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Bundesgesetzblatt 885 - Freiheit ist selbst bestimmtes Leben ohne ...

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Um die Motivationslage der Sowjets einzuschätzen, sollten wir uns vergegenwärtigen, wie ehrlich die<br />

Sowjets in der Vergangenheit mit dem Thema Holocaust umgegangen sind.<br />

Haben die Sowjets vorher schon mal Holocaust-Beweise gefälscht oder sonstwie gelogen, um ihre<br />

Anschuldigungen zu untermauern?<br />

Nun, wir haben bereits gesehen, daß die Sowjets die Zahl der Toten von Auschwitz um mindestens das<br />

Vierfache übertrieben haben. Doch war dies wirklich nur eine Fahrlässigkeit? Sowohl in der Broschüre<br />

des Auschwitz-Museums als auch in vielen anderen Quellen wird behauptet, die tatsächlichen<br />

Opferzahlen konnten nicht genau ermittelt werden, weil die Nazis angeblich alle Dokumente vernichtet<br />

haben.<br />

Auch Dr. Piper behauptet dies.<br />

Cole: Wer hat die Zahl von über vier Millionen Auschwitz-Toten in die Welt gesetzt?<br />

Piper: Die Zahl wurde von einer sowjetischen Kommission zur Untersuchung der Nazi-Verbrechen in<br />

Auschwitz geschätzt, denn die Nazis zerstörten sämtliche Unterlagen.<br />

Doch die amtlichen Sterbebücher von Auschwitz wurden keineswegs von den Nazis vernichtet. Sie<br />

fielen bei der Befreiung des Lagers 1945 in die Hände der Roten Armee. Die Sowjets machten diese<br />

wichtigen Unterlagen erst 1989 der Öffentlichkeit zugänglich. Wir müssen also davon ausgehen, daß die<br />

Sowjets die übertriebenen Opferzahlen in die Welt setzten, obwohl sie die tatsächlichen Zahlen genau<br />

kannten.<br />

Schauen wir uns auch andere längst widerlegte Anschuldigungen an. Beim Nürnberger Militärtribunal<br />

behaupteten die Sowjets, in Treblinka seien Häftlinge in Dampfkammern umgebracht worden. Heute<br />

wird diese eigentümliche Mordwaffe stillschweigend übergangen, ebenso auch die Mär von elektrisch<br />

betriebenen Krematorien.<br />

Die Sowjets versuchten in Nürnberg auch, ihre eigenen Kriegsverbrechen, so z. B. die Ermordung<br />

Tausender polnischer Offiziere bei Katyn, den Nazis in die Schuhe zu schieben. Die Sowjets<br />

behaupteten sogar, die Nazis hätten Zeugen bestochen und bedroht, damit die Sowjets beschuldigt<br />

würden. Doch heute <strong>ist</strong> es unbestritten, daß das Massaker von Katyn von den Sowjets begangen wurde.<br />

Auch andere längst widerlegte Greuelmärchen, wie z. B. Schrumpfköpfe oder Lampenschirme aus<br />

Menschenhaut wurden damals als erwiesen hingestellt. Und dann gibt es noch die Behauptung, die<br />

Nazis hätten Juden mit Atombomben vernichtet.<br />

Das Seifenmärchen<br />

Auch die Behauptung, Juden seien zu Seife verarbeitet worden, galt lange Zeit als erwiesen. Lassen Sie<br />

uns dieses Gräuelmärchen etwas genauer unter die Lupe nehmen.<br />

Die Sowjets legten bei den Nürnberger Prozessen ein Stück angeblicher Judenseife als Beweismittel<br />

vor. Doch heute sind sich Holocaust-Experten wie Raoul Hilberg, Yehuda Bauer und Deborah Lipstadt<br />

einig, daß diese Anschuldigungen gegenstandslos sind.<br />

Doch gehen wir noch mal zur ursprünglichen Behauptung zurück: Simon Wiesenthal, der wohl<br />

bekannteste "Nazi-Jäger", schrieb 1946 in einer österreichischen Zeitung Folgendes über die Seife aus<br />

Judenfett:<br />

"Auf den Schachteln standen die Anfangsbuchstaben "R.I.F.", die Abkürzung für reines Judenfett. Diese<br />

Seife war für die Waffen-SS bestimmt. Vollkommen ungeniert und zynisch stand auf der Verpackung,<br />

daß die Seife aus Judenfett hergestellt wurde. Die zivilisierte Welt kann die Freude nicht erahnen, mit<br />

welcher die Nazis und ihre Frauen diese Seife benutzt haben!<br />

In jedem Stückchen Seife sahen sie einen Juden, der auf wundersame Weise verschwand und daran<br />

gehindert wurde, ein zweiter Freud, Ehrlich oder Einstein zu werden."<br />

Diese Lüge <strong>ist</strong> an Niedertracht wohl kaum zu überbieten! Doch aufgrund der jahrzehntelangen<br />

antideutschen Propaganda in Kino, Presse und Fernsehen <strong>ist</strong> es nicht verwunderlich, daß viele<br />

Menschen dieses Gräuelmärchen heute noch glauben.<br />

Das Seifenmärchen wurde in William Shirers Bestseller "Aufstieg und Fall des Dritten Reiches" sowie in<br />

zahlreichen Medienberichten, Büchern, ja sogar in Schulbüchern, verewigt.<br />

Doch kann man mit einer solchen Gewißheit von dieser schier unglaublichen Greueltat sprechen? Heute<br />

sind diejenigen, die als Holocaust-Experten bezeichnet werden, genauso sicher, wie Shirer und<br />

Wiesenthal damals. Sie behaupten allerdings das Gegenteil.<br />

1981 schrieb die jüdische Holocaust-Expertin und Professorin für jüdische Zeitgeschichte, Deborah<br />

Lipstadt, in einem Brief an die "Los Angeles Times":<br />

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