Strategische Öffentlichkeitsarbeit für die Kommunalpolitik
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PRAXIS<br />
Kriterien <strong>für</strong> <strong>die</strong> Themenauswahl<br />
Betroffenheit: Wie viele Menschen sind davon<br />
betroffen?<br />
Bedeutung: Für welche Zielgruppen ist das Thema<br />
wichtig?<br />
Kompetenz: Haben wir Einfluss (wie hoch?) auf das<br />
Ergebnis? Und wird uns <strong>die</strong> Lösungskompetenz<br />
zugeschrieben?<br />
Aktualität: Ist das Thema aktuell und / oder dringend?<br />
Ist das Thema bereits den Menschen gegenwärtig?<br />
Transparenz: Kann mit zwei bis drei Maßnahmen <strong>die</strong><br />
Lösung anschaulich vermittelt werden?<br />
Personalisierung: Wer macht’s? Haben wir den<br />
richtigen, anerkannten »Kopf« zu dem Thema? Passt<br />
unser Personal zum Thema? Stimmt <strong>die</strong> Glaubwürdigkeit?<br />
Mobilisierung: Eignet sich das Thema zur Emotionalisierung<br />
oder als Selbstläufer?<br />
Ressourcen: Haben wir Geld, Zeit und Personal, um das<br />
Thema zu bearbeiten?<br />
Motivation: Haben wir selber Freude an <strong>die</strong>sem Thema?<br />
Bleiben wir dran?<br />
So machen’s <strong>die</strong> anderen:<br />
Daniel Reckling<br />
Pressesprecher SPD-Fraktion, Oberursel<br />
STRATEGISCH ARBEITEN<br />
»Bei eigenen Veranstaltungen ist eine Pressemappe<br />
sehr sinnvoll: Das hilft den Journalisten ungemein<br />
und man hat mit viel größerer Wahrscheinlichkeit<br />
<strong>die</strong> Aussagen in der Zeitung stehen, <strong>die</strong> einem<br />
wichtig sind.«<br />
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