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und muSIkStandort wIen - Film, Sound & Media

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Fernsehfonds Austria:<br />

5,8 Mio. Euro für<br />

21 Fernsehfilmprojekte<br />

Der Fernsehfonds Austria ,die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen<br />

im gesamten deutschsprachigen Raum, hat<br />

schon beim zweiten Antragstermin 2013 das vorhandene Förderbudget<br />

beinahe ausgegeben. „Die Ursache liegt einerseits<br />

in den höheren Herstellungskosten <strong>und</strong> andererseits in der<br />

Zurückhaltung der öffentlich-rechtlichen <strong>und</strong> der privaten<br />

Fernsehveranstalter bei der Mitfinanzierung von Fernsehproduktionen“,<br />

kommentiert Alfred Grinschgl, Geschäftsführer<br />

der RTR-GmbH für den Fachbereich Medien <strong>und</strong> zuständig<br />

für die Mittelvergabe aus dem Fernsehfonds Austria, die Förderentscheidungen.<br />

So hat der Fernsehfonds Austria 34 der im April 2013 eingereichten<br />

Fernsehfilmprojekte auf das Vorliegen der Förderkriterien<br />

überprüft <strong>und</strong> für 21 positive Förderentscheidungen<br />

getroffen. „Die 21 förderungswürdigen Fernsehfilmprojekte<br />

erhalten exakt 5.850.180,- Euro. Damit haben wir zur Jahresmitte<br />

bereits mehr als 12 Mio. Euro aus dem Fördertopf des<br />

Fernsehfonds Austria vergeben. Damit ist der Fördertopf fast<br />

leer“, informiert Grinschgl. „Die Fördermittel verteilen sich<br />

auf neun Fernsehfilme, 11 Dokumentationen <strong>und</strong> eine Serie.<br />

Beteiligte Fernsehsender sind unter anderem der ORF,<br />

Servus TV, Puls4, ARTE, 3sat, ATV, SWR, ZDF, BR, Sat1,<br />

BBC <strong>und</strong> dieses Mal sogar das kanadische Fernsehen CBC“,<br />

so Grinschgl weiter.<br />

R<strong>und</strong> 4,6 Mio. Euro gehen an folgende 9 Fernsehfilme:<br />

„Sarajevo“ (Dor <strong>Film</strong>), „Clara Immerwahr“ (MR-<strong>Film</strong>), „Luis<br />

Trenker - Der schmale Grat der Wahrheit“ (EPO - <strong>Film</strong>,)<br />

„Die Seelen im Feuer“ (Eclypse), „Der Clan. Die Geschichte<br />

der Familie Wagner“ (Mona <strong>Film</strong>), „Alles Fleisch ist Gras“<br />

(Allegro <strong>Film</strong>,) „Rosaria“ (<strong>Film</strong>27), „Der Tote vom Bodensee“<br />

(Graf <strong>Film</strong>produktion) sowie „Die verbotene Frau“ (Mittelaufstockung)<br />

(Aichholzer <strong>Film</strong>).<br />

Mit über 700.000 Euro wurden folgende 11 Dokumentationen<br />

gefördert:<br />

2 Folgen von „Stonehenge - The true Story at last“ <strong>und</strong> die<br />

Universum-Dokumentation „R<strong>und</strong> um den Ötscher - Wildes<br />

Land am Rand der Alpen“ - beide Interspot, der Dreiteiler<br />

„Der Sturm auf die Berge - 150 Jahre Alpengeschichte mit<br />

Reinhold Messner“ <strong>und</strong> „Die Mätressen des Wiener Kongresses“<br />

- beide Makido <strong>Film</strong>produktion, drei Folgen von<br />

„Streifzüge durch Wien“ der Thomas Rilk <strong>Film</strong>produktion<br />

sowie die drei Produktionen der EPO-<strong>Film</strong> „Peter Roseggers<br />

Waldheimat“, „Erika Pluhar - die Stimme“ <strong>und</strong> „Hoch Hinaus“<br />

