkschafts- bzw. hochschulpolitischen<br />

Fragen<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> ReferentInnen:<br />

Einzelgewerkschaften und <strong>gewerkschaftliche</strong><br />

oder gewerkschaftsnahe Projekte,<br />

Gruppen oder Einrichtungen (Kooperationsstellen,<br />

Rechtsschutz, Betriebs/Personalräte,<br />

Böckler-StipendiatInnen, VertrauensdozentInnen);<br />

zur Kooperation bei der Organisation der<br />

Veranstaltung:<br />

Stu<strong>die</strong>rendenvertretungen/Fachschaften,<br />

studentische Initiativen, Hochschulgruppen,<br />

BöcklerstipendiatInnen, Kooperationsstelle,<br />

Hochschulteam des Arbeitsamtes,<br />

Studentenwerk, Stu<strong>die</strong>rendenberatung,<br />

Praktikumsberatung, Absolventenberatung<br />

der Hochschule<br />

<strong>für</strong> den Raum:<br />

Hochschulverwaltung oder Studentenwerk<br />

(u.U. ist Eintragung als studentische Vereinigung<br />

bei der Hochschulverwaltung Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Genehmigung, besser:<br />

Kooperation mit AStA/Fachschaft)<br />

zur Bewerbung:<br />

alle lokalen Me<strong>die</strong>n (bei längerem Vorlauf<br />

kann <strong>die</strong> Bewerbung auch durch örtliche<br />

und Hochschulme<strong>die</strong>n und Veranstaltungskalender<br />

erfolgen) und Mailinglisten von<br />

Fachschaften, Hochschulgruppen, AStA<br />

etc.<br />

Bedarf Material im Vorfeld:<br />

Werbematerialien (Flyer, Plakate); <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Veranstaltung:<br />

ggf. Technik, aktuelles vorwiegend studentenspezifisches<br />

Informationsmaterial, nach<br />

Bedarf „Give-aways“; ggf. Dankgabe <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong>/den ReferentIn<br />

Bedarf Personal<br />

mind. ein/ „Fachreferent/in“ und mind. eine<br />

Person zur Organisation vor Ort<br />

Bedarf Zeit<br />

Anbahnung ca. 2h plus Zeit <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bewerbung<br />

(z.B. Infoaktion, s.o.), Aktion 1 bis 2h<br />

(plus ggf. Organisieren von Technik, Einrichten<br />

des Raumes, Ausschilderung etc.),<br />

Vorlauf mind. 4 Wochen, günstiger bis 3<br />

Monate<br />

Verschiedenes<br />

Am Anfang muss immer <strong>die</strong> Frage stehen,<br />

welche/s <strong>gewerkschaftliche</strong> Position/Angebot/Kompetenz<br />

durch <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

vermittelt werden soll und ob Erwartungen,<br />

<strong>die</strong> bei Besuchern der Veranstaltung<br />

entstehen, vor Ort erfüllt werden können<br />

(Nachbetreuung); Termine unbedingt mit<br />

Rücksicht auf den üblichen Semesterablauf<br />

(Vorlesungszeit, Prüfungszeit, Klau-<br />

Weitere Bereiche <strong>gewerkschaftliche</strong>r Stu<strong>die</strong>rendenarbeit<br />

surenzeit, Gremienwahlen) und <strong>die</strong> Veranstaltungszeiten<br />

festlegen; darüber hinaus<br />

sind auch Seminare nach <strong>die</strong>sem Schema<br />

möglich – allerdings i.d.R. mit größerem<br />

inhaltlichen Vorbereitungs- und höherem<br />

Kostenaufwand<br />

Mögliche Themen:<br />

AbsolventInnenverläufe, bei denen<br />

ehemalige Stu<strong>die</strong>rende eines Faches<br />

ihren Stu<strong>die</strong>nverlauf, ihren Berufseinstieg<br />

und ihre Erfahrungen ins Berufsleben<br />

schildern.<br />

Überblick über den Arbeitsmarkt und<br />

<strong>die</strong> Arbeitswelt, ggf. speziell <strong>für</strong> ein<br />

Berufsbild (z.B. Journalismus als Beruf<br />

(Deutsche JournalistInnenunion in ver.<br />

di - www.dju-campus.de) - Studium<br />

„Lehramt“ und beruflicher Alltag von<br />

LehrerInnen – (Personalrat der GEW) -<br />

Praktikum: Sozialversicherungspflichtig?<br />

Urlaubsanspruch – Wir beantworten<br />

deine Fragen!). Hier bieten sich <strong>die</strong><br />

zuständigen Gewerkschaften oder eine<br />

Kooperation mit dem Hochschulteam<br />

der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit an.<br />

Referendariats-Info: <strong>für</strong> <strong>die</strong> Lehramtsstu<strong>die</strong>ngänge<br />

