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Bundesgesetzblatt 885 - Freiheit ist selbst bestimmtes Leben ohne ...

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In den Proben der angeblichen Gaskammern gab kaum meßbare Spuren von Zyanid. Demgegenüber<br />

konnten in den Proben aus der Entlausungskammer extrem hohe Konzentrationen nachgewiesen<br />

werden.<br />

1990 hat das Krakauer Institut für Gerichtsmedizin mit Unterstützung von Dr. Pipers ebenfalls eine<br />

Untersuchung durchgeführt, wohl in der Hoffnung, Leuchters Ergebnisse zu widerlegen. Doch die<br />

Ergebnisse aus Krakau bestätigten Leuchters Befund. Seitdem stellt sich nicht mehr die Frage, ob es<br />

nennenswerte Spuren von Zyklon B in den Gaskammern gibt, sondern: Warum gibt es KEINE?<br />

Dies fragte ich Dr. Piper.<br />

Piper: ... Gaskammer ... Zyklon B wurde eine kurze Zeit eingesetzt, etwa 20-30 Minuten pro Tag, die<br />

Entlausungskammern aber Tag und Nacht. So war die Vorgehensweise mit den Gaskammern und den<br />

Entlausungskammern.<br />

Um nochmals klarzustellen: Ich fragte Dr. Piper, warum es in den Entlausungskammern deutliche Zyklon<br />

B - Rückstände gibt, aber kaum meßbare Spuren in den angeblichen Gaskammern.<br />

Dr. Piper behauptet, dies läge daran, daß die Entlausungskammer "Tag und Nacht" im Einsatz war, die<br />

Gaskammern aber nur 20-30 Minuten pro Tag. Im Schnitt fand also nur eine Vergasung pro Tag statt.<br />

Dies steht nicht nur im krassen Widerspruch zu den Augenzeugenberichten, die von "Vergasungen rund<br />

um die Uhr" sprechen, sondern Dr. Piper widerspricht sich auch <strong>selbst</strong>, denn kurz darauf spricht er von<br />

mehreren aufeinanderfolgenden Vergasungen pro Tag.<br />

Cole: Wie viele Vergasungen gab es in den Krematorien Nr. 2 und 3? Können Sie das sagen?<br />

Piper: Es <strong>ist</strong> schwer zu sagen, weil es Zeiten gab, in denen die Gaskammern Tag für Tag mehrere<br />

Stunden betrieben wurden. Diese Vorgehensweise wurde wiederholt: Vergasung, Verbrennung,<br />

Vergasung, Verbrennung...<br />

Es stellt sich auch folgende Frage: Wenn die Gaskammern nur 20-30 Minuten pro Tag in Betrieb waren,<br />

wie kamen die behaupteten Opferzahlen überhaupt zustande?<br />

In einem Artikel der New York Times über das bereits erwähnte Buch von Jean-Claude Pressac schreibt<br />

ein gewisser Richard Bernstein, daß man alle Gaskammern während der gesamten Betriebszeit des<br />

Lagers im 30-Minuten-Takt hätte betreiben müssen, um die offiziell behauptete Opferzahl zu erreichen.<br />

Hier offenbart sich ein weiterer Widerspruch: Die Behauptung, die Gaskammern seien nur selten im<br />

Einsatz gewesen, könnte das Fehlen der Zyklon B - Rückstände erklären, doch dies wiederum<br />

widerspricht den Augenzeugenberichten. Und Pipers These, die Gaskammern seien nur sporadisch im<br />

Einsatz gewesen, widerspricht der Behauptung, die Deutschen hätten den Plan gehabt, alle Juden<br />

auszurotten. Piper steht also vor einem Dilemma: Er muß eine Hälfte des Holocaust-Mythos preisgeben,<br />

um die andere zu retten.<br />

Dieses Beispiel zeigt, warum Holocaust-Befürworter konkreten Fragen zu Zyklon B lieber ausweichen.<br />

Was wissen wir über das Giftgas? Leere Zyklon B - Dosen werden häufig als Beweis für die Endlösung<br />

hingestellt. Aber das gleiche Gas wurde auch als Insektizid eingesetzt. Gab es noch weitere<br />

Verwendungen für Zyklon B?<br />

Piper: Ja, zur Desinfektion von Gebäuden.<br />

Cole: Wurden die Gebäude regelmäßig desinfiziert?<br />

Piper: Von Zeit zu Zeit wurden Räume desinfiziert, um Läuse zu entfernen.<br />

Wiederholen wir noch mal: Wir wissen nun, daß Zyklon B benutzt wurde, um Kleidung zu entlausen und<br />

um Gebäude zu desinfizieren. Nach Schätzungen des Holocaust-Befürworters Jean-Claude Pressac<br />

wurde über 95% des an die Lager gelieferten Zyklon B für diese Zwecke eingesetzt. Laut Pressac<br />

wurden weniger als 5% als Giftgas eingesetzt. Die Deutschen scheinen also sehr bemüht gewesen zu<br />

sein, die Gesundheit jener Menschen zu erhalten, die sie angeblich ausrotten wollten. Ich glaube, an<br />

dieser Stelle sollten wir uns dem nächsten Thema zuwenden.<br />

Können wir den Sowjets trauen?<br />

Kommen wir noch mal auf die Frage zurück, ob die Gaskammer eine Fälschung oder eine<br />

originalgetreue Rekonstruktion <strong>ist</strong>.<br />

Können wir wirklich davon ausgehen, daß die Sowjets die Gaskammern ehrlich und authentisch<br />

rekonstruiert haben? Da es keinen Beweis dafür gibt, daß die vier Dachluken während des Krieges<br />

installiert waren bzw. die Gaskammer jemals für den unterstellten Zweck in Betrieb war, müßten wir den<br />

Sowjets buchstäblich blind vertrauen, daß die Gaskammer keine Fälschung <strong>ist</strong> und daß die vier Löcher<br />

in der Decke bereits während des Krieges an gleicher Stelle vorhanden waren.<br />

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