Arbeitshilfen für die gewerkschaftliche ... - DGB-Jugend
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Blickfang nützlich; in allen Fällen müssen<br />
<strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden aktiv angesprochen werden<br />
(nicht hinterm Tisch sitzen!); ggf. muss<br />
verteiltes Material (z.B. auf Mensatischen)<br />
am Ende wieder eingesammelt werden, um<br />
eine Rechnung <strong>für</strong> „Müllentsorgung“ zu<br />
verhindern<br />
Veranstaltungen<br />
Art der Aktion<br />
Vortrags- oder Diskussionsveranstaltung an<br />
der Hochschule als singuläre Veranstaltung,<br />
im Rahmen einer eigenen oder gemeinsam<br />
mit Partnern organisierten und beworbenen<br />
Veranstaltungsreihe (evtl. auch Ringvorlesung)<br />
zu Berufsbildern und –aussichten,<br />
beruflicher Praxis, Praxisbezogenheit des<br />
Studiums, Praktika etc. oder zu aktuellen<br />
gewerkschafts- bzw. hochschulpolitischen<br />
Fragen<br />
Ansprechpartner <strong>für</strong> ReferentInnen:<br />
Einzelgewerkschaften und <strong>gewerkschaftliche</strong><br />
oder gewerkschaftsnahe Projekte,<br />
Gruppen oder Einrichtungen (Kooperationsstellen,<br />
Rechtsschutz, Betriebs/Personalräte,<br />
Böckler-StipendiatInnen, VertrauensdozentInnen);<br />
zur Kooperation bei der Organisation der<br />
Veranstaltung:<br />
Stu<strong>die</strong>rendenvertretungen/Fachschaften,<br />
studentische Initiativen, Hochschulgruppen,<br />
BöcklerstipendiatInnen, Kooperationsstelle,<br />
Hochschulteam des Arbeitsamtes,<br />
Studentenwerk, Stu<strong>die</strong>rendenberatung,<br />
Praktikumsberatung, Absolventenberatung<br />
der Hochschule<br />
<strong>für</strong> den Raum:<br />
Hochschulverwaltung oder Studentenwerk<br />
(u.U. ist Eintragung als studentische Vereinigung<br />
bei der Hochschulverwaltung Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Genehmigung, besser:<br />
Kooperation mit AStA/Fachschaft)<br />
zur Bewerbung:<br />
alle lokalen Me<strong>die</strong>n (bei längerem Vorlauf<br />
kann <strong>die</strong> Bewerbung auch durch örtliche<br />
und Hochschulme<strong>die</strong>n und Veranstaltungskalender<br />
erfolgen) und Mailinglisten von<br />
Fachschaften, Hochschulgruppen, AStA<br />
etc.<br />
Bedarf Material im Vorfeld:<br />
Werbematerialien (Flyer, Plakate); <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Veranstaltung:<br />
ggf. Technik, aktuelles vorwiegend studentenspezifisches<br />
Informationsmaterial, nach<br />
Bedarf „Give-aways“; ggf. Dankgabe <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong>/den ReferentIn<br />
Bedarf Personal<br />
mind. ein/ „Fachreferent/in“ und mind. eine<br />
Person zur Organisation vor Ort<br />
Bedarf Zeit<br />
Anbahnung ca. 2h plus Zeit <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bewerbung<br />
(z.B. Infoaktion, s.o.), Aktion 1 bis 2h<br />
(plus ggf. Organisieren von Technik, Einrichten<br />
des Raumes, Ausschilderung etc.),<br />
Vorlauf mind. 4 Wochen, günstiger bis 3<br />
Monate<br />
Verschiedenes<br />
Am Anfang muss immer <strong>die</strong> Frage stehen,<br />
welche/s <strong>gewerkschaftliche</strong> Position/Angebot/Kompetenz<br />
durch <strong>die</strong> Veranstaltung<br />
vermittelt werden soll und ob Erwartungen,<br />
<strong>die</strong> bei Besuchern der Veranstaltung<br />
entstehen, vor Ort erfüllt werden können<br />
(Nachbetreuung); Termine unbedingt mit<br />
Rücksicht auf den üblichen Semesterablauf<br />
(Vorlesungszeit, Prüfungszeit, Klau-<br />
Weitere Bereiche <strong>gewerkschaftliche</strong>r Stu<strong>die</strong>rendenarbeit<br />
surenzeit, Gremienwahlen) und <strong>die</strong> Veranstaltungszeiten<br />
festlegen; darüber hinaus<br />
sind auch Seminare nach <strong>die</strong>sem Schema<br />
möglich – allerdings i.d.R. mit größerem<br />
inhaltlichen Vorbereitungs- und höherem<br />
Kostenaufwand<br />
Mögliche Themen:<br />
AbsolventInnenverläufe, bei denen<br />
ehemalige Stu<strong>die</strong>rende eines Faches<br />
ihren Stu<strong>die</strong>nverlauf, ihren Berufseinstieg<br />
und ihre Erfahrungen ins Berufsleben<br />
schildern.<br />
Überblick über den Arbeitsmarkt und<br />
<strong>die</strong> Arbeitswelt, ggf. speziell <strong>für</strong> ein<br />
Berufsbild (z.B. Journalismus als Beruf<br />
(Deutsche JournalistInnenunion in ver.<br />
di - www.dju-campus.de) - Studium<br />
„Lehramt“ und beruflicher Alltag von<br />
LehrerInnen – (Personalrat der GEW) -<br />
Praktikum: Sozialversicherungspflichtig?<br />
