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„Urlaub ohne Auto“ Angebots- und Marketingkonzept entwickelt für ...

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Situationsanalyse Uckermark<br />

C <strong>Angebots</strong>- <strong>und</strong> <strong>Marketingkonzept</strong> <strong>„Urlaub</strong> <strong>ohne</strong> <strong>Auto“</strong><br />

<strong>entwickelt</strong> am Beispiel der Reiseregion Uckermark<br />

Die Marketing-Planung erfolgt nach dem folgenden Schema:<br />

Definition eines Leitbildes<br />

<br />

Situationsanalyse / SWOT<br />

<br />

Festlegung der Marketingziele<br />

<br />

Festlegung der Marketingstrategien<br />

<br />

Bestimmung des Instrumenteneinsatzes zur Marktbearbeitung<br />

(Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik (= Marketing Mix))<br />

<br />

Implementierung<br />

<br />

Monitoring, Anpassung, regelmäßige Marktforschung<br />

(Quelle: nach LUFT 2001, S. 209)<br />

Die Ausarbeitung des <strong>Marketingkonzept</strong>es beginnt mit einer Analyse der Situation in<br />

der Region <strong>und</strong> einer Auswertung dieser Informationen in Form einer Stärken-<br />

Schwächen- / Chancen-Risiken-Analyse (SWOT).<br />

Das übergeordnete Leitbild des Konzeptes entspricht dem des VCD-Projektes. Diese<br />

noch sehr allgemein gehaltene Vision von einem Urlaub <strong>ohne</strong> Auto wird nach der Be-<br />

standsaufnahme <strong>für</strong> die Region konkretisiert.<br />

Anders als bei einem umfassenden Tourismusentwicklungskonzept wurde der<br />

Schwerpunkt der Analyse auf die <strong>für</strong> den Tourismus relevante Verkehrsinfrastruktur<br />

<strong>und</strong> ihre Vermarktung gelegt. Dabei werden sowohl Aspekte des Innenmarketing als<br />

auch des Außenmarketing betrachtet.<br />

Die Situationsanalyse beginnt mit einer kurzen Charakterisierung der Reiseregion. Ihr<br />

folgt die Vorstellung der wichtigsten regionalen Akteure <strong>für</strong> die Bereiche Tourismus <strong>und</strong><br />

Verkehr sowie die Überprüfung wichtiger Planwerke. Danach beginnt die eigentliche<br />

Untersuchung der örtlichen Gegebenheiten entlang der Reisekette des Gastes: sie<br />

beginnt mit der An- bzw. Abreise, gefolgt von der Darstellung der Situation der Mobilität<br />

in der Region bzw. vor Ort. Außerdem wird der Zustand der Ankunftsbereiche (Bahn-<br />

höfe <strong>und</strong> ggf. Bushaltestellen) überprüft. Schließlich wird die Struktur der derzeitigen<br />

Nachfrager der Segmente Verkehr <strong>und</strong> Tourismus, die Marketingarbeit <strong>und</strong> die Einstel-<br />

lung der Akteure zur Projektidee beleuchtet.<br />

Der Übernachtungstourismus spielt nicht in allen Teilen der Uckermark eine herausra-<br />

gende wirtschaftliche Rolle, daher konzentriert sich die Konzepterarbeitung auf die<br />

Schwerpunktregionen – Angermünde, Lychen <strong>und</strong> Templin.<br />

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