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Bundesgesetzblatt 885 - Freiheit ist selbst bestimmtes Leben ohne ...

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David Cole (ein Jude, also keine Deutscher mit rechter Gesinnung) interviewt den Direktor des<br />

Auschwitz-Museums, Dr. Franciszek Piper (ein Jude, also keine Deutscher mit rechter<br />

Gesinnung)<br />

von David Cole und Bradley Smith<br />

Es <strong>ist</strong> unbestritten, daß Nazideutschland während des Zweiten Weltkrieges zahlreiche<br />

Konzentrationslager betrieb - sowohl innerhalb des Deutschen Reiches als auch in den militärisch<br />

besetzten Gebieten. In diesen Lagern waren Juden, Kriegsgefangene, Widerstandskämpfer, Zigeuner<br />

und andere Feinde des Reiches inhaftiert.<br />

Das größte dieser Lager war Auschwitz. Die Insassen, Männer, Frauen und Kinder, kamen aus ganz<br />

Europa. Diejenigen, die arbeitsfähig waren, wurden als Arbeitskräfte eingesetzt. Auschwitz wurde im<br />

Januar 1945 von der Sowjetischen Armee befreit.<br />

Bis hierher sind sich alle einig.<br />

Seit Ende des Zweiten Weltkrieges wird behauptet, diese Lager hätten einem weiteren, viel<br />

schlimmerem Zweck gedient, nämlich dem Mord an sechs Millionen Juden und fünf Millionen Nichtjuden<br />

in eigens dafür eingerichteten Gaskammern. Heute wird dies allgemein als "Holocaust" bezeichnet.<br />

In Auschwitz starben angeblich die me<strong>ist</strong>en Menschen auf diese Weise.<br />

Doch manche Leute meinen, die unterstellten Massenmorde wurden nie bewiesen. Sie verweisen<br />

darauf, daß es - abgesehen von den höchst fragwürdigen und zum Teil widerlegten sowjetischen<br />

Anklagen bei den Nürnberger Prozessen - keinerlei Dokumentenbeweise gibt.<br />

Die oft zitierten Augenzeugenberichte stehen häufig im Widerspruch zueinander und viele wurden als<br />

Lügen entlarvt. So sprachen beispielsweise sowohl ehemalige KZ-Insassen als auch amerikanische<br />

Soldaten von "Vergasungen" in Dachau. Heute behauptet kein Mensch mehr, daß die angebliche<br />

Gaskammer von Dachau je in Betrieb war.<br />

Dennoch scheint es, als habe der Holocaust seit dem Krieg stetig an Bedeutung gewonnen. Heute wird<br />

der Holocaust als offenkundige Tatsache hingestellt ... und größtenteils kritiklos hingenommen.<br />

Aber woher wissen wir, was wirklich geschah? Gibt es objektive Beweise für diejenigen, die Geschichte<br />

nicht als eine Frage des Glaubens betrachten wollen?<br />

In diesem Film geht es um einen dieser Beweise, um ein Steinchen in einem riesigen Mosaik. Dieser<br />

Dokumentarfilm entstand im September 1992 während meiner Reise nach Europa, als ich die Orte der<br />

angeblichen Endlösung besichtigte.<br />

Dies soll keineswegs das letzte Wort zu diesem kontroversen Thema sein. Ganz im Gegenteil: Ich hoffe,<br />

daß dieser Film eine längst fällige Debatte zu der Frage in Gang bringen wird, ob der Holocaust auf<br />

h<strong>ist</strong>orischen Tatsachen beruht, oder ob es sich um Greuelpropaganda aus der Zeit des Zweiten<br />

Weltkrieges handelt.<br />

Besichtigung des KZ Auschwitz<br />

Dies <strong>ist</strong> das Stammlager von Auschwitz. Das als Auschwitz bekannte Lager besteht aus drei Teilen:<br />

Auschwitz I, auch Stammlager genannt. Dieses Areal wurde vor dem Krieg von den Polen als Kaserne<br />

genutzt. Die massiv gemauerten Gebäude wurden nach der Übernahme durch die Deutschen nur<br />

geringfügig verändert.<br />

Auschwitz II, auch Auschwitz-Birkenau genannt, wurde während des Krieges als Erweiterung des<br />

Stammlagers gebaut.<br />

Und dann gibt es noch Auschwitz III, auch Auschwitz-Monowitz genannt. In diesem riesigen<br />

Chemiewerk wurden die me<strong>ist</strong>en Zwangsarbeiter eingesetzt.<br />

Tour<strong>ist</strong>en besuchen me<strong>ist</strong> nur das Stammlager. Hier werden stündlich Führungen in Englisch, Polnisch,<br />

Deutsch und Französisch angeboten. Jedes Jahr besuchen über eine halbe Million Menschen die<br />

Gedenkstätte. In diesem sonderbaren Tempel vereint sich krasser Kommerz mit religiöser Ergebenheit.<br />

Es gibt ein Hotel, ein Restaurant, einen Souvenirladen und Kioske, wo auch allerlei Video- und<br />

Fotozubehör angeboten wird.<br />

Hier vermengen sich die Glaubensbekenntnisse und die Trauer von Katholiken und Juden, was seit<br />

geraumer Zeit zu Irritationen führt. Jüdische Gruppen beschweren sich, daß die Polen das jüdische Leid<br />

verharmlosen. Doch die andere Sichtweise wird nur selten offen ausgesprochen: Juden versuchen,<br />

Auschwitz als Symbol jüdischen Leids zu monopolisieren.<br />

Damit sind wir bereits an einem wichtigen Punkt unserer Untersuchung des Holocaust: Je nach<br />

Blickwinkel gibt es unterschiedliche Interpretationen.<br />

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