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Strategische Öffentlichkeitsarbeit für die Kommunalpolitik

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GRUNDLAGEN DER ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

PRAXIS<br />

Brainstorming als Arbeitsform<br />

Es wird eine Gruppe aus drei bis 15 Personen gebildet. Sie<br />

kann aus Mitarbeitern, Laien, Bürgern oder externen<br />

Experten zusammengesetzt sein. Den Beteiligten werden<br />

<strong>die</strong> Aufgabenstellung und der Ablauf des Brainstormings<br />

erläutert.<br />

Wichtige Regeln:<br />

1. Kombinieren und Aufgreifen von bereits geäußerten<br />

Ideen.<br />

2. Kommentare, Korrekturen, Kritik sind nicht erlaubt.<br />

3. Viele Ideen in kürzester Zeit (Zeitrahmen ca. fünf bis<br />

30 Minuten) sammeln.<br />

4. Freies Assoziieren und Fantasieren sind ausdrücklich<br />

erwünscht.<br />

Der Sitzungsleiter gibt eventuell noch zusätzliche Informationen.<br />

Ein Protokollant wird ernannt, zusätzlich wird<br />

geklärt, ob jeder <strong>für</strong> sich Notizen anfertigt, <strong>die</strong> gesammelt<br />

werden, oder ob <strong>für</strong> alle sichtbar auf einer Flipchart<br />

visualisiert wird. Die Gruppe soll in eine möglichst produktive<br />

und erfindungsreiche Stimmung versetzt werden.<br />

Anschließend werden sämtliche Ideen vom Moderator<br />

vorgelesen und von den Teilnehmern bewertet und sortiert.<br />

Die Bewertung kann in derselben Diskussion durch<br />

<strong>die</strong>selben Teilnehmer vorgenommen werden – sie kann<br />

aber auch getrennt von der Diskussion durch Fachleute<br />

erfolgen.<br />

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So machen’s <strong>die</strong> anderen:<br />

»Seitdem <strong>die</strong> Lokalzeitungen einen direkten Ansprechpartner<br />

haben und <strong>die</strong>ser auch feste Ansprechpartner<br />

in den Redaktionen kennt, ist unsere Me<strong>die</strong>npräsenz<br />

erheblich verbessert worden.«<br />

Dominik Merz<br />

ehem. Vorsitzender des Juso-Unterbezirks Mainz

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