bieten sich besonders<br />

Informationsveranstaltungen zum<br />

Staatsexamen und wie es danach weitergeht<br />

an.<br />

Berufseinstieg: „Arbeitsvertrag – wie<br />

sieht er aus und was muss man beachten?“,<br />

evtl. kombinierbar mit dem<br />

Thema „außertarifliche Bezahlung –<br />

Chancen und Risiken“, „Bewerbungstraining“,<br />

Rhetorik- und Zeitmanagement,<br />

etc.<br />

Veranstaltungen mit studentischen<br />

Inhalten, z.B. Tarifinitiative <strong>für</strong> HiWis,<br />

Bachelor/Master-Debatte, Stu<strong>die</strong>ngebühren,<br />

Bildungsungleichheit, Elitediskussion<br />

etc.<br />

www.students-at-work.de<br />

Anlagen<br />

Erstsemesterveranstaltungen<br />

Art der Aktion<br />

in Veranstaltungen <strong>für</strong> Erstsemester wird<br />

das Beratungsangebot oder <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>rendengruppe<br />

vorgestellt. Ggf. wird z.B.<br />

im Rahmen eines Tutoriums ein kurzer<br />

Überblick über <strong>die</strong> Fragen studentischer<br />

Erwerbstätigkeit (Sozialversicherung, Steuern,<br />

Arbeitsrecht) gegeben<br />

Ansprechpartner<br />

Fachschaften, Stu<strong>die</strong>rendensekretariat,<br />

Stu<strong>die</strong>nbeauftragte an Fakultäten und Instituten,<br />

Organisatoren von Tutorien<br />

Bedarf Material<br />

ggf. Folien oder PowerPoint-Präsentation<br />

(im Intranet), aktuelles, vorwiegend stu<strong>die</strong>rendenspezifisches<br />

Informationsmaterial,<br />

z.B. students at work-Broschüre<br />

Bedarf Personal<br />

mind. eine Person mit Beraterqualitäten<br />

Bedarf Zeit<br />

Anbahnung pro Ansprechpartner bis ca. 30<br />

Minuten, Aktion 10 min bis 2h (plus ggf.<br />

Organisieren von Technik und Material),<br />

Vorlauf 1 bis 3 Monate, in günstigen Fällen<br />

auch weniger<br />

Anmerkung<br />

effektiv, aber mit hohem personellen und<br />

organisatorischen Aufwand, wenn mehr<br />

als ein Fachbereich abgedeckt werden soll;<br />

kann auch zur Bewerbung eigener Veranstaltungen<br />

genutzt werden; Kontakte<br />

müssen ggf. jährlich neu geknüpft werden;<br />

Minimalvariante: Infostand bei Erstsemesterveranstaltungen<br />

www.students-at-work.de<br />

Ideensammlung<br />

Weihnachtsengel-<br />

/Weihnachtsmannaktion am Campus<br />

Regelmäßige Arbeitskreise mit Hochschulgremien<br />

Nutzung von (selbstverwalteten) Cafés<br />

Aktionstage zum Auftakt in bestimmten<br />

Studentenstädten<br />

In bestimmten Fachbereichen Vorlesungen<br />

halten; Ringvorlesungen.<br />

Integration örtlicher Aktivitäten; Beispiel<br />

hier<strong>für</strong> ist der <strong>DGB</strong>-Studikalender<br />

in Weimar<br />

Erstsemesterparty finanziell und/oder<br />

organisatorisch unterstützen<br />

High Quality-Beratung (zeitlich begrenzt):<br />

zum Auftakt des Projekts<br />

Beratung mit qualifiziertem Fachpersonal<br />

<strong>für</strong> begrenzten Zeitraum, danach<br />

Verweis auf das Online-Angebot oder<br />

Übernahme durch andere geschulte<br />

Personen.<br />

Seminarkooperationen mit den Fachbereichen<br />

Arbeitsrecht oder Arbeitssoziologie<br />

Wohnheimaktionen<br />

Online Job-Check! - Online-Angebot,<br />

das <strong>für</strong> erwerbstätige Stu<strong>die</strong>rende mittels<br />

einer standardisierten Maske und<br />

fester Variablen im Netz einen Check<br />

<strong>für</strong> ihren Job anbietet (Überstunden,<br />

Vergütung, ...)<br />

Angebote der Arbeitsagentur (Jobservice)<br />

überprüfen und bei untertariflicher<br />

Bezahlung öffentlich machen<br />

(„Ausbeuter des Monats“)<br />

SAW-Team Berlin<br />

23<br />

Projektleitung:<br />

Mirjam Muhs<br />

(mirjam.muhs@dgb.de),<br />

Elternzeitvertretung ab 01. August 2005:<br />

Jessica Heyser<br />

Beratung, Koordination, Netzwerkarbeit:<br />

Andreas Schackert<br />

(andreas.schackert@dgb.de),<br />

Daniel Taprogge<br />

(daniel.taprogge@dgb.de)<br />

<strong>DGB</strong> Bundesvorstand<br />

Abteilung <strong>Jugend</strong><br />

students at work<br />

Henriette-Herz-Platz 2<br />

10178 Berlin<br />

Telefon: 030/24060-245<br />

E-Mail Projektteam: stu<strong>die</strong>njob@dgb.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!