Bundesgesetzblatt 885 - Freiheit ist selbst bestimmtes Leben ohne ...
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122. Im Vordergrund der medizinischen Versorgung steht die Vorbeugung im Sinne der<br />
Gesunderhaltung. Tabakwaren und harte Spirituosen werden mit erhöhten Steueraufschlägen<br />
beaufschlagt, als Kompensationszahlung für erhöhte medizinische Inanspruchnahme hierdurch<br />
provozierter Gesundheitsschädigung.<br />
<strong>Leben</strong>smittel dürfen nur, soweit sie nicht naturbelassen bleiben können, mit garantiert unschädlichen<br />
Zusatzstoffen hergestellt werden. Bei der Zulassung dieser Zusatzstoffe sind hohe Maßstäbe<br />
anzulegen.<br />
Anwendung von Gentechnik <strong>ist</strong> verboten, bis eine sichere Unbedenklichkeit noch nachweisbar werden<br />
sollte.<br />
123. Das Rauchen im öffentlichen <strong>Leben</strong> und im Arbeitsbereich <strong>ist</strong> untersagt. Kinder in Raucherfamilien<br />
sind von den Eltern so zu schützen, daß sie nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Wiederholte<br />
Zuwiderhandlung kann den Entzug des Sorgerechtes bedeuten.<br />
Zu 121.-123.<br />
Das bisherige Medizinsystem benötigte immer kompliziertere und immer teurere Apparatetechnik und<br />
ließ die alternative Medizin, die wie das Beispiel der Akupunktur zeigt, zu der man nur einige wenige<br />
Nadeln benötigt, weitgehend außer acht. Im Gegenteil, die Pharmakonzerne taten alles Denkbare, um<br />
diese ihnen konkurrierenden und einfacheren Methoden niederzuhalten und möglichst gar<br />
auszuschalten. So ging man gegen Vitaminmedikationen vor und letztlich sogar gegen Naturmittel mit<br />
Pflanzenheilstoffen. Insbesondere versuchte man dies durch den zentralen Erlass von EU-Richtlinien zu<br />
erreichen, die dann durch die fortgeschrittene Entmündigung der Mitgliedsstaaten in nationales Recht<br />
umgesetzt werden mussten, <strong>ohne</strong> sich dagegen wehren zu können.<br />
So gibt es durchaus wirksame Methoden zur Krebsbekämpfung, aber es wird an der zellzerstörenden<br />
"Chemotherapie" festgehalten, die letztlich den Patienten zugrunde richtet, aber die Kassen der<br />
Pharmaindustrie füllt. Hier wird nun ein grundsätzlicher Wandel eintreten, insbesondere auch was die<br />
Vorbeugung von Erkrankungen betrifft, der wir allein bereits durch die Normalisierung der<br />
gesundheitsgefährdenden Umweltbedingungen (siehe Mobilfunk-System) einen wesentlichen Schritt<br />
näher kommen. Dies gilt auch für das generelle Unterbinden des Rauchens in der Öffentlichkeit. Dieses<br />
<strong>ist</strong> eine hygienische wie gesundheitsschädigende Belastung, wie in vielen Studien nachgewiesen.<br />
Natur- und Tierschutz<br />
124. Alle angewandten Technologien, die durch Verfahren oder entstehende Verfahrensprodukte die<br />
Natur tangieren, haben vor industrieller Nutzung den Nachweis einer naturfreundlichen Entsorgung zu<br />
führen.<br />
Zu 124.<br />
Diese Festlegungen sprechen für sich. Bei der kommerziell verursachten Naturzerstörung blieb ein<br />
wesentlicher Faktor jedoch bisher völlig unbeachtet: es geht keineswegs um die Klimagefährdung durch<br />
produzierte angebliche "Treibhausgase", denn es <strong>ist</strong> naturwissenschaftlicher Wahnwitz, einem<br />
0,03%igen CO2-Gehalt eine Klimaaufheizung zuzuschreiben, sondern vielmehr um die alarmierende<br />
Abnahme des Sauerstoffgehaltes, der ja für jedes atmende Lebewesen lebenswichtig <strong>ist</strong>. Hier werden<br />
die nun einzuleitenden Naturschutzmaßnahmen komplex anzusetzen haben.<br />
125. Tiere sind Geschöpfe, die Leiden und Schmerz wie der Mensch empfinden.<br />
Tierversuche sind nur in Ausnahmefällen anzustreben und bedürfen einer staatlichen Genehmigung.<br />
126. Tiere sind nur unter naturnahen Bedingen zu halten, Massentierhaltung <strong>ist</strong> untersagt.<br />
127. Tiertransporte sind auf ein Minimum zu beschränken und dürfen zu keinerlei Beeinträchtigung des<br />
Gesamtzustandes (wie z. B. Stress, Hunger, Durst) führen. Das dominierende Prinzip, Nahrungsmittel<br />
primär in der unmittelbaren Region zu verbrauchen, macht Tiertransporte <strong>ohne</strong>hin größtenteils<br />
überflüssig. Ansonsten <strong>ist</strong> dem Transport von Schlachterzeugnissen der Vorrang zu geben.<br />
128. Im Zeitalter der elektronischen Kommunikation verlieren Ballungsgebiete ihre bisherige Bedeutung<br />
und sind - soweit realisierbar - zu entflechten. Vorzugsweise Wohngebiete sind der außerstädtische,<br />
naturbelassene Raum mit dem Ziel, jeder Familie den Bezug eines Einfamilienhauses zu ermöglichen.<br />
Zu 125./ 128.<br />
Tiere in Massentierhaltung; Tiertransporte quer durch Europa, bei denen z. B. 10% der Schweine<br />
verrecken, und insbesondere Tierversuchslabors, in denen oft die den KZs nachgesagten Gräuel sogar<br />
noch übertroffen werden, das alles muss ein Ende finden und <strong>ist</strong> einer menschlichen Zivilisation<br />
unwürdig.<br />
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