13.10.2013 Aufrufe

„Urlaub ohne Auto“ Angebots- und Marketingkonzept entwickelt für ...

„Urlaub ohne Auto“ Angebots- und Marketingkonzept entwickelt für ...

„Urlaub ohne Auto“ Angebots- und Marketingkonzept entwickelt für ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Urlaub <strong>ohne</strong> Auto – Praxisbeispiele<br />

Rentabilität des ÖV gerade einer der größten Schwachpunkte des Angebotes darstellt,<br />

sollte die Frage der ökonomischen Tragfähigkeit m. E. auf jeden Fall mit in ein Projekt<br />

integriert werden.<br />

Da die Initiatoren selbst kaum Einfluss auf die Entwicklung in den Regionen haben,<br />

finden sich die mit Abstand am wenigsten konkreten Zielsetzungen beim Projekt<br />

„Fahrtziel Natur“.<br />

Instrumente / Maßnahmen<br />

Hier finden sich zwei verschiedene Ansätze. Einige Projekte arbeiten nur am Angebot<br />

<strong>und</strong> Marketing des ÖV-Angebotes. Hierbei werden sowohl Innen- als auch Außenmarketingmaßnahmen<br />

angewendet. Andere Initiativen setzen darüber hinaus Maßnahmen<br />

zur Reduzierung des MIV ein. Auf diese Weise lässt sich der Effekt der ersten Maßnahme<br />

verstärken. Manche Projektziele bzw. Nachhaltigkeitsdimensionen lassen sich<br />

anders auch gar nicht realisieren. Will man eine umfassende Veränderung in einer Region<br />

voranbringen, gilt es alle vorhandenen Steuerungsinstrumente einzusetzen, was<br />

wiederum nur durch die Kooperation der hier<strong>für</strong> relevanten Akteure zu erreichen ist.<br />

Allerdings darf hierbei nicht vergessen werden, dass nicht alle Regionen aus einem<br />

Überlastungsdruck anfangen, ÖV-Konzepte <strong>für</strong> Urlauber zu entwickeln. Besteht in einer<br />

Region kein Überlastungsproblem durch Autoverkehr, ist demnach abzuwägen,<br />

welche Bedeutung dem Handlungsbereich „Reduzierung des MIV“ beigemessen wird.<br />

Erfolgs- <strong>und</strong> Hemmfaktoren<br />

In diesem Bereich wurden je nach Projekt vielfältige Aussagen getroffen. Besonders<br />

wichtig erscheinen mir die wiederholt auftretenden Nennungen zu einer funktionierenden<br />

Kooperation, der beständigen Kommunikation untereinander bzw. mit den Bürgern<br />

<strong>und</strong> Gästen sowie die Bedeutung des Engagements Einzelner. Nicht unerheblich erscheint<br />

auch eine Kopplung des Angebotes <strong>für</strong> die Besucher an die Wünsche <strong>und</strong> Bedürfnisse<br />

der lokalen Bevölkerung.<br />

4 Fazit Teil B<br />

Die in diesem Teil der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse dienten als „Hilfestellung“ zur<br />

Erarbeitung einer Checkliste. Sie wiederum war der Leitfaden zur Ausarbeitung des<br />

folgenden <strong>Angebots</strong>- <strong>und</strong> <strong>Marketingkonzept</strong>es <strong>„Urlaub</strong> <strong>ohne</strong> <strong>Auto“</strong> <strong>für</strong> die Reiseregion<br />

Uckermark (vgl. Anhang, A1).<br />

40

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!