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EIB Info - Sonderausgabe - European Investment Bank

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OUTSIDE MITTELMEER-PARTNERLÄNDER<br />

EU<br />

des <strong>Bank</strong>ensektors, internationaler Finanzierungsinstitutionen<br />

sowie der Zivilgesellschaft<br />

zusammen, um ein zentrales Thema für die<br />

Partnerländer zu erörtern, nämlich die Frage,<br />

wie KMU dabei unterstützt werden können,<br />

zum Motor für Wachstum und Beschäftigung<br />

in der Region zu werden.<br />

Ergänzend zu ihren Finanzierungsaktivitäten<br />

unterstützt die <strong>EIB</strong> auch die Initiative zur<br />

Wirtschaftsentwicklung im Mittelmeerraum<br />

(Mediterranean Business Development Initiative<br />

– MBDI). In diesem Rahmen finanziert<br />

Priorität für die Schaffung von<br />

Humankapital<br />

im Mittelmeerraum Myriam Benraad, Hauptabteilung Nachbar-<br />

und Partnerländer Europas<br />

Bildung – einer der Hauptbereiche für<br />

FEMIP-Unterstützung<br />

D<br />

ie Entwicklung des Humankapitals<br />

bleibt weiterhin eine große Herausforderung<br />

für Mittelmeerländer bei<br />

ihrem Bestreben, langfristiges und<br />

nachhaltiges Wachstum zu fördern. Im Jahr<br />

2010 leiden die Länder des Mittelmeerraums<br />

noch immer unter den weltweit höchsten<br />

Arbeitslosenzahlen. Mehrere Millionen Per-<br />

24 <strong>EIB</strong>-<strong>Info</strong>rmationen <strong>Sonderausgabe</strong> – 2010<br />

sie eine Studie aus Mitteln des FEMIP-Treuhandfonds.<br />

Die Ergebnisse werden zum Jahresende<br />

erwartet. Grundlage werden eine<br />

Untersuchung der bestehenden finanziellen<br />

Zusammenarbeit und Besuche vor Ort in<br />

den Partnerländern sein, um Bereiche zu ermitteln,<br />

in denen der Bedarf noch ungedeckt<br />

ist. Die Studie wird konkrete Empfehlungen<br />

für einen mittelfristigen Geschäftsplan (drei<br />

Jahre) abgeben.<br />

In Zusammenarbeit mit der Europäischen<br />

Kommission und anderen Partnern trägt die<br />

sonen kommen jedes Jahr neu auf den Arbeitsmarkt<br />

und das Wachstum wird durch die<br />

weltweite Wirtschaftskrise stark behindert. In<br />

den meisten Mittelmeerländern steht das Bildungssystem<br />

noch immer in einem Missverhältnis<br />

zu den Bedürfnissen der Wirtschaft,<br />

die versucht, sich zu diversifizieren und ausländische<br />

Direktinvestitionen anzuziehen.<br />

<strong>EIB</strong> auch zur Evaluierung der Umsetzung der<br />

Euro-Mittelmeer-Charta für Unternehmen<br />

bei. Die Charta wurde 2004 von den Industrieministern<br />

beschlossen. Sie soll sicherstellen,<br />

dass der Bedarf kleiner Unternehmen<br />

stärker als bisher in den nationalen Strategien<br />

und Prioritäten berücksichtigt wird. Die<br />

<strong>EIB</strong> hat zu dem Bericht über die Umsetzung<br />

der Charta durch ein Kapitel über den Zugang<br />

zu Finanzierungen beigetragen und<br />

wird weiterhin an der Entwicklung des Programms<br />

mitarbeiten. p<br />

Bildung ist somit weiterhin eine Voraussetzung<br />

für Entwicklung und soziales Wohlergehen<br />

im Mittelmeerraum. Hier kann durch<br />

Bildung Armut verringert und der Zusammenhalt<br />

beträchtlich gesteigert werden. Investitionen<br />

in das Humankapital verbessern<br />

die allgemeine Produktivität, erhöhen die<br />

Standards auf dem Arbeitsmarkt und schaf

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