Urlaubsanspruch – Wir beantworten<br />
deine Fragen!). Hier bieten sich <strong>die</strong><br />
zuständigen Gewerkschaften oder eine<br />
Kooperation mit dem Hochschulteam<br />
der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit an.<br />
Referendariats-Info: <strong>für</strong> <strong>die</strong> Lehramtsstu<strong>die</strong>ngänge<br />
bieten sich besonders<br />
Informationsveranstaltungen zum<br />
Staatsexamen und wie es danach weitergeht<br />
an.<br />
Berufseinstieg: „Arbeitsvertrag – wie<br />
sieht er aus und was muss man beachten?“,<br />
evtl. kombinierbar mit dem<br />
Thema „außertarifliche Bezahlung –<br />
Chancen und Risiken“, „Bewerbungstraining“,<br />
Rhetorik- und Zeitmanagement,<br />
etc.<br />
Veranstaltungen mit studentischen<br />
Inhalten, z.B. Tarifinitiative <strong>für</strong> HiWis,<br />
Bachelor/Master-Debatte, Stu<strong>die</strong>ngebühren,<br />
Bildungsungleichheit, Elitediskussion<br />
etc.<br />
www.students-at-work.de<br />
Anlagen<br />
Erstsemesterveranstaltungen<br />
Art der Aktion<br />
in Veranstaltungen <strong>für</strong> Erstsemester wird<br />
das Beratungsangebot oder <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>rendengruppe<br />
vorgestellt. Ggf. wird z.B.<br />
im Rahmen eines Tutoriums ein kurzer<br />
Überblick über <strong>die</strong> Fragen studentischer<br />
Erwerbstätigkeit (Sozialversicherung, Steuern,<br />
Arbeitsrecht) gegeben<br />
Ansprechpartner<br />
Fachschaften, Stu<strong>die</strong>rendensekretariat,<br />
Stu<strong>die</strong>nbeauftragte an Fakultäten und Instituten,<br />
Organisatoren von Tutorien<br />
Bedarf Material<br />
ggf. Folien oder PowerPoint-Präsentation<br />
(im Intranet), aktuelles, vorwiegend stu<strong>die</strong>rendenspezifisches<br />
Informationsmaterial,<br />
z.B. students at work-Broschüre<br />
Bedarf Personal<br />
mind. eine Person mit Beraterqualitäten<br />
Bedarf Zeit<br />
Anbahnung pro Ansprechpartner bis ca. 30<br />
Minuten, Aktion 10 min bis 2h (plus ggf.<br />
Organisieren von Technik und Material),<br />
Vorlauf 1 bis 3 Monate, in günstigen Fällen<br />
auch weniger<br />
Anmerkung<br />
effektiv, aber mit hohem personellen und<br />
organisatorischen Aufwand, wenn mehr<br />
als ein Fachbereich abgedeckt werden soll;<br />
kann auch zur Bewerbung eigener Veranstaltungen<br />
genutzt werden; Kontakte<br />
müssen ggf. jährlich neu geknüpft werden;<br />
Minimalvariante: Infostand bei Erstsemesterveranstaltungen<br />
www.students-at-work.de<br />
Ideensammlung<br />
Weihnachtsengel-<br />
/Weihnachtsmannaktion am Campus<br />
Regelmäßige Arbeitskreise mit Hochschulgremien<br />
Nutzung von (selbstverwalteten) Cafés<br />
Aktionstage zum Auftakt in bestimmten<br />
Studentenstädten<br />
In bestimmten Fachbereichen Vorlesungen<br />
halten; Ringvorlesungen.<br />
Integration örtlicher Aktivitäten; Beispiel<br />
hier<strong>für</strong> ist der <strong>DGB</strong>-Studikalender<br />
in Weimar<br />
Erstsemesterparty finanziell und/oder<br />
organisatorisch unterstützen<br />
High Quality-Beratung (zeitlich begrenzt):<br />
zum Auftakt des Projekts<br />
Beratung mit qualifiziertem Fachpersonal<br />
<strong>für</strong> begrenzten Zeitraum, danach<br />
Verweis auf das Online-Angebot oder<br />
Übernahme durch andere geschulte<br />
Personen.<br />
Seminarkooperationen mit den Fachbereichen<br />
Arbeitsrecht oder Arbeitssoziologie<br />
Wohnheimaktionen<br />
Online Job-Check! - Online-Angebot,<br />
das <strong>für</strong> erwerbstätige Stu<strong>die</strong>rende mittels<br />
einer standardisierten Maske und<br />
fester Variablen im Netz einen Check<br />
<strong>für</strong> ihren Job anbietet (Überstunden,<br />
Vergütung, ...)<br />
Angebote der Arbeitsagentur (Jobservice)<br />
überprüfen und bei untertariflicher<br />
Bezahlung öffentlich machen<br />
(„Ausbeuter des Monats“)<br />
SAW-Team Berlin<br />
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Projektleitung:<br />
Mirjam Muhs<br />
(mirjam.muhs@dgb.de),<br />
Elternzeitvertretung ab 01. August 2005:<br />
Jessica Heyser<br />
Beratung, Koordination, Netzwerkarbeit:<br />
Andreas Schackert<br />
(andreas.schackert@dgb.de),<br />
Daniel Taprogge<br />
(daniel.taprogge@dgb.de)<br />
<strong>DGB</strong> Bundesvorstand<br />
Abteilung <strong>Jugend</strong><br />
students at work<br />
Henriette-Herz-Platz 2<br />
10178 Berlin<br />
Telefon: 030/24060-245<br />
E-Mail Projektteam: stu<strong>die</strong>njob@dgb.de