über die Eröffnung des höchsten Gebäudes in Österreich<br />

im Oktober 2013.<br />

Gefördert wurden weiters 10 Folgen von „Pfusch am Bau<br />

VII“ der On-<strong>Media</strong>, „Eros, Tod <strong>und</strong> die Musik - Das Phänomen<br />

der Berührung durch Musik“ der Vermeer-<strong>Film</strong> <strong>und</strong><br />

zwei Folgen von „Joschi <strong>und</strong> die Stars - Die Serie“ der Fischer<br />

<strong>Film</strong>.<br />

„The Team“ von Superfilm, die einzige Serie, die beim<br />

2. Antragstermin eingereicht wurde, erhielt eine Förderzusage<br />

von 500.000 Euro.<br />

PULS4:<br />

„Herz aus Österreich“ gesucht<br />

Mit einem völlig neuartigem Konzept will der Privatsender<br />

Puls4 das Genre der Musikshows beleben <strong>und</strong> heimischer Musik<br />

eine Plattform bieten. Wie der Sender in einer Ausschreibung<br />

betont, wird mit diesem TV-Format der musikalische<br />

Bildunsauftrag wortwörtlich zu Herzen genommen. «Ohne<br />

Genre-Schubladen <strong>und</strong> ohne Scheuklappen, aber mit Stolz,<br />

Blick nach vorn <strong>und</strong> einem besonderen Bezug zu unserem<br />

Land: dem Lebensgefühl von Heimat im Hier <strong>und</strong> Jetzt! Ob<br />

Einzelkünstler oder Bands, ob Anfänger oder mit reichlich<br />

Erfahrung, ob ungeb<strong>und</strong>en oder bereits unter Vertrag, ob<br />

Coverversion oder Eigenkomposition - Österreichmusik muss<br />

es sein, das ist das einzige Teilnahmekriterium!“ Glaubwürdige<br />

Musiker, positive Unterhaltung <strong>und</strong> ein neues, gutes Gefühl<br />

von Heimat.<br />

Die gesamte Nation wird dieser Frage ab Dezember 2013<br />

nachgehen <strong>und</strong> vor allem täglich mitbestimmen können.<br />

In acht Qualifikationsshows kämpfen zahlreiche nationale<br />

Musik-Künstler um den Einzug in das große Live-Finale auf<br />

PULS 4 <strong>und</strong> damit um das „Herz von Österreich“!<br />

Den Gewinnern winkt neben einer großen Konzerttour auch<br />

eine Werbekampagne im Gesamtwert von 500.000 Euro. Die<br />

Bewerbungsphase startet für Herz von Österreich startet jetzt.<br />

Alle Infos gibt es auf herz.puls4.com<br />

Grünberger folgt Mück<br />

media<br />

Gerald Grünberger hat Werner Mück an der Spitze des<br />

Friedrich F<strong>und</strong>er Instituts (FFI), der in der Journalistenausbildung<br />

tätigen Einrichtung abgelöst. Der Geschäftsführer des<br />

Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) wurde bei der<br />

Generalversammlung zum neuen Präsidenten gewählt <strong>und</strong><br />

folgt somit dem ehemaligen TW1-Geschäftsführer. Grünberger<br />

will in seiner Funktion neben dem journalistischen Handwerk<br />

vor allem auf die Herausforderungen durch die Digitalisierung<br />

für den Journalismus eingehen. „Wenn professioneller Journalismus<br />

nicht die Deutungshoheit des Nachrichtengeschehens<br />

an private Blogger oder Soziale Medien abtreten will, muss er<br />

sich stärker als bisher gegen die Konkurrenz behaupten“, so<br />

der neue FFI-Präsident. Das könne er mit der Rückbesinnung<br />

auf die journalistischen Tugenden, nämlich auf die gründliche<br />

Recherche, den gewissenhaften Double-Chek der Fakten <strong>und</strong><br />

einer klaren Haltung sowie unbeirrbaren Unabhängigkeit.<br />

<strong>Film</strong> So<strong>und</strong> & <strong>Media</strong> |41

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