Bundesgesetzblatt 885 - Freiheit ist selbst bestimmtes Leben ohne ...
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Dies zeigt nicht nur, daß die falsche Zahl der Sowjets bei den Nürnberger Prozessen als Tatsache<br />
angenommen wurde, sondern auch, daß sich Zeitzeugen und Experten sehr wohl irren können.<br />
Viele Skeptiker glauben allerdings, daß die tatsächliche Opferzahl sogar unter 1,1 Millionen liegt. Doch<br />
<strong>selbst</strong> die extremsten Revision<strong>ist</strong>en können die heutigen offiziellen Opferzahlen nicht drastischer senken<br />
als es die genannten "Holocaust-Experten" bereits getan haben.<br />
Damit kommen wir direkt zu diesem Mann, Dr. Franciszek Piper. Dieses Interview fand in seinem Büro<br />
statt. Zunächst war er etwas mißtrauisch als er die Kamera sah, aber ich erklärte ihm, daß ich bereits<br />
eine Aufzeichnung von den beiden Fremdenführerinnen habe und es wurden Aussagen gemacht, die<br />
ich für falsch halte. Nun habe er die Gelegenheit, dies vor laufender Kamera richtigzustellen.<br />
Sofort nachdem er sich einverstanden erklärte, fragte ich nach den Umbauten in der Gaskammer.<br />
Piper: Die erste und älteste Gaskammer des Lagers Auschwitz I, war von Herbst 1941 bis Dezember<br />
1942, also zirka ein Jahr lang in Betrieb. Das Krematorium neben der Gaskammer wurde länger genutzt,<br />
etwa bis Mitte 1943. Im Juli 1943 wurde das Krematorium stillgelegt und die Leichen aus dem Lager<br />
Auschwitz I wurden nach Birkenau gebracht.<br />
Wegen der alliierten Bombenangriffe auf das Lager Auschwitz wurde das stillgelegte Krematorium I<br />
sowie die Gaskammer ab 1944 als Luftschutzraum genutzt.<br />
Zu diesem Zweck wurden in der ehemaligen Gaskammer Trennwände eingebaut, eine Tür kam an die<br />
östliche Seite der Gaskammer, und die Einwurfluken für Zyklon B wurden dichtgemacht.<br />
Nach der Befreiung des Lagers sah die ehemalige Gaskammer aus wie ein Luftschutzraum. Um den<br />
vorherigen Zustand der Gaskammer wiederherzustellen, wurden die 1944 errichteten Trennwände<br />
wieder entfernt und erneut Löcher in die Decke geschlagen.<br />
Die heutige Gaskammer, <strong>ist</strong> derjenigen von 1941/42 sehr ähnlich, aber nicht alle Details konnten<br />
rekonstruiert werden.<br />
Zum Beispiel gibt es keine Abdichtungen an den Türen mehr, und die 1944 zusätzlich eingebaute Tür<br />
blieb bestehen. Diese Umbauten wurden nach dem Krieg durchgeführt, um den früheren Zustand<br />
wiederherzustellen.<br />
Cole: Kamen Löcher in der Decke wieder an die gleiche Stelle?<br />
Piper: Ja, an dieselbe Stelle, die Spuren waren ja noch da.<br />
An dieser Stelle sollten wir wiederholen, was Dr. Piper eben gesagt hat:<br />
Der Raum war also ursprünglich eine Gaskammer und wurde später zu einem Luftschutzraum<br />
umgebaut. Hierzu wurden Trennwände gemauert, die Dachluken geschlossen und die Tür an der<br />
Ostseite des Raumes hinzugefügt.<br />
Nach der Befreiung des Lagers wurden die Trennwände eingerissen, die Dachluken wieder geöffnet,<br />
aber die nachträglich eingebaute Tür wurde nicht entfernt.<br />
Drei Aspekte sind hier hervorzuheben:<br />
Erstens: Wie wir gesehen haben, wird die Gaskammer den Tour<strong>ist</strong>en als "Original" vorgeführt, obwohl<br />
die Museumsleitung genau weiß, daß dies nicht der Wahrheit entspricht.<br />
Dr. Piper geht recht lässig mit der Tatsache um, daß die Umbauten erst nach dem Krieg erfolgten. Wenn<br />
dies wirklich kein Problem <strong>ist</strong>, warum wird es den Tour<strong>ist</strong>en dann verschwiegen?<br />
Aber das <strong>ist</strong> noch nicht alles. Im Mai 1992 wurde der britische H<strong>ist</strong>oriker David Irving von einem<br />
deutschen Gericht zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er bei einer Veranstaltung in München genau das<br />
sagte, was wir eben von Dr. Piper gehört haben. In seinem Prozeß benannte Irving Piper als<br />
Entlastungszeugen, aber das Gericht lehnte es ab, Piper als Zeugen zu vernehmen.<br />
Nochmals: Wenn es unstrittig <strong>ist</strong>, daß die Gaskammer von Auschwitz eine Rekonstruktion <strong>ist</strong>, warum<br />
wird jemand, der dies sagt, dafür bestraft?<br />
Kann es daran liegen, daß die "Gaskammer" im jetzigen Zustand kein Beweis dafür <strong>ist</strong>, daß hier<br />
tatsächlich Vergasungen stattfanden? Dieser Raum wäre nur dann ein Beweis, wenn nachgewiesen<br />
werden könnte, daß es während des Krieges keine Trennwände gab und daß die vier Dachluken schon<br />
damals vorhanden waren.<br />
Dies bringt uns zu unserem letzten Punkt, nämlich zur Rekonstruktion an sich. Hierzu gibt es zwei<br />
Auffassungen.<br />
Der offiziellen Version zufolge haben die Sowjets und die Polen einen Luftschutzraum, der ehemals eine<br />
Gaskammer war, wieder zu einer Gaskammer rekonstruiert.<br />
Nach Auffassung der Revision<strong>ist</strong>en hingegen haben die Sowjets und die Polen einen Luftschutzraum,<br />
der nie etwas anderes war als ein Luftschutzraum, nach dem Krieg zu einer Gaskammer umgebaut.<br